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In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???

In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzu führen???

Was sind hier zu euer Meinungen ??

Welsche Probleme können dadurch entstehen ?

Im Gesetze zu verankern eine Impfpflicht für jeden Bundes Bürger
Schon als Säugling einzuführen ???

was währer euer Meinung nach sinvoll ?

um weiter ausbrüche wie zum Beispiel Massern zu Verhindern ??
*****owl Paar
778 Beiträge
Also wir sind aus medizinischer Sicht absolute Impfplflicht Befürworter und das ist bei uns in Deutschland schon lange überfällig was in anderen EU Ländern schon ewig üblich ist.


Der % Satz der sogenannten wie es viele gerne nennen"Impfschäden" in Gegenüberstellung der Folgen der zu erwartenden krankheitsbedingten Folgen ist so gering.
****or Mann
319 Beiträge
Es gibt in Deutschland bereits eine Impfpflicht, die aber seit 1975 ausgesetzt ist. Das ist ähnlich wie die Wehrpflicht: Das Gesetz ist da, wird aber derzeit nicht angewandt. Das kann sich aber im Grunde jederzeit ändern.
Grundlage ist hier das Reichsimpfgesetz von 18-hundert-irgedwas, welches nach wie vor gültig ist.

Das Problematische bei einer Wiedereinsetzung der Impfpflicht ist, dass der Stadt in der derzeit geltenden Form für Impfschäden aufkommen müsste. Wie das finanziert werden soll, ist noch unklar.

Fakt ist aber weiterhin, dass die Wiedereinsetzung im Gespräch ist und ich würde eine positive Entscheidung begrüßen. Denn ich schließe mich der Auffassung meiner Vorredner an, dass die Vorteile die etwaigen Nachteile überwiegen.
In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
Zitat von *****owl:
Also wir sind aus medizinischer Sicht absolute Impfplflicht Befürworter und das ist bei uns in Deutschland schon lange überfällig was in anderen EU Ländern schon ewig üblich ist.


Der % Satz der sogenannten wie es viele gerne nennen"Impfschäden" in Gegenüberstellung der Folgen der zu erwartenden krankheitsbedingten Folgen ist so gering.


ja wir Behandeln das thema Impfen stifmütterlich !
es muss immer was Passiern bis der Gesetzgeber einschreitet oder ???
wie ein Ausbruch von Massern in einer Schule !

Die sogenaten impfgegner die glauben eine Impfung würden Schäden herforrufen !
wie sind dazu brigen sich doch impfen zu Lassen ???
troz hoher Lobby arbeiten im zusammen hang der Naturkundler ??
****or Mann
319 Beiträge
Der Staat natürlich. Nicht die Stadt. Verdammte Rechtschreibkorrektur -.-
******nde Frau
3.340 Beiträge
eine "generelle Impfpflicht" wäre kaum gesetzeskonform
https://de.wikipedia.org/wik … für_Gesundheit_(Deutschland) :

Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden. […]
(7) Solange das Bundesministerium für Gesundheit von der Ermächtigung nach Absatz 6 keinen Gebrauch macht, sind die Landesregierungen zum Erlass einer Rechtsverordnung nach Absatz 6 ermächtigt. Die Landesregierungen können die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die obersten Landesgesundheitsbehörden übertragen.

Zu den Verallgemeinerungen der Staaten mit partieller Impfpflicht in Europa, hier mal konkrete Angaben:

In Finnland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Österreich, Schweden und der Schweiz gibt es derzeit keineImpfpflicht für Menschen.
In Deutschland besteht im Land Brandenburg eine Impfpflicht gegen Masern, weitere Impfungen werden geprüft.
In Belgien besteht Impfpflicht gegen Kinderlähmung.
In Frankreich besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Pneumokokken, Röteln, Tetanus und Meningokokken.
In Italien besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Windpocken.
In Tschechien besteht eine Impfpflicht für Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln und Tetanus.
In Ungarn besteht Impfpflicht für Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Tuberkulose, in Griechenland, Kroatien, Lettland, Malta, Polen der Slowakei und Slowenien gibt es eine vergleichbare Impfpflicht.

Der Streit um eine Impfpflicht lässt sich meiner Ansicht nach, über die Frage klären: Schadt ein nicht geimpftes Kind, einem geimpften Kind?

