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Wer ist nur versehentlicher SMer.

Wer ist nur versehentlicher SMer.
Eine Sommerloch-Frage, in diesen schönen Septembertagen.
Je länger ich hier lese und mitlese, je mehr lese ich über D/s als dominierendes Grundgefühl.

Ich versuche es einmal so zu beschreiben:
Eine gewisse Freude an Unterwürfigkeit, an Lust auf Erniedrigung,
war immer Voraussetzung für mich und ein Grundtenor, meine sadistische Willkür zuzulassen.

D/s war also immer irgendwie mit dabei, aus eben obiger Beschreibung.
Aber, es verliert seinen Zauber, verliere ich die "Augenhöhe".
Will heißen, werde ich "hoch-gedommt", für ein Nichts, nur weil ich "es" tat.

Meine Frage nun, wohin tendiere ich zum Klassifizieren hier:
will man seiner "Geliebten" Schmerzen zufügen, sie erniedrigen ...
sie aber auch heben, beschützen und liebkosen, aber darin nicht den "Wissenden" den "Dominanten" behaupten und vorlügen - aus reinem Realitätsinn schon nicht.

Wann ist also SM, purer Lustschmerz?
Und ab wann, ist man eher D/s'ler?

PS.:
Es vermischt sich, natürlich, aber wo liegt die sinnliche Abgrenzung?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Falsche Gruppe
Mich dünkt nach nochmaligem Lesen der Gruppenbeschreibung, du bist mit deiner Reflektion in der falschen Gruppe gelandet. Einer Gruppe, die antrat, um die Lust und die Motivation am Zufügen von Schmerzen und der Lust und der Motivation am Erleben von zugefügtem Schmerz zu erkunden fernab von DS-Begrifflichkeiten wie Erniedrigung, Demütigung, selbst fernab vom Etikett SM.
Hallo
Ich darf als Zofe/Sklavin schreiben.
Natürlich vermischt es sich und ist im Alltag nicht immer auszuleben.
Aber der Dom sollte immer die Obehand haben und sagen wo es lang geht, was er möchte und seine Phantasien ausleben dürfen/können. Solange es beide erregend finden. Es ist ein Ausprobieren, ein Fühlen und ein gemeinsames Erleben.
Ich kann nur Zofe/Sklavin sein, wenn das Miteinander stimmt und das vollste Vertrauen da ist.
Ich unterwerfe mich gerne und lasse mich auch gerne führen. Aber ich weiß, dass ich beschütz werde und mein Innerstes annerkannt wird.
Dann mach Dom/Dev Spaß und ist eine Erfüllung!
Das Zauberwort ist Liebe und Vertrauen......
Danke ...
... ich verstehe den Konsens.
Mag sein, dass du recht hast, aber es verwischt sich so "lesend" zusehend.
Und nicht nur das, ich behaupte, vieles (aus)flüchtet sich lieber ins D/s.
???
Was meinst Du mit (aus) flüchten?
@ Paar_Cologne67
Danke!
Nenn' mich doof, aber das klingt schon wieder nach hauptsächlichem D/s.
Gut,
dann erklär mir, der Zofe/Sklavin, mal was Du genau darunter verstehst.
Mag ja auch unterschiedliche Auffassungen geben....
Was ist für Dich wichtig in so einer Beziehung?
Was meinst Du mit (aus) flüchten?

@ Paar_Cologne67
Das war an @ Catta gemeint ... ich war zu ungenau im Antworten.

Ich meinte aber, es geht wieder auf einen D/s-Kontext zu,
anstatt einfach hinnehmen zu können, ich mag Schmerz ... und dann ist ganz normales Stino ??!
****ox1 Frau
8.350 Beiträge
@Domasius
Sorry, aber was hat die simple Frage von Paar_Cologne67 mit

aber das klingt schon wieder nach hauptsächlichem D/s.

zu tun?
****ox1 Frau
8.350 Beiträge
War etwas zu langsam *g*
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ich habe so das Gefühl, dass jene, die nach einer eigenen SM Gruppe rufen, ein wirklich negatives Gefühl gegen devote Menschen hegen, egal ob diese nun maso sind oder nicht.

Das finde ich echt schade.

Es schwingt so viel Abwertung gegenüber Subs mit hinein, dass es schon fast weh tut.

Ich selbst habe sehr viel Respekt und Achtung vor Devotion, denn devote Menschen zeigen mir etwas, was ich selbst nicht könnte. Ich bewundere diese Neigung und dieses Verhalten. Sich unterordnen zu wollen und zu können halte ich für grossartig.

