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Die dunkle Seite der Macht.....

**********eLuxe Frau
199 Beiträge
Es ist schier aufregend...
Hallo,
nun trau ich mich einfach mal so reinzuplatzen, las so Eniges von Eurer Konversation, es sprach mich in meinem Innersten an, daher misch ich mich jetzt einfach mall ein...
darf mich dazu mal zum Verständnis kurz vorstellen:
Nach 30 Jahren Stino-Ehe, jedoch schon längstens neugierig auf Neues, lernte ich vor gut 3 Jahren meinen Dom Kennen, er führte mich äußerst einfühlsam auf diese neue Schiene, rannte bei mir offene Tore ein, gab mir dennoch vieles an Denk-Aufgaben, für dieses neue Leben..., ich bin so glücklich und froh darüber!!!
Finde es befreit psychisch und physisch, sich frei und dennoch ein einer lieben Beziehung gehalten zu fühlen !!
Mein Diablito verlieh mir dazu Eintritt in ein neues Glücksgefühl!!
@wildbrave
Ich gebe dir Recht, deswegen suche ich mir Männer, die meine Ansichten in solchen Punkten teilen :). Ein Mann der das nicht tut, ist eben kein Mann für mich, ich könnte ihn nicht ernst nehmen, wenn er so wenig Arsch in der Hose hätte. Vor der Entdeckung meiner Neigung sowie auch danach. Vielleicht ist es auch deswegen so, dass ich mit all meinen Exfreunden immernoch ein freundschaftliches Verhältnis pflege.
**********eLuxe Frau
199 Beiträge
@Ophelia
Du sprichst mir aus dem Herzen,
glaub, wir Subbis haben eigentlich all die gleichen Scmerzen...
nähers, wenn auch Du Interesse an mir hast...
ich häng grad schwer mit family drin
GLG, Angel
***oi Frau
145 Beiträge
oha..
@****lia
Vorsicht, bei solch hehren Ansprüchen an die Ehrhaftigkeit...
Schön, wenn Du bislang immer auf Männer getroffen bist, die diesen Ansprüchen genügten und Dich nicht enttäuschten. Und schön, wenn Dir es weiterhin gelingt Dich nur in solche Männer zu verlieben...
Aber es gibt keine Garantien, dass nicht auch Dir doch die eine oder andere 'Ent'täuschung bevorsteht. Und der Fall vom Sockel kann tief sein..

Und für den Exfreund, der mir fremdgegangen ist, habe ich nur die liebevollsten Gedanken... trotzdem.
@Majoi
Ich komme nochmal zurück auf Dein Posting, in dem Du beschrieben hast, was BDSM für Dich bedeutet und wo und wie Du Dich einordnest.

Erstmal danke für die wirklich schöne Beschreibung *g*

Anhand Deiner Schilderungen würde ich Dich nicht als Teilzeitsub einordnen. Für mich hört sich das schon ziemlich nach Vollzeit an oder zumindest nach einem guten Weg dort hin.

Die zwei Seelen in Deiner Brust, der Wunsch nach Unterwerfung und Eigentum sein, aber auch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung steht für mich in keinem Widerspruch zum Vollzeit-Sub sein. Denn letztlich ist es ja Deine unabhängige und selbstbestimmte Entscheidung, dass Du Dich unterwerfen und jemandem gehören willst. Dein passendes Gegenüber wird Dir die notwendigen Abstands-Momente sicherlich auch einräumen und gönnen, ohne dass das Eigentum sein und jemandem gehören darunter leidet. Vielleicht liegt sogar darin der besondere Reiz Dein passendes Gegenüber: Eine selbstbestimmte und unabhängige Frau zu besitzen, weil sie es wünscht und zulässt. Aber dazu müsste man die Doms hier befragen, inwiefern sie eine solche Konstellation reizt.

Ich bin eine klare Verfechterin des Machtgefälles, aber dennoch bleibt es aus meiner Sicht in einer gut funktionierenden Beziehung ein Nehmen und Geben.
Was Du geben magst und willst, hast Du im letzten Absatz in sehr schöne Worte gefasst! Ich denke, dass auch in einem gelebten Machtgefälle durchaus in Bezug auf Liebe und Zuneigung eine Augenhöhe da sein kann, vielleicht sogar da sein muss, damit es funktioniert. Dennoch geht das Gefälle aus meiner Sicht dann nicht verloren. Ich denke sogar, es wird sich dadurch verstärken können, weil man zu einer anderen Tiefe der Beziehung gelangt.

