Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
ProfilGestaltung
1468 Mitglieder
zum Thema
Kann man Liebe/Gefühle wirklich schenken?63
Wenn ich etwas weggebe, ohne eine Gegenleistung vom anderen zu…
zum Thema
Ich liebe ihn, aber im Bett läuft‘s nicht.42
Ich trag seit ein paar Monaten ein Thema mit mir herum, über das ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Für die Altenpfleger/innen unter uns...

********_god Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Für die Altenpfleger/innen unter uns...
Die Legende von der Erschaffung der Altenpflegerin
Als der liebe Gott die Altenpflegerin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien ein Engel und sagte; „Herr, Ihr bastelt aber lange an dieser Figur!“

Der liebe Gott antwortete. „Hast du die lange Liste spezieller Wünsche auf der Bestellung gesehen? Sie soll als Frau und Mann lieferbar sein, wartungsfrei und leicht zu desinfizieren, aber nicht aus Plastik, sie soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Rücken, auf dem sich alles abladen lässt, dabei immer so zierlich, dass sie sich in viel zu kleinen Dienstzimmern Wohlfühlen kann. Sie muss fünf Dinge zur gleichen Zeit tun können und soll dabei immer noch eine Hand frei haben.“

Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte; „Sechs Hände, das wird kaum gehen!“ „Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte der liebe Gott, „aber die drei Paar Augen, die schon das Standardmodell haben soll: ein Paar das nachts durch alle Wände sehen vermag, damit eine Nachtwache zwei Stationen betreuen kann, ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was man vor ihr verbergen möchte – was sie aber unbedingt wissen muss – und natürlich das eine hier vorn, mit dem sie den Heimbewohner ansehen kann und ihm deutet: Ich verstehe Sie und bin für Sie da, ohne dass sie ein Wort sprechen muss.“

Der Engel zupfte ihn leicht am Ärmel und sagte; „Geht schlafen Herr, und macht morgen weiter.“ „Ich kann nicht“, sagte der liebe Gott. „Ich habe bereits geschafft, dass sie fast nie krank wird, und wenn, dann heilt sie sich selber. Sie kann begreifen, dass zehn Doppelzimmer 40 Heimbewohner bedeuten kann, aber zehn Stellen oft nur fünf Altenpflegerinnen sind; sie hat Freude an einem Beruf, der alles fordert und schlecht bezahlt wird, sie kann mit Schauckelschichten leben und kommt mit wenigen freien Wochenenden aus.“

Der Engel ging langsam um das Modell der Altenpflegerin herum: „Das Material ist zu weich“, seufzte er. „Aber dafür zäh“, entgegnete der liebe Gott. „Du glaubst gar nicht, was es alles aushält!“ „Kann sie denken?“ – „Nicht nur denken, sondern auch urteilen und Kompromisse schließen“, sagte der liebe Gott. Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit dem Finger über die Wange des Modells. „Da ist ein Leck“, sagt er: „Ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht viel zu viel in das Modell hineinzupacken.“ – „Das ist kein Leck, das ist eine Träne!“ – „Wofür ist die?“ „Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit“, sagte der liebe Gott versonnen, „die Träne, die Träne ist das Überlaufventil!“

Autor leider unbekannt
Schade...
das der Autor unbekannt ist das ist wirklich schön treffend!!

Werde das gleich mal kopieren und weiter schicken.

Schönen Abend und Danke für den Beitrag!!

Liebe Grüsse
Miriam
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Naja, diese "Story" wird je nach Bedarf auch auf Krankenschwestern und KPHs umgemünzt....
**********66_62 Paar
55 Beiträge
ich denke....
..Nys hat recht ...

ist nicht nur für altenpfleger/innin, sondern auch für KS, KPF, & KPH´s SEHR zutreffend... *genau*

*zumthema* ich finde die story sehr passend, sollte mal jemand an unsere gesundheitsmenisterin schicken, damit sie mal weiß, was wir jeden tag leisten müssen, oder ??? *zwinker*
Für uns Rettungdienstler gibt es diese Geschichte auch *zwinker*

Grüße
Uwe
***52 Mann
762 Beiträge
An Uwe
kenn ich leider nicht. kanst Du es mir bitte zukommen lassen. Danke im Voraus willi
********_god Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Das ist richtig...
...das man diese Geschichte auch auf andere Berufsgruppen beziehen kann.Habe es aber eben im Original gelassen so wie ich es im Netz gefunden habe.

