Mir ist es eigentlich egal ob man Geld für eine Spende bekommt oder ein paar belegte Brote. Wichtig ist doch nur, daß gespendet wird. Meiner Meinung nach sollte es eine menschliche Pflicht sein Blut zu spenden. Aber alle die Kritiker verstummen erst dann, wenn sie oder ein ihnen nahestehender Mensch plötzlich in der Notsituation sind. Dann werden die Ärmel hochgekrempelt und die Venen hingehalten. Aber so ist es halt. Soll das DRK doch daran verdienen. Sie haben auch noch genug andere Aufgaben, die finanziert werden müssen wie z.B die Ortsverbande und Berg- und Wasserwachten. Für mich ist es wichtig zu helfen. Alles andere ist Nebensache.
Blutkonserven können nicht teuer verkauft werden, Blutpräparate sind Medikamente, die Preise werden von einem Verband (Krankenkassenverband?)verbindlich für alle Erzeuger vorgeschrieben.
Die Kosten, die für die Blutkonserve tatsächlich anfallen, müssen den belieferten Krankenhäusern in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten setzen sich zusammen aus: Blutentnahme, Aufbereitung, Laboruntersuchung, Transport, Forschung und Entwicklung, Personal und Material
Und an alle, die aufs DRK schimpfen:
Wer ist denn bei Katastrophen jeglicher Art auf aller Welt als erstes mit voller Ausrüstung vor Ort????
Irgendwie muss ja auch dafür Geld aufgebracht werden, Sammelbüchsen ect. werden ja meistens geflissentlich übersehen!
Die kommerziellen Blutspendezentren haben den Begriff "Blutspende" leider übernommen, deshalb ist die Idee der "Spende" untergegangen und die Menschen sehen nur noch die "Aufwandsentschädigung".
Wobei der Aufwand bei den Zentren tatsächlich meist höher ist (Fahrkosten und Parkhausgebühren). Das DRK kommt in den Ort.
Kurz, es ist die Wahl dem DRK 15 Euro zu spenden, oder sein Blut zu verkaufen