Manchmal braucht es etwas Geduld, bis jemand das Thema aufgreift...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich schon im Kindergarten wusste, dass ich Jungs und Mädchen gut finde im Sinne von sexuell anziehend. Nicht
jeden Jungen und auch nicht
jedes Mädchen natürlich, aber jeweils "ausgewählte Exemplare".
Von daher gab es bei mir kein plötzliches Erwachen einer Bi-Neigung oder ähnliches. Es war für mich aber auch so selbstverständlich, dass ich nie das Bedürfnis hatte, unbedingt im Grundsatz darüber reden zu müssen.
Dabei lassen sich meine ersten Erfahrungen nach Dekaden gliedern: Doktorspiele in der 1. Dekade; erotischer Austausch und eine Dom/sub-Beziehung ("platonisch") in der 2.; in der 3. hatte ich dann erste Küsse und Rummachen mit Frauen und in der 4. Dekade ergaben sich dann auch Bekanntschaften & Gelegenheiten, aufs Ganze zu gehen und tatsächlich lesbischen Sex zu haben.
Alles davon war aufregend; jeweils neu und sehr spannend.
Es musste aber jeweils einfach passen. Mit jeder X-beliebigen Frau ginge das nicht für mich. Und es braucht auch mehr als nur Sympathie oder Freundschaft. Sie muss dazu noch etwas haben, was mich sexuell reizt - und umgekehrt natürlich auch auf mich stehen.
Wie geht es dir denn auf deiner Entdeckungsreise so? Hast du weitere, konkrete Fragen?
Liebe Grüße,
Slow_Cheetah