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Blockade - Grenze im Kopf

Blockade - Grenze im Kopf
Ich weiß nicht, wo genau ich das jetzt hin schreiben soll. Aber ich habe folgendes Problem, vielleicht findet sich ja jemand wieder und kann mir einen Tipp geben.
Was ich vorweg sagen muss ist, dass ich erst seit einem halben Jahr diese masochistische Seite intensiv an mir kennengelernt habe. Den Schmerz genieße und mich dabei richtig gut fühle.
Bisher ist es bis jetzt jedes Mal so gewesen, dass wenn ich etwas neues kennengelernt habe, z. B. zum ersten Mal den Rohrstock gespürt habe, gespanked wurde, Wachsspiele etc., ich so eine Blockade im Kopf hatte. Um es genauer zu beschreiben, hat mich der Schmerz extrem angemacht, in dem Moment konnte ich dann aber auch keinen weiteren Schlag mehr aushalten, habe mir im Kopf immer wieder gedacht 'Oh Gott du hälst es nicht mehr aus, keinen einzigen Hieb', worauf ich dann auch sofort das Safeword benutzt habe und alles sofort unterbrochen wurde. Nachdem ich dann runtergekommen bin und jedes Mal liebevoll aufgefangen wurde, fing ich an über das Geschehene nachzudenken. Im nachhinein habe ich immer gedacht, das es mir doch irgendwie nicht gereicht hat, es hätte mehr sein können, ich hätte mehr einstecken können.. da bin ich mir jedes mal sicher. Ich bin dann einfach noch nicht ausgelastet. Weshalb setze ich mir selber diese Grenze in meinen Kopf, halte daran fest und denke immer das es nicht geht, obwohl es eigentlich ja doch geht?
Hoffe ich konnte es so erklären, das man es versteht. Vielleicht kennt das jemand und kann mir sagen wie er da aus diesem inneren Konflikt rausgekommen ist, sich selber überwunden hat?

Vielen Dank vorweg,
Segredo
****ix Frau
619 Beiträge
Steigerung
Vielleicht solltet Ihr langsamer steigern, dass Du erst mit dem neuen
Gefühl vertraut wirst?

Ich denke auch schonmal während dessen "warum tue ich mir das eigentlich an?"
weiß aber da dann schon, dass ich mich hinterher sehr wohl und gut fühle.

Ich mache es auch noch nicht so lange, vielleicht ist es einfach der innere
Instinkt der Dich abbrechen läßt, der Deinem anderen Gefühl noch nicht so traut.

Wichtig wäre glaube ich, dass Du von Dir selber nicht erwartest irgendetwas
"durchzustehen" sondern weiterhin so abbrichst oder weitermachst wie Dein
Bauch Dir das sagt.

Ist schon verrückt manchmal *wink*
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Vielleicht hilft dir hier das Ampelsystem und du sagst einfach Gelb statt stop.
Dann weiß dein Partner an welchem Punkt du bist und kann dann versuchen ob es wirklich noch weiter gehen würde oder nicht...

Hoffe, dass hilft dir weiter *zwinker*
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Das ist ...
... die Crux mit diesen Savewörtern, das taugt nix!

Ein Dom, der glaubt solche zu brauchen, sollte mal ehrlich über seine Menschenkenntniss nachdenken!

Ich weiß, das wird wieder Wogen schlagen, dominante Subbis werden aufschreien, ihrer Macht beraubt zu werden. Domsoftis werden aufschreien, ihre Verantwortung nicht abgeben zu dürfen.

Meint der Polybäääär
**********Wazoo Mann
607 Beiträge
Ich halte es für ganz normal, daß man im Rückblick alles etwas "verklärter" sieht als es in dem Moment in der Realität war. Auch ich kenne das, daß ich mich im Nachhinein in die Situation hineinversetze und mir wünsche, daß es doch noch ein bisschen weitergegangen wäre.
Sofern du einen festen Dom hast, der dich mit der Zeit gut einschätzen kann und weiß wie weit er gehen kann, könntet ihr vereinbaren, daß er ein klein wenig über deine Grenze hinausgeht, d.h. daß ihr das Safewort in einem vorher vereinbarten Rahmen etwas "dehnbarer" gestaltet. Aber wie gesagt, das solltest du nur machen, wenn dein Dom ausreichend Erfahrung mit dir hat und du ihm hinreichend vertraust.
Da kann ich mich mysteria70 nur anschießen.
Probiere es mit dem Ampelsystem, es kann helfen
wenn man ein wenig Zeit zum durchatmen hat.

