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Die trügerische Sicherheit des Safewortes

*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das Thema das der Schwarze Abt später nachgeschoben
hat ist durchaus interessant aber der TE Beitrag ist daneben, das hätte er auch damit verbinden können. Dann wäre der Einstieg in das Thema sogar gelungen.
Ja ich muss gestehen.....

wir Mods waren mal alle nicht online...... es hält sich das hartnäckige Gerücht, es gäbe auch außerhalb des Joy ein reales Leben! *geheimtipp*


Als ich das 2. Mal in den Thread schaute, war schon eine gute Diskussion im Gange und jetzt noch abzuschließen halte ich für falsch.

Zur Regel werden darf so ein "Blödsinnseinstieg" allerdings nicht!

Und jetzt sollte wir uns wieder dem - wenn auch verspätet aufgetauchten - Thema zuwenden!

*danke*
*******e67 Frau
1.495 Beiträge
Nochmal:
Genau dieses Unverständnis war vom TE beabsichtigt, um zu zeigen, dass dieser Kauderwelsch nicht versändlich sein kann, so wie die Äußerung des Safewords bei einer Session mit Knebel oder Maske....


Das Thema lautet auch nicht

*******rion:
höenghöhuiehöeee!


höenghöhuiehöeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!


höenghöhuiehöeee!!!! höenghöhuiehöeee!!!! höenghöhuiehöeee!


höeng höengge! höenggeheu!!!!


..................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


sondern "Relative Sicherheit"...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Relative Sicherheit
ist die einzige real existierende Sicherheit. Es gibt keine absolute Sicherheit. Selbst wenn sich liebende Menschen miteinander Spielen kann unbeabsichtigt etwas geschehen was zum Schaden für eine Person führen kann. Das ist Teil des allgemeinen Lebensrisikos.

Dieses Thema ist angesichts dessen das viele glauben was sie machen sei (absolut) sicher tatsächlich interessant.

Ein Beispiel bei einem Bondageworkshop den ich veranstaltet habe fing eine FRau an ihren Man mit einer selbstzuziehenden Schlinge um den Hals an einem Deckenbalken zu fixieren. Ich habe interveniert und gesagt das ist gefährlich. Sie meinte nö ich bin doch dabei. Worauf ich sagte und wenn Dein Mann einen Kreislaufkollaps hat - kannst Du ihn dann gleichzeitig in der stehenden Position halten UND die Verknotung des Seils um seinen Hals lösen? Nein konnte sie natürlich nicht, niemand kann das.

Die Frau hatte diese Art Fesselung im Internet gesehen und einfach nachgemacht - was man sieht "geht ja..."
***ta Frau
1.817 Beiträge
Trügerische Sicherheit
Damit das Thema nich ausfranst: Es geht nicht um Sicherheit im Allgemeinen, sondern die trügerische Sicherheit des Safewortes. Die Kommunikation zwischen Top und Bottom, wenn Sprechen ausfällt. Der TE hat dazu konkrete Fragen gestellt:

Lustschmerz: Die trügerische Sicherheit des Safewortes
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Also wirklich
für Situationen in denen man nicht sprechen kann vereinbart man natürlich ein Sicherheitszeichen und wenn es das rasche blinzeln mit den Augen ist oder die Bewegung mit dem Finger ... usw.

Die Diskussion ist vor 20 Jahren schon in der SZ geführt worden, das ist nichts neues.

Wer z. B. Atemkontrolle macht bis zu Bewußtlosigkeit sollte es vielleicht einfach lassen wenn er sich damit nicht auskennt. Das ist nichts für Leute ohne Medizinkenntnisse.
***Mi Mann
262 Beiträge
Sean_Sirion
Dieses Thema ist angesichts dessen das viele glauben was sie machen sei (absolut) sicher tatsächlich interessant.

Die Diskussion ist vor 20 Jahren schon in der SZ geführt worden, das ist nichts neues.

