HIER FINDET MAN(N) MICH.
... einer meiner besten Freunde.
Für Crocamo, für den bisher nichts modern und edel genug sein konnte, bedenkt alte Tugenden. Mit seinem Schönheitssinn und seinem Talent schuf er eine Oase – den "H’ugo’s Beach Club Undosa" – eine halbe Autostunde von der Stadt München entfernt. Ein Projekt: von einem Könner. Alles ist hier ein bisschen wie Kino. Nur der Sand zwischen den Zehen beweist, dass es wirklich ist. H’ugo’s Beach Club lebt – und wie!
Steht man erst mal vor der schweren Holz-Glas-Türe, zwischen den dicken Terrakotta-Trögen, muss man sich kneifen. Alles ist ein bisschen Hollywood. Die ehemalige Badeanstalt hat an Charakter gewonnen. Gleich hört man die Stimmen der zahlreichen Gäste von erlesenem Geschmack. Nach dem Entree öffnet sich rechts eine meterhohe Halle, lila und weiß leuchtend mit ledernen Sesseln, zwei Bars bereichern an vorzüglicher H’ugo’s Ca Ongaresca und Champagner Moët & Chandon (persönlich mag ich den nicht!), riesigen Fenstern und fantastischen Tanzboden. Von der Terrasse geht der Blick auf einen großen blauen See – zwischen Baldachins, Eck-Loungen und metergroßen Sonnenschirmen. In der Nähe steht sicher einer der zahlreichen geschulten Obern mit strahlenden Augen und silbernen Tablett. Die sieht man nur noch Wünsche erfüllen, hitzeflirrend, und am Horizont die seidigen Streifen wie am Hajar-Gebirge.
Doch halt, da lauert ein junger Löwe im Schatten einer Strandliege. Wie wird dies Märchen enden?
Hinter allem steht, jetzt heißt es sich zu konzentrieren, die Kronprinzen von H’ugo’s Beach Club Undosa, Herr Scheffel, Herr Benner, Herr Crocamo. Fragen Sie bitte nicht warum: aber die drei sind Profis auf Ihrem Gebiet. Hier läuft alles rational und nach westlichen Vorstellungen. Auf jeden Fall ist H’ugo’s 2014 eröffnet, Anfang einer neuen großen Ära in Starnberg. Die ehrgeizigen Unternehmer sind das Beste Engagement am Starnberger See; und sie bieten, viel wichtiger, Highlights was das Undosa erhalten lässt. Immobilaro, der italienische Gastro, Bau, Design Spezialist, übertrug Stilelemente ähnlich der Beduinen auf die von Marmor und Granit überzogene Terrasse und lässt sogar den Strand nach Dubai aussehen. In zwei, drei Jahren werden über 1.000.000 Gäste dort gewesen sein um sich an der guten Küche, Musik etc. zu erfreuen. Diese Art von Location ist einfach schön. Es ist ein Elite-Tourismus mit hohem Service und Gastlichkeit, der Luxus zelebriert – aber ohne goldene Wasserhähne.
Herzlichst
Von Stammgast zu Stammgast