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Radikale Ehrlichkeit & Offenheit

******ara Frau
4.466 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Radikale Ehrlichkeit & Offenheit
Nach dem lesen eines Magazinebeitrags bewegt mich gerade dieses Thema auch bezogen auf die Verbindung zwischen Sklavin und Herrschaft.

Mein Herr lehrt mich seit Anfang unserer Verbindung, dass ich ihm gegenüber 100% ehrlich sein soll, alles ihm offen legen soll und alles offenbaren darf, was mich innerlich bewegt. Seien es gute oder auch schlechte Gefühle. Und doch kam mir der Gedankengang ob dies in anderen Verbindungen auch so gehalten wird?

Innerhalb einer Spielbeziehung, die außerhalb des Alltags stattfindet, denke ich das diese Ehrlichkeit und Offenheit nicht so gelebt wird, was für mich verständlich ist.

Doch wie ist es wenn eine Verbindung Richtung 24/7 oder auch TPE geht? Gehört es für die Devota dazu oder ist es Punkt, der nicht so relevant für manche Paarungen ist?

Wie ist es dazu im Gegensatz mit den Herrschaften? Ist wirklich jeder Herr seiner Devota gegenüber immer und zu jeder Zeit offen und ehrlich?

Oder verschweigt er auch bewusst ihr einige Dinge, damit er sie nicht negativ beeinflusst oder Unruhe in ihr macht?

Mich würde die Meinungen in dieser verehrten Gruppe dazu sehr interessieren.

Skara *knicks*
****nat Frau
1.302 Beiträge
Damit bist du nicht allein. Ehrlichkeit ist beim Exponat Bestandteil der Tugenden und Abendgebet. *blume*

1.5 Ehrlichkeit

Eine Sklavin ist immer ehrlich, egal worum es geht, auch wenn sie dann Strafe zu erwarten hat.

Ehrlichkeit erzählt auch die Dinge, nach denen nicht fragen wurde, von denen aber erwartet wird, dass sie den Eigentümer interessieren würden und beichtet auch die Fehler, die nicht bemerkt worden sind.

Eine Sklavin trägt keine Geheimnisse und nichts ist zu intim, als dass sie ihrem Eigentümer nicht im Detail davon erzählen könnte.
**********truby Frau
142 Beiträge
Das leben Wir auch so - ist auch ganz ausdrücklich ein Teil meiner Devotion die ich in Dynamiken mitbringe. Manchmal ist das herausfordernd, wenn ich weiss, dass der Besitzerin meine Gedanken oder Gefühle nicht gefallen werden. Aber dennoch, ich muss transparent sein und auch mein innerstes Offenbaren. In diesem Sinne empfinde ich diese radikale und absolute Ehrlichkeit und Offenheit als einen sehr intimen und intensiven Akt der Unterwerfung. Nicht nur in Gesprächen sondern auch in Briefen oder Tagebüchern.
********upus Mann
160 Beiträge
Ich bin grundsätzlich ehrlich, schon allein weil lügen anstrengend ist und man sich am Ende merken muss was man gesagt hat. Außerdem hat die Sklavin einen authentischen Herren verdient, an dem sie sich orientieren kann. Allerdings entscheide ich was die Sklavin zu wissen hat. Auch welches Wissen ihr gut tut oder eher nicht.

Ich erwarte proactive & bedingungslose Offenheit und Transparenz.
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