Also wirklich…ich finde ne stringente Argumentation toll *g*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Do_Mi
Mein Fehler ich hätte das deutlicher darstellen sollen:

Gemeint war: Relative Sicherheit vs. absolute Sicherheit
Dieses Thema ist angesichts dessen das viele glauben was sie machen sei (absolut) sicher tatsächlich interessant.


und das hier: Saveword Ergänzung (was wenn Sub z. b. geknebelt ist oder sich aus anderen Gründen nicht artikulieren kann) also Zeichen usw. erforderlich sind...

Die Diskussion ist vor 20 Jahren schon in der SZ geführt worden, das ist nichts neues.

*********AbtKS Mann
198 Beiträge
Themenersteller 
Persönliche Erfahrungen
Mich interessieren vor allen Dingen Ihre ganz persönlichen Erfahrungen in ihren ganz persönlichen Sessions.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Erfahrungen, gute wie schlechte doch für Jeden interessante Anregungen geben können.

Bisher wurden ja schon eine ganze Reihe persönlicher Erfahrungen genannt und die Individualität jeder Situation und jeder Paarkonstellation machen individuelle Anpassungen notwendig.

Manchmal entwickeln sich im Laufe der Jahre in denen man sich Kennt völlig neue Kommunikationswege. Bei uns z.B. spüre ich am zucken des Unterleibes, das durch Uteralorgasmen entsteht, wie es ihr geht. Beginnt das zucken ist das untere Level erreicht, hört es wieder auf ist die.... ein anderes Mitglied hier würde wohl sagen: "Basishöhe erreicht" *zwinker*

Eine "Ikarus-Play"-Partnerin bekam immer Lachkrämpfe, bis ein Dämmerzustand erreicht war. Lief ein leichtes zittern über den Körper war die Endorphin-Höchstdosis errreicht, ergo Feierabend und ein fröhlich gaggerndes Hühnchen verließ die Session, wobei ich einmal weiter gegangen bin.... danach wusste ich zittern=Ende der Session.
@sean
Sorry, "Asche auf mein Haupt" !!!

Habe Dich total falsch verstanden. Mit Deinem Argument, daß dies ein blöder TE war, kann ich mich 100% einverstanden erklären


Das Aller- Allerwichtigste ist immer noch das Kennen.
Ich habe mich zB. total gegen Atemkontrolle gewehrt und lasse auch heute nur von meinem Top zu.
Ich habe nämlich ein weiteres Problem: ich bin Epileptikerin und eine Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff.....
Auch heute würden Andere unsere Art der Atemkontrolle als eine "Lachnummer" bezeichnen, aber inzwischen weiß ich, daß ich meinem Dom vertrauen kann und er schon aufhört bevor ich auch nur ein Zeichen geben kann.
Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen ist das Allerwichtigste, denn sonst verliert man sofort die "Lust" am Schmerz oÄ.
*********rlin Mann
262 Beiträge
Mal abgesehen vom ernsten letzten
Beitrag motivieren solche Threads dazu sich aus solchen Gruppem abzumelden....

Meine Meinung zur Umfrage; unbedingt schliessen!
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.067 Beiträge
Gruppen-Mod 
Um die Schließung eines Themas kann nur der TE bitten.

Mods können schließen, wenn das Thema gegen JC Regeln verstößt. Dies ist bisher nicht der Fall.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Bitten
kann grundsäzlich jeder, außerdem wurde da gefragt:

ich mache eine Umfrage:

soll ich den Thread schließen?

Soll ich das SEK alarmieren? Den Notarzt?

Wenn auch mit einem deutlichen Augenzwinkern....
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@SK_Artemisia
Verstieß nicht schon der TE Beitrag gegen die JC Regeln?
*******ink Frau
1.361 Beiträge
wunderbar
ich werd's für meine cm's übernehmen.
Da trennt sich doch die Spreu vom Weizen.
Wer schon dann fast aggressiv den Abbruch der Kommunikation fordert, oder doch auf die Idee kommt...die Frage zu stellen...Hääää????
Ehe wir hier zu i-Punktrundfeilern mutieren:

aus dem Eingangs schwerverständlichen Posting hat sich - zumindest unter Einigen - eine ernsthafte Diskussion entwickelt.

