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Verführung am Arbeitsplatz

Verführung am Arbeitsplatz
Hallo zusammen, würde gerne mal erfahren ob auch ihr am Arbeitsplatz von Patienten verführt worden seid.
Oder habt ihr schon einmal einen Patienten verführt.
Als Physiotherapeut habe ich das schon selbst erlebt....
****yin Frau
15 Beiträge
Ich arbeite mittlerweile in der Altenpflege... also lassen wir das mal *zwinker*

Aber ich flirte ganz gern mit dem Wundmanager, wenn er im Haus ist.

Allerdings habe ich sonst grundsätzlich den Grundsatz, dass auf der Arbeit gucken und ein bisschen flirten fein sind, ich dann aber eine Grenze ziehe, weil mir zu viel getratscht wird und ich bisher zumindest oft in einem Umfeld gearbeitet habe, wo sowas schnell zum Lächerlich-Machen von Kollegen/Innen ausgelegt wurde. Es wird einfach zu viel getratscht.

Jedoch will ich nicht ausschließen, dass ich das mal anders sehen könnte, wenn es entsprechend funkt. Dann würde ich es allerdings ins private Leben verlagern, wenn es zB im Khs ein Pat it. Einfach warten bis er/sie entlassen wird.
Ich muss gestehen ich trenne es strickt obwohl so manche Personen anziehend waren. Privat und Beruf zwei paar Schuhe und bevor ich Stress bekomme, die Konsequenz wäre zu hoch.
Und ehrlich gesagt weiß ich von Patienten die Krankengeschichte, das ist oft ehr unsexy.
Habe in diversen Bereichen gearbeitet und grabscher gab es und da gab es ne klare Ansage oder Anspielungen auf mehr als nur Krankenschwester "da unten bewegt sich was". gähn
Ich bin wohl ehr lahm was Sex im Klinikum betrifft, denn ich weiß das es oft heiß hergeht im Krankenhaus, bei Krankenschwester/Arzt, Arzt/Patient, Patient/Krankenschwester, Physiotherapeut/Krankenschwester, Physiotherapeut/Arzt(in),...., reinigungskräfte sind nicht Dabei. *zwinker*
*******ino Mann
62 Beiträge
Don´t fuck the company....
Das Thema ist nicht neu, wirft immer wieder Fragen und Konflikte auf.
Meine Ansicht: klipp und klar nie mit Patienten oder Mitarbeitern auf die sexuelle Schiene (ab)gleiten, das geht fast immer nach hinten: sprich zum eigenen Schaden los.
Es soll da auch einen Strafrechtsparagraphen geben ....Mißbrauch Schutzbefohlener.... oder so ähnlich, und Patientin sind Schutzbefohlene, sie befinden sich in einer mehr oder weniger großen Abhängigkeit.
Lasst Euch raten: Finger weg von Patienten, am besten auch von Mitarbeitern, es ist einfach schlecht für´s Arbeitsklima, für die Effizienz und vieles mehr.
Sex, Liebe, JoyClub et al. sind absolut privat und haben am Arbeitsplatz einfach nix verloren......

Comfortino
Ich schon
Hallo zusammen

Ich bin dahingehend kein ganz unbeschriebenes Blatt... hatte mal eine Affäre mit einer Krankenschwester... und mal mit der HR Leiterin... da ist es immer gut, wenn man ein Büro für sich alleine hat!

Alleine schon der Beruf als Arzt an sich führt dazu, dass gewisse Frauen gerne bereit sind einen BJ zu geben...

Insgesamt läuft es in meinen Augen in der Klinik trotzdem noch viel zu brav ab - oder ich gehe tatsächlich blind wie so üblich durchs Leben.

Bei Patientinnen liebe ich es, wenn sie offenherzig flirten oder auch schon mal (un)bewusst mehr zeigen als nötig, geniesse dann aber still und verhalte mich sehr regelkonform! Schliesslich will ich meinen Beruf noch etwas behalten! Auch wenn manchmal die Versuchung gross wäre!

Andersherum muss ich mir jeweils ein Lächeln verkneifen, wenn die jungen Damen die Hosen ausziehen müssen und ganz verlegen werden, weil sie nur einen netten String anhaben und verklemmt vor einem stehen, alle 5 Sekunden das kurze T-Shirt in die Länge zu ziehen versuchen und sich so bewegen, dass man ja nie den Po sieht und wie der String in der Ritze verschwindet... Das kommt ja zumeist gänzlich unerwartet und unverhofft, dass man sich ausziehen muss, wenn man zum Arzt geht...