LG und nochmal danke für Deinen schönen Beitrag!
da ist man
mal arbeiten und findet nach der Rückkehr sein letztes Posting nicht mehr.

Okay, ich arbeite mal auf

@******sen

Dass ihr aber die Meinung einer jungen Frau nicht gelten lassen könnt, bloss weil sie jung ist, und Alter mit unerfahren gleichsetzt, finde ich unschön, und dass ihr es von oben herab tut, süffisant und sarkastisch, das halte ich hingegen für sehr, ach ich sags lieber nicht.

hättest Du´s mal gesagt. Jetzt werde ich wohl nie erfahren was Dir durch den Kopf ging.
Das mit dem Alter und der Erfahrung ist Blödsinn. Lies Dir meinen Post zuvor durch. Da habe ich genau diesen Punkt in Frage gestellt. Die junge Dame pocht auf ihre 27jährige "Erfahrung". Und ich stellte dies in Frage.
Meine Frau ist ebenso in diesem Alter und man täte gut daran sie sehr wohl ernst zu nehmen. Mir fällt dies jedenfalls leicht. Und das obwohl ich einen recht hohen Anspruch habe.

Dominanz hat für mich nichts damit zu tun - echt nicht - ich wüsste nicht, was diese Situation mit BDSM zu tun hat.

Der Unterschied besteht darin das ich als DOM mir nehme was ich möchte. Im Stinoleben läuft das alles ein wenig anders. Und nur um dem Aufschrei der holden Damenwelt hier entegegenzuwirken räume ich ein das ich trotz der Möglichkeit in Rücksicht auf meine Frau und Sub darauf verzichte. Das steht doch vollkommen ausser Frage. Aber in meiner Beziehung ist und war "leading from the bottom" ein NOGO.

Für mich stellt sich die Frage wem gegenüber ich moralisch handeln soll. Dem anderen DOM gegenüber? Pah - weshalb denn? Wenn er zu schwach ist seine SUB zu halten ..... Pech gehabt. Freie Marktwirtschaft. Und Mädels - davon habt Ihr echt keine Ahnung.
Meiner eigenen Frau gegenüber? Definitiv. Denn sie und ihr Wohlbefinden steht bei mir an höchster Stelle. Also sind Aktionen entweder abgesprochen oder ein Teil unseres Aktionsradius innerhalb der Beziehung.
*******eety Frau
45 Beiträge
bei mir..
a, b, und definitiv d !!
******ose Frau
4.604 Beiträge
***ii:

Dominanz hat für mich nichts damit zu tun - echt nicht - ich wüsste nicht, was diese Situation mit BDSM zu tun hat.

Der Unterschied besteht darin das ich als DOM mir nehme was ich möchte.

Gut, das ist deine Meinung, als solche natürlich akzeptiert.

Von mir aus gesehen spielt es gar keine Rolle, ob du DOM bist oder nicht, nicht das macht aus, dass du dir nehmen kannst, was du möchtest. Oder ist das ein Titel, welcher dich über die üblichen Rechte und Gepflogenheiten hinweg hebt, in deinem inneren Empfinden?

In der Stinowelt gibt es auch jene, die sich nehmen was sie möchten, weil sie finden, es steht Ihnen zu, und einige davon haben vielleicht noch nie das Wort DOM gehört.

***ii:
Also sind Aktionen entweder abgesprochen oder ein Teil unseres Aktionsradius innerhalb der Beziehung.

Innerhalb eurer eigenen Beziehung gibt es die Gepflogenheiten, an denen ihr euch hält, du in deiner Rolle, SUB und allenfalls ZweitSUB in ihren Rollen, und das ist das, was ich auch richtig finde.

Leading from the bottom hat in dieser Sache wohl auch nichts zu tun - obwohl, zugegebener Massen ist es das auch irgendwie, wenn eine fremde SUB den Lead übernimmt, im Sinne das sie signalisiert, ich will dich, und du nimmst sie, weil sie es will, oder ist das wiederum etwas anderes?