Wäre vielleicht auch Hilfreich wenn dein Herr zwischen
durch fragt bei welcher Farbe ihr gerade seit.
So kann er sich etwas zurücknehmen und mit leichteren
Schlägen weiter machen, damit es nicht komplett zum
Session Abbruch kommt. Meist wird es nämlich gerade dann
wenn man über diesen Punkt hinweg ist (wo man Denkt), richtig geil....
ich spiele generell ohne Safewort und kann nur sagen, wenn Dom Empathie hat (ok, und Erfahrung, ich spiele mit keinen Anfängern), ist das nicht notwendig und auch das Vertrauen da, sich fallen lassen zu können. Bräuchte ich ein Code/Safeword, wär ich im Kopf so blockiert, dass ich mich nicht fallen lassen könnte ... *nein*
Ich würde ja fast empfehlen, ohne zu spielen, ihm zu vertrauen und langsamer zu machen *ja*
*******ke10 Frau
1.173 Beiträge
Ich kann nicht „spielen“, denn das bedeutet, dass ich wie du immer meinen Kopf eingeschaltet habe und nicht wirklich auf meinen Körper hören kann. Also brauche ich einen festen Partner, dem ich voll vertraue.

Wenn ich mich ganz auf mich und meinen Partner konzentrieren kann, also den Kopf abschalte, nur fühlen kann, nicht nachdenken muss, dann kann ich es genießen… und die Schmerzen für mich als lustvoll annehmen.
so ist es bei mir auch ... *ja* ... spielen ist ein blöder Begriff, weiß aber auch keinen besseren
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Was ist das ...
... jetzt für eine Skurrilität? *schiefguck*

**********Wazoo:
d.h. daß ihr das Safewort in einem vorher vereinbarten Rahmen etwas "dehnbarer" gestaltet.

Ich mach ein Savewort aus und überlege mir halt, ob es angebracht ist oder nicht?
Wie schräg ist das denn!

Es gibt so viele Parameter, an denen ich als Dom erkennen kann, wie es Subbi geht. Die Atmung beobacheten, einatmen, Luftanhalten, ausatmen ... wie verhällt sich das im Verlauf. Steht Subbi kann Dom auch mal beobachten wie die Knie nach einem Schlag reagieren. Ein wenig Erholungszeit einräumen, an die Kniekehle tippen, gibt sie noch nach?

****tta:
es kann helfen wenn man ein wenig Zeit zum durchatmen hat.

Ja, genau das ist es, was ein Dom mit *peitsche* d'rauf haben sollte!

Es gibt sooo viele Möglichkeiten, zu beobachten. Gerade das ist es für mich auch, was den Reiz des Sadoseins ausmacht.
**********Wazoo Mann
607 Beiträge
@*****aer: Das soll einfach heißen, daß man nicht abrupt abbricht, sondern noch einen gewissen Spielraum nach oben ausreizt. Das Signal für die eigene subjektiv empfundene Grenze kann alles mögliche sein, man muß es in dem Fall nicht als Safewort bezeichnen.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Das will ich ...
... selber erkennen!

lieberThe_Grand_Wazoo

nicht mir sagen lassen!
*******ropu Mann
97 Beiträge
Blockade durch Stress...
...mit dem eigenen Mut.
Es gibt so vieles, was im Kopf ganz einfach funktioniert. Was liegt näher, als es endlich real auszuprobieren. Und dann ist er da, der Moment. Und was eben noch ganz einfach schien, wird im realen Moment des Erkennens dass es gleich passiert, zum unüberwindbaren Hindernis.

Ich kann das gut nachvollziehen. Hier werden persönliche Grenzen angegangen, neu abgesteckt, wird neues ausprobiert und das braucht Mut. Umso schöner dann, wenn es geklappt hat.

Aber was wenn nicht?

Ich würde deinem Partner, Dom, Spielpartner ganz einfach sagen, dass Du Angst hast es nicht durchzustehen. Er könnte ganz einfühlsam beginnen. Einen Rohrstock muss man nicht zwingend zischend und Doppelstreifen auf dem Arsch hinterlassend einsetzen. Warum nicht ausnahmsweise mal nur sachte und fein schlagen, damit das Gefühl und Vertrauen zum Instrument aufgebaut werden kann? Mann kann das Ampelprinzip verwendend dann immer noch sachte steigern.

