„Eine Massage darf solange genossen werden, wie sich Spender und Empfänger dabei wohl fühlen.
Das mag im privaten Bereich anwendbar sein, aber im professionellen Bereich (Massagestudio mit Terminen) nicht umsetzbar. Der zweite Kritikpunkt gegen eine variable Dauer ist das Timing für eine Massage. Wir hatten schon Kunden, die von anderen Studios berichteten, wo die Masseurin nach 45 Minuten schon durch war und dann nochmal 15 Minuten vonvorne angefangen hat. Es ist doch wichtig, vorher zu besprechen oder zu buchen, über welchen Zeitraum eine Massage laufen sollte. Es muss sich doch darauf eingestellt werden, wie die Massage zeitlich aufgeteilt werden soll.
Ferner denke ich, dass hier mal ganz klar getrennt werden sollte. Es ist doch ein gewaltiger Unterschied, um welche Massagen es sich handelt:
1. Traditionelle Massagen (China, Thai, etc.)
2. Rituell-esoterische Massagen (Tantra, etc.)
3. Erotische Massagen (horizontales Gewerbe)
4. Private Massagen
Jede dieser Massagen hat eigene Zeitbereiche, wobei die unter 1. einzuordnenden eindeutig die sind, die am wenigsten flexibel sind. Private Massagen sind hier wohl die, die extrem variabel sind.