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Fortbildung Parenterale Ernährung...

********agna Frau
225 Beiträge
Themenersteller 
Fortbildung Parenterale Ernährung...
Hallo,

ich arbeite in der Ambulanten Pflege hatte bis jetzt nicht alzu viel mit der Parenteralen Ernährung zu tun da das die Tourenschwestern immer übernommen haben und ich bis dato nur Springerin war.
Nun haben 4 von 6 zum neuen Jahr gekündigt und mir wurde ans Herz gelegt eine Fortbildung zu besuchen um mich da fit zu machen,was ich auch gerne tun würde.

Da die Mädels und Jungs aber gerade alle völlig am Rad drehen weil keiner weiß mehr was hinten und vorne ist. Da gerade alles komplett umstrukturiert wird wurde ich gebeten mich selbst darum zu kümmern....

Mhh leichter gesagt als getan deshalb hier mal die Frage in die Runde weiß den Jemand wo hier in der Gegend Mannheim/Heidelberg und Umkreis von 80 km solche Fortbildungen angeboten werden...

Habe bist jetzt im Netz nur Leverkusen gefunden...

Wäre super wenn mir da jemand einen Tipp geben könnte

LG

Mulier
****ne Frau
8.370 Beiträge
Schau mal in den Fortbildungskalender vom Dbfk.
Oder lass dir die Fortbildungskalender von deinem Chef geben. Wir bekommen halbjährlich nen ganzen Haufen von allen möglichen Anbietern geschickt.
Oder du fragst mal bei den Kliniken bei euch nach.
Deren Fortbildungen sind meistens auch für Schwestern von außen.
Muß halt bezahlt werden.
Die Hersteller wie Hipp, Fresenius usw bieten Schulungen an. Diese sind meist kostenfrei und ausreichend für die Ambulante Pflege. Lg
****ne Frau
8.370 Beiträge
Darf ich mal dezent nachfragen was das heißen soll?
Wenn man sich nur Grundwissen aneignen möchte ist diese Schulung ausreichend. Im ambulanten Bereich hat man selten mit Sonden jeglicher Art zutun, anders als in der Intensiv bzw. Stationären Behandlung. Ist nicht abwertend gemeint nur kann man Zeit und Geld sparen. Die Oberhand haben die Ärzte in Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern und uns Pflegekräften. Wenn wir ehrlich sind hängen wir in den meisten Fällen nur die Sonde an.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Sei mir bitte nicht böse, aber in der ambulanten Pflege habt man gerade mit Portversorgung und Ernährungssonden aller Art zu tun.
Was denkst du wo die Leute nach dem KH hingehen?
Wenn ich allein an Medikamentenapplikationen denke die im ambulanten Bereich erheblich schwieriger zu gestalten ist als im KH......
Dann sollte man schon wissen wie man auf Unverträglichkeiten jeglicher Art zu reagieren hat.

Übrigens sind Krankenschwestern in der ambulanten Pflege genauso Fachkräfte wie Krankenschwestern im KH.
Es geht hier nicht um den Berufsstand sonder um die Frage wie man an Fortbildungen kommt zu dem Thema. Jede Fachkraft lernt in der Ausbildung welche Medikamente über eine Sonde appliziert werden kann und welche Wechselwirkungen es mit anderen Medikamenten gibt. Zudem steht dies im Beipackzettel und der Arzt muss die Applikation genau verordnen. Also lesen hilft und eine gute Ausbildung auch! Man muss nicht immer alles wissen, man sollte nur wissen wo man nachlesen kann!
****ne Frau
8.370 Beiträge
Man merkt das du anscheinend noch nicht wirklich in der ambulanten Pflege gearbeitet hast.
Mein Stichwort: Magenschutz.
Und das nächste Stichwort: Krankenkasse
Ach ja, und dann noch: Zeitabstände bei Applikationen von Medikamenten.

Das lernt man nicht wirklich in der Ausbildung.

Wenn wir ehrlich sind hängen wir in den meisten Fällen nur die Sonde an

Das trifft es bei uns eben nicht ganz.
Wir arbeiten eng mit den Teams zusammen.
Gerade bei Neuanlagen gibt es eine Menge zu beachten.
Ich kann mir nicht vorstellen das eine Fortbildung von Hipp da wirklich effizient und Zielführend ist.
Klar lernt man das! Man muss halt auf eine gute Schule gehen. Es gibt nur Themenbereiche für den Ausbildungsplan aber keinen Bundesweit einheitlichen Ausbildungsplan.

