Schutz vor Übergriffigkeit bei der Tantramassage

Nach meiner Erfahrung sind auch jene "feinen Herren" keine "anständigeren " Kunden. Ich gebe zwar keine Tantra-Massage, aber solche Situationen hatte ich genügend auch bei der Esalen-Massage. Es liegt einfach an der sinnlichen Zuwendung, Berührung, die natürlich öffnet .. und manch ein Mann hat sich da nicht nur nicht im Griff, sondern versteht das NEIN als eigentlich verstecktes JA .... Fragen wie: und wann kommt den jetzt die "Entspannung"...? waren da noch recht harmlos.
Wichtig ist natürlich die Grenzen der Massage, was Sexualität betrifft vorab schriftlich (in der Selbstdarstellung/Werbung) und bei Terminvergabe deutlich zu machen. Ansonsten ist eigentlich jede Begegnung einzigartig und es ist jeweils zu erkennen, wie dieses Nähe-Distanz- Gefüge jeweils zu handhaben ist. Zur eigenen Sicherheit ist es wichtig immmer ein Telefon griffbereit zu haben (ich hatte da schon mal einen Fall in dem ich agressiv bedroht wurde mit der ober zitierten Frage) und für sich klar zu haben, wie in sehr brenzligen Situationen reagiert wird. Das ist dann deutlich fühlbar ohne die Massage zu belasten.

der beste schutz ist immer noch...klare absprachen !

ich habe leider auch viele eher negative erfahrungen machen müssen und biete daher tantramssagen nur noch für freunde und bekannte gäste an.
interessenten biete ich im vorfeld eine normale massage an, wenn ich dann dabei ein "gutes gefühl" habe.......sie eben keine grabbler und "finger-in- löcher-versenken-wollen" ....sind, dann erst biete ich ihnen eine tantramassage für das nächste mal an. das funktioniert jetzt ganz gut

HI !
Als "normaler" Mann kann ich da nur sagen das es vorher zu klären ist was geht und was nicht und wo die Grenzen sind. Was sich sonst entwickeln kann hängt doch von beiden ab.
Stocksteif daliegen ist sicherlich nicht das richtige - aber Finger versenken wollen auch nicht das was man bei einer Massage dazugehört. Ich finde es ganz angenehm wenn man mal die Hand auf ein Bein legt oder mal den Fuß streichelt. Nach einigen Massagen sieht man dann schon was man darf und was nicht.
Das richtige Vertrauen bildet sich eh erst wenn man öfters von der gleichen Frau massiert wurde - und je mehr vertrauen da ist um so schöner und intensiver ist die Massage.

.. geht es hier darum auszuloten, ob denn nicht doch vielleicht mal mehr sein darf? Was hilft dann eine deutliche Absprache, wenn sie letztendlich in Frage gestellt wird??? Leider habe ich genau mit dieser Einstellung eben jene für beide!!! unschönen Situationen erlebt.

klingt auch nach mehr wollen
warum können männer es nicht lassen und sich einfach mal ganz passiv verhalten,geniessen, sich fallenlassen?

Ich bin Mann und mache auch Massagen, zwar keine Tantra aber ich möchte sagen, dass es eine Gruppe von Männer gibt die sind einfach triebgesteuert. Wenn sie sinnlich berührt werden, fassen sie das auf als könnte Mann alles tun. Den Teil des Körper die diese Männer zum denken benützen fällt aus und das Andere übernimmt. Diese Art von Männer können sich nicht in eine Massage verlieren und nur noch fühlen und aufnehmen. Sie denken nur noch ans Rammeln und ans versenken. Wenn sie nicht gekommen sind, war es nix. Und dann sind sie unhappy und lassen es merken.

Eine andere Art ist die, die sich verlieren kann in eine Massage. Die können fühlen und die Berührungen aufnehmen ohne das sie dauernd fummeln oder sonstwas müssen. Leider ist diese Gruppe wesentlich kleiner.

Und dann gibt es die Gruppe die mal so mal so reagiert.

Die erste Gruppe kann man nur rausfiltern wenn man eine normale Massage macht und merkt, dass sie mehr wollen. Da hilft dann auch nur der radikale Abbruch. Nichtdestotrotz wird es immer welche geben, die man nicht erkennt.
Die Zweite ist einfach herrlich und unproblematisch und bei der Dritte ist leider immer wachsamkeit geboten.