Ich mag nun hier nicht über Safewort ja oder nein diskutieren. Das Thema lautet "Blockade".

Eine Grenze angehen heisst begleiten. Den Mut unterstützen und nicht gleich sofort auf die Probe stellen, indem man der Partnerin mit dem ersten Schlag die ewige Furcht des Rohrstocks einflösst. Könnte man - aber wo bleibt dann der anhaltende Spass?

Geht es langsam an, sprecht darüber und steigert dann vorsichtig. Und wenn ihr mögt, dann verwendet doch ein Safewort oder Ampelsystem - egal was andere sagen oder denken - Hauptsache ihr habt Spass. Dann macht ihr es "richtig", nämlich so wie es euch gefällt!

Freundlicher Gruss
George
Hallo,


hältst du den Schmerz nicht mehr aus oder die Situation ?

mir kam die ein oder andere Situation auch schon total absurd vor und war oft kurz davor abzubrechen , bisher wurde immer rechtzeitig erkannt wann ich mit der Reizüberflutung nicht mehr klarkam und ich musste nie von meiner Seite aus abbrechen .

Vielleicht brauchst du mehr Geduld , mehr Vertrauen in deinen spielpartner ?

Es braucht einige zeit bis man auch in sich selbst genügend Vertrauen hat .


Liebe Grüße
*******tte Mann
300 Beiträge
ich verstehe den ET so, dass das eigentliche problem, die blockade im kopf bei neuem ist.

mir ist dieses problemchen bekannt. solange die bereitschaft zu neuem vorhanden ist, löst die zeit das problem von alleine. denn nach ein - zwei erlebnissen, ist es nicht mehr neu und dann läuft es wie gewünscht *gg*

manches muß man als gegeben hinnehmen..........
das sehe ich ein wenig anders der_neette.

Jede Session die man hat mir seinem Herren ist etwas neues
es ist nie gleich. Selbst wenn es das gleiche Werkzeug wäre.

Es kommt irgendwann der Punkt wo
Sub/od. Sklavin denkt ich kann nicht mehr oder bis hier her und nicht
weiter
oder oder oder...
Wäre das Gefühl nicht vorhanden, dann wäre für beide das
Spiel (doofes Wort ich weiß) nicht mehr wirklich interessant.
Die Kunst liegt halt darin, dieses Gefühl zu übergehen und es
hinter sich zu lassen, jedes mal von neuen...

Gerade das macht es doch aus. Würde deine Partnerin sich dir nur noch
darbieten und keinerlei Reaktion mehr Zeigen, wo bleibt denn da der Reiz?
*******tte Mann
300 Beiträge
klar ist jede session etwas "neues" im sinne von anders. das ist wichtig und macht auch den reiz aus.

aber hier geht es doch um wirklich etwas neues, imme sinne von "das erste mal", wie z.bsp. rohrstock, bondage, klammern, usw.

es scheint fälle zu geben, da ist der kopf, weil es etwas neues ist, so intensiv "da" .......vielleicht um es besonders intensiv aufzunehmen......dass ein fallen lassen ausgeschlossen ist. der kopf blockiert und setzt die grenze an eine ungewollte und unerwünschte stelle.
********egel Paar
2.626 Beiträge
kleine Idee am Rande
Habt ihr schonmal Augenbinden probiert?
Wenn du nicht weißt, dass etwas Neues kommt, gehst du vielleicht entspannter an die Sache ran.

Der Rabe
Mit Verlaub...
Was ist ein guter "dominanter Part".. Was macht ihn aus?

Für mich bedeutet es (nicht nur, doch auf dieses Thema bezogen), dass der aktive Part in der Lage ist auf mich einzugehen und mir meine Ängst zu nehmen.. Denn hier sehe ich auch bei Segredo die Blockade.

Die Diskussion bezüglich Safewort kann ich in Verbindung mit dem Ampelsystem nicht nachvollziehen. Gerade wenn man "neu" in diesem Bereich aktiv wird, kann es für den sich unterwerfenden Part sehr wertvoll sein, diese verbale Sicherheit zu erfahren. Im Laufe des sich Findens und Kennenlernens stellt sich für mich außer Frage, dass sich diese verliert. Irgendwann ist man eben eingespielt aufeinander...