Ich habe als Stellvertretende PDL in einem ambulanten Dienst lang genug gearbeitet. Wir haben die Mitarbeiter auf Sonden geschult und diese wurden regelmäßig bei Pflegevisiten überprüft. Der Arbeitgeber ist in der Pflicht seine Mitarbeiter zu schulen, ebenso sind wir Pflegekrafte verpflichtet uns weiter zu bilden.

Die Kassen bezahlen alles, wenn man richtig argumentiert. Auch Antramups und wie sie alle heißen...
****ne Frau
8.370 Beiträge
Na das erzähl mal dem verschreibendem Hausarzt *zwinker*
Es gibt einen löslichen Magenschutz (in Zahlen: 1) der Sondenkompatibel ist und der kostet über 80 Euro.
Wenn du PDL im ambulanten Dienst warst solltest du wissen das Kassen die nicht mal eben bezahlt.
Gleiches gilt beim Zeitabstand von gemörserten Medikamenten die verabreicht werden der eingehalten soll wegen der Wechselwirkungen.
Weil es eben schon einen Unterschied macht ob ein Medikament gemörsert ist oder im ganzen genommen wird.

Es geht aber nicht nur um Medikamente (da gibt es übrigens extra Fortbildungen zu dem Thema).
Das Thema Ernährungssonde ist so vielfältig das man da schon eine Fortbildung für Pflegepersonal besuchen sollte.

Schau mal, meine Ausbildung liegt 20 Jahre zurück.
Die war übrigens an einer Uni.
Ich mache Fortbildungen um Veränderungen auf den neuesten Stand zu bringen.
Weil Pflege ein sich ständig wandelnder Prozess ist.

...ebenso sind wir Pflegekrafte verpflichtet uns weiter zu bilden

Warum dann nicht anständig?
Ich denke, du könntest mal an der Klinik in Mannheim fragen oder Heidelberg ob es da icht eine Möglichkeit gibt, für dich an einer Schulung / Fortbildung teilzunehmen.
Jeder ob Pflegekraft, Arzt oder Spitalseelsorger ist gefordert sich stets auf dem laufenden zu halten und ob die Pflegekraft nun "intensivschwester" oder "normale Stationsschwester" oder "Spitexschwester" ist, sollte absolut egal sein.
*****iKi Paar
7 Beiträge
Individuelle firmenunabhängige Fortbildung
Guten Morgen zusammen,

es gibt für NRW die Möglichkeit eine individuelle und firmenunabhängige Fortbildung wahrzunehmen. Ansprechpartner und Organisator wäre ich.

Es ist richtig, dass man sich an verschiedene Firmen wie Fresenius, Braun, Nestle und Baxter wenden kann, die Fortbildung würde durch den zuständigen Außendienstler vor Ort stattfinden, jedoch kennen diese natürlich nur ihr eigenes Produkt.

Eine individuelle und unabhängige Schulung macht mehr Sinn.

Geht es jedoch nur um den Fortbildungsnachweis, einfach auf die Web-Seiten der Firmen gehen und sich vom Produktmanagement den zuständigen Außendienstler geben lassen.

Der kümmert sich.

LG, bei Fragen gerne Rückmeldung.
@Kelene
Ich habe im August des vergangenen Jahres meine Ausbildung zur Altenpflegerin erfolgreich abgeschlossen.
Uns wurde erklärt, dass jegliche Medikamente (flüssig und gemörsert) einzeln verabreicht und dazwischen die Sonde jeweils anschließend mit 10 ml Wasser gespült werden muss (vorher und nachher selbstverständlich auch). Natürlich soll zusätzlich hierbei der Hinweis des Beipackzettels beachtet werden, ob die Verabreichung vor, während oder nach den Mahlzeiten erfolgen soll.

Nun meine Frage:
Weder im Schulunterricht und schon garnicht im Heim wurde thematisiert, dass zur Vermeidung von Wechselwirkungen noch größere Abstände zwischen der Verabreichung erforderlich sein können.
Welche Fachliteratur kann nun meine Wissenslücke schließen?

Über die Realität brauchen wir uns ja nicht unterhalten...
****ne Frau
8.370 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2733545.pepita6.html

Ich schreibe dir eine CM.
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