Ja, das war zum Thema Ds, aber eben weil der Schrei nach "ohne Ds" irgendwie schrill und penetrant daher kommt, manchmal und nur in wenigen Fällen - oder sagen wir besser, ich empfinde es so, muss ja nicht so gemeint sein.

Ich kann in der Gruppe nur SMer leider nicht mitmischen, denn ich bin zwar sadistisch, sogar mehr als dominant, aber eben nicht nur.
...
es geht um Schmerz ausleben und erfahren!
Wenn ein Mann das ausleben möchte, ist das mit der richtigen Partnerin der Wahnsinn!
Sorry Domasius, da habe ich noch nicht weiter gelesen.
Liebe @****ox1!

Ich suche mich einzuordnen, darüber zu erfahren.
Was ich letztendlich versuche zu sein, steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde den verstandenen Unterschied hier gerne lesen, verstehen.
****000 Mann
19.049 Beiträge
Die Frage ist ja durchaus interessant und diskussionswürdig, aber dennoch muss ich Catta zustimmen: sie wäre wesentlich besser in der großen BDSM Gruppe aufgehoben als in dieser, die eigentlich gerade nicht die D/s Aspekte zum Thema hat, auch nicht zwecks Abgrenzung.
Das ist wohl bei jedem anders...meine ersten Erfahrungen sammelte ich vor vielen Jahren zwar mit einer devoten SMlerin aber da konzentrierte ich mich nur auf den SM. Das ich ihr nebenbei ihrem DS auch bediente war mir nicht mal bewusst.
Danach landete ich in einer Ehe...die heute aus meiner sicht betrachtet auch DS lastig war ohne das es uns bewusst war...nach einigen Jahren öffneten wir diese und ich konnte meine SM Neigung mit anderen ausleben.
Erst nach meiner Ehe stellte ich fest, das vieles was für mich ganz normal war nicht wirklich so normal war und wie wichtig es mir ist.
Heute kann ich mir zwar ein tätatät nur mit SM vorstellen aber wenn es dann doch mehr werden würd....das würde zu argen Problemen führen...weil einiges einfach zu meiner Persönlichkeit gehört.
Natürlich kann man das ne gewisse Zeit unterdrücken aber das macht unzufrieden und endet sicher nach einer Zeit.
DS muss für mich nicht die "vergötterung" sein...auch wenn das ganz nett sein kann...aber meine Entscheidungen sollten schon berücksichtigt werden und das nötige Gewicht haben. Kompromisse sind aber immer möglich und für jede zwischenmenschliche Beziehung wichtig.
@Domasius
dann nimm es einfach mal an und genieße es.
Du kannst es nie gleich erwarten/ausleben....dazu gehört
von der Faru sehr viel Vertrauen zu.
Würdest Du Dich so ausliefern?
@ Dornrosen

Ich kann in der Gruppe nur SMer leider nicht mitmischen, denn ich bin zwar sadistisch, sogar mehr als dominant, aber eben nicht nur.

Ihr/Du sprecht genau dies an, wohin ich will.

Die Devotion dahin, ist simpel das Schöne.
Nur dieses Brimborium, das "DOM-Sein", ich kann damit nix anfangen.
Aber lese und lese darüber ...

Einen Gott sich machen - warum?!!
Reicht es nicht, sich zu mögen.
( Ich weiß, ziemlich platt und mit Absicht so gesagt )
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.066 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, dieses Thema ist wirklich besser in einer BDSM Gruppe aufgehoben.
Hier ist es falsch platziert und der Thread wird daher geschlossen.
@ Paar_Cologne67

Ich widerspreche deiner Argumentation ja gar nicht.
Aber wo beginnt der Unterschied?
Wo ändern sich Grundvoraussetzungen.
Und weiter geht es.
Ich habe das Thema wieder entsperrt.
Ich bitte die Beteiligten von persönlichen Bermerkungen über andere abzusehen.

Hier meine Sicht:
Ich habe mit dieser "Überhöhung" als Dom auch meine Probleme.
Meine Lust am D/S kommt eher aus der Freude meines Gegenübers sich für mich zu überwinden und mir Macht zu überlassen und aus dem Ergebnis Lust zu ziehen.
In einer anderen Gruppe wurde unterschieden zwischen Macht und Wertigkeit.

Top und Bottom sind im Spiel nicht gleich mächtig, aber (aus meiner Sicht) immer gleichwertig.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
SM, D/s? Mir egal..
denn letztlich ist eine Definition das letzte an das ich denke, wenn ich in ihn und in mich abtauche.

