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Schmerzgrenze

Schmerzgrenze
Ich möchte euch gerne die frage stellen , wie ihr damit umgeht wenn eure Sub ihre Schmerzgrenze noch nicht kennt ,aber der Ehrgeiz ihrerseits so groß ist das es für euch unmöglich wäre ihr die Grenze des Schmerzes an zu sehen .
Soll heißen sie würde die Grenze geschickt verbergen nur um ihren Herrn nicht zu entäuschen und um ihren Ehrgeiz zu befriedigen .

Wie weit würdet ihr gehen ?
Wo würdet ihr für euch die Grenze ziehen ?
Würdet ihr es zulassen das sich Sub selbst über ihre Grenzen schießt ?

Lg suessesuende74

Ps. Welpenschutz bitte *dafuer* da Anfänger *anbet*
*****lis Mann
705 Beiträge
Rantasten
1. Sich der Grenze nähern, auf Details achten, spätestens hinterher viel reden.


2. Bewusst sein, dass jeder Tag anders ist. Was gestern prima war, kann heute zuviel oder zu wenig sein.


3. Feedback von Sub verlangen. Gerade bei Anfängern!
Wenn Sub an die Grenze will ist er / sie verpflichtet, Dich als Dom nicht hängen zu lassen, was die Rückmeldung angeht.
Kann oder will er das nicht, dann spielen wir nur im Nichtschwimmerbecken.


4. Achte als Dom auch auf deine eigenen Grenzen.
Es ist nett, sich motivieren und inspirieren zu lassen.
Aber dass Sub drängelt mag ich gar nicht.
Schmerzgrenze
Hallo suessesuende74

Mit dem Schmerz ist das so ne Sache. Wir tasten uns von mal zu
mal mehr an Schmerz herran und reden danach auch drüber
ob es Lust bereitet hat. Denn es soll ja der Sub Lust bereiten
genau wie dem Herrn. Grenzen wird man erkennen da gibt es
kein Handbuch und die Sub soll nie zu ergeizig sein .
Nie vergessen seine Sub wieder Aufzufangen ganz wichtig.

LG Sir 6
******ich Mann
485 Beiträge
Ich bin switcher, stärker jedoch auf der maso/sub-Seite angesiedelt

Ich bin Schmerzgeil, dazu stehe ich. Wenn ich eine neue Dom habe müssen wir uns auch kennen lernen. Jede Dom schlägt wieder anders, dann ist die körperliche und psychische Verfassung immer wieder anders.
Kurz: wir sind keine Maschinen.
Experimentieren ist immer gut, und das Gespräch (spätestens danach) ist Pflicht!
Sub soll auch zeigen was für empfindungen bei der Strafe sind.

Haut also rein *zwinker*
**********child Mann
1.078 Beiträge
Solange sie sich selbst beherrschen kann, ist ihre Grenze nicht erreicht.
*ironie*

Im Ernst, ich würde mit keiner Sub spielen, von der ich wüsste, dass sie versucht ihre Grenze zu verbergen. Das tut keinem gut. Was anderes ist, wenn ich die Grenze kenne und trotzdem weitergehe.

LG
crossbone_child
*****Cam Mann
2 Beiträge
Schmerzgrenze(n)
deine frage(n) sind recht komplex und sollten aus dem jeweiligen standpunkt betrachtet werden.

grundsätzlich werden grenzen im spiel immer und immer wieder überschritten. natürlich nur wenn es gerade passt und mit angemessener steigerung.

aus der sicht des aktiven ist es nicht besonders hilfreich, wenn sub ihre grenzen nicht anzeigt. und wieso sollte dein herr enttäuscht sein, wenn du doch an deine grenzen gehst?

worin liegt dein ergeiz? weit über deine grenzen hinaus zu gehen? mmh ...

wo ist die grenze, wo ist wirklich schluss?

es gibt situationen, bei dem sub nicht mehr genug bekommt und immer weiter und heftiger spielen will (egal welche maso-stufe)

spätestens hier ist der verantwortungsbewusste dom gefragt der das erkennt und dort das spiel zum richtigen zeitpunkt beendet.
****ung Mann
239 Beiträge
gezogene Linie
meine Schmerzgrenze ist keine in Sand gezogene Linie....

und darum ist es wichtig sich beidseitig sehr genau zu kennen.

Den Körper lesen zu können!

Und darum kommen für mich keine "spontanen" Sessions mit mir unbekannten zustande...!!!

