Selbstbestrafung oder befohlene Selbstbestrafung

Hallo

hm, schwieriges Thema!

Also während meiner bisherigen Spielbeziehungen brauchte ich mich nicht selbst mit irgendwelchen Handlungen zu bestrafen!

Zu wissen einen Fehler gemacht zu haben den ich hätte verhindern können oder den ich aus "Dummheit", nicht gründlich nachdenken gemacht habe war für mich immer hart genug, da kann ich mich lange drüber ärgern, das ist schlimmer als jeder physische Schmerz, diese Schmerzen sind kurzzeitig!
Der "geistige" Schmerz, das Wissen einen Fehler gemacht zu haben den ich mir ewig vorwerfen kann ist schlimmer!

Aber ehrlich gesagt, mir selbst eine Nadel durch die Brustwarze stechen? Nee, da würde ich verweigern!

Grüßle, Rotbart

... selbst bestrafen.

Die Strafe gehört für mich zum sexuellen Spiel und da übernimmt das der sadistische Part, der seinen Spaß daran haben soll, das ich eine Dummheit oder einen Fehler gemacht habe.

Wenn er es mir befiehlt mich zu bestrafen weiß er das ich niemals die richtige Strafe bekomme

Im normalen Leben bin ich mündig und in keiner Weise meinem Partner untergeordnet und es gibt auch keine Strafen.

ich habe vor einem Jahr den Femdom-stammtisch in Wien im SMartcafe aufgesucht. Als passiver Mann kann man sich den anwesenden dominanten Damen für deren sadistische Gelüste zur Verfügung stellen. Die bestehen vor allem in Auspeitschungen mit Paddel, Flogger, Gerte, Rohrstock und sogar Bullenpeitsche. Ich hatte angegeben, dass Spuren höchstens 2 Tage sichtbar sein sollen. Dafür wurde ich verhöhnt. Ich mußte mich nackt ausziehen und zur Strafe für die Beschränkung der Schlagintensität wurden 50 Hiebe mit dem Flogger auf meinen Penis ausgesprochen.
Ich hatte dann doch mehr als eine Woche ewinen blauen Po und der Penis brauchte 14 Tag bis er von blauschwarz über braunrot, blaugrün, grüngelb und bräunlich wieder zu seiner normalen Farbe fand.
Die Aktion hat mich sehr erregt, sodass ich seither schon mehrmals diese Session nachstellte, indem ich meinen Penis mit einem Flogger peitsche und mir als Vorwand dies als Strafe für Fehlverhalten oder Unterlassungen ausdenke.

Lasst euch bei der Selbstbestrafung er tappen

Cpt JJ advocatus et frater diavoli, doctorandus et venia rigorosi

... als Spiel ok, aber ich könnte niemals diesen Sadismus an mir ausleben. Dann dafür habe ich die Neigung gar nicht.
Dafür habe ich die Vorfreude auf die nächste Strafe die er dann ausführt.

Ich bewundere es wenn Du Dir selber die Nadeln setzt ich kann sowas nicht.

Bei mir ist es so, dass wir eine Fernbeziehung führen.

Da wir eine Fernbeziehung führen, und er meine Erziehung hauptsächlich online durchführt, ist es unerlässlich, dass ich mich auf seine Anordnung selbst bestrafe!

Dies setzt natürlich großes Vertrauen beiderseits voraus - sein Vertrauen, dass ich mich größtmöglichst bemühe, die Bestrafung angemessen durchzuführen, und mein Vertrauen, dass er meine Aktion erkennt und annimmt - ansonsten würden mir weitere, andersartige Strafen drohen...

Dass die Situation so ist, wie sie ist, bewirkt in mir hauptsächlich, dass ich zu mir härter sein will, als er es sein würde...
Da wir uns so selten sehen, sehne ich mich danach, die Spuren von ihm direkt zu erhalten!

Es scheint, als wäre ich in einem Strudel von erleben wollen, verzichten müssen, und Erfüllung erleben dürfen....

Nach dem Motto" Dobby hat sich zur Strafe, die Hände gebügelt?"
Das hat für mich echt keinen Spaßfaktor und ich leide auch nicht an Borderline

..uns kein thema.
ich würde nie erwarten, daß meine "o" sich selbst bestraft.

lg

@*******p64
auf welcher Basis stellt du deine Fragen:
1. du bist der Top, der Selbstbefragung fordert?
2. du bist Bottom, von dem eine Selbstbestrafung verlangt wird?
Und nicht zuletzt:
geht es um eine virtuelle Forderung oder um eine Selbstbestrafung die du in Anwesenheit deines/deiner /Top(s)s vornimmst oder die du in Anwesenheit deiner/deines Bottom(s) vornehmen lässt?

eine Bestrafung führt ausschließlich Mein Herr durch. Das ist seine Aufgabe, was die Stärke und Menge betrifft.

Da wir jedoch eine Fernbeziehung führen, erfolgt schon mal per telefonische Anweisung eine Selbstzüchtigung statt. Hierbei ist es nicht die Stärke , sondern die Selbstüberwindung und der Gehorsam gefragt. Es erfolgt so, dass Mein Herr anhand der Lautstärke den Schlag zählt oder nicht. Dadurch hat sich der Kochlöffel zu einem gern gewählten Instrument entwickelt.

Ich selber mag es gar nicht gerne, da mir die Intensität und Nähe fehlt, jedoch geht es, wie bereits oben erwähnt, nicht um die Züchtigung, sondern um meinen Gehorsam und es hat auch seine Wirkung, was den Lustschmerz betrifft. Manch einer hat mir schon gesagt, ich könnte da ja schummeln, aber damit würde ich ja in erster Linie mich selber betrügen.

Hm, ich habe an so etwas noch nie gedacht oder vielmehr lebte ich meine masochistische Seite nie richtig aus ... aber das ist ein anderes Thema.

Vorstellen kann ich es mir auch nicht, denn zum einen bin ich auch Sadistin und da sträubt sich alles in mir, mich selbst zu bestrafen.

Wenn ich bei einer Herrin mein Masochismus leben darf, brauche ich die Nähe zu ihr, sprich, sie muss anwesend sein, spürbar und auch hörbar sein, sonst gibt es mir nix.
Zumindest denke ich es mir, denn wissen kann ich es nicht.

Und das Borderline hatte bei mir nichts mit Selbstbestrafung zu tun, sondern vielmehr war es ein Ventil zum abbauen der Anspannungen, die durch viele Emotionen wuchsen und ich nicht in der Lage war, es auf eine andere Art zu verringern, wie es diejenigen tun, die kein Borderline haben.
Der Satz von baron_fuenkchen ärgerte mich grad ...

sehr oft, daß ich mich selbst bestraft. ich muß mir nadeln durch die bw, vorhaut stechen oder meinen schwanz mit dem rohrstock heftig schlagen. danach fährt sie mich immer nackt auf ein wc auf einem bab parkplatz wo ich um schläge bzw. benutzung ( auch ns . kv) betteln muss.

Hihi

hab ich mir auch gedacht!

Für mich wäre das nichts, da kann ich noch so maso sein aber mir selbst eine Nadel durch Brustwarze oder sonstwas stechen? Neeeeeee!

Grüßle, Rotbart