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Psychisch labieles Kind ....wer hat eine Lösung?

Psychisch labieles Kind ....wer hat eine Lösung?
Hallo,

Von meinem Mann der Sohn ist neun Jahre Alt .
Ist von der Entwicklung aber eher auf dem stand von einem 3-5 Jährigen .
Wohnt bei seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten .
Er ist jetzt Fast die Ganzen Sommer Ferien bei uns gewesen und hängt sehr an mir .
Als er jetzt wieder nach Hause mußte wollte er erst nicht und als er zu Hause war hat er sich dann wieder gegen jegliches Essen gewehrt und nichts zu sich genohmen oder gewürgt.
Er ist 1,35 und wiegt knapp 20 kilo.
Angeblich konnten die Ärzte ,bei den seine Mutter war ,ihr noch nichts dazu sagen ,was der kleine hat.
Er hat vor 2 1/2 Jahren so ziehmlich vor allem Angst gehabt ,was sich aber gebessert hatte .
Seit einer Woche ist es wieder so das er extreme Angst zu stände bekommt wenn man ihm nur sagt er solle Mittagsschlaf machen .
Er fängt jämmerlich an zu weinen .Zittert am ganzen Körper und sagt er hat Angst vorm Dunkeln .
Fängt zwischendurch einfach an zu weinen ,weiß aber nicht warum .
Ist sehr anhänglich .

Hat jemand eine Idee woran das Untergewicht Liegen kann ,warum der kleine so schlecht ist und auch wenn er viel ist nicht zu nimmt ?

Woher die extremen Angst zu stände kommen können ?

*Die Psychologen wo die Mutter bisher war ,wußten keinen rat !

*Und die Arzte wußten angeblich auch nicht warum der Junge so Untergewichtig ist !

Ein jahr waren diese extremen Angstzustände weg und von einem Tag auf dem anderen sind sie wieder da .
Zumindest die Angst´zu stände was die Dunkelheit anging.

Ansonsten hat er vor fast allem Angst ,Angst vorm Wasser ,vor Höhe usw.

Wer hat einen Rat ?
Was könnten wir tun um den kleinen zu helfen ?

Danke im vorraus !

Liebe grüße Annett
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Schon mal an Autismus gedacht?

Ich weiß zu wenig über Mutter, soziales Umfeld, Hintergründe der Trennung ect... Wie soll man dazu was sagen können? Da kann man nur spekulieren.
Ich weiß ist im grunde wirklich zu wenig um etwas herraus zu bekommen .

Die trennung beider Elternteile war als der kleine 4 jahre war , mutter hat anfangs jeglichen kontakt mit dem vater verweigert .
hatte nach der trennung einen neuen mann mit dem sie nach einem jahr eine Tocher bekamm.
Mutter ist sehr viel viel Arbeiten .Der kleine Hat auch extreme verlust ängste ,das seine mutter nivht wieder kommen könnte ,Klammert sehr .
Letzte schule wo der kleine war ,war eine katastrophe .
Keine Unterstützung der Entwicklung.
Wolte nicht mehr in die schule .
Sagte er habe Bauchschmerzen .
Und schon geweint wo er nur hörte das er in die schule muß.
denke unteranderem Verlustängste!!!

und vielleicht denkt er nachts an geister oder monster so war es mit meinem

mit dem rest kann ich leider nicht viel helfen oder anfangen wünsche euch alles erdenklich gut, hoffe ihr findet es schnell!!!

tröst

LG denise


P.S. war es bei euch zuhause besser?? Und wenn es besser war dann versucht Ihn zu euch zu holen??!!
Danke Denise !

Bei uns war es besser und er hat auch mehr gegessen obwohl man ihn oft austricksen muß.
Nur ist es zur zeit wieder extrem Schwer geworden und er weint oft schon ohne grund .
Haben auch schon Rücksprachen mit seiner mutter ,die aber auch nicht weiß warum.




Ps : Nys Danke für den Hinweis : Autismus sind viele verschiedene Punkte dabei die zuteffend sind .



Sollte noch jemand eine Idee haben oder Fragen würde ich mich freuen .


lg. Annett
Autismus?
Liebe Annett,

Ferndiagnosen zu stellen, ist wohl wie das Suchen der Nadel im Heuhaufen - insbesondere, da behandelnde Ärzte sowie Psychologan auch keinen Rat wissen.

