ich bin voll ...
.... der begeisterung für die geschliffene feder, die hier mancherseits geführt wird. exegeten des stilvollen verhaltens beweisen mit formulierungen wie
auch auf Arbeit
oder
der Meinung das, dass was man schreibt
ein stilbildendes feingefühl, was die freiheiten der deutschen sprache betrifft, das mir die nackenhärchen aufstellt. nicht auszudenken, wie solches, mit einer 18karat-schrägschnittfeder in spätburgundertinte zu papier gebracht, wirken würde.
ich möchte in diesem zusammenhang an einen gedanken aus einem anderen thread in dieser gruppe erinnern: einen gedanken so lange im eigenen kopf auszuarbeiten, bis er sinn ergibt und ihn dann in angenehmem, fehlerfreiem deutsch zu formulieren - das mag eine zeit dauern, ist aber wahrer luxus.