Doch soweit scheinen die Zwei meiner Meinung nach noch nicht zu sein.

Davon ausgehend , dass der aktive Part von Segredo vielleicht ebenso seine "ersten" Erfahrungen macht, dient das Ampelsystem mit dazu, dass er sich absichern kann. Ich finde, dass es nicht nur Aufgabe des submissiven Parts ist, seinen Zustand kundzutun. Beidseitige Unsicherheiten können mit dieser Offenheit definitiv besser aus dem Weg geräumt werden. Und wie oft befindet man sich doch in einer Situation, in der einem Worte fehlen.. oder manches Wort einfach unnötig wäre... Die Farben signalisieren den Wohlfühlzustand.. sie dienen nicht dem Abbruch, sondern dem Abschätzen. Ein Herantasten auf diesem Weg erachte ich durchaus als sinnvoll.

@*****aer: Ich kenne Dich nicht und möchte in keinem Fall Deine Fähigkeiten in Frage stellen. Davon ausgehend, Du hast mehrere Jahre an Erfahrung. Sicher hast Du mit Deinen Worten Recht. Die Reaktionen des sich unterwerfenden Parts wahrzunehmen, zu erkennen, die Vitalwerte beobachtet, damit kann man einiges ausmachen. Diese Fähigkeiten werden mit der Möglichkeit das Ampelsystem zu nutzen jedoch nicht untergraben oder angezweifelt.

Es ist eine Kopfsache, wenn Unsicherheit da ist. Vertrauen will wachsen. Nur weil Du vielleicht schon zig "subs" behandelt hast, heißt dass nicht, dass ich mir sicher wäre, dass Du auch auf meine Körpersprache eingehen kannst. Wie kann mir da besser Angst genommen werden, als wenigstens zu Anfang diese verbale Absicherung zu haben. Das Wissen, danach über die Situationen gezielt sprechen zu können fördert das zusammen wachsen.

Wie Segredo schreibt, scheint sie Gefallen daran zu finden und gleichzeitig entsteht jedoch die Blockade. Für mich schreit das förmlich nach Angst... leider fehlen diverse Hintergründe zu der Konstellation. Zu schnell wird dann tatsächlich das Safewort genutzt... und hier wird der Sinn und Zweck dieses tatsächlich verfehlt. Es verliert an Glaubhaftigkeit...

Daher finde ich es z. B. förderlich, wenn man "gerade neu in den Bereich einsteigend" Workshops und/oder Stammtische, zum Austausch... gemeinsame Informationsquellen über Techniken etc. gemeinsam besucht.

Habe ich als "sub" das Wissen (und ja ich rede von Wissen nicht von Gefühl), mein "aktiver Part" weiß was er tut, fällt es mir um das xfache leichter, meinen Körper und Geist frei zu geben.

Also.. kurz gesprochen.. mein Rat.. nichts übers Knie brechen, sondern langsam gemeinsam in die Materie wachsen und die gegebenen Möglichkeiten nutzen sich gemeinsam"weiterzubilden".

Wenn Du ihm vollends vertraust, wird diese "Blockade" nicht mehr existent sein.

Wir haben alle mal angefangen und gerade zu Anfang sind Fehler nicht ausgeschlossen und manchmal tragend für die Zukunft... Was zu vermeiden geht, sollte man vermeiden, vor allem wenn man mit "Angst" konfrontiert wird.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein lustvolles Zueinanderfinden.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Da hast ...
... Du, liebe http://www.joyclub.de/my/3091568.subdeva.html in jedem Punkt meine Zustimmung!
****eva:
Sicher hast Du mit Deinen Worten Recht. Die Reaktionen des sich unterwerfenden Parts wahrzunehmen, zu erkennen, die Vitalwerte beobachtet, damit kann man einiges ausmachen.

Da mag ich gerne auch noch zwei Gedanken zufügen. Ja, ich tu mir mit dem Beobachten sicherlich leichter. Fast 40 Jahre als Krankenpfleger, komplimentärmedizinischer Therapeut, das bringt schon einiges an Erfahrung. Es sind ja auch nicht immer gleich die Vitalparameter. Zum Beispiel die Aufgabe still zu stehen, wenn der Rohrstock tanzt. Das wird ja nicht von einem auf den anderen Schlag unmöglich. Das entwickelt sich ja, damit kann man spielen, ich kann ja durch Veringerung der Schlagintensität sozusagen eine Level der Erträglichkeit halten, wie schon geschrieben, werden langsam die Knie weich? ...