***ii:
Freie Marktwirtschaft. Und Mädels - davon habt Ihr echt keine Ahnung.

Die meisten Mädels, ich eingeschlossen, wohl nicht. Aber wir führen in der Regel auch keine Kriege, bauen keine Waffen, und sind eher Verfechterinnen für das Wohlergehen aller Beteiligten... was vielleicht wirklich in der Natur der Sache liegt.

Zur ursprünglichen Frage des TE, hat die Aufzählung A bis D für mich auch wenig mit dem hier diskutierten zu tun.

All diese einzelnen Spiegelpunkte kann man unabhängig davon, ob eine fremde SUB eingesackt werden darf oder nicht, mit oder ohne Einwilligung der Parteien, betrachten, vielmehr hat es gar nichts damit zu tun finde ich.

Für mich gilt, BDSM in einer Partnerschaft lässt sich auf Dauer nicht nur innerhalb der Sessions leben, sie spielt in den Alltag hinein, und es gibt immer wieder Situationen, wo die dunklen Seiten zum tragen kommen. Ich für meinen Teil mag es nicht, reduziert zu werden zur Femdom, denn ich bin einfach auch Ehefrau, Lebensgefährtin und Partnerin, und ich will viele Dinge nicht nur, weil ich es will, sondern ich will, dass es für uns beide stimmt, lass mich auch von Pragmatismus im praktischen Leben leiten, und freue mich, wenn wir uns einig sind. Meinen Willen auf Kosten des anderen durchzusetzen, gibt mir nichts - für mich ist ein Sieg nur ein Sieg, wenn alle daran Beteiligten auf Ihre Art auch gewinnen.
für mich
treffen je nach Tagesform alle Fälle zu, allerdings was davon geht entscheidet der momentane Stand der Beziehungsebene und wie weit ich gefühlsmässig mit ihm verwoben bin.

Dabei läßt sich das Ganze nicht klar abgrenzen und manchmal ergeben sich eben Sachen aus der Situation heraus,wenn ich dann in der Stimmung bin lasse ich auch mal was zu...

Grundsätzlich benötige ich das Gefühl,dass mein Gegenüber mir gewachsen ist.
Und dass wir beide dessen bewusst sind dass es ein geben und nehmen ist.
Kein Dom ohne Sub und keine Sub ohne Dom....


schönen Sonntag
**********child Mann
1.078 Beiträge
@V_S_O_P
Ich bin jetzt erst dazu gekommen, den Thread zu lesen. Wie lang und spannend. Und fast jeder einzelne Beitrag sehr interessant.
Was mir auf Seite 6 kurz einfiel, auch wenn ich damit das OT wieder vorkrame:

Und wenn du mit dem was du hast nicht glücklich bist, etwas anderes willst, sei es nun als Ergänzung oder als Ersatz......dann hast du dich doch innerlich dafür entschieden, dann ist das so - und dann macht es im Grunde auch keinen Unterschied ob du das tust bevor oder nachdem du das Alte beendet hast.

Ausser das es vielleicht moralischer erscheint - aber sonst ?

Ich finde es macht durchaus einen Unterschied. Meinetwegen moralischer Natur, aber die wiegt schwer (überigens V_S_O_P warum es Dir nur so erscheint, würde mich auch interessieren, denn scheinbar hast Du auch eine Moral, aber eben eine andere). Denn die Moral hat auch eine konkrete Funktion. Würde nämlich Sub in ihrer Unzufriedenheit den Ersatz/ die Ergänzung erst nach dem Beendigen des Alten suchen, müsste sie ja mit ihrem alten Dom darüber kommunizieren. Das birgt aber die Chance, dass die Gründe der Unzufriedenheit, wenn sie benannt werden, auch behoben werden können und man miteinander wächst. Es gibt vielleicht Argumente oder Missverständnisse, die Dom vorbringt, die sein "Fehl"-Verhalten in ein anderes Licht rücken. Er hat die Chance (wenn er möchte und sie ihm viel bedeutet) sich neu zu justieren. Beide könnten davon profitieren. Und dann wäre die Beendigung des Alten auch gleich der Anfang des Neuen. Mit dem alten Dom.
Doch diese Chance ist eben sehr viel größer, wenn sie sich nicht schon vorher nach einem neuen Dom umgeschaut hat und ihren alten Dom vor vollendete Tatsachen stellt.
Ich finde in diesem Zusammenhang Moral durchaus zweckmäßig und evolutionär.