Und für mich als Sub......"sprich mit mir!" sagte sie zu mir immer wieder und den eigenen Stolz beiseite lassen wenn die Lust zur Folter wird.....

beim Schmerz gibt es zwei Wege, den der Folter und den der Leidenschaft
ich bevorzuge den Weg der Leidenschaft......und das sieht man mir an....

...."sprich mit mir"....sie hatt es mich gelehrt!
mhhhh.....
.... *nachdenk*
Ich kann mir gut vorstellen wenn man auf den Geschmack des Lustschmerz gekommen ist das sich der Kick immer weiter ausdehnt , oder nicht ?
Man will mehr , man braucht dann vielleicht auch mehr um den Kick zu erfahren.
Ich kann mir gut vorstellen das sich dadurch ein Kreislauf bildet , der einem immer mehr geben muss damit der Kick gegeben ist , nennen wir es dann mal Sucht *skeptisch*
Doch wo ist die Grenze ? *nixweiss*
Wer zieht sie wenn Sub das nicht kann ? ......weil der Drang zu groß ist den Kick zu erleben .
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
*********nde74:
Wer zieht sie wenn Sub das nicht kann ? ......weil der Drang zu groß ist den Kick zu erleben .


Ich frage mich halt, ob so jemand spielen sollte, bzw ob es legitim ist, solch eine Verantwortung dem aktiven Part aufzudrängen...
*******ange Frau
329 Beiträge
Ich gehöre auch zu den Subs, die gerne über ihre Grenzen gehen. Mein Herr hat daher ein zweites Safewort eingeführt. Wenn ich den Bereich des reinen Lustschmerzes verlasse, habe ich es zu sagen. Danach irgendwann ist Schluß, weil er aufhört, oder weil ich zum zweiten Safewort greife. Und ja, ich habe gelernt nicht zu warten, bis es wirklich zuviel ist sondern kurz zuvor ihn zu stoppen.

Er verlässt sich auf mich. Ich bin mir aber auch sicher, dass wenn er alleine auf meinen Körper achten müsste, weil ich mich nicht äußern kann, rechtzeitig aufhören würde.
******ich Mann
485 Beiträge
Wichtig ist dass man wirklich miteinander redet (spätestens nach der Session).
Dann sieht man wie es für beide war und wie man weiter gehen möchte.
Wichtig ist, dass die Grenzen auch nicht ins unermessliche ausgedehnt werden, damit keine Psychischen Schäden beim Sub entstehen.
******ich Mann
485 Beiträge
@Time2Change
Ich habe es so eingeführt, dass wen Sub nicht sprechen kann (infolge Knebelung), dass ich dann etwas in die Hand gebe. Sobald das dann die Hand verlässt ist das gleichbedeutend wie ein Safeword
Pratfall Effekt
um ihren Ehrgeiz zu befriedigen


Sie soll Sport machen, gerne Extremsport.
http://www.sueddeutsche.de/l … hmerz-ist-das-ziel-1.1675540
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Losgelöst vom Wort "Ehrgeiz"
möchte sub einfach wissen, was hinter der eigenen Grenze liegt. Nicht mehr, nicht weniger.

Es gibt niemanden (!!!) ausser Dom, mit dem diese Erfahrung in dieser Art geteilt werden kann. Warum das so negativ sehen, nur weil es als Ehrgeiz beschrieben wurde. Möchte nicht jeder hier mal seine Grenzen überwinden? Nur weil es sich hier um ein Schmerzerlebnis handelt, ist weder schlechter noch besser als andere Versuche persönliche Grenzen zu überwinden.

Was das vorenthalten einer derartigen Erfahrung bedeutet, kann sich auch hier jeder ziemlich gut vorstellen. Die Sucht, die Gier, das Verlangen danach wird immer da sein, es wird wachsen und es wird ganz sicher nicht durch ein "geh joggen" oder "mach ich nicht" beendet.

Ist dieser Wunsch vorhanden, es wurde ausgiebig drüber gesprochen, dann sollten die Überlegung in reale Umsetzung gehen. Wann ist genug? Aber viel wichtiger noch, wann ist es wirklich genug? Wer in diesem Bereich agiert, sollte auch nicht aus falsch verstandenen Mitleid mittendrin aufhören. Sind z.B. Tränen ein Zeichen? Wenn ja, wofür?