Hätte ich geschrieben"für die Ap und KP" dann wär doch eh nur wieder dieses: Krankenpflege ist anspruchsvoller als Altenpflege- Denken aufgekommen.

Das wäre ein Thema für sich.

Aber es freut mich das es einigen gefallen hat.

Lg
Als Gott den Rettungsassistenten erschuf
Als der Herr die Rettungsassistenten erschuf war er bereits 6 Tage in Verzug.

Ein Engel erschien uns sagte:
"Du gibst dir ziemlich viel Mühe mit diesem Modell."

Gott antwortete:
"Hast du dir das Lastenheft angesehen?

Ein Rettungsassistent muss in der Lage sein, einen Verletzten einen nassen Grashügel in der Dunkelheit hoch zu tragen, allen möglichen Gefahren trotzen um zu einem sterbenden Kind zu gelangen, Wohnungen betreten, die selbst das Gesundheitsamt meiden würde, ohne dabei seine Einsatzkleidung schmutzig zu machen."

"Er muss in der Lage sein, das dreifache seines eigenen Gewichts zu tragen, in zerstörte Autos klettern, ohne wirklich Platz zu haben und während einer Wiederbelebung eines Babys die trauernde Mutter trösten, obwohl er weiß, dass ihr Kind nie wieder atmen wird."

"Er muss in mentaler Topverfassung sein, ohne Schlaf funktionieren, nur mit schwarzem Kaffee und halb gegessenen Mahlzeiten. Außerdem muss er sechs paar Hände haben."

Der Engel schüttelte den Kopf und sagte langsam:
"Sechs paar Hände....niemals."

"Es sind nicht die Hände, die mir Probleme bereiten," sagte der Herr, "Es sind die drei Paar Augen, die jeder Rettungsassistent haben muss."

"Und das im Standardmodell?" fragte der Engel.

Der Allmächtige nickte. "Ein Paar sieht offene Verletzungen beim Blutabnehmen und muss den Patienten fragen ob er HIV positiv ist (obwohl er das bereits weiß, und wünschte den Bürojob angenommen zu haben), das nächste Paar gehört an die Seite des Kopfes, um auch die Sicherheit für seinen Partner gewährleisten zu können. Das letzte Paar Augen gehört hier nach vorne, um vertrauensvoll auf einen blutenden Patienten sehen zu können um ihm zu versichern, dass alles nicht so schlimm sei."

"Gott, ich bitte dich" sagte der Engel und berührte seinen Ärmel, "ruhe dich aus und mache morgen weiter."

"Das ist unmöglich," sagte der Allmächtige, "ich habe bereits ein Modell entworfen, das ohne Zwischenfälle einen 120 Kilo schweren Betrunkenen hinter dem Steuer hervorbekommt und dabei seine fünfköpfige Familie vom Gehalt eines Angestellten im öffentlichen Dienst ernähren kann."

Der Engel umkreiste den Rettungsassistenten sehr langsam. "Kann er denken?" fragte er.

"Darauf kannst du wetten," antwortete der Herr. "Er kennt die Symptome von über 100 Krankheiten; weiß Medikamentendosierungen aus dem Schlaf; intubiert, defibrilliert und führt Wiederbelebungen an Orten aus, die jeder niedergelassene Arzt meiden würde und behält trotzdem seinen Sinn für Humor."

Dieses Modell hat außerdem außergewöhnliche Körperbeherrschung. Er kann mit einem Polytrauma umgehen, eine verängstigte Rentnerin überzeugen, die Tür zu öffnen, die Angehörigen eines Selbstmörders trösten um danach in der Zeitung zu lesen, wie die unfähigen Rettungsdienstler es nicht geschafft haben rechtzeitig bei dem Verletzten zu sein, obwohl das Haus in einer Strasse ohne Straßenschild lag, keine Hausnummer angebracht war und niemand die Telefonnummer für einen Rückruf hatte.

Schlussendlich beugte sich der Engel zum Rettungsassistenten und fuhr mit dem Finger über die Wange. "Hier ist eine undichte Stelle," verkündete er. "Ich habe dir doch gesagt, dass du versuchst, zu viel in das Modell hineinzupacken."

"Das ist keine undichte Stelle," antwortete Gott, "Das ist eine Träne."

"Wofür ist diese Träne?" fragte der Engel.