Ich kann es auch nicht verstehen warum es Männer gibt die so Respektlos anderen gegenüber treten. Leider laufen sie nicht mit ein Schild auf der Stirn rum damit man sie erkennen kann.
Und man findet sie in alle Schichten der Bevölkerung. Leider.

Der Adler

halte klare Worte und Beschreibung für das beste Mittel um sich da Abzugrenzen mit dem eigenen Angebot. Ich mache meine Termine nur per Mail und beantworte zweideutige Anfrage entsprechend klar und genau beschrieben aber sehr respektvoll.
Ich verzichte lieber mal auf den einen oder anderen Kunden der evtl. doch sehr korrekt sein könnte, als mich da irgendeiner Gefährdung auszusetzen.
Leider setzen ja auch andere eindeutig zweideutige Angebote sehr auf vordergründige Massage, da ist es kein Wunder das so viele Tantra und erotische Massage und wer weiß was sonst noch, alles in einen Topf werfen.
Leider liest sich ja auch aus dem einen oder anderen männlichen Kommentar deutlich heraus das die Hoffnung mal wieder zuletzt stirbt.
Lg an alle und gutes Händchen bei der Auswahl

Es ist ja nicht so, das die Massagen gebenden Frauen alle die gleichen Voraussetzungen und Ausbildungen mitbringen, wenn sie als "Tantra-Masseurin" arbeiten. Dadurch macht "Mann" ja auch verschiedene Erfahrungen und die Lust auf mehr wird immer wieder mal durch irgendeine Masseurin angeregt.
Eine kleine Auswahl: Mir wurde schon ungefragt der Finger hinten reingesteckt, eine Andere setzte sich ungefragt auf mein Gesicht oder der Schwanz wird regelrecht gewichst, statt massiert....alles erstmal nicht zu meinem Schaden aber Tantra war das dann irgendwie nicht!
Damit will ich nur ausdrücken, dass auch durch die verschiedenen Vorgehensweisen der Frauen, ein Bild von Tantra entsteht und nicht nur durch dumme Hirnis, die ihre "Finger in Löcher stecken wollen" .....

Mir haben sowohl beim Geben als auch beim Nehmen (jeder Art von Massage) immer wieder klare und liebevoll gewählte Worte beim Kennenlernen geholfen. Sie können Raum und Grenzen schaffen. Ausserdem helfen Worte auch Fantasien zu begrenzen und Vertrauen schaffen. Das wiederrum kann helfen, die angebotene Massage auch wirklich zu geniessen und sich hinzugeben. Ach ja - die Erwartung des/der Nehmenden abfragen schaft auch ein bisschen Sicherheit.

Berühren wir uns - auch mit Worten!!

Ich denke auch, dass das ein nicht unerheblicher Punkt ist, dass es soviele unterschiedliche Auffassungen gibt von "was darf bei einer Tantra Massage alles sein".

Nicht zuletzt ist eine Tantra Massage nicht immer eine Tantra Massage, durch den Dschungel an Angeboten, die kursieren.

Ich für mich habe deshalb auf meiner website einen ganz klaren Hinweis und weise auch im Vorgespräch nochmal ganz klar darauf hin. Bisher habe ich so auch noch keine sog. schlechte Erfahrungen bei einer Massage gemacht. *toi,toi-auf-holz-klopf*.

Ich denke man hört auch schon beim Telefonat entsprechend der Fragestellung heraus, was ein Gast sucht und kann dann entsprechend reagieren und aufklären.

Natürlich ist eine Tantra Massage eine sehr nahe, liebevolle und intime Massage, die auf sehr viel Liebe, Vertrauen und Geborgenheit beruht. Ich schaffe deshalb während der gesamten Dauer der Massage einen respektvollen und achtsamen Kontakt zu meinen Gästen und lege auch mal eine Hand meiner Gäste auf ein Bein von mir (nicht zuletzt auch deshalb, dass ich mich entsprechend neben ihn/sie platzieren kann. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und das Gefühl gehabt, dass es auf liebevolle Weise Respekt auch vor meiner Person vermittelt.