Aber ich muss auch sagen, dass aus meiner Sicht Dominanz und Moral nichts miteinander zu tun haben müssen. Es gibt eben die ehrenhaften Lichtritter und die Raubritter. Beides unheimlich faszinierende Gattungen. Und beide haben ihre weibliche Anhängerschaft.

Ich werfe hier allerdings kräftig mit Steinen im Glashaus, da ich diesbezüglich auch zwei Leben führe.
@ crossbone

Hi, freut mich, das dir der Thread gefallen hat.

Nun, mit der Moral ist das so eine Sache.
Wird nachgefragt, erklären viele in dieser Sache fest zu stehen.

Also, sich nicht nach einem neuen Dom umzusehen, bevor die alte Sache abgeschlossen ist...

Allein, meine Erfahrung ist eine Andere *ninja*

Und das hat ganz praktische Gründe.
Die meisten von uns sind einfach nicht gern dauerhaft allein.
Und sich von seinem ( mittlerweile nicht mehr wirklich geliebten ) Partner zu trennen, birgt ja doch immer das Risiko einer Periode der "Singeligkeit", bzw. einer dann folgenden Zeit der Suche, was in der Praxis doch einige Dates und "Versuche" bedeutet, bis man jemand gefunden hat, den man mag - und der einem genügt....mindestens *mrgreen*

Was liegt da näher als der gedanke diese Periode zu vermeiden indem man sich jemanden sucht bevor man sich trennt ?

Das mag nun nach konservativen Aspekten unmoralisch erscheinen, aber die Tatsache, das es so oft praktiziert wird, spricht wohl für sich.

Und wenn dem partner erst zur "Stunde Null" aufällt das jetzt Ende ist, er allen vorherigen Gesprächen ausgewichen ist, dann ist es vielleicht sogar besser es so zu beenden.


---------------------------------------

Alles in allem fand ich die Reaktionen hier spannend.

Und es scheint so....als wäre das "saubere" in fast allen Bereichen abgesprochene, auf die Session beschränkte und "sichere" SM nicht das.......was die meisten wollen und suchen !

*fiesgrins*

*g*
******ose Frau
4.604 Beiträge
****O_P:
Allein, meine Erfahrung ist eine Andere

Und das hat ganz praktische Gründe.
Die meisten von uns sind einfach nicht gern dauerhaft allein.
Und sich von seinem ( mittlerweile nicht mehr wirklich geliebten ) Partner zu trennen, birgt ja doch immer das Risiko einer Periode der "Singeligkeit", bzw. einer dann folgenden Zeit der Suche, was in der Praxis doch einige Dates und "Versuche" bedeutet, bis man jemand gefunden hat, den man mag - und der einem genügt....mindestens

In Frage stelle ich eher das bewusste Suchen nach einem neuen Partner. Dies hielte ich dann eher für unfair und egozentrisch. Das habe ich so noch selten gesehen, dass bewusst während des Zusammenseins mit jemanden eine neue Liebschaft gesucht wurde. Meistens geschieht es!

Es passiert, nach einem schleichenden sich Auseinanderleben, nach einer langen Zeit der Unachtsamkeit gegenüber der Defiziten in der eigenen Beziehung. Ob es deswegen moralischer ist, will ich nicht beantworten müssen, aber am Ende bleibt zumindest der der verlässt, der vordergründig "Böse"! Damit trägt er womöglich seinen Teil an der Schuld und am Vergehen des "sich vorher Verlieben und Einzulassen", ein Stückweit ab. Ich behaupte auch, dass Verlassen mindestens soviel Kraft braucht, wie das Verlassen werden. Ist allerdings eine dritte Person im Spiel, hat derjenige der geht, eindeutig die besseren Perspektiven.

Wir sind glücklicherweise nur Menschen, und wie viele Dramen hätten keinen Eingang in die Literatur gefunden, wenn dem nicht so wäre.

Mein Prinzip: man sieht immer nur an eine Beziehung heran, was im Innern einer Beziehung geschieht, bleibt sehr oft unsichtbar, oder trägt die Färbung der eigenen Wahrnehmung oder Beeinflussung anderer. Es lohnt sich deshalb nicht, zu urteilen, sondern besser man weiss, die Schuld einer gescheiterten Beziehung liegt bei zirka plus minus 50/50 im Normalfall.

Und, wer unfehlbar ist, der werfe den ersten Stein.
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