Elter tragen eine Verantwortung für ihre Kinder, weshalb bitten so viele Menschen stets wieder darum, Verantwortung ab zu geben, oder besser abgenommen zu bekommen?!?

Auch ich habe Kinder ... und JA, meine Kinder wurden Grundimmunisiert; jedoch nach ausführlicher Information und Rücksprache (sowie Auswahl der Impfseren) mit dem jeweiligen Kinderarzt, der zu diesem Thema ausgesprochen versiert war!
...und bei einer allgemeinen Impfpflicht sehe ich diese "Auswahl" gefährdet und betrachte diese als ggf. riskant für die zu impfenden Säuglinge (die es ja zumeist betrifft) : beispielsweise durch umstrittene Zusatzstoffe oder eine Mehrfachimpfung, die für den kleinen Organismus eine erhebliche Belastung darstellt!
Da möchte ich mich als Elternteil selber informieren und ggf. auswählen können (einen erhöhten Mehrpreis auch in Kauf nehmen, so ich das ein oder andere Impfserum für geeigneter betrachte, oder möglicherweise eben auch keine Mehrfachimpfung in einer Dosis).
******nde Frau
3.340 Beiträge
Impfschäden... und Entschädigung
Erleidet ein Bürger aufgrund einer (von einer beauftragten Behörde) öffentlich empfohlenen und in ihrem Bereich vorgenommenen, gesetzlich vorgeschriebenen oder gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden, so stehen ihm gemäß § 60 des Infektionsschutzgesetzes aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen (auf Antrag) Versorgungsleistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz zu. Ein Nachweis des Zusammenhangs von Impfung und Schaden muss von dem Betroffenen nicht erbracht werden, ein wahrscheinlicher Zusammenhang mit der Impfung reicht für die Bewilligung der Leistung aus.

Mit den aktuellen Impfsera (In Schweden mussten vor Kurzem etliche kleine Patienten bei Auftreten einer Narkolepsie nach einer Schweinegrippe-Impfung entschädigt werden.), ist immer noch mit erheblichen Schäden Rechnung zu tragen.
Viele werden aber aufgrund der diffusen Symptome erst Jahre später erkannt, müssen dann gemeldet werden und es entsteht zunächst ein anstrengender Prozess.
In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
Zitat von *********loves:
In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
Zitat von *****owl:
Also wir sind aus medizinischer Sicht absolute Impfplflicht Befürworter und das ist bei uns in Deutschland schon lange überfällig was in anderen EU Ländern schon ewig üblich ist.


Der % Satz der sogenannten wie es viele gerne nennen"Impfschäden" in Gegenüberstellung der Folgen der zu erwartenden krankheitsbedingten Folgen ist so gering.


ja wir Behandeln das thema Impfen stifmütterlich !
es muss immer was Passiern bis der Gesetzgeber einschreitet oder ???
wie ein Ausbruch von Massern in einer Schule !

Die sogenaten impfgegner die glauben eine Impfung würden Schäden herforrufen !
wie sind dazu brigen sich doch impfen zu Lassen ???
troz hoher Lobby arbeiten im zusammen hang der Naturkundler ??

ich meite Nartürlich Narturheilkundler !

die auch sehr stark die impfgegner Beinflussen !
****or Mann
319 Beiträge
@*********loves
Ich bin mir nicht sicher, was du damit sagen willst, aber die Sorgen der Impfgegner sind durchaus verständlich.

A) ist das Immunsystem ein sehr komplexer Apparat, den ein Laie überhaupt nicht verstehen kann und sich somit seine eigenen Theorien zusammenschustert und

B) gibt es bereits eine Studienlage dazu, die aussagt, dass der Anteil an Autisten unter geimpften Kindern gegenüber ungeimpften Kindern signifikant erhöht ist.
Das Problem bei solchen Studien ist aber, dass sie nicht für die breite Masse vorgesehen sind. Das beseutet zum Einen, dass der Auftraggeber ausschlaggebend ist, denn du kannst deinen linken Schuh darauf verwetten, dass wenn ich eine Studie in Auftrag gebe, das Ergebnis am Ende auch so ausfällt wie ich das gerne möchte. Heißt also: wenn der Verein deutscher Impfgegner e.V. eine Studoe zu der Sachlage in Auftrag gibt und am Ende heraus kommt, dass impfen viel schädlicher ist als bislang angenommen, hat diese Studie keinen Aussagewert, da der Auftraggeber nicht unbefangen ist.
Und selbst wenn es sich beim Auftraggeber um ein unabhängiges Institut handelt, besteht zum Anderen das Problem, dass nicht wissenschaftlich Arbeitende diese Studien nicht verstehen.