Nehmt den Wunsch von sub ernst. Es ist ein ungemeiner Vertrauensbeweis Dom gegenüber, der einem da zugetragen wird.
die frage stellt sich mir auch des öfteren...
*********nde74:
Ich kann mir gut vorstellen das sich dadurch ein Kreislauf bildet , der einem immer mehr geben muss damit der Kick gegeben ist , nennen wir es dann mal Sucht
Doch wo ist die Grenze ?
Wer zieht sie wenn Sub das nicht kann ? ......weil der Drang zu groß ist den Kick zu erleben .

aber es scheint ja nicht so zu sein, jedenfalls habe ich das hier in den foren noch nicht so gelesen...aber vielleicht redet auch keiner darüber? fragen über fragen....

wäre vielleicht ggf. auch ein thread für sich - gibt es das denn, dass die grenzen wirklich immer weiter werden und es unter umständen absurd bis zur lebensgefahr geht? immer weiter, immer höher?

oder geht das in den bereich urban-legends?

der schwarze_abt lässt einen ja manchmal in diese abgründe eintauchen, aber sonst ist es mir noch nicht so begegnet....kann da jemand was zu sagen?

und @********ker1: schön herausgearbeitet:

********ker1:
Möchte nicht jeder hier mal seine Grenzen überwinden? Nur weil es sich hier um ein Schmerzerlebnis handelt, ist weder schlechter noch besser als andere Versuche persönliche Grenzen zu überwinden.

ja, finde ich auch! was ist daran zu bewerten....

und:

********ker1:
Wann ist genug? Aber viel wichtiger noch, wann ist es wirklich genug? Wer in diesem Bereich agiert, sollte auch nicht aus falsch verstandenen Mitleid mittendrin aufhören. Sind z.B. Tränen ein Zeichen? Wenn ja, wofür?

uuuhh ohhh, was gehen wir für einen spannenden und sehr gratwanderischen weg...aber das ist ja der kick, so denke ich. eben das NICHT WISSEN, das betreten unbekannter räume.

aufmerksamkeit brauchts, genaue beobachtungsgabe, reden und vertrauen. und dann noch ne prise risiko...
**********child Mann
1.078 Beiträge
@HighHeelsMann
Ich habe es so eingeführt, dass wen Sub nicht sprechen kann (infolge Knebelung), dass ich dann etwas in die Hand gebe. Sobald das dann die Hand verlässt ist das gleichbedeutend wie ein Safeword

Nen Streifen Tesafilm, oder? *haumichwech*

Nein, die Idee ist natürlich gut! *zwinker*
*******side Mann
63 Beiträge
puuuuhhhh......
.......ein Thema, welches SO einfach garnicht zu beantworten ist.....


Auch wenn ich mir einbilde, mittlerweile über genügend Erfahrung und auch Selbstbewußtsein zu verfügen, daß ich im vorgegebenen Falle (Sub zeigt aus falschem Stolz ihre Grenze nicht an) ohne Gewissensbisse, falsche Scham oder sonstigen Stress von mir aus entscheide, wann Schluß ist, so denke ich bei dieser Fragestellung automatisch an meine Anfangszeit zurück.

Da hatte ich auch mal ne überaus neugierige Sub, die viel zu stolz war, um ein Safeword zu benutzen und sich am nächsten Tag bitterbös beschwerte, daß ihr Allerwertester ein einziger Bluterguss sei. (zu meiner Ehrenrettung: das war am Vorabend noch nicht zu sehen, sondern bildete sich über Nacht)

Klar tat sie mir leid....hatte ich in dieser Form (damals) ja auch so nicht beabsichtigt.
Aber schon zu jenem Zeitpunkt war klar: "Mädel.....das haste selbst verbockt......wer nicht hören will (Safeword benutzen, wenn's zuviel wird), der muß halt fühlen".

Ein permanenter Schaden war keiner angerichtet und 3 Tage und ne Tube Ringelblumensalbe später war der Käse auch gegessen.

Aber damals schwor ich mir, daß ich künftig auf meinen Bauch höre (der mir schon einige Minuten lang meldete "Allder....lass gut sein...das reicht") und mich nicht mehr darauf verlasse, daß Subbi ein vorgegebenes Safeword benutzt.


Heute stresse ich mich mit so etwas nicht mehr.
Zum einen kann ich es besser beurteilen, als damals. Zum anderen bin ich auch nicht mehr der innerlich unsichere Anfänger, der Angst hat, etwas falsch zu machen.

Selbst WENN ich heute (aus Subbisicht) zu früh abbrechen würde, selbst WENN sie gerne noch gekonnt oder gewollt hätte........so what? ICH entscheide wann's gut ist - e basta.
Und auch, wenn ich - wie ein Bekannter mal anmerkte - "ne ordentliche Handschrift habe", so bin ich trotz allem in mir wohnenden Sadismus doch immer noch so klar im Kopf, daß ich das Wohl derjenigen, die sich vertrauensvoll in meine Hände begibt, immer noch deutlich über den Blutdurst meines Dämons stelle.