*zwinker*

Beste Grüsse!
******boy Mann
64 Beiträge
No Fuck in Factory
Nur so erhalte ich meine professionelle Autorität.
*********13AB Mann
553 Beiträge
Ein kleiner Flirt ist ganz O.K.,
aber alles Andere sprengt deutlich den Rahmen der Professionalität. Mein Team ist für mich als Arbeitgeber ohnehin tabu. Ich denke auch, daß in einem kleinen Betrieb mit ausschließlich weiblichen Mitarbeiten sehr schnell Unruhe auftreten würde. Also suche ich besser außerhalb meines beruflichen Umfeldes *g*
Liebe Grüße und schöe Feiertage,

Blueberry13AB
Da ich durch das berufliche Verhältnis und das Wissen um den Gesundheitszustand für meine Patienten höchstens Fürsorge oder sorge empfinde, würde es schwer werden da andere Gedanken zu projizieren. In der Neurologie haben wir immer mal Potenz gesteigerte grapscher oder verbal sexuell agitierte Patienten, was durch einen zu hohen Parkisonmedikament Spiegel zu erklären ist und in keinsterweise damit, das diese Patienten auf mich stehen .....
Das kann unangenehm werden, denn auch diese Patienten werden, da die Patienten das ja dann auch merken, wenn die Pillen langsam runter dosiert werden....barsch zurecht gewiesen und evt an andere Kollegen abgegeben.
Aber das schlimmste erlebte ich in der Ausbildung auf der geschlossene Psychiatrie. Da sollte ich bei einem Sexualstraftäter Blutdruck messen. Wärend ich ihm die Mandchette um den Oberarm legte, zog er mich plötzlich zu sich. Bevor ich richtig denken konnte, zog ich dem Mann das Handstück zum aufpumpen über den Kopf und stürmte raus.
Die Kollegen dort waren schon völlig abgestumpft und haben nur müde gelächelt ich solle mir lieber keine hautengen Sachen anziehen ( dort dürfen die in privat Kleidung arbeiten ).
Ich fand es damals widerlich von allen Seiten angebaggert zu werden, Patienten und die anderen Berufsgruppen waren ja nicht die einzigen, nun mit 36 ist es Gott sei dank ruhiger und die Fronten müssen nur noch mit neuen geklärt werden.
Arbeit ist Arbeit, Joy ist Joy und Swingerclub ist Swingerclub *zwinker*
******lou Frau
3.210 Beiträge
hmmm
ich seh das auch so. hatte mal was mit dem manager vom labor. niemand hat es gemerkt, aber er hat geredet, bei den falschen. inzwischen bin ixh an dem punkt, dass ich die praxis wechseln werde.

momentan bin ich in ärztlicher behandlung und der arzt (privatklinik) hat angefangen zu flirten, was ich geblockt hab. und seit der op ist er ganz komisch... schlimm fand ich es in dem fall aber ehrlich nicht...

schwierig...
****386 Mann
23 Beiträge
Eine sehr nette, ausgesprochen fesche Dame hat sich einmal vor vielen Jahren den Unmut der OP-Schwester zugezogen, weil sie vor einem kleinen Eingriff mit mir ungeniert geflirtet hat: "Der Herr Doktor ist verheiratet"
Die nette Patientin hat aber nur gelacht: "Ja ich weiß und zwar mir mir"

Sonst halte ich immer Abstand...
Wir beide haben uns auf der Arbeit kennengelernt...
Das kommt wohl häufiger vor als man denkt; meinen Mann habe ich auch bei der Arbeit im OP kennen gelernt.... er als Chirurg, ich als Anästhesistin.
Ok mein Mann war auch mit mir zusammen in der Ausbildung damals. Aber wir waren nur in den Blöcken zusammen im Unterricht und nie zusammen auf der Arbeit. Ich glaube das wäre nicht gut gegangen *zwinker*
*********eams Paar
61 Beiträge
Tabu
Ein kleiner Flirt, ok; bei gut aussehenden Patienten genauer hinschauen, nur insgeheim

....aber bei uns in der Pflege würde für mehr auch gar keine Zeit sein *nene* außerdem dieses Schutzbefohlenen-Dings.... ich würde mein Examen nicht aufs Spiel setzten wollen.

Ab und an mal die Vorstellung, dass mit einem ansprechenden Kollegen was laufen könnte heiß
Würde ich aber nie in die Tat umsetzen. Ich seh das immer bei nem Arzt mit seinen Affären... da weiß immer gleich jeder bescheid....