M.E. sieht aber das Verhalten des Kleinen nicht unbedingt autistisch aus - er würde sonst kaum Dir gegenüber so anhänglich sein.
Ich tippe da eher an ein traumatisches Erlebnis, welcher Form auch immer.
Ziemlich klar scheint für mich nach deiner Beschreibung zu sein, daß physische Ursachen wohl eher auszuschließen sind.
Vielleicht sollte der Junge mal in der Kinder- und Jugendpsychiatrie vorstellig werden und dort länger unter Beobachtung sein?

Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünsch ich derweil...

Gruß - Achill
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Vielleicht die Ärzte wechseln und unabhängig den vorherigen Diagnosen/ Vermutungen untersuchen lassen?

Also die Monster- These halte ich nicht wirklich für sinnig. Fast jedes Kind hat im Dunkeln Angst und ne blühende Phantasie.

Aber deshalb ist man nicht untergewichtig, verweigert das Essen und ist so Angstbelastet. Somal der Junge 9 Jahre alt ist, da sollten solche Ängst nicht mehr so präsent sein.

Ich glaube das der Junge die Trennung nicht verpackt hat. Man weiß auch nicht was hinter verschlossenen Türen passiert.

Ich würde wirklich die Ärzte wechseln.
Das er die Trennung nicht richtig Verkraftet hat ,vermute ich auch .
Aber er muß auch noch etwas anderes haben .
Die Ärzte wurden des Öfteren gewechselt und keiner wußte angeblich rat .Was ich persönlich nicht verstehen kann .
Ich bin selber Physiotherapeutin und versuche mit verschiedenen Spielerischen Terapien in Auf zu peppeln .
Leider sind mir und den Vater immer die Hände gebunden ,Da die Mutter nicht wirklich Viel Sagt ,was die Ärzte sagen ,angeblich ja immer das sie auch nichts wissen.
Ohne eine genaue Diagnose ist es wirklich fast unmöglich.

Wissen tun wir nur das der Kopf auch etwas kleiner gewachsen ist und daher die Informationen nicht wo schnell aufgenohmen werden können .
Er ist aber lernfähig wen man sich mühe gibt .nur bleibt es eher im kurzzeitgedächtnis .
Er wiederholt am tag alles 10-15 mal .
Hat keine Zeitvorstellung (Kann also nicht zw. morgen ,gestern usw . unterscheiden )
(Weiß nicht wan er was gemacht hat )
Er spricht sehr schnell,undeutlich ,verschluckt wörter und nuschelt sehr .

Diese Symptome sind erst langsam im 3 lebendjahr aufgetreten .
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Klingt immer mehr nach Autismus...

Schnappt euch den Jungen und geht mit ihm selber zum Doc! Der vater hat ja die gleichen rechte und somit dürfte das kein problem sein.

seltsam wenn die mutter sich so verschließt...
Würden wir wirklich sehr gern tun ,leider hat der Vater kein geteiltest Sorgerecht somit auch keine rechte ,Leider .
Ist also nicht so einfach .

Was nicht richtig zum Autismus passt ist das der Junge sehr ,sehr anhänglich ist auch fremden gegenüber zumindest bei den personen wo er merkt das sie freundlich und nett sind seines verständnisses her .

Bis jetzt kenne ich Autismus eher als ein Befremdliches gefühl anderer personen gegenüber .
*****ree Frau
13.377 Beiträge
wie gesagt, ich möchte hier keine ferndiagnosen stellen.

aber auch wenn er kein sorgerecht hat kann man doch mal mit der mutter sprechen und den Jungen mal mit zum arzt nehmen, oder?

es müsste doch in ihrem interesse liegen das er weniger auffällig ist. kann mir denken, dass die schulischen leistungen auch nicht gerade 1 a sind.

und wenn sich die mutter, aus welchen gründen auch immer, gegen weitere behandlungen bzw hilfen wehrt, dann muss man überlegen ob man nicht die nächst höhere instanz einschaltet.

es geht um seine gesundheit und sein seelenheil.. und wenn er so schlecht isst und wenig zunimmt, dann muss da was getan werden.

