Knorpeltransplantaion im Kiegelenk-sinnvoll oder unsinnig?
Also heut hab ich nun mal ne Frage.Mir wurde vor ca.2Jahren gelenkeigener Knorpel an erkrankter Stelle des gleichen Kniegelenk retransplantiert und ich lebe seit dem,bis auf wenige Ausnahmen,völlig schmerzfrei.Die ganze Aktion war zwar schon aufwendig und mit 2OP`s verbunden.Während der ersten OP wurden gesunde Zellen an einer wenig belasteten Stelle und ca.500ml Blut entnommen.Beides wurde eingeschickt zum Anzüchten neuer 3dimensionaler Knorpelzellen.
Nach der Transplantation durfte ich ca 8 Wochen das operierte Bein nicht belasten,mußte aber tgl.über mehrer Stunden ein aktives und passives(Motorschiene)Bewegungstraining absolvieren.
Dann folgte ein monatelanges Gerätetraining.Heut geht es mir wieder richtig gut,ich brauch die Schmerzmedikament,welche ich über Jahre nehmen mußte(anfangs Tilidin-später Hydromorphonhydrochlorid2x4mg),überhaupt nicht mehr.,ich fahre Fahrad,kann wieder ganz für mein Kind da sein und auch familiär ist alles dtl.besser geworden.Leider hab ich auch viel negatives über diese Methode gehört und bei denen,die ich während der Reha kennengelernt habe hats auch nicht funktioniert.Sie haben sich aber auch meist nicht an die Vorgaben gehalten...Nun meine Frage:bin ich nur ein Einzellfall?Oder gibt es Menschen denen es auch wie mir geht und die dadurch praktisch ein 2.Leben anfangen konnten?