Nichtsdestotrotz, aus reinem Schmerz ziehe ich keinerlei Lust. Ncht im Mindesten bewegt sich da was bei mir. Weder beim Zahnarzt (als Beispiel für normalen, manchmal nicht vermeidbaren Schmerz) noch bei einem Mann/Top/Dom.

Was mich bewegt, ist das Zusammenspiel verschiedenster Reize und vor allem anderen seine Person. Ein Blick, während er mir meine Nippel so malträtiert, das ich es im "Normalzustand" nie und nimmer aushalten würde.

Zu wissen, das er da ist, hinter mir steht, atmet, mich beobachtet, meine Reaktionen im Blick hat, während er mir den Arsch mit dem Rohrstock versohlt, macht dieses Szenario erst zu dem, was es für mich ist. Ein Zusammenspiel unser beider Sinne. Ein menschlich berührendes Szenario, das mich mehr aushalten lässt als ich je vermutet hätte. Das mich über meinen eigenen Schmerz hinauswachsen lässt. Das ist mein D/ssmiger Schmerz.

Liebe oder hasse ich nun Schmerz? *nixweiss* Egal, ich halte mich da an meine eigenen undurchdringlichen Gefühle im Moment des Geschehens..

Zuviel Denken kann im übrigen das eigene tatsächliche Erfahren/Erleben beeinträchtigen...
***Mi Mann
262 Beiträge
Wer ist nur versehentlicher SMer.
Domasius…

Jemand der sich ein Mäntelchen anzieht in der Hoffnung damit eingelassen zu werden?!

Wobei…
Versehentlich verbiegt Mensch sich wohl kaum – um an ein individuelles Ziel zu kommen, aber durchaus schon mal ganz bewusst – denk ich mir so.

Eine gewisse Freude an Unterwürfigkeit, an Lust auf Erniedrigung,
war immer Voraussetzung für mich und ein Grundtenor, meine sadistische Willkür zuzulassen.
OK – werte ich als persönliches Statement.
Handlungsgrundlage für Sadismus kann aber ebenso einfach nur der eigene Wille sein „Lust drauf haben“ genügt, wenn das passende Gegenüber vorhanden ist.

D/s war also immer irgendwie mit dabei, aus eben obiger Beschreibung.
Aber, es verliert seinen Zauber, verliere ich die "Augenhöhe".
Will heißen, werde ich "hoch-gedommt", für ein Nichts, nur weil ich "es" tat.
Damit „Outest“ Du Dich – zumindest so wie ich Deine Zeilen lese.
--> Dein Gegenüber ist also situativ völlig hingerissen von Dir und dem wie Du agiert hast und gibt Dir überschwänglich „erhöhendes“ Feedback – UND ist genau dabei mit sich im Reinen.

Und DU?
Kannst das nicht so stehen lassen, Dich gut fühlen – weil es ihr grad‘ gut geht und Du es warst?
Sieht für mich so aus, als glaubst Du nicht wirklich an Dich…

(Ach ja, fandest Du sie nicht auch schon mal für eine kleine blöde Geste einfach nur „göttlich“ – hast dann aber deinen Mund gehalten, weil es Dir ein wenig dämlich vorkam das rüber zu bringen…)

Meine Frage nun, wohin tendiere ich zum Klassifizieren hier:
will man seiner "Geliebten" Schmerzen zufügen, sie erniedrigen ...
sie aber auch heben, beschützen und liebkosen, aber darin nicht den "Wissenden" den "Dominanten" behaupten und vorlügen - aus reinem Realitätsinn schon nicht.

Brauchst Du eine Schublade um Dich zu rechtfertigen oder ein zu sortieren?
Muss Mensch erklären, warum er Pizza oder doch lieber Fisch mag?
Ein Mensch, der das was Du geben kannst – ohne Überbau- D/S oder sonst wie…jemand, der einfach nur die gleichen Gerichte gut findet, den kann man finden.

Doch dafür muss man sich in seinem Fühlen und Wollen zuerst selbst gefunden haben, Domasius.



Nachklang;
Wann ist also SM, purer Lustschmerz?
SM kann allerlei sein – und vor allem, von einer Sekunde auf die andere wieder ganz andes.
Lustschmerz, Lust. Verlieren, Schmerz – oder einfach alles zugleich.
Ich glaube es gibt keine Ausschließlichkeit – oder zumindest nicht die, die Du Dir wünschst.

Und ab wann, ist man eher D/s'ler?
Einfache Gegenfrage: Ab wann weißt Du dass Du pissen must?