Im nachfolgenden Gespräch kann für das nächste mal ja immer noch eine Verschärfung verabredet werden (die tagesformabhängig u.U. garnicht zum Tragen kommt)

Je besser sich die betreffenden Partner kennen, um so einfacher ist es natürlich, die Körpersprace des Anderen zu lesen, darauf einzugehen, schnell und flexibel zu reagieren. Ganz klarer Fall.

Aber irgendwo fängt ja jedes Paar mal bei Null an und muß erst lernen verbal und körperlich miteinander zu kommunizieren.

Und wenn (was für mich mit das Wichtigste ist) der Humor nicht auf der Strecke bleibt, lassen sich anfängliche Unpässlichkeiten auch ganz easy weg lachen.

Langer Rede kurzer Sinn: Grenzermittlung bei Newbies ist sooooo schwer nicht, wenn man(n) nicht verbissen irgend welchen Szenenormen hinterher läuft und ganz einfach mal den Verstand eingeschaltet lässt *zwinker*
Ich bin ganz ohne Ironie wirklich der Meinung, dass der Partner merkt, wenn die Grenze erreicht wird.....

verbergen geht doch gar nicht! Und ich weiß wovon ich spreche....

Ich habe es mal versucht..... weil ich vor 2 1/2 Jahren bei meinem damals neuen Top den blöden Spruch gebracht hatte:

"Mach mal, an meine Grenzen kommst Du eh nicht!" (Saudoof, ich weiss.....*tuete*)

Und ein paar Wochen später lag ich da und wollte ums Verrecken nicht zugeben, dass ich nicht mehr konnte, ich wollte noch nicht mal schreien, also habe ich mir irgendwann so fest auf die "Innenbackentaschen" meines Mundes gebissen, dass mein Blut aus dem Mund floss.....

er erschrak furchtbar, brach ab und ich konnte mir eine Gardinenpredigt anhören *schimpf*

Wir sind immer noch zusammen und inzwischen beide schlauer!
*******dor Mann
6.047 Beiträge
suessesuende74
Wer zieht sie wenn Sub das nicht kann ? ......weil der Drang zu groß ist den Kick zu erleben .

Kann sie oder kann sie nicht?
Das* ist der entscheidende Unterschied.

Und auch: Grenzen kennenlernen ist etwas anderes als Grenzen überschreiten lernen. Wir sollten das hier trennen. IMHO.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Lieber höre ich beim ersten Mal die versteckte oder offene "Kritik", ich hättet ruhig noch etwas weiter gehen können, als dass sie mir sagt: Mann, hast du den Arsch offen? (Das höre ich lieber nach einer Weile des besser Kennens, und dann sicher mit der entsprechenden Antwort meinerseits... *zwinker*)

Da ich zwar mal einen ONStand genießen kann, aber keine ONSession, gibt es bei mir immer eine Anwärmphase. Auch wenn sie das Gefühl hat, gerne mal weiter gehen zu wollen. Ich führe sie umgekehrt gerne an Punkte, an denen ich ihr den Tritt gebe, "Flieg jetzt", aber nicht, was die Schmerzgrenze angeht. Wenn sie da zu schnell in die vollen gehen will (SM), da ungeduldig, wird ihr das gleich eine Lektion in Geduld(samkeit) sein (DS).

Andererseits ist mir ihr Forscherdrang und ihre Neugier sehr lieb und recht, denn den habe ich auch, und ohne diesen wäre sie immer nur passiv und wenig erlebend, entwickelnd.
Ich
*******itch
13.530 Beiträge
Solange sie sich selbst beherrschen kann, ist ihre Grenze nicht erreicht.
Das kommt hin - ganz ohne jegliche Ironie *g*

Weintrinker1:
Wann ist genug? Aber viel wichtiger noch, wann ist es wirklich genug? Wer in diesem Bereich agiert, sollte auch nicht aus falsch verstandenen Mitleid mittendrin aufhören. Sind z.B. Tränen ein Zeichen? Wenn ja, wofür?
Tränen sind - jedenfalls bei mir - meistens ein Zeichen das es gerade anfängt wirklich gut und intensiv zu werden.