Ich möchte diejenigen bitten, die kein Interesse an dem Thread haben, ihn auf "ignorieren" zu setzen ........

und schon sind alle wieder glücklich!

Weitere nicht zum Thema passende postings werde ich in die *tonne* kloppen.....

*modda* *zumthema*
***Mi Mann
262 Beiträge
Im Gegensatz
zu den Quenglern hier, die gleich nach dem lesen des EP fleißig „Vermüllung, wer braucht denn sowas…, sind schon wesentlich bessere Threads abgelehnt worden“ usw. abgesondert haben und (als Feld-Wald-und-Wiesen User) in unberechtigter Weise, forenpolizeilich Schließung verlangt haben….

….dachte ich bei mir: Tja Alter, ne vernünftige Überschrift für den Thread hat der TE vor dem Kauderwelsch ja hin bekommen, mal schauen was da noch so kommt.
Also habe ich mich ein wenig zurück gelehnt und ein, zwei Stündchen wo anders gelesen – und – siehe da, wir wurden aufgeklärt.
Natürlich kann man von dem Thema nun halten was immer man will – eines hat der TE jedoch mit seinem Intro eindrucksvoll demonstriert:

Kommunikation kann mitunter ganz schön schwierig und missverständlich sein.

Scheint zwar einigen Leuten klar zu sein, dennoch lese ich immer wieder so Zeug wie z.B. : SSC ist ein Konzept für sicheren BDSM (als würde es so etwas wie „sicheren BDSM“ überhaupt geben können).
Wird oft und gerne von Doms geschrieben, die die Fackel des SSC wie das olympische Feuer vor sich her tragen – um auch ja jeder potentiellen Sub den Weg in ihren Dunstkreis zu erleuchten. Und danach kommt souverän die Aussage:

Natürlich Mädel – ohne Savewort geht gar nichts.

Ganz doof finde ich es dann immer, wenn ich mir auf einem Stammtisch – nachdem ein Setting voll in die Hose gegangen ist – so Sachen anhöre wie: Aber ich hab doch auf all ihre Tabus geachtet, nur ein wenig an den Grenzen rumgespielt UND schon gleich zu Beginn ein Savewort mitgeteilt….Nö, weiß nich was da passiert ist…

An der Stelle bin ich dann ganz beim Abt höeng höengge! höenggeheu!!!! –also bei dem Gedanken des TE:
Relative Sicherheit – denn die ist nämlich vor allem in einer Session maßgeblich von guter Kommunikation abhängig.

[Kleiner Einwurf für die Erbsenzähler unter den geneigten Lesern --> klopft Mensch mit ‘ner schweren Eisenstange auf Sub rum, wird’s ne gute Kommunikation auch nicht mehr raus reißen.]

Mich interessieren vor allen Dingen Ihre ganz persönlichen Erfahrungen in ihren ganz persönlichen Sessions
Diese Bitte, werter Abt mag ich mal unter dem Aspekt der vorhandenen, trügerischen Sicherheit eines Saveworts gerne aufgreifen und mal überlegen…
……

Sie hatte ein Savewort, einen Knebel, stand mit dem Rücken zu mir am Kreuz. Ich war vielleicht ein Jahr BDSM’ig unterwegs und im Setting mit allerlei Schlagzeug fleißig am bespielen dieses Goldstückchens…Ihre Töne hörten sich trotzdem fast verständlich an. Doch zwischendurch hatte ich das Gefühl ihr Savewort gehört zu habe. Also Knebel weg – nachgefragt. Es war alles in Ordnung.
Ich hatte mich verhört…Ist mir dreimal passiert, danach war die Luft raus.

