Provokationsthese:
Frauen trennen sich, wenn sie merken, in der Beziehung überwiegt auf Dauer das Negative und Reden bringt nichts...DANN kämpfen sie mit dem Entlieben, DANACH suchen sie eine neue Beziehung....
Bei Männern, umgekehrt:
Seit ich suche, habe ich sehr viele Angebote von gebundenen Männern in (angeblich ?)unglücklichen Beziehungen bekommen, die mir erklärt haben, es stimme schon lange nimmer, sie wollen nur jemanden neuen finden, bevor sie die Noch- Sklavin/Sub ad acta legen ^^...
Ein Mann neigt zu Bequemlichkeit, wieso was Sicheres aufgeben für was unsicheres Neues???
Ich kenne aber auch Frauen in meinem Bekanntenkreis, die einfach aufgrund von Reiz gerne mal jemanden nebenbei mitnehmen, aber nicht mal im Ansatz trennungswillig sind, DAS gibt es sicherlich bei Männern umgekehrt genauso (Jagdtrieb?).
Also, ich habe in meinem Leben noch nicht mal fremd geküsst und wenn ich in der Suchzeit in einer Woche mal 2 Kaffeetrinkdates (asexuell) mit zweierlei Männer habe, dann habe ich ein fürchterlich schlechtes Gewissen, weil ich auch net wollte, dass umgekehrt ein Mann mir Hoffnungen macht, obwohl er eine andere auch noch in den Startlöchern hat...
Naivität?? Mit 52 immer noch? Andererseits fühle ich mich wohl mit meinen moralischen Vorstellungen, einen anderen Menschen nicht zu hintergehen...
Und ein Dom, der Fremdgehen eine fremden Sub für in Ordnung hält, wird der das nicht genauso auch bei mir praktizieren und eben NICHT mit mir drüber sprechen, wenn ihn eine andere Frau reizt?? So einen will ich nicht.