Hallo,
wer bin ich, warum bin ich hier?
Ich hatte mich heute entschieden, nach den ersten Erfahrungen hier bei JC (auch wenn das Profil bereits seit fünf Jahren angelegt ist, nutze ich es erst seit kurzem mehr oder weniger aktiv) mich auch über die Mitgliedschaft in Gruppen besser zu zeigen, zu positionieren, passende Kontakte und Austausch zu finden.
Aus diesem Grund hatte ich heute die Mitgliedschaft in den Gruppen Slow Sex, Tantra und Massage beantragt. Und ich bin ehrlich: Ein paar Passagen verwende ich finden Vorstellungen dort auch wiederholt.
Massage so wie ich sie mag und gerne annehme und gebe ist für mich mehr als reine körperliche Berührung. Sicher ist es im therapeutischen vorrangig eine körperliche Berührung. Ich habe meine erste Ausbildung in medizinischer Ganzkörpermassage gemacht, gefolgt von Lomi u.a.
Mit der Zeit habe ich dann gemerkt, nicht zuletzt durch Kundenfeedback, und durch Erfahrung mit Reiki und ähnlichem, dass aber mehr möglich ist, wenn man nicht nur den Körper, sondern auch Seele, Geist und gegebenfalls auch Sinnlichkeit und Lust erreichen kann.
Ich bezeichne mich selbst als Berührungsfetischist. Das ist für mich unabhängig von Zeit und Ort, das kann durchaus auch mal rein körperlich, rein lustvoll sein, aber ich glaube im Kern, wenn man es wirklich aus sich heraus spürend gibt und nimmt, kann man dabei immer auch andere Sinne, und auch Herz, Seele und Geist einbeziehen. Jedenfalls seit ich mir diese Art und Erkenntnis selbst zugestehe, mit Menschen unabhängig von Zeit und Ort auch über körperlichen und energetischen Berührungen zu kommunizieren, ohne immer klassisch-sexuelle Erwartungen, sowohl im privaten, aber auch in Form eines beruflichen Angebots, eben diese meine Art, habe ich auch immer mehr zu mir gefunden und werde sicher auch noch weiter finden.
Insofern liebe ich privat, persönlich als Mensch und Mann Massagen in jeder Form. Nein, in vielen Formen. Es gibt Techniken, die mir nichts geben. Aber ich denke das geht jedem so.
Wie oben erwähnt habe ich mich ja heute auch für die Gruppen Slow Sex und Tante angemeldet und all das hat durchaus Querverbindungen.
Ich habe Berührung aber auch zu einem Teil meines Beruf gemacht, als Berufung erkannt.
Dort habe und gebe ich seit Jahren zum Beispiel in Hotels oder auch für Privatkunden ganz normale Wellnessmassagen, Sportmassagen etc.
Der Zeit hat sich darüber hinaus in diesem klassischen Bereich aber auch die von mir so genannte Berührungsreise entwickelt. Damit will ich ausdrücken, dass ich die Gäste auf eine Reise führen und begleiten will, auf der sie wie schon erwähnt an Körper, Seele und Geist berührt werden, sich berühren lassen und sich selbst wahrnehmen dürfen - als Möglichkeit, als Option, nie als versprochene Garantie. Dafür hängt es viel zu sehr auch von der gegenseitigen Energie udn vor allem der Offenheit des Annnehmenden ab.
Und erweitert um Themen wie Sinnlichkeit, Männlichkeit, Weiblichkeit, Zwischengeschlechtlichkeit und Lust - mit ganz klaren Grenzen, aber trotzdem natürlich viel körperlicher, nackt(er), intimer - gestalte ich Sinnesreisen.
Oft werde ich gefragt ob das Tantramassagen seien. Nein, es sind sinnliche Berührungssessions, die zwar eine tantrische Basis und ebensolche Elemente haben, aber in ihrer Gesamtheit eine etwas andere Ausrichtung und Offenheit haben.
Nicht besser, nicht schlechter, nur anders, halt meins.
Ich hatte den Mod vorab gefragt, ob in dieser Gruppe nur private Kontakte, private Austausch von Massagen erwünscht wird oder ob man auch auf berufliche Angebote gegen Entgelt hinweisen darf. Mir wurde gesagt beides hat hier ist ein Platz. Darum hab ich auch beides erwähnt.
Zu diesem Punkt noch ein Auszug aus meinem Profil:
„Frau/Paar/Man(n) darf mich hier wegen Interesse an mir privat oder wegen meines Berufs/Angebot anschreiben; ich bin ja beides und es schließt sich auch nicht gegenseitig aus. Das heißt auch beides ist in einem Kontakt möglich. Dabei schätze ich es aber einfach, wenn klar ist, um was es gerade jeweils geht; ebenso wie ich nicht schätze (sorry, dass da rede ich aus Erfahrung), wenn versucht wird, über das private einfach kostenlos an meine Arbeit zu kommen. Keine Sorge, d.h. ja wiederum nicht, wenn ich es von mir aus will, dass das im privaten nicht auch zum Zuge kommen kann; das Wort Berührungsfetischist oben hat ja schon seinen Grund.“
Nun bin ich bin gespannt auf Kontakte, Austausch Begegnungen, Erfahrungen - virtuell und real, privat und beruflich.
Ich bin offen ich bin neugierig.
Berührte und berührende Grüße
Georg