"Das ist für verborgene Emotionen, für Patienten, die sie verzweifelt versucht haben zu retten, für ihre Überzeugung, einen Unterschied machen zu können im Wettlauf um das Leben eines Patienten."

"Du bist ein Genie," sagte der Engel.
Der Herr schaute traurig. "Ich habe die Träne nicht geschaffen," sagte er.
********_god Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Eine Altenpflegerin ist:
Eine in den Kittel gesteckte,
um 5 Uhr geweckte,
aus der Familie gerissene,
um die Mittagspause beschissene,
auf dem Boden kriechende,
langsam dahinsiechende,
von Patienten geplagte,
vom Stress gejagte,
in Büchern grabende,
auf dem Trimmpfad trabende,
niemals verschnaufende,
ewig Kaffee saufende,
um die Ruhe gebrachte,
immer kleiner gemachte,
mit den Nerven erledigte,
in allen Gliedern geschwächte,
meistens müde,
nicht sehr prüde,
nach Liebe sehnende,
morgens schon gähnende,
zum Wochenenddienst ernannte,
zum Ordnugnsdienst verdammte,
stehts fröhliche Bürgerin in bequemen
Schuhen!
***de Frau
23 Beiträge
wunderbar
eure kleinen geschichtchen sind wunderbar, balsam für die geplagten unter uns die doch immer wieder schönes in ihrem beruf sehen und über solche geschichten auch mal lächeln können auch wenn sie manchmal genau so anstrengend sind wie es sich anhört. oder sogar noch mehr.danke dafür.
********_god Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin in der Lage, auf alle
Klingeln
gleichzeitig zu gehen, dabei Visite zu machen
und nebenbei das immer klingelnde Telefon
abzunehmen. Ichkenne jeden einzelnen Laborwert jedes
Patienten und
weiß über sämtliche Therapien und
Untersuchungen
genauestens Bescheid und kann
selbstverständlich den
genauen Zeitpunkt nennen. Ich bin
verantwortlich für
lange Wartezeiten, für übervolle Stationen, die
unpassende Bettnachbarin, für Essen das nicht schmeckt
• und für alles Andere auch. Ich habe magische
Fähigkeiten und kann Betten auf absolut überfüllten
Stationen sofort herbeizaubern (natürlich im
Einzelzimmer), ebenso wie den gewünschten Arzt,
Therapeuten oder andere wichtige Leute. Ich weiß auch,
dass wenn der Patient „muss nicht gleich sein“ sagt, er eigentlich„sofort“ meint. Selbstverständlich bin ich
immer verständnisvoll und freundlich, egal zum
wievielten Mal wegen der gleichen Kleinigkeit
geklingelt wird. Regelmäßig kenne ich keine Wochenenden
und Feiertage, oft arbeite ich auch nachts. Freie Tage
finde ich furchtbar. Denn ich bin
KRANKENSCHWESTER/ PFLEGER
ALTENPFLEGER/IN
****1_0 Frau
2.190 Beiträge
Hallo
ich bin ja noch in der ausbildung zur altenpflege und habe den stress aber schon recht gut kennengelernt..

ich weis nicht ob das hirhin gehört aber wir sollten etwas in der schule über unseren beruf schreiben....abgesehen von stress und hektik

das würde ich gerne zum besten geben ...falls es nicht passt sage ich jezt schon mal sorry


Die Bitte eines " Alten,,

80 Jahre lebte ich in Zufriedener Pflichterfüllung.
Habe kinder erzogen,
den Haushalt gemeistert,
meine Arbeit erledigt.

Jezt bin ich alleine lebe in der Vergangenheit
und habe viel Lebenserfahrung und großes Wissen.

Nimm mich in den Arm wenn ich traurig bin,
hilf mir weiter wenn ich es alleine nicht mehr schaffe.

Respektiere meine Wünsche,
Begleite mich bis zum Ende.

Behandle mich als vollwertigen Mensch.

Sei nicht genervt wenn meine Demenz mich gefangen hält.

Ekel dich nicht vor mir,
wenn ich meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle habe.

Lass mich am Leben teilnehmen wenn ich es will.

Doch respektiere meinen Wunsch nach Ruhe.

Lass mich in Würde den lezten Weg gehen.

Dann kann ich mit einem lächeln einschlafen.


....ich hoffe das es gefällt...

lg maxi
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 


...sehr idyllisch dargestellt
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.