ich kann euch da nur mut machen. sprecht mit der mutter, meinetwegen auch mit oma& opa. denn nur weil der vater kein sorgerecht hat ist er ja nicht unmündig. er kann sich immerhin familiör mit einschalten.

die sache klingt recht kurios, als würde da irgendwas im vorborgenen liegen.

ansonsten => jugendamt...
Mit der Mutter versuchen wir schon seit ewigkeiten zu srechen aber es kommt bei ihr nicht wirklich an .
Warum das so ist wissen wir auch nicht .
Mit den Großeltern hat der Vater sehr guten kontakt ,aber auch sie kommen nicht wirklich ran an sie .
Haben auch schon darüber nachgedacht an die Nächstmögliche distanz.
Da es ja bei ihr kein rankommen gibt .
Sie denkt nur an sich und wir wöllten sie als schlechte Mutter darstellen ,wo bei es nur um das wohl den Kindes geht ,aber das dies Versteht sie nicht .
Sie weiß nicht weiter ,gibt uns aber auch keine Chance zu helfen .

Ist nicht so einfach .

Danke erstmal für die Infos.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Dann muss der Frau Feuer unterm Hintern gemacht werden.

Es geht um die Zukunft des Jungen, die hat höchste Priorität!
Das scheint sie leider nicht zu sehen oder möchte es gern übersehen .
Und denkt für sich wahrscheinlich das alles ok ist .
keine Ahnung was bei ihr im Kopf vor sich geht .
Hab ihr einen Brief geschrieben ,aber ich denke auch dies wird sie nur als einen Angriff gegen sie sehen und nicht für das wohl des kindes ..
ZUkunft des Jungen
also Platinumbaby, wenn es Dir um die Zukunft des Jungen geht, es ihm bei der Mutter eher schlechter geht, als bei Euch, wendet Euch mit Euren Beobachtungen an das Jugendamt, mit der Bitte zu prüfen, ob diese Unterbringung dem Kindeswohl förderlich ist. Zweite Möglichkeit wäre ein Antrag auf Entziehung des Sorgerechts der Mutter, sind aber beide schwer durchzubekommen und ihr solltet Euch vorher überlegen, ob Ihr und Eure Beziehung die Kraft hat, dieses Kind liebevoll aufzunehmen und mit viel Zeit und Geduld an den Defiziten zu arbeiten.
Hallo
über wenn ist denn der kleine Krankenversichert???

denn wenn er über den Vater krankenversichert ist soll dieser bei der Krankenkasse eine zweite versicherungskarte bestellen und dann geht ihr mit Ihm zu Arzt.
Und wenn er über die Mutter versichert ist und öffter auch mal langer bei euch ist würde ich die Mutter bitten euch die Versicherungskarte mitzugeben kann ja immer mal etwas sein. Würde sie vieleicht auch erst mal nicht informieren das ihr zum Arzt mit dem kleinen wollt. So das sie die Versicherungskarte vieleicht eher mitgibt.
Und dann ab zum Arzt. Unter UMständen kann das ein kleiner Ärztemarathon bedeutet aber wenn ihr dem kleinen wirklich helfen wollt ist das notwenig.

Wenn er so auffällig ist und in seiner Entwicklung so weit zurück auf welche Schule geht er dann??? Eine Normal Grundschule scheint dann ja nicht in betracht zu kommen.

desweiteren würde ich dem Vater anraten mal einen termin in der Schule auszumachen und sich bei der Lehrern nach seinen Leistungen und Verhalten in der Schule Informieren.
Das sind ganz wichtige Punkte.

Es gibt auch Anlaufstellen für solche Fälle wie Psychologische beratungsstellen.. die sich den kleinen Anschauen einschätzungen machen weitere anlaufstellen vermitteln und auch ein Gespräch zwichen den Eltern im beisein einer 3 neutralen Person vermitteln.

Und erst wenn all diese Versuche scheitern würde ich mich ans Jugendamt wenden.
Aber dann müsst Ihr wirklich gut vorbereitet sein. In der Schule vorgesprochnen haben, evtl. die Berichte vom Arzt vorweisen das Verhalten dokumentiert haben ec.

Ich wünsch euch und dem kleinen alles gute und hoffe es finden sich wege damit dem kleinen bald geholfen werden kann.

Liebe Grüsse
Miriam
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