Sie war, na ja - eine Sub die gerne reizte, kämpfte. Eine, die ganz bewusst gerne bockig war und unterworfen werden wollte. Kam mir damals entgegen. Sie benutzte ihr Savewort fast schon inflationär, denn sie wusste ich lasse sie damit aus der Situation raus. Nur um dann gleich hinterher zu provozieren, damit ich es ihr leicht angesäuert dann so richtig gebe… (Auf länger Sicht kam ich damit nicht klar --> Beziehungsende)

Sie hatte einen echten Fetsch für Gasmasken (und sah toll drin aus). Also Maske mit Schlauch und abgeklebten Augengläsern auf, Frau gut auf einer Bank fixiert und los gings. Wir kannten einander schon eine Weile –das Spiel war daher heftig und sie ist (nach eigener Aussage) „weit“ geflogen.
Als wir fertig waren, sie zum runterkommen schon losgebunden war, sagte ich ihr, dass sie den roten Ball – den sie immer noch in der Hand hielt nun loslassen kann. Es gelang ihr erst nach ein, zwei Minuten die Hände zu öffnen………….Wir schauten uns an und dachten: Gut, dass wir den Ball nicht als Zeichen gebraucht haben.

Sie war stolz, mehrheitlich D/s’ig unterwegs und wollte mir auch im Rahmen von Session alles geben, was sie nur vermochte. Sie stand in einer Folienbondage aufrecht fixiert mit verbundenen Augen vor mir.
Dieses Mal war es ihr Wunsch über Grenzen zu gehen und sie wollte schauen wie tief sie mit mir in sich kommen kann, da sie sich mit mir ganz besonders geborgen fühlte, wie sie mit einem Lächeln mitteilte.
Sie kannte ihr Savewort ganz genau, war bereit dahin zu gehen …und konnte es schlussendlich nicht über die Lippen bringen. Ich habe am Ende, nach einigen Minuten als sie schon darüber hinaus war, gesehen wo sie ist und einen Ausklang geschaffen. Der Absturz kam dennoch…

Es war ein wunderbarer Abend mit gemeinsamen Lachen und vielen Gesprächen. Wir hatten uns gerade kennen gelernt, trafen uns das zweite Mal für ein langes WE. Ein Savewort war vereinbart und so gingen wir in (die dritte oder vierte) Session.
Sie saß verkehrt herum auf meinem Küchenstuhl fixiert, ich hatte eine Gerte in der Hand und betrachtete ihren hübschen, glühendbunten, kleinen Arsch. Ihr Schweiß wurde innerhalb von Sekunden plötzlich „zäh“ und sie fühlte sich kalt an.
Ich fragte nach, bekam Antwort und eine Minute später lag sie – Beine hoch, unter einer Decke und mit Wasserglas in der Hand - auf dem Teppich.
Kreislauf, Blutzucker…
Sie war Diabetikerin und hatte in 20 Jahren, vor lauter Aufregung und Vorfreude, das erste Mal vergessen Insulin zu spritzen. Es ging alles gut aus und der Rest des Abends wurde eher gemütlich verbracht.
Später viel uns auf, dass wir Im Rahmen der akuten Situation beide nicht an das Savewort gedacht hatten.

Sie war ein eher stiller Typ Frau. Selbst ein Rohrstock konnte ihr kaum ein Geräusch oder eine Bewegung entlocken. Sie war beides – voller Hingabe und sehr masochistisch. Entsprechend dem waren unsere Szenarien durchaus sehr heftig.
Im Spiel mit einem Spekulum und einen Kunststoffvib hatte sich jedoch – für mich nicht sichtbar, etwas Gewebe zwischen beidem eingeklemmt. Es muss für sie unglaublich schmerzhaft gewesen sein und brachte sie innerhalb von Sekunden weil über jedes ihr „erträgliches“ Level.
Ich wusste was sie an macht - das Spielzeug in ihr würde ihr gut tun und sie an diesem Session Ende noch mal über die Kannte bringen – eine wohlverdiente „Belohnung“ sein...
Doch sie hatte überhaupt nicht reagiert – sie „erstarrte“ einfach.
Für mich unverständlich genug um sie sofort da (wo immer für sie gerade „da“ war) raus zu holen.
Wir schrammten damit quasi knapp an einem Absturz vorbei, abgefangen im Nachgang nur wegen unserm innigen Verhältnis.
Ich erfuhr von der eingeklemmten Hautfalte und davon, dass sie nicht in der Lage war sich irgendwie zu äußern – noch nicht mal ein Savewort.
Sie erfuhr von mir, dass ich ihr nach dem SM’igen Part zum Ausklang Gutes tun wollte – während sie glaubte diese Qual sollte noch einmal ein Grenzgang werden…

…..