"Der Anteil an Autisten unter geimpften Kindern gegenüber ungeimpften Kindern ist signifikant erhöht."

Bums. Aber was heißt das eigentlich? Vor allem was ist signifikant?
Wissenschaftliche Signifikanz ist nichts weiter als ein beschreibendes, statistisches Mittel. Dieser Satz sagt also für sich alleine genommen gar nichts aus. Weiterhin ist Signifikanz nicht gleichzusetzen mit Relevanz. Ein Merkmal (hier z.B. der Autismus) kann in einer Population durchaus signifikant, aber nicht relevant erhöht sein. Und so gibt es eine Reihe von Faktoren, die da mit rein spielen, die ein Laie nicht erfassen kann, was wiederum zu Fehlinterpretationen führt.

@*********enFee
Eine Impfpflicht ist durchaus gesetzeskonform. Dazu gab es bereits in den 50er Jahren Urteile zu.
******nde Frau
3.340 Beiträge
Was spricht gegen Naturheilkunde,
wenn diese sich GANZHEITLICH dem Problem annimmt?

Möchtest Du damit jetzt ALLE naturheilkundlich arbeitenden Kollegen in irgend einer Weise in ihren Gedankenansätzen in Frage stellen?

Das Problem der "Impfmüdigkeit" scheint ja keineswegs ein naturheilkundliches, als vielmehr ein verantwortungsbewusstes Problem zu sein.

Vor allem in der Pharmaindustrie, wo es LEIDER immer noch Zusätze in Impfseren gibt, die lange ersetzt sein könnten (es gibt sie sogar, kosten dann aber im Eigenanteil eben mehr): Quecksilber, Aluminium, Formaldehyde, um nur die wesentlichen zu nennen. Und mir ist auch bewusst, dass diese Zusatzstoffe nicht in jedem Fall einfach so austauschbar sind... nur macht da auch wieder die Profitgier bei manchen Unternehmen nicht vor der Verantwortung halt!
LEIDER!
****or Mann
319 Beiträge
Wichtig an der Stelle ist mir die Unterscheidung zwischen Heilpraktikertum und Naturheilkunde im medizinischen Sinne, also ERGÄNZEND zur Schulmedizin.

Wenn dich, @*********loves , das Thema interessiert, dann bewirb dich mal um ein Praktikum in einer seriösen Klinik für Naturheilkunde. Essen und Berlin haben da z.B. große Kliniken für.
******nde Frau
3.340 Beiträge
@ Drazor ... genau lesen bitte
So hatte ich von einer GENERELLEN Impfpflicht geschrieben,
diese ist mitnichten gesetzteskonform, dazu hatte ich belegbar den Gesetzesparagraphen beigefügt!

Eine Impfpflicht besteht in Deutschland für Kinderlähmung, ist aber zur Zeit ausgesetzt!

Das mit den wissenschaftlichen Studien ist durchaus ein Ansatz, den ich nachvollziehen kann, es gibt dazu aber auch evidenzbasierte Studien, die das mit der erhöhten Anzahl autistischer Kinder belegen.
Im Jahre 2000 wurden „evidenzbasierte Leitlinien“ in das deutsche Sozialgesetzbuch (§§ 137e, 137f, 137g, 266 SGB V, Strukturierte Behandlungsprogramme bei chronischen Krankheiten) eingeführt.
n Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
Zitat von *********enFee:
Was spricht gegen Naturheilkunde,
wenn diese sich GANZHEITLICH dem Problem annimmt?

Möchtest Du damit jetzt ALLE naturheilkundlich arbeitenden Kollegen in irgend einer Weise in ihren Gedankenansätzen in Frage stellen?

Das Problem der "Impfmüdigkeit" scheint ja keineswegs ein naturheilkundliches, als vielmehr ein verantwortungsbewusstes Problem zu sein.