Sorry - falsch verstanden. Das Ausloten verstehe ich etwas anders als Du es interpretierst. Wenn es klare Absprachen gibt das die Masseurin angezogen bleibt dann ist das eine klare Absprache und passt.
Wenn ich dann aber auf der Liege bin und die Masserin streift immer wieder mit ihrem Po oder dem Bein an meiner Hand entlang kann ich das irgendwann schon so auffassen das ich sie da auch "anfassen" darf. Da geht es ja jetzt nicht daru das ich sie da ständig streichle sonder eher darum die hand aufzulegen um einen Kontakt herzustellen. Ich habe z.B. immer mal wieder eine Masseurin die legt meine Hand mit der Handfläche nach oben zwischen ihre Beine. Am Anfang hatte ich die Hand einfach liegen lassen bis ich mal merkte das sie mag wenn ich sie da auch mal berühre. Sie hat dabei eine Hose an - also ich mag da keinen Finger versenken oder so - aber anscheinend gefällt es. Dabei muss ich sagen das es sich um eine normale Massage handelt und nicht um Tantra. Sowas hat sich nach mindestens 10 Massagen entwickelt und ich wäre da am Anfang nie auf die Idee gekommen und habe das sonst auch noch nie gemacht. Das meinte ich aber mit Entwickeln.

Da kann ich mich Helenas Worten nur anschliessen und auch nur sagen... das es sehr wichtig ist im Voraus zu klären wo die Grenzen sind und ich habe bis Heute auch keine Probleme gehabt...

Es geht ja schlieslich darum das sich beide wohl fühlen sollten und wenn das nicht gegeben ist dann bringt auch eine Massage nicht viel.

L.G. Meta

hintergrund meiner fragen ist ein erlebnis, das ich des öfteren habe: selbst eine klare absprache und ein ausführliches vorgespräch hindern manche nicht, allzu aktiv mit ihrer hand 'kontakt herzustellen'. dabei rutscht dann die hand ganz gern immer höher und höher in richtung meines intimbereiches - obwohl ich seine hand wieder und wieder weglege und ihm liebevoll erkläre, er solle bei sich bleiben.
oder ich werde mehrfach hintereinander gefragt, ob meine brüste berührt werden dürfen. mehrfach, trotz meines neins!
"ich brauche das aber..."
"bleibe bitte bei dir."
"ich brauche es aber!"
"wie wäre es, wenn du es mal anders versuchst...?"
"ich brauche das aber.................!"

absolut störend ist es auch, wenn der kunde meint, die augen aufmachen und mich - bzw. meinen körper beobachten zu müssen. damit ist der sinn der massage - das 'bei-sich-selbst-ankommen' oder die selbsterfahrung für den kunden ja eigentlich dahin.

teile meiner massagen erfolgen body to body. wenn ich merke, es ist ein schwieriger kunde, dann lasse ich manches schon weg, sicherheitshalber.

oft sagt ein kunde er brauche den kontakt, um sich zu spüren, dann weiß ich zwar, das sind alles ausreden und vorgeschobene behauptungen, um sich doch an mir im wahrsten sinne des wortes zu 'ver-greifen' - aber die massage dann abzubrechen, wäre auch zu krass. ich empfinde das oft als gradwanderung und es führt mich weit weg von der achtsamen, liebvollen hinwendung und öffnung gegenüber meinem kunden. leider.

noch eine bemerkung zur triebsteuerung:


ich glaube, das ist entgegengesetzt. triebsteuerung - also ohne interpretation dessen, was vor sich geht - würde bewirken, dass meine signale von 'halte dich zurück', die ich ja auch körperlich aussende, aufgenommen werden und zu einem reflektorisch anderen verhalten führen würden. so wie man automatisch aufhört, laut zu sein, wenn jemand flüstert.
aber diese menschen interpretieren die situation und denken (und denken hat mit trieb nun gar nix zu tun ;)), sie könnten es einfach probieren, weil die frau da ja eh nackt an ihnen rummacht und - wie oben ausgeführt - ein 'nein' eben erstmal als 'vielleicht' interpretiert wird. das ist kalkül, nicht triebhaftigkeit!
im gegenteil - einer, der seinen körper in triebhaft gesteuerter lust windet und stöhnt, ist in dieser hinsicht unschuldiger und mir im grunde willkommen - um seines eigenen erlebens willen, das ihn mehr zu sich führt, ganz im sinne meiner massageabsicht.