So, fertig überlegt…

Genau deshalb finde ich das Thema dieses Threads - wie relativ sicher sind eigentlich überhaupt Saveworte so bedenkenswert und begrüße die Themenstllung des Abts.
Wer sich gerne als (schwarz-weiß sehender) Vorkämpfer für die Festlegung/Verwendung eines Savewortes als maßgeblichen Sicherheitsspekt im BDSM stak machen möchte, kann dies natürlich immer gerne tun…
nur vielleicht ab und zu auch mal das eigene Hirn eischalten und nicht nur, wie schon so oft gelesen stumpf das SSC/Savewort - Fähnchen schwenken wäre wohl schon sinnvoll.
Wer diesen Thread auch weiterhin mit Kommentaren wie LordM_e_schiava
Mal abgesehen vom ernsten letzten Beitrag motivieren solche Threads dazu sich aus solchen Gruppem abzumelden....

Meine Meinung zur Umfrage; unbedingt schliessen!
füllen möchte, dem mag ich einfach nur viel Spass bei der nächsten Session wünschen.

Im Übrigen – eine Patentlösung, anstelle eines Savewortes habe ich leider noch nicht gefunden.
Allerdings gibt es ja zum Glück noch ne ganze Menge mehr als das:

Stimme, Tonlage
Haut, auch deren Temperatur
Geruch
Bewegungen, Zittern, Zucken
Schweiß und dessen Konsistenz
Atmung, Frequenz, Tiefe…
Mimik, Augen, Tränen; Hände…
………
…..

.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Stimme, Tonlage
Haut, auch deren Temperatur
Geruch
Bewegungen, Zittern, Zucken
Schweiß und dessen Konsistenz
Atmung, Frequenz, Tiefe…
Mimik, Augen, Tränen; Hände…

Und ergänzend (für mich), die (Er)Kenntnis, vor sich immer einen individuellen Menschen und kein bespielbares, austauschbares Objekt zu haben...

Danke@Do_Mi, für diesen herausragenden Beitrag.
Änderung der Themenbeschreibung
Ihr Lieben,

ich hab mal den Beitrag vom TE

Lustschmerz: Die trügerische Sicherheit des Safewortes

zum Anlass genommen, hier von der
Relativen Sicherheit
zur Trügerischen Sicherheit des Safewords, um die Beschreibung zu konkretisieren, zu ändern!

Euer und das Einverständis des TE einfach mal vorraussetzend...

Kaum bin ich mal drei Tage nicht joyanwesend, kommt so eine originelle Themeneröffnung! Wellen schlagend, aber sehr wichtig!

*ja*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Im Ernst?
Scheint zwar einigen Leuten klar zu sein, dennoch lese ich immer wieder so Zeug wie z.B. : SSC ist ein Konzept für sicheren BDSM (als würde es so etwas wie „sicheren BDSM“ überhaupt geben können).

Als würde es so etwas wie "sicheren BDSM" überhaupt geben können?

Es gibt also grundsätzlich keinen sicheren BDSM?
***Mi Mann
262 Beiträge
Sean...
Gibt es grundsätzlich sicheres Autofahren?