Vor allem in der Pharmaindustrie, wo es LEIDER immer noch Zusätze in Impfseren gibt, die lange ersetzt sein könnten (es gibt sie sogar, kosten dann aber im Eigenanteil eben mehr): Quecksilber, Aluminium, Formaldehyde, um nur die wesentlichen zu nennen. Und mir ist auch bewusst, dass diese Zusatzstoffe nicht in jedem Fall einfach so austauschbar sind... nur macht da auch wieder die Profitgier bei manchen Unternehmen nicht vor der Verantwortung halt!
LEIDER!

ich meinte damit das auch Naturheilkundler unter den Impfgegener sind und das da eine einschlus darauf haben !
wie sich einige impfgegner entscheiden !!!

Möchtest Du damit jetzt ALLE naturheilkundlich arbeitenden Kollegen in irgend einer Weise in ihren Gedankenansätzen in Frage stellen?

nein das tuhe ich nicht !!!!

Das Problem der "Impfmüdigkeit" scheint ja keineswegs ein naturheilkundliches, als vielmehr ein verantwortungsbewusstes Problem zu sein.

und das ist auch ein mitgrund !!!

Vor allem in der Pharmaindustrie, wo es LEIDER immer noch Zusätze in Impfseren gibt, die lange ersetzt sein könnten (es gibt sie sogar, kosten dann aber im Eigenanteil eben mehr): Quecksilber, Aluminium, Formaldehyde, um nur die wesentlichen zu nennen. Und mir ist auch bewusst, dass diese Zusatzstoffe nicht in jedem Fall einfach so austauschbar sind... nur macht da auch wieder die Profitgier bei manchen Unternehmen nicht vor der Verantwortung halt!
LEIDER!

genau deswegen sind viele Naturheilkundler dagen wegen dien stoffen in der impfdosis !
du hast sehr gut zusammen gefasst was mit unter ein grund ist !!!
In Deutschland eine generelle Impfpflicht einzuführen???
Zitat von ****or:
Wichtig an der Stelle ist mir die Unterscheidung zwischen Heilpraktikertum und Naturheilkunde im medizinischen Sinne, also ERGÄNZEND zur Schulmedizin.

ich meinte Nartürlich die Narturheilkunde als Alternative zu Schulmedizin !!!!


Wenn dich, @*********loves , das Thema interessiert, dann bewirb dich mal um ein Praktikum in einer seriösen Klinik für Naturheilkunde. Essen und Berlin haben da z.B. große Kliniken für.

danke für den Tipp !
******nde Frau
3.340 Beiträge
nun, meiner Ansicht nach
lässt sich die Impfmüdigkeit vieler Elternteile kaum auf die kritischen Betrachtungen einzelner Heilpraktiker zurück führen...

es mag durchaus den ein oder anderen HP geben, der durch seine Beiträge das ein oder andere Elternteil hierzu beeinflusst haben mag...

insgesamt erscheint mir das Thema aber zu kontrovers, so wie es Drazor bereits beschrieben hatte, dass es inzwischen ausgesprochen schwierig für "Ottonormal" geworden ist, eine wirklich ganzheitliche und vor allem offene und unkomplizierte, einfache Antwort auf die Frage zu finden: Welche Impfung ist wann gut für mein Kind?!?

Stellen wir uns doch einfach mal die Frage, weshalb das so ist?!?

Weshalb werden heute bis zu 100 Klausulierungen für ein und die selbe Zutat in einem Impfstoff von den Pharmariesen genutzt?!?
Vermutlich, um es den Eltern der Impflinge "einfach" zu machen *zwinker*

Ganz gewiss gehöre auch ich zur Gruppe der Impfbefürworter, grundsätzlich, doch ich gehöre ebenso zu den kritischen Betrachtern und informationsbedürftigen Elternteilen, die sich bewusst ihre Meinung bilden möchten.