Also ich finde schon, dass da viele Herren manchmal was in Dinge hineininterpretieren TROTZ Absprachen. Ich hatte letztens einen Herrn, der mir erlärte, dass er eine ganz normale Massage wollte. Ok, alles klar, Absprache war, es wird Rücken, Arme, Beine und Brust massiert, Unterhose bleibt an, da ganz normale Massage. Er erklärte sogar noch von sich aus, dass er wert darauf legen würde, dass er "nur" eine normale Massage wollte usw usf. Kaum war der Herr da erklärte er, er wolle jetzt aber auch in dem Bereich und dort massiert werden und er hätte zufälligerweise ein Unterhöschen an, dass so lang war (war sie in der Tat, er zeigte sie bereitwillig - die ging bis zu den Knie - wusste gar nicht, dass es so etwas gab), dass er das unbedingt ausziehen müsste. Ich war echt etwas verblüfft, was da alles in was hineininterpretiert wird, obwohl ja jetzt nun eine Absprache getroffen worden war.

Und von daher frage ich mich wohl, was darf ich in einem Anzeigentext nur ja nicht verwenden als Vokabular oder muss ich von vorherein auf Tantra Massagen & Co. verzichten, nur weil Mann etwas ganz anderes will trotz Absprachen?

Rätselnde Grüße...

Okay - dann den Herrn sich auszeihen und auf den Bauch legen lassen!
Handtuch auf den Hintern legen!
... und dann schööööööön mit den Ellenbogen tief in die Rückenmuskeln!! zum locker machen.
Dann die Waden mit vollem Körpergewicht und beiden Händen so richtig lockern....
Und die Fusssohlen im Thai-Stil, volle Pulle mit den Knöcheln entspannen.

Dann auf den Rücken legen lassen und am Bauch anfangen - tief in die Magengrube - Bauchmuskulatur strecken .... wenn Sie wissen was ich meine
Oberschenkel wieder schön mit den Ellenbogen......

usw.....

Ist ein bisschen Schweiss treibend, aber der hat dann eine "normale Massage" bekommen und findet das vielleicht auch noch super, oder er kommt nicht wieder.

Will sagen:
Solange die Masseurin mit sich reden lässt, muss sie mit Verhandlungen rechnen. Wenn die Herren sich nicht an die Abmachung halten, warum sollen die Damen immer noch die gleiche Massage geben? Probier das doch mal aus

Die Methode heisst übrigens "Rebalancing" und ist, richtig gemacht, tatsächlich entspannend und total unerotisch!

Die Beiträge von @*****gam finde ich sehr hilfreich - vielen Dank! Zumal aus der Perspetive des Mannes sehr deutlich und klar geschrieben. Und dein Tipp hier ... genial ... so habe ich das noch garnicht gesehen! Von uns Massierenden wird erwartet, dass wir einfühlsam-"dienend" beim Klienten sind und ihm eine gute Zeit bereiten ... und wenn es gut gelingt und alles klar ist, dann ist es für uns auch bereichernd. Ja, das Reden wird gerne genutzt, um Zweifel an der Absprache zu wecken. Nachtasten ... mal schauen, was sich machen lässt... Egal, ob bekleidet oder unbekleidet. Eine Absprache hat den Stellenwert einens mündlichen Vertrages! Wer ihn bricht ... darf in den "Genuss" der von @*****gam beschriebenen "Sonderbehandlung" kommen oder eben gehen - gerne mit Geld zurück. Das redende Hinterfragen und Berühren nach der Absprache, hat durchaus einen Anklang missbräuchlichen Verhaltens für mich. Nähe wird benutzt, um mehr haben zu wollen - zu müssen! - und ein Nein wird nicht nur nicht respektiert, sondern oftmals schlichtweg als "du willst es doch eigentlich auch ... fühl mal wie schön es ist, wenn ich dich berühre" .... uminterpretiert.
Solchen Kunden hilfreich sind eben die "Tantra"-Anwendungen und Massagen der Damen aus dem Sexgewerbe. Da ist es nicht verwunderlich, wenn Mann damit nicht klar sieht! Trotzdem gilt: Nein ist Nein.

Verwöhnmassagen nennen.

Ich benutze immer weniger die Worte Tantra oder Ayurveda oder...