PS.:
Es vermischt sich, natürlich, aber wo liegt die sinnliche Abgrenzung?
In Dir und in IHR – aber dafür musst Du, denke ich glauben (wieder) lernen

Was ich letztendlich versuche zu sein, steht auf einem anderen Blatt.
Nein, sonst hättest Du den Thread nicht los getreten.
Im Übrigen – Du bist schon, doch Du scheinst Dich in einem emotionalen Kleinkrieg mit Dir selbst zu verzetteln.
Damit man nicht herum-klicken muss,
meine Antwort im Thema "Generelle Frage" hier ebenfalls eingefügt:

" Danke, an deviousmind für seine Entscheidung.
Danke auch an all jene, die kritisch zur Schließung des Themas geschrieben haben.

Die Überlegung, meine Fragen hier einzustellen war, dass ich mir dachte, im BDSM-Forum würde sich rasch ein emotionales "Verteidigungsgefühl" für D/s einstellen und ein Diskutieren oder einen differenzierteren Blick darauf erschweren. Das D/s hier in der Gruppe, wie in mir selbst, eine mitschwingende und bei manchen hier auch eine gleichberechtigt gelebte Komponente ist, ist mir ebenfalls bewusst.

So denn, zurück zum Thread … und nochmals Danke für die Bereitschaft, hier ein paar Zeilen zum Nachdenken lesen zu können.
"
@ Anikya

Danke für deine Zeilen.
Ich empfinde es insofern ähnlich, da es auch für mich die Augenblicke dieser Emotionalität sind, die bei mir die Verbundenheit erzeugen.

Womit ich nicht so ... zu recht komme, oder simpel gesagt, es nicht empfinde, ist dieses Überhöhen des Tops, des Dominanten auch im Alltag. Ich meine damit nicht das übliche "Verliebtsein", sondern diesen ausgesprochenen und viel gelesenen Wunsch, einen "Führer" an seiner Seite zu haben. Was für eine Aufgabe, diesem Bild auf Dauer realistisch gerecht zu werden. Es gelingt auch meist nicht, liest und hört man dann den Abgesang der Fehlversuche darin, die in umgekehrter Richtung nun genauso emotional ausfallen, wie sie vorher hochgelobt haben.

Aus meiner Empfindungswelt heraus, denke ich mir dann,
kein Wunder, dass das nicht klappt, überhöht man sich gegenseitig so.
Kleinkrieg
@ Do_Mi

Machen ein bisschen stumm und nachdenklich, deine Zeilen an mich.
Da sie mir zum Antworten, teils vorab schon den Wind aus den Segeln nehmen.
Aber gut.

Jemand der sich ein Mäntelchen anzieht in der Hoffnung damit eingelassen zu werden?!

Ich glaube, ich habe das Wort "versehentlich" in der Überschrift meines Threads schlecht gewählt. Mit "versehentlich" wollte ich implizieren, dass einem der eigene D/s-Anteil darin, vielleicht gar nicht so richtig auffällt. Was das Mäntelchen darin betrifft, dass ziehe ich mir schon an, trage es eine Zeitlang ... und auch annehmend.

... und gibt Dir überschwänglich „erhöhendes“ Feedback – UND ist genau dabei mit sich im Reinen.

Was ich oben an Anikya dazu schrieb, würde ich auch hierzu schreiben wollen, weil es nicht den Punkt trifft den ich meinte.

Ansonsten ... natürlich, kann "SM" alles sein, mit dem passenden Gegenüber.
Kann in einem Moment sich großartig anfühlen, und sich morgen darüber schon wundern.

Und DU?
Kannst das nicht so stehen lassen, Dich gut fühlen – weil es ihr grad‘ gut geht und Du es warst? Sieht für mich so aus, als glaubst Du nicht wirklich an Dich…
und
...dafür musst Du, denke ich glauben (wieder) lernen.

Besonders letzter Satz, was soll ich sagen, hat nachdenkend den oben besagten Wind genommen. Schwer, objektiv dazu Stellung zu nehmen. Nach einer Trennung denkt man viel nach, sieht im Abstand der Zeit, manche Dinge irgendwann ruhiger. Verunsicherungen und Verletzungen daraus, will man vom Tisch und verarbeitet haben ... aber merkt mitunter selbst nicht, dass sie latent einen immer noch prägen. Darum fiel es mir schwer, bin ich vorsichtig, dir allzu leichtfertig darauf zu antworten.

So nehme ich diese beiden Zitate von dir,
als Hauptgedanken mal kommentarlos für mich mit.
Liebe Grüße! D.
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