Weshalb mich das Thema gerade so interessiert: Meine hochschwangere Tochter telefonierte heute mit mir, genau zu diesem Thema, und macht sich erheblich Gedanken darüber, was wohl das "Beste" für ihr (noch) ungeborenes Kind sein mag...
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich meite Nartürlich Narturheilkundler !

die auch sehr stark die impfgegner Beinflussen ! (bearbeitet)

Ich arbeite auch naturheilkundlich und ich verwahre mich gegen den Vorwurf, ich sei Impfgegner. (das nur am Rande, privat, jenseits meiner Mod-Funktion)

Und nun in meiner Funktion als gute Gruppenfee:
Ich weiß, daß das Impfthema die Lager spaltet. Ähnlich den Lagern der Fleischesser vs. Vegetarier. Wobei letzteres nur halb so dramatische Konsequenzen hat, wie eine Nicht- Impfung.
Aber: ich bitte darum die Contenance zu bewahren, den inflationären Gebrauch diverser Satzzeichen einzuschränken (hier Ausrufezeichen.....5 Ausrufezeichen hintereinander machen eine Aussage nicht wahrer oder gehaltvoller, sondern schüren eher den Mißmut) und sachlich zu bleiben.

Frohe Ostern *ja*
Dalarna/Mod.
******nde Frau
3.340 Beiträge
hier wurde nach einer GENERELLEN IMPFPFLICHT
gefragt, es ging nicht darum, beispielsweise Masern oder Kinderlähmung, oder Pocken (so denn erforderlich!) im Einzelfall verpflichtend flächendeckend zu beimpfen - so wie es beispielsweise jetzt Brandenburg für Kindergärten/ und -tagesstätten bei Masern macht.

In DIESEM Thread wurde nach einer GENERELLEN Impfpflicht gefragt.

Da das Thema aber immer wieder (eben weil selbst in den eigenen Reihen sich viele Menschen einfach WENIG ausreichend zu informieren scheinen, schlechte Recherche übernehmen, oder auch "blind" den Aussagen einiger Pharmareferenten folgen) aufgeworfen wird und wie die Moderatorin hier bereits schrieb: spaltet, ist eine umfassende Information hier um so wichtiger. Wenn dieses Thema HIER schon gestellt wird, sollte sich diese Gruppe dem auch stellen (natürlich, wer mag).

Mitnichten bin auch ich Gegnerin von SINNVOLLEN und VERANTWORTLICHEN Impfungen (siehe dazu vorherige Beiträge),
was bei mir jedoch in keinster Weise Unterstützung finden wird, ist die Einführung einer GENERELLEN Impfpflicht, weil ich daran gekoppelt eben auch einige Probleme sehe, die ich als verantwortlicher Eltern- und künftig auch Großelternteil (darin werde ich dann zu Rate gezogen), gerne SELBER eine verantwortliche Entscheidung haben möchte, beispielsweise WELCHES IMPFSERUM gewählt wird.

Auch wieder ein Stück SELBSTBESTIMMUNG, welches wir uns auf ganz (möglicherweise perfide Weise) nehmen lassen.

Zusammenhänge, wie sie von durchaus versierten Naturheilkundlern, stets wieder angemahnt werden: "Pflanzenschutzmittel", Aluminium (mit welchem viele Impfseren versehen sind) und elektromagnetische Frequenzen (etwa vom Handy) im Zusammenhang mit körpereigenen Eiweißen ...
einfach mal ein wenig EIGENE Recherche betreiben und sich kundig machen... kann helfen, da auch in dieser Hinsicht Eigenverantwortung zu übernehmen.

Beim Recherchieren werden vermutlich einige feststellen, wie KOMPLEX das Thema ist.
******nde Frau
3.340 Beiträge
mal ne andere (vielleicht etwas provokante) Frage
Wer von EUCH, die regelmäßig swingen, ist eigentlich Hepatitis-geimpft?
HepB-Impfungen bei regelmäßigem Swingen GENERELL verpflichtend?

Sorry, aber da konnte ich gerade nicht anders...... *zwinker*
**********light Frau
4.198 Beiträge
Impfen ist für mich ein sehr umfangreiches Thema und bin auch selbst sehr gespalten diesbezüglich.

Aber eine Impfpflicht lehne ich ab. Ich mag es nicht, wenn der Staat über meinen Körper entscheidet. (Gleiches Thema Organspende). Mein Körper gehört mir und ist nicht das Eigentum des Staates.