Es sind alles Berührungsvarianten, welche ein Lustgefühl des Genießens auslösen,... bei Mann und Frau, und welche bestimmten Glaubens- und Länder-Ritualen zugeordnet sind.
Dazu gehört natürlich immer in erster Linie auch das Bild (Aussehen) der Teilnehmenden und der Körpergeruch, egal ob aktiv oder passiv, und später der Charakter (mehr Frauen-Wunsch).

Das ist auch der Knackpunkt der "Folgeerscheinungen", wobei Männer halt immer nur mit "offenen Karten" spielen können, weil das Endergebnis ja eindeutig sichtbar ist bzw im Vornherein auch schon im Kopf feststeht.
Frauen ticken da anders (meist vorsichtiger) und immer erst im Nachhinein. Das "im Vornhinein" wird erst wirksam wenn der Mann "im Nachhinein" Ihr Vertrauen erobert hat.

Den Männern, welche im Vornherein "das Ziel/die Hoffnung" schon klar ist, denen würde ich nur empfehlen KEINE eigenmächtige Handlungen durchzuführen, denn Frauen wissen genau WAS sie wollen. Zeigt ihr NUR euer Genießergefühl und lasst sie selbst entscheiden.
Das reicht für eine heimliche Männer-Selbstbefriedigung unmittelbar danach, ohne großes Mißtrauen/Mißverständnis zu produzieren.

Den Frauen würde ich raten in solchen Fällen als ehrliche Schauspielerinnen zu fungieren...
Einfach dem Mann fragen, was er sich gerade vorstelle und was sie machen solle. Danach auch ganz klar sagen das sie es tun würde, aber nur zu ihren Unwillen und dass sie sich dabei so unwohl fühle, dass jegliche Lust an Sex und Liebe bei ihr verloren geht, und dass sie dies nur das eine Mal machen würde und er sich dann von ihrer Behandlung in Zukunft trennen müsse, da sie sonst ärztliche und vielleicht sogar polizeiliche Hilfe benötige.
ICH DENKE DAS DÜRFTE LUSTKILLER GNUG SEIN UM DEN SELBSTÄNDIGEN RÜCKZUG DES/DER MÄNNER AUSZULÖSEN. Stärkere Widerständler kann man dann nur mit Rechtsmitteln loswerden.

Ich selbst verhalte mich bei Massagen als Mann in sexueller Hinsicht immer passiv und konzentriere mich auf das sichtbare Ergebnis der positven Gefühlswelt, egal ob ICH liege oder selbst massiere.
Eine Frau setzt dir meist immer Signale in welcher Richtung das Lustempfinden geht. Daher hatte ich auch schon einige Male Sex aufgrund einer Massageanwendung.

Mehr will ich dazu aber jetzt nicht sagen, da es ein sehr umfangreiches und unberechenbares Thema ist.
"Das Spiel mit dem Feuer"?

Also bei ersten Anzeiche von Nähe suchen... Thema wechseln. Kunde zum angeregten Mitdenken auffordern. Und schon ist z.B. ein Automechaniker in Gedanken in eine vermeindliche Fehlersuche an Ihrem KFZ vertieft, das gerade vor der Tür steht. Da ist dann zwar nicht mehr die Entspannungstiefe vorhanden, aber auch die Gefahr von Annäherungen gebannt.
Also sind Vorabinfos von Kunden wichtig um Themen für solche Fälle parat zu haben.

während der massage - die ja ohne geschwätze abläuft - kann man doch nicht anfangen, über ein feld-wald-und wiesenthema zu labern...
(themen wären da, man führt ja ein vorgespräch...)

und manche 'annäherungen' beginnen auch so verhalten und sind mehrdeutig interpretierbar...

ich denke, es ist besser, dann auf gleicher ebene zu antworten - mit körpersprache - und erst mal die allzu aktiven hände wegzulegen... aber wenns nicht hilft, dann hilft meist nur das abbrechen der massage...

Das muss einfach beides passen.

Natürlich ist es eine Gradwanderung - wie komme ich an Kunden und wann wollen die mehr.
Wenn du als Mann dann in einer Privatwohnung zu einer sinnlichen Massage landest, dann kann das schon sehr zweifelhaft sein, wo da die Grenze ist. Das wäre vielleicht im Vorgespräch am Telefon seltsam gewesen zu erklären, aber mit der richtigen Formulierung wäre die Überraschung erspart geblieben.

Ich persönlich ziehe es übrigens vor, in einem richtigen Studio massiert zu werden. Da ist die Sache sowas von klar!!