Trag doch einfach mal etwas zum Thema bei – vielleicht einige eigene Erfahrungen…
Ansonsten – lass‘ es doch sein und lese wo anders weiter.
*******ink Frau
1.361 Beiträge
Aber auf ein Kondom verlass...
... ich mich?? Und warte dann doch schon fast ängstlich....
Mir ist 'noch' nichts liederliches wiederfahren.
Doch der Tanz auf dem Seil, ist es doch der mich reizt.
Denke, ich könnte mich nicht mehr artigzukulieren...kann ich eh nicht, ich mmuuuphhhh dann nur noch...oder ruf Mariahilf an.
Ich weiß, war nicht hilfreich *geheimtipp* *undwech*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Aber Do_Mi
Seit Willi Winzigs Ohrfeige wissen wir deutschen Michel doch NICHTS ist SICHER.
Schon das morgentliche aus dem Bett erheben ist potentiell gefährlich man kann auf dem Bettvorleger der auf dem Parkettboden liegt ausrutschen. Man kann sofern kein Bettvorleger auf einem Parkettboden auf einen lauert auch verkehrt in den Pantoffeltreten umknicken und sich das Sprungelenk brechen. Wenn man sich dann in allem uns eigenen Übermut hinaus in den Straßenverkehr begibt um sich dem Arbeitsplatz zu nähern ... man geht Risiken ein Oh ja so töricht sind wir. Doch wie sieht die Alternative aus (mea culpa dies schreibt jemand der wenn er überhaupt im Lande weilt von zu Hause aus arbeitet) man bleibt im Haus und muß stehts damit rechnen das ein unerwartetets nicht vorgesehenens Erdbeben die Betondecke herabstürzen läßt oder das ein Meteor auf das Haus stürzt (zumindest wird die russische Raumfahrtbehörde oder die Nasa behaupten das der glühende Brocken der im Stande ist unser Haupthaar zu versengen bevor er die Schädeldecke trifft verlautbaren lassen es habe sich um einen Meteor gehandelt).

Und ja wenn wir alle diese Lebensrisiken überstanden haben erdreisten wir uns frech wie wir sind - ich schließe mich da nicht aus - wagemutig die Tastatur und die Maus zu ergreifen und unter den eingehen des allegemeinen wie des speziellen Lebensrisikos einen Forumbeitrag zu schreiben.

Ansonsten - lass es doch sein und lese wo anders weiter - Von welchen apokalyptischen Szenarien träumst Du im Dunkeln wenn Du meinst das ich nach solchen Ratschlägen handele. Ich liebe das Risiko und ich liebe Kritik ... wenn es denn welche ist.
***Mi Mann
262 Beiträge
Nun Sean…
DU hast mich gerade gefragt:
Es gibt also grundsätzlich keinen sicheren BDSM?

Ich habe gerne geantwortet (s.o.)

Und dennoch hast Du das Bedürfnis ganz viele interessant klingende Worte aneinander zu reihen. Weißt Du – ganz unapokalyptisch hast Du Dir deine Frage doch schon längst auf Seite 2 selbst beantwortet:
Relative Sicherheit ist die einzige real existierende Sicherheit. Es gibt keine absolute Sicherheit.

Im Übrigen – was Du liebst, auch wenn es das Risiko ist, interessiert mich eher peripher. Die Ausformulierung eines eigenen Erfahrungshorizonts allerdings, hätte ich schätzenswert finden können.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Do_Mi
ich bin mit der Praxis des Reitens bestens vertraut aus dieser Erfahrung weiß ich das hoch zu Roß reiten wunderschön ist, wenn man sich selbst allerdings dabei auf einen hohen Marmorsockel stellt ist das eine Sache welche den sichbaren Reithorizont vermeintlich erweitert, die praktische Reitdistanz jedoch radikal verringert.

Ist das Erfahrungshorizont genug?

Die Haare wollen gespalten werden - nun ? .

Erastothenes war da schon weiter. Amaxinander ebenso. Dennoch: Zur rein rhetorischen Frage: kann relative Sicherheit sicher sein - Ja

Ich lebe 18 Km entfernt vom schönen Rheingau - einem Erdbebengebiet - wenn mann etwas weiter denkt als im gegewärtigen Kalenderjahr. UND lebe ich dort sicher JA obwohl es nicht absolut sicher ist - ist es dennoch so sicher das ich nicht schlagartig die Flucht ergreife? Warum ist das so? - Bin ich ein Ignorant? Lese mein Profiltextchen und entscheide selbst. Ist es weil ich die Fakten ignoriere? Lese mein Profil....
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