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Epididymektomie

Epididymektomie
Ich mach mir gerade etwas sorgen um meinen Mann und muss das mal irgendwo loswerden.

Nach verwuschter Vasektomie vor 2 einhalb Jahren hat mein Mann massive Einblutungen gehabt... die auch noch 3 Tagen nicht aufhörten zu bluten. Hoden und Penis sind schwarz angelaufen aber anstatt die Blutung zu stillen würde einfach noch eine Naht aussen gesetzt damit es nicht mehr nach aussen Bluten kann. Mit dem kommentar wenns genug geblutet hat tamponiert es sich von selbst *vogel*

Auf jedenfall hat sich daraus eine chronisch Epididymitis gebildet die immer wieder akute schübe hatte.

Nach langem suchen hat er jetzt wohl einen guten Urologen gefunden der erst mal ne Kultur angelegt hat danach folgten 40 Tage langzeit Antibiose. Half nichts also ab ind Kh.

Heute hatte er die Epididyktomie... leider habe ich den Operierenden Arzt nicht mehr angetroffen und er kann sich nur noch bruchstückhaft an das Gespräch mit dem Arzt erinnern da er noch alzu sehr unter der Narkose stand. Die OP dauerte viel länger als geplant.
Laut meinem Kerl ist wohl die Epididymis durch die Entzündung gewuchert und hat sich über fast den ganzen Hoden gezogen.
Es ist jetzt weg geschickt worden und ich mach mir natürlich große Sorgen was da bei raus kommt....

So muste das jetzt mal einfach los werden...

Eine besorgte
Miriam
Dann erst mal alles gute für deinen Mann
so eine Epididymitis tut schon saumäßig weh und wenn sie dann noch falsch behandelt wird- nein danke.
Sollte es bei euch so eine Art Patientenanwalt geben, dann würde ich dir dringen empfehlen diesen zu konsolidieren.
Das war kein Urologe der so handelt sondern eher ein Kurpfuscher.
********1967 Mann
121 Beiträge
Ebenso
schließe mich für Euch beide dem an.

Die Krankenkasse oder auch der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MDK) sollte bei dem Vorschlag meiner Vorredner helfen können.

LG
NA NA NA
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.

1. keiner von euch hat den Patienten gesehen. d.h. ihr könnt euch kein urteil über die therapie bzw. die behandlung erlauben..fern, bzw internetdiagnosen von unbekannten (und anonymen "Ärzten") helfen hier niemandem und sagen überhaupt nichts aus.

2. wartet mal ab was der behandelnde arzt/chirurg dazu sagt und nur daruf solltest du hören.

hier sofort die hetz trommel rühren ist etwas übereilt und fidne ich nicht fair.
ich denke niemand hier will amerikanische verhälnisse in deutshcland, sodass noch mehr ärzte auswandern und dann können ja die Vorredner mal Ihren Anwalt fragen ob er sie operiert.

My Two Cent.
nachtwandler2
na dann wünsche ich dem herrn studioso mal das allerbeste, dass er so einem arzt nicht in die hände fällt. wenn einer so "be"handelt, dann ist mir lieber er ist ausgewandert als ich würde mich einer op bei ihm unterziehen. schon die aussage, dass sich die blutung selbst tamponiert........
weiß allerdings nicht in welchen unis solcher unsinn gelehrt wird in good old germany
Toller Kommentar.

der hat uns richtig weiter gebracht.
danke:)

P.S.

DU weisst ja sicher auch, das Patientenkommentare nicht unebdingt das sein müssen was der arzt gesagt hat. aber nun gut, diese diskussion führt zu nichts.
Ich wünsche der threadstarterin und ihrem mann erstmal gute besserung.
Hey Leute,
hier jetzt nicht anfangen euch anzuzicken.

Die Vasektomie wurde Ambulant gemacht und da wurde definitiv etwas angeschnitten was nicht hätte angeschnitten werden sollen.
Wir waren dann bei min. 5 verschiedenen Urologen. Der eine meinte er macht da gar nichts wenn das ein anderer verfuscht hat Wortwörtlich!!! und hat uns wieder weg geschickt und so ging es dann einfach weiter.

Letztendlich hab ich in ins KH geschleift aber dort wurde er nach 3 Tagen ohne nennenswerte Therapie entlassen. Erst hieß es er bekommt ne Blutekeltherapie und dann wurde er von jetzt auf nachher einfach entlassen.

Von da an hatte er chronisch schmerzen... mal stärker mal nicht so stark.... ist aber nicht mehr zum Doc weil er da einfach gebranntmarkt war.

Vor 2-3 Monaten habe ich ihn dann wieder überreden können, weil zur allgemeinen schwellung auch noch tastbare knötchen kamen ja und nu ist was ist..

Und das schlimme ist das ich nicht genau weiß was jetzt wirklich los ist da Sid sich kaum an das gespräch rinnern kann und der operiertende Arzt nicht mehr im Haus war.
Nur das der Hoden von was auch immer fast vollständig überwuchert war und das jetzt eingeschickt worden ist....
Und das es den Arzt nicht wunderst das so solche schmerzen gehabt hat....
Jetzt müssen wir abwarten.... und das ist schlimm.... das abwarten

Miriam
****aza Mann
3.096 Beiträge
Naja,
die Selbsttamponierung von Blutungen ist ein oft angewandtes Prinzip. Praktisch bei jeder OP-Naht, bei kleinen Milzrupturen, bei Schnittwunden etc. Und das ist auch absolut in Ordnung. Dabei muß man sich nur vorher sicher sein, was da blutet und wohin es blutet. Wo viel einbluten kann oder sich kein Gegendruck aufbaut kann man auch keine Selbsttamponierung erwarten...
Insofern kann man die Sache aus der Ferne sicher nicht beurteilen. Aber es lohnt allemal, eine neutrale Stelle zu fragen, ob die Therapie ordentlich war.

Jedenfalls alles Gute und ich hoffe, daß sich die Sache nun bessert!
Vorweg: wegen den Einblutungen nach einer Vasektomie wird man nicht viel machen können - leider ein risiko was man auch unterschreibt - nur kann sich dann keiner mehr daran erinnern - was nicht heißt das SOWAS passieren darf

Ambulante OP´s sind immer (leider) mit etwas mehr Risko behaftet, aber freiwillig gibt das keiner zu.. Könnte jetzt schlaue Spüche werfen, aber das hilft JETZT auch nicht mehr und erstrecht dem Problem

Leider, in diesem Falle, musste die OP sein, da weitere Entzündungsherde auch den Rest der männlichen Genitale angreifen können und dem muss man bei chronischen Sachen aus dem Weg gehen...

Ich kann zwar die angst nicht nehmen, aber 100%tig versichern, das es völlig normal ist, wenn das OP Resektat eingeschickt wird.. Normale Kontrolle und "absicherung" für alle Beteildigten

Nicht gleich den Kopf in den Sand stecken - leider müsst Ihr das Ergbeniss abwarten, aber eigentlich sollte es nach 48Stunden erledigt sein
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