Und da komme ich zu meinem zweiten Punkt, ich stelle ihn unter den Titel "Herantasten und Lernen". Nicht nur an die Grenzen von Subbi herantasten, sondern auch als aktiver Part meine Fähigkeit des Einfühlens bewusst erleben. Wenn man dann als Dom nacher mal hört, da wär noch was gegangen, darf man ruhig zur Kenntniss nehmen, da habe ich mich doch ein wenig verschätzt, und mit einem *g* meinen, na warte, beim nächsten mal dann!

Ich hoffe also, diese Zeilen bringen noch ein bisserl Klarheit in meine Ausführungen.
Als ich vor einigen Jahren meinen Zweitpartner kennen- und lieben lernte, konnte ich schon auf über 30 Jahre SM-Erfahrung zurückblicken.

Trotzdem - oder vielleicht auch deshalb - gab es eine Praktik, auf die ich mich nie eingelassen hatte, weil sie mir viel zu gefährlich war. (Darf ich nicht beim Namen nennen, wird sonst sofort auf FSK18 gesetzt)

Mein Partner hat mich ganz allmählich immer mehr dazu gebracht, ihm zu 99 % zu vertrauen..... und dann eines Abends habe ich DAS zugelassen..... obwohl ich kurz vor einer Panikattacke war.

Heute zählt das Spiel zu der Sorte, vor der ich immer noch gewaltigen Respekt habe, aber es kickt halt auch ungemein.

Ohne mein blindes Vertrauen wäre das nicht spielbar - und trotz meines Vertrauens bleibt immer zu Beginn ein Funken echte Angst.

"Ich spiele mit Deiner Angst!" sagte er neulich...........
******976 Frau
227 Beiträge
Ich finde es manchmal schwer mich bei etwas neuem richtig fallen lassen zu können.
Hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe das Gefühl sich muss erst mal diesen Schmerz kennenlernen.
Ich bin neugierig, bin auch offen für neues. Ich liebe es, wenn ich etwas neues kennenlerne. Aber es ist auch immer der Respekt mit dabei.

Wir benutzen auch die Ampel, sogar mit einer erweiterten Farbe, damit wir noch die Möglichkeit haben das Spiel nicht komplett mit einem ROT zu beenden, sondern einfach weniger Hart weiter zu machen, oder mit einem anderen Spielzeug.
Da ich noch fast unerfahren war, als ich meinen Dom kennengelernt habe war die Ampel super gut. So hat er immer fragen können, wie es mir geht. Was ich noch aushalten kann, oder wo die Gefahr ist es wird zu viel.
Und wir benutzen die Ampel noch immer. Aber er weiß mittlerweile ganz gut was ich an diesem Tag vertragen kann.
sehr schönes Beispiel Sonia1976, genauso kann das
Funktionieren. Bis das Ampelsystem komplett weg fällt,
da Top dich und deine körperliche Reaktion kennt.

Ich hab meinen Herren bei unserer letzten Session
direkt angesprochen ..bitte nicht so feste auch das
hat wunderbar geklappt ohne das gleich alles vorbei
war. Ist mir aber auch eher rausgerutscht noch bevor
ich drüber nachgedacht habe. Für mich aber ein sehr
schönes Erlebnis, nun gibt es kein Zweifel mehr daran
das mein Körper in guten Händen ist.

Ich denke jeder findet da seinen eigenen Weg zusammen mit
dem Partner.
Vielen lieben Dank
eure Tipps haben mir schon sehr weiter geholfen und waren sehr aufschlussreich *g*
*********unst Mann
73 Beiträge
Die Kombination von zart und hart im Wechsel während einer Session war in den letzten Jahren für uns immer die beste "vertrauensbildende Massnahme".. gegenseitig.

Allerdings bedarf es eben tatsächlich einer guten Beobachtungsgabe und Empathie. Mit der Zeit lernt der dominante Part aber die Zeichen des Gegenübers während einer Session richtig zu "lesen".

BDSM ist, meiner (w) Meinung nach, nichts für ne schnelle Nummer mit einem Unbekannten... es braucht Zeit, bis man wirklich eingespielt ist. Die Blockaden lösen sich dann (ggf. beidseitig) ganz von alleine auf.
So ist unsere Erfahrung.
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