Ich bin für eine bessere, objektive und umfangreichere Aufklärung. Das ist die Pflicht des Staates. Die Entscheidung muss jedem Menschen selber überlassen werden.
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Hallo,

zuerst einmal muss ich sagen, eine Hepatitis B Impfung hat aber überhaupt nix mit Swingen zu tun. Denn gegen HIV, Hepatitis C u.a. sexuell übertragbare Infektionskrankheiten gibt es keine Impfung und von daher bin ich strikt für SAVER SEX!

Zweitens, sind wir, die in der Gesundheitsbranche tätig sind, allein durch den Arbeitgeber/Betriebsarzt regelmäßig in der Überwachung und werden bei Patientenkontakt automatisch gegen Hepatitis B geimpft. War so zumindest in meinen über 20Jahren Tätigkeit bei jedem Arbeitgeber so.

Drittens, die Frage ist doch folgende: Wieviel kostet es der Allgemeinheit, die Folgen einer Krankheit in der Gesellschaft z.B. von Masernausbrüche zu tragen? Wir wissen alle, dass Kinder an Masern sterben können oder gar für immer ein Pflegefall bleiben können. Auch wenn deren Eltern dann mal sterben, wer kümmert sich dann um all die behinderten Kinder die ja auch älter werden? Kostet das nichts?

Kann ein Kind entscheiden, was für ein Kind gut ist??? WILL ein Kind auf eine Impfung verzichten, um im Zweifelsfall auf eine Kindheit zu verzichten, weil es erkrankt, dann schwerbehindert überlebt, sich aber nicht mehr rühren kann und auf Hilfe zeitlebens angewiesen ist??? Wie egoistisch von Eltern dies zu entscheiden! Mich regt sowas nur auf. Wenn Erwachsene sich gegen eine Impfung entscheiden, gut. Sind erwachsen und selbst für ihr Leben verantwortlich. Aber KINDER???? Sie haben ein Recht auf eine unbeschwerte Kindheit. Ich empfinde es als Panikmache, über "Impfschäden" zu diskutieren. JAAAA es gibt überall ein Risiko: auf einen Baum klettern, zum Zahnarzt gehen (kann ja auch eine Betäubungsspritze für immer das Gesicht lähmen....), mit dem Fahrrad fahren, über die Straße laufen, auf eine Mauer klettern, Skadeboard fahren....Gott, ich könnte 1000 Risikos aufzählen, die meinem Kind Schaden zufügen hätten können...muss ich deswegen Unschuldige in meine egoistische Denkweise mit einbeziehen? NEIN!!!

Ich bin klar für eine Impfpflicht und behaupte, die Kosten bei den sogn. Impfschäden sind geringer als die Kosten und Folgen einer Epedemie zu tragen.

Ich habe schwerstbehinderte Erwachsene schon als Patienten gehabt, die wegen Masern in der Kindheit nur noch regungslos im Bett liegen, sabbern, nicht sprechen, lachen oder weinen können. Jedesmal war es mir kaum erträglich, zu wissen, eine kleine Spritze hätte diesem Menschen ein anderes Leben beschert. Welch ein Leben ist soetwas??? Sie können sich bei ihren Eltern dafür "bedanken". *ironie*

Leider können diese Menschen sich nicht dazu äußern, was sie von einer Impfpflicht halten!! Sie werden auch nicht gefragt. Sie sind ihres Lebens beraubt worden. So sehe ich das.

P.S. mein Kind ist Zeit seines Lebens gegen alles geimpft worden auch die Kosten für Impfungen wie Menigokokken und Pneumokokken habe ich selbst getragen. Er ist kerngesund und wenn es ihn "erwischt" dann garantiert nicht, weil ich als Mutter nicht mein Bestes getan habe ihn zu schützen. Dann ist es Schicksal und ich kann ganz anders damit umgehen. Vorwürfe brauche ich mir nie zu machen.

Und mal ehrlich: welche Naturmedizin soll gegen diese kleinen tötlichen "Viecher" helfen???? Gäbe es ein Wundermittel, bräuchten wir ja gar keine Impfungen...und könnten frei fröhlich ungeschützt rumficken, denn dann gibt's ja bestimmt auch ein Kraut gegen alle anderen Infektionskrankheiten *ironie*

Grüßle Josefine
**********orges Mann
71 Beiträge
Danke Josefine
Der Beitrag von Josefine trifft einen oder genau den entscheidenden Punkt. Es wird viel über potentielle Nebenwirkungen von Impfungen oder anderen Präventionsmassnahmen debattiert, aber die Diskussion über die möglichen Nebenwirkungen der Unterlassung solcher Präventionsmassnahmen wird vernachlässigt oder ausgeblendet. Die Aufklärung trägt leider nicht immer Früchte, und das Feld scheint sich ideologisch aufgefächert zu haben.

