magenband

ein magenband ist sinnvoll für menschen die sich beim essen nicht beherrschen können.

genau da, finde ich, liegt auch das probelm. das band bleibt ja nicht auf ewig drin. bedeutet: wenn es wieder entfernt wird und der mensch nicht konsequent genug ist, dann hat man genau den selben jojo effekt wie bei jeder diät.

als anschubbser, wenn es um gesundheitliche probleme geht, finde ich es absolut okay und eine wichtige motivationshilfe.

ansonsten denke ich, dass sport und eine ausgewogene ernährung jedes magenband in den schatten stellen.

sonnige grüße

ich geh jetzt schon von den leuten aus. die einiges an diäten hinter sich haben, viel probiert haben und schon ewig (nicht n paar wochen) mit dem gewicht kämpfen. leute mit einem bmi weit über 35-40 bzw weit höher, also an morbider adipositas leiden.
ich habe gelesen, dass es nun auch magenbänder gibt, die (wenn alles gut verläuft) das ganz leben lang liegen können. wobei ich mir das auch problematisch vorstellen könnte.
aber vielleicht ist es für viele eine art "letzte chance" um die kurve noch zu bekommen.
bin in der sache auch ein wenig aus eigener sicht interessiert.
daher immer her mit euren ratschlägen und tipps

ernährungsumstellungen und solche sachen sind klar. da kann auch ich ein lied von singen.

grüße

Also ich bin eine Diätgeplagte die, nachdem ich den Zeitstreß endlich rausgenommen habe, auch sehr erfolgreich bin (bisher 35kg weg).
Ich persönlich halte von Magenbändern nur in Extremfällen etwas.
Wobei, nach meiner Meinung, das Umfeld und auch der Hausarzt mehr in die Verantwortung gezogen werden müßten.
Mein damaliger Hausarzt meinte sogar das ich doch keine Diät nötig hätte (und das bei knapp 100kg auf 157cm verteilt).
Wen Ärzte und Umfeld schon früher eingreifen würden, dann würde sich das Problem vielleicht nicht ganz hefitg auswirken.
Zum nächsten müßte man auch endlich mal die negativen Sichtweisen von Diäten ausblenden.
Positiv verstärkte Sicht macht gleich mehr Spaß.

Kelene

nachdem wir nun reichlich magenbänder eingebaut haben, kann ich sagen, dass es bei den meisten leuten ganz gut funktioniert. ( die süßnascher und colatrinker mal ausgenommen, aber das sollte im vorfeld geklärt sein..)
dauerhafter und ohne plastik-einbau ist sicher eine sleeve-gastrektomie...

In vielen Fällen ist eine langfristig dauerhafte Gewichtsreduktion durch eine Diät der sinnvollste Weg.

Diäten führen oft nur kurzfristig zu einer Gewichtsreduktion...wenn man sich nicht beherrschen kann und auch zu faul zum Sport treiben ist. Dennoch finde ich einen solchen ambulanten Eingriff mehr als Zeitverschwendung. Für Menschen die an einer medimentatös bedingten Fettleibigkeit leiden, gilt dies natürlich nicht.
Ich finde, Ärzte sollten sich auf die wirklich wichtigen Krankheiten und Leiden konzentrieren.Lg Shirley

noch hat man nicht viel positives gehört schade eigentlich.

würd mich freuen, wenn nochmehr ihre meinung zu diesem anscheinend brisantem thema äußern würden

liebe grüße

scari

...ich glaube,wir haben uns auch mal darüber unterhalten??!!

Wie gesagt,ich habe mich ja auch für diese Magen OP entschieden. Und bin auch auf anderen Portalen,wo das Thema/Therapien/ andere OP Methoden /Risiken genaustens erklärt wird.

So Sprüche wie " iss weniger,dann brauchste das nicht" ,dass kann einfach nur von nem, Hirnzwerg kommen,sorry.

Also meinen Antrag hat die BARMER erstmal abgelehnt,ich soll mich erstmal einem 12-18monatigem konservativem Program( Ärzte,Psychologen,Ernährungsberatung und Sport) unterziehen.
Und...auf dem Portal sind genug Operierte,die zuerst einen Widerspruch auf die Ablehung eingereicht haben. Die helfen mir,die Anträge und den Widerspruch zu formulieren.Und unterstützen einen auch morlaisch. ICH habe mich für einen Schlauchmagen entschieden,der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Soll es auch nicht,weil ich ja mein Leben ändern will ...
Wenn du ein"Sweetie" bist,ist es eh etwas anders ( in Frankfurt werden die fast immer abgelehnt,weil die Unmengen an Eis flüssig machen oder Cola in sich rein schütten,da bringt keine OP was)

Ganz wichtig ist dazu die Begleitung eines Psychologen,Sport und die Ernährungsberatung ... NICHT allein die OP Methode macht "schlank".

In meinem Umfeld ist jeder gegen diese OP,aber schlaue Sprüche hat jeder gegen Übergewichtige,gerade im med. Bereich.
Ich habe meine Stelle hier fast nicht wegen des Gewichts bekommen,habe aber alle durch Qualifikation und mein Auftreten überzeugen können. Das ist aber ein anderes Thema...

Wie gesagt,an mir prallen die schlauen Sprüche von "Normalgewichtigen "ab,ich habe mich nach einem Diätenlebenslauf seit dem 16.Lebenjahr auch dazu entschieden ... wenn Ihr mehr Infos wollt,gerne über PM

Bis dahin

LG

..hatte vor drei Jahren auch mal daran gedacht,es mit nem Magenband zu versuchen...als ich bei der Untersuchung beim Chirurgen allerdings merkte,wie heiß der da drauf war undmir erklärte,er wolle mir gleich den ganzen Magen "lahmlegen"...bin ich schnell davon abgekommnen und habe dann konservativ 40 kg abgenommen....war trotzdem hart...

... finde ich klasse. Wie lange kannst du das Gewicht schon so halten??
Was hast du genau gemacht??

Ich habe seit meinem 16.Lebensjahr auch schon hunderte von Kilos abgenommen,leider konnte ich es noch nie länger als 2 Jahre halten,trotz Sport und Ernährungsumstellung.

Wie gesagt,ICH hab das für mich entschieden und geklärt. Ziehe das mit der OP durch.

Finde es gut,wenn das jemand länger schafft und auch noch länger halten kann.

..smile...muß zugeben...lach....dass 10 kg wieder drauf sind... ...aber ich ziehe jetzt öftermal die Bremse....naja...Ernährungsumstellung ist das eine...aber immerzu...ist halt sehr schwer...