Und in Wirklichkeit wünsche ich mir manchmal im Nachtdienst Besuch von meinem Mann....
*******8xx Mann
58 Beiträge
No fuck in the factory
Ich habe diesen Grundsatz mal vernachlässigt. Aber da war ich noch als Elektroing und Sachbearbeiter tätig. Zum Glück hatte ich einen sehr verständnisvollen Chef. Ich wurde sonntags in der Bibliothek mit der Frau, die bei uns den Kaffee unter Woche ausfuhr, erwischt. Die uns erwischt hatte war eine Schreibdame, die ihrer Schwester, die in Spanien lebte, die Firma zeigen wollte. Sie hat dann anonym meinem Chef einen Brief geschrieben und alles Gesehene ausgeplaudert.
Der hat an der Charakteristik der Schreibmaschine die Urheberin des Briefes festgestellt. Auch mich und Gespielin zur Rede gestellt, wobei wirs abgestritten haben.
Das Ergebnis war: Ich bekam die sonntäglichen Überstunden bezahlt, musste aber 2 Tage später das Projekt fertig haben. Meiner Gespielin teilte er mit, dass wenn ein einzelner Mitarbeiter sonntags Überstunden macht, dieser kein Anrecht auf Kaffee hat. Die Denunziantin bekam von ihm Abmahnung, weil sie sonntags einer Betriebsfremden die Firma gezeigt hatte, weil bei uns auch sicherheitstechnische Fragestellungen bearbeitet wurden.
War doch kluger Chef....oder?
Voller Respekt im Massregelvollzug
Mir ist das Thema schon aus arbeitsrechtlichen Gründen immer viel zu heikel gewesen.
Eine bessere Steilvorlage als angeblichen Missbrauch von Schutzbefohlenen gibt es nicht ...
So erzreaktionär wie die Pflege als meinem Sektor ist gibt es dort auch keine nur im Ansatz klugen und verständnisvollen Chefs. Man sucht doch jeden erdenklichen Anlass und zieht ihn dann voll in die Öffentlichkeit, breitet ihn über das gesamte Haus aus, um in einem Schauprozess solche libertären KollegInnen an den Pranger zu stellen, ein Exempel zu statuieren und die Details zu inszenieren, um abzuschrecken.
Selbst wenn es sich um Kollegen handelt, welche die Chancen eines Leitungsbüros nutzen. Am liebsten würde man doch Scheiterhaufen aufschichten ...

Gerade jene Arbeitgeber, die das Maul von wegen Ethik so aufreissen - und Fürsorge nicht kennen!

Das macht es auch für die Patienten nicht einfach zu erkennen, ob Interesse besteht, ist die professionelle Distanz doch eine Grundregel des Jobs.

Zur Arbeit in der Psychiatrie gehören Ausflüge auf dem Gelände, z.B. in das Café.
Ich war mit 2 Patientinnen unterwegs, die nicht aufgrund einer Erkrankung, sondern aus politischen Erwägungen eingesperrt waren. In *bayern* ist das auch heute noch so.
Ich hatte mich für sie eingesetzt - was mir dann die Kündigung einbrachte - und wir 3 hatten den nicht ganz unberechtigten Eindruck weit und breit die einzigen zu sein, mit denen man ganz normal reden konnte.
Wir lagen zudem auf einer Wellenlänge.

Sehr, sehr zurückhaltend, mehr als adäquat, in vollstem Repekt zu mir und meiner Rolle fragte mich am Ende des Gesprächs eine der beiden, es waren Freundinnen, ob ich mir ... vielleicht ... evtl. ... vielleicht auch nach der Entlassung ... vorstellen könnte ... mit einander Sex zu haben. ... Auch ... evtl. als Teil einer Beziehung.
Ich sah mich im Rollenkonflikt und konnte ihn damals nicht lösen.
Im Nachhinein bereue ich es zutiefst diese Chance nicht wahrgenommen zu haben.
Gar nicht mal so sehr erotisch, das auch, vor allem aber menschlich.

Bis heute berührt mich gleichzeitig kein Schicksal so sehr wie das dieser beiden!
****bi Frau
292 Beiträge
heikel
Ich finde es heikel, sich am Arbeitsplatz auf private Beziehungen einzulassen.
Ich halte Arbeit und Privatleben getrennt.
Polybi
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Don t fuck the company
Ich habe auf einer reinen medizinischen Plattform sogar mal gelesen, das wenn sich ein Arzt auf eine entlassende Pat. einlässt. Er trotzdem strafrechtlich Belangt werden kann-im schlimmsten Fall die Zulassung als Arzt verlieren kann.

Ob das richtig ist ,weiß ich nicht-vielleicht kann mir da einer helfen.

Deshalb mein Motto : Don t fuck the company
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