Mein Tipp: Sinnliche Masseurinnen - tut euch zusammen und gründet kleine Studios. Dann seid ihr nicht allein (mehr Sicherheit) und der äußere Rahmen stimmt auch.
Und das Wohnzimmer muß nicht dauernd umgebaut werden

um missverständnisse vorzubeugen und eine vertrauensbasis zu schaffen, halte ich es für sehr wichtig, vor der massage ein klärendes gespräch zu führen, über den ablauf der massage, über ev. ängste und bedenken des kunden, über sein passives verhalten während der massage und das das ziel einer tantramassage nicht der orgasmus ist.
mit übergriffen hatte ich bis jetzt keine probleme!

Jetzt massiere ich nun schon seit über 12 Jahren und es sind meistens Männer, die sich diesen Luxus einer Energieflussmassage gönnen. Frauen kommen eher zur Reflexzonen- oder Kopfmassage, Theta-Healing, Time-Line, etc..
Anfänglich bin ich oft echt ziemlich verzweifelt gewesen, wieso denn meine klaren Ansagen im Vorabgespräch immer wieder so schnell in Vergessenheit geraten können. Mittlerweile habe ich mir 2 Postkarten bei der Post gekauft und wegen der Ölfinger laminiert. Eine gelbe und eine rote Karte. Wenn jetzt die Hände immer mal wieder "zufällig" auf meinem Po, Busen, Schritt...landen bitte ich den Mann mal eben kurz die Augen zu öffnen. Die ziehe ich mal eben vor seinen Augen mit dem Hinweis, daß bei mir nur 1x gelb möglich ist. Rot heißt anziehen und gehen. Meistens war dann die Situation entschärft, es wurde gelacht und es ging entspannt weiter.
So richtig unangenehme Situationen hatte ich eigentlich nur in der Anfangszeit, aber auch nur, weil ich mir meiner Ausstrahlung nicht so bewusst war, wie es heute ist. Heute traue ich auch voll meiner Intuition, die schon am Telefon ganz laut Hinweise zum Kunden gibt und lehne öfter mal ab. Bin ich klar, dann sind auch solch zweideutige Situationen eher unwahrscheinlich.

Sue

super idee schmunzel
es hat nicht so den harten touch, wirkt amüsant, nicht verletztend.
wie du richtig sagst: es wird gelacht...

muss ich mir mal überlegen, ob ich das übernehme....

@**na

Sowas verstehe ich auch nicht, wenn vorher Absprachen sind warum dann anders. Wobei ich Unterhose ausziehen nicht gleich mit Erotikmassage setzen mag.
Ich verstehe es nicht wenn man unbedingt grabschen muss. Ich mag zufällige Berührungen und streichle auch gerne mal die Masseurin wenn sie es mag. Aber da nach einem Nein an den Busen zu langen oder fünf mal zu fragen ist doch eh quatsch. Bei jedem Nein würde sich bei mir die Lust eh verringern. Daher klärt man ja vorher damit man nicht während der Massage "diskutiert".

Zur Unterhose. Ich mag es auch bei der normalen Thai-Ölmassage nackt zu sein. Zum einen ist es angenehmer als mit Slip wenn ich mich entspannen möchte und zweitens finde ich es wunderschön wenn ich den Po mit massiert bekomme.

Wenn ich auf dem Rücken liege hat es die Masseurin bei einer normalen Massage selbst in den Händen was sie mag und was nicht. Ich kenne mehrere Thais die mich so massieren das ich nen Ständer bekomme und danach sofort wieder anders massieren das der Ständer genauso schnell wieder weg ist - und damit meine ich nicht das sie ihn anlangen sondern einfach die Waden oder Füße so massieren das der Ständer fällt.


Zu dem Ansehen während der Massage: Ich finde es recht angenehm wenn mir ein Handtuch auf die Augen gelegt wird wenn ich auf dem Rücken liege. Das ist angenehm entspannend und hat auch was interessantes. Man sieht eigentlich die ganze Massage über nicht wer massiert. Erst zum Ende hin wenn man sich für den Schulterbereich hinsetzt sieht man wer einem eigentlich massiert hat.


LG
Freddy

...super Idee

Ich vertraue übrigens auch auf meine Intuition und lehne deshalb bei entsprechendem Bauchgefühl auch ab.