Ich möchte ja hier keine Werbung für meinen Berufsstand machen, aber meiner Meinung nach ist der Outcome nach einem TEP absolut davon abhängig, wie gut die Nachsorge ist.
Hierfür ist die optimale physiotherapeutische Nachbehandlung von entscheidener Wichtigkeit.
Die TEP kann noch so gut eingebaut sein, wenn sie therapeutisch nicht optimal versorgt wurde wird der qualitative Outcome schlecht sein. Was nützt die perfekt sitzende Pfanne und die Kurzschaftprothese, wenn die Flexion gerade mal so 90° hat (und damit z.B. Radfahren nicht möglich ist)?
Gerade für eine sehr (sportlich) aktive Patientin ist das volle ROM absolut wichtig. Ebenso die richtige inter & intramuskuläre Koordination.
Ein wenig das Bein passiv Bewegen ist dabei bei weitem nicht ausreichend und wird zu keinem zufrienstellendem Ergebnis führen.
Ich wollte das nur noch mal anmerken.
die Physiotherapie fällt immer so hinten runter. =(