Abgesehen von dem Schaden und Nachteilen für den einzelnen Patienten ist eine nur persönliche Entscheidung über Impfen oder Nichtimpfen individuell und privatisiert, die Folgen hingegen werden auf die Allgemeinheit, Krankenkassen, Staat, Steuerzahler, verteilt und sozialisiert.

Dies ist zwar bei vielen Krankheiten so, und dafür ist ein sozialversicherungsmässiger Ausgleich auch da. Wer sich als individuellen Schaden beim Skifahren den Arm bricht, wird dessen Behandlung auch von der Kasse bezahlt bekommen, und das ist völlig in Ordnung, Dinge passieren halt im Leben, und dann sollte die Gemeinschaft zusammenstehen, genau dafür sind die Versicherungen da. Durch den beispielhaften Armbruch wird auch niemand anderes gesundheitlich gefährdet.

Die erwähnten übertragbaren Krankheiten sind hingegen eine (z.T. ausgeprägte) potentielle Gefahr für andere, und wo eine sinnvolle Prävention vorgenommen werden kann, sind vor diesem Hintergrund für ausgewählte übertragbare Infektionskrankheiten verordnete Impfpflichten sehr überlegenswert.

My two cents, Georges
*****672 Frau
1.060 Beiträge
Generell für die Impfpflicht
......ich frage mich nur wie weit eine solche Impfpflicht gehen soll-wie verhält es sich denn mit den ganzen hier lebenden Ausländern ,Gastarbeitern, Besuchern ........soll man nun an der Grenze auch seinen Impfpass neben den Einreisepapieren vorzeigen .......?
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Zu einem Teil
der Asylsuchenden kann ich was sagen.
Ich arbeite in einer Zentralen Unterbringungs Einrichtung. Es gibt auch bei Flüchtlingen keine Impfpficht, aber das
generelle Impfangebot.
Wir haben einen Arzt der sehr darauf achtet, das Alle die in seine Sprechstunde kommen geimpft sind, bzw. das sie sich dann impfen lassen. Er betreibt bei jedem Patienten eine genaue Aufklärung und die meisten lassen sich dann auch impfen. Wir haben eine Impfquote von ca. 80 %, bei Säuglingen, Kindern, Schwangeren und allgemein Erwachsenen.

In unserer Einrichtung ist Platz für 800 Leute, darunter immer Schwangere, und Imungeschwächte zB. durch Chemotherapie und andere Erkrankte.
Ein Auftreten von Windpocken und Masern etc. führt bei uns immer zu einer kleineren Katastrophe, einfach vom Arbeitsaufwand und den ganzen Rattenschwanz der daran hängt.

Ich habe in den letzten 4 Jahren ein paar Tausend Leute geimpft und bei niemanden kam es zu den vielgefürchteten Impfschaden.
Gut selten mal ne örtliche Reaktion, mit Rötung und ganz selten mal mit erhöhter Temperatur.

Ich denke das viel mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden muss.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Vor nicht mal 30 Jahren
sind über 40% aller geborenen Kinder im Senegal an Masern, viel mehr als damals an Malaria oder gar AIDS, verstorben, weil kein Herden- oder Kohortenschutz bestand. Ich finde die Debatte inzwischen nur noch peinlich!
******nde Frau
3.340 Beiträge
HIER wird über einen GENERELLEN Impfschutz
gesprochen und dieser IST verfassungswidrig!

Als Basis für jeglichen Zwang beim Impfen muss das Risiko der Impfung für den Einzelnen im Verhältnis zum Nutzen für die Allgemeinheit bewertet werden. Das ist nur möglich, wenn zum Nutzen und zum Risiko der Impfung sowie der Erkrankung konkrete und sichere Daten vorliegen. Dies ist nicht der Fall und jeglicher Impfzwang damit verfassungswidrig!
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