Die dunkle Seite der Macht.....

• oder "ich hätte da mal ne Frage"...

Vor einigen Tagen hatte ich ein recht angenehmes Treffen mit nem anderen Dom.
Wir verstanden uns recht gut....und doch schimmerte immer wieder ein gewisser Anspruch durch, der Wille sub nicht nur weiter bringen zu wollen ( worin ich voll übereinstimme ), sondern auch, sie quasie "vor bösen zu bewahren" und sich dabei mitunter integrer zu verhalten als sub selbst ( womit ich nicht voll übereinstimme )...


Nunja....


Weiterhin gabs auch den ein oder anderen Threat in der BDSM-Gruppe, da fragte ich mich dann schon.......wo bitte sind wir eigentlich ?
Ist ( bei allem berechtigten Anspruch an Einfühlungsvermögen ) SM so ne Art Feierabend und Wochenendveranstaltung mit demokratisch-feministischen Hintergrund oder wo stehen wir da gerade ?

Mich würde daher mal eure Meinung dazu interessieren, nicht nur, aber besonders die der subs - für die sich ja letztlich niemand rechtfertigen muß.


Ist SM für euch eher:

A) Einfach eine Ergänzung eures Sex, meist vom "normalen Leben" abgegrenzt.

B) Ihr nehmt während der Session eine Rolle ein, es ist euch aber wichtig, das der Machtkomplex danach auch wieder abgekoppelt wird.

C ) Es gibt schon ein auch in den Alltag hineinreichendes, permanentes, aber unterschiedlich stark ausgepräagtes Machtgefälle, über das ich jedoch stets kontrolieren kann .

D) SM hat für mich durchaus auch eine dunklere Seite, hat Abgründe.
Ich möchte mich einerseits nicht in wirkliche Gefahr begeben, aber das Bewustsein eben eine Situation nicht zu kontrolieren, den Ablauf nicht zu kennen und in gewissen Augenblicken eine Mischung aus Lust und Angst zu erfahren, mir nie ganz sicher sein zu können, ob er nicht doch etwas tut was mich hart fodern könnte, dieses leise Gefühl wirklich seiner Macht ausgeliefert zu sein, kickt mich schon.

E ) ganz was anderes.



UND ? Wo steht ihr da ?

Ich bin gespannt.