Selbst WENN ich heute (aus Subbisicht) zu früh abbrechen würde, selbst WENN sie gerne noch gekonnt oder gewollt hätte........so what? ICH entscheide wann's gut ist - e basta.
Und wenn Sub dann einen Absturz hat weil mittendrin aufgehört wurde ist das dann auch egal?! *schock*
**********child Mann
1.078 Beiträge
@Needlewitch
Danke needlewitch,

der Punkt ist, das diese Aussage tatsächlich mein erster Gedanke war und auch ganz ohne Ironie. Da ich selbst aber nicht zu den "Experten" gehöre, die jeden Aspekt der Grenzerfahrungen schon kennen, außerdem selbst ja kein Sub bin und weiß, dass so einige JCler mächtig auf Krawall gebürstet sind. Hab ich lieber das Iro-Schildchen angefügt, um keinem allzu sehr gegen die Karre zu schmettern und dann alles um die Ohren gehauen zu bekommen.
Sieht ja sicher auch jeder etwas anders.

Aber das wäre tatsächlich auch mal ein interessanter Thread: "Ist meine Grenze noch nicht erreicht, wenn ich eigentlich denke sie wäre überschritten, aber trotzdem die Zähne zusammenbeiße?"
Ich kenne dafür zu wenige Ansichten von Masochisten/Bottoms/Subs/Devoten, fände deren Meinung allerdings sehr sehr spannend und bereichernd. Werde ich mich mal drum kümmern ;), wenn es noch nicht existiert.
*******side Mann
63 Beiträge
@ Needlewitch
Und wenn Sub dann einen Absturz hat weil mittendrin aufgehört wurde ist das dann auch egal?! *schock*


Das wäre dann das andere Extrem, welches aber am eigentlichen Thema vollkommen vorbei geht (meiner Meinung nach).

Aber um auch deine Frage zu beantworten: "Egal" wäre es natürlich nicht, letztlich aber auch kein Beinbruch und rein SACHLICH betrachtet unter'm Strich weniger schlimm, als wenn jemand munter weiter draufhaut, nur weil er kein Erbarmen kennt und Sub zu stolz/blöd/unerfahren ist, dem ein Ende zu setzen.

Ne abgestürzte Sub hab ich im Notfall wesentlich schneller aufgefangen, als ne malträtierte kuriert. Right? *zwinker*

Letztlich ist und bleibt es eben eine Frage der Kommunikation - und da sind nun mal beide Partner gefragt. Und je besser diese sich kennen, um so besser klappt dann auch der (ggf. wortlose) Dialog zwischen beiden.

Ebenso wie ich mich immer wieder vergewissere, ob noch alles im grünen Bereich ist, erwarte und verlange ich von Subbi auch entsprechende Rückmeldung über das, was mit und in ihr abgeht.

Jetzt beruhigt? *zwinker*
Ich
*******itch
13.530 Beiträge
Ne abgestürzte Sub hab ich im Notfall wesentlich schneller aufgefangen, als ne malträtierte kuriert. Right?
NEIN - ein paar blaue Flecke sind bedeutend einfacher kuriert als ein tage-, wochen- oder sogar monatelang in der Psyche nachwirkender Absturz!


Einen psychischen Absturz als "kein Beinbruch" zu bezeichnen spricht in meinem Ohren für enorme Ignoranz oder unendliche Arroganz - beides NO-Go's für einen S/Mer - jedenfalls aus meiner Sicht.
Spricht da mangelnde Empathie oder einfach keine Erfahrung?










Jetzt beruhigt?
Nein - im Gegenteil. *uah*
**********child Mann
1.078 Beiträge
Hej needlewitch
Du hast natürlich Recht, psychischer Schaden kann mindestens(!) genauso groß sein, wie körperlicher.
Aber das kommt natürlich auf die Art des Absturzes an. Da scherst Du meiner Meinung nach ganz viele Abstürze über einen Kamm *zwinker*

Meist (ich habe da aber keine Erhebungen gemacht *g* ) handelt es sich ja um kleine Grenzübertretungen, die daneben gehen. Und weil die Beteiligten im besten Falle wirkliche Liebe füreinander spüren und um die Schwierigkeiten der Grenzgratwanderung wissen. Wird das, wenn der Absturz gefühlvoll vom Dom aufgefangen und gehalten wird, oft sogar eine erweiternde Erfahrung (ganz positiv gemeint).

Aber Du hast natürlich Recht, hat man es übel übertrieben oder ins Wespennest eines verborgenen Traumas gestochen und war dann zudem nicht in der Lage zu umarmen, zu trösten, zu weinen, zu flüstern, zu schweigen, da zu sein und im nachhinein zu kommunizieren, kann das absolut zerstörierisch sein und ein gebrochener Knochen ist ein Klacks dagegen.

Ich hoffe das beruhigt wenigstens ein bisschen *g*
Wir sind ja nicht von Grund auf böse Seelenfresser. Nur Sadisten.
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