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Bedauerlich,

Bedauerlich,
Erklärung des Mods:

Hallo,
aus dem Thread mit den Flugzeugnotfällen ist ein Seitenstrang (ja, sowas gibt's auch ohne Angina) entstanden, den ich ganz interessant finde.
Dabei geht's um die Behandlung von Patienten - daß "Patienten vom Fach" besser und aufmerksamer behandelt werden (jaja, die Kollegen), daß Patienten vom MDK oder Mitarbeiter einer auf Medizinrecht spezialisierten Anwaltskanzlei exakter behandelt werden etc.
Und, daß man im Rettungsdienst freier von Zeit- und Materialzwängen auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen kann als in anderen Fachbereichen.
Ich habe mal die entsprechenden Beiträge hierher verschoben und wünsche Euch viel Spaß!


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Bedauerlich, dass der die Aufnahmen der Personalien wichtiger ist , als der Patient.
Leider sieht es auf den Stationen auch nicht mehr anders aus.
Man opfert mehr Zeit für den Schreibkram , als für den Patienten. Dabei hilft eine nette Geste, ein gutes Gespräch oft mer , als ein "Pillchen"!

Käme doch die gute slte Zeit wieder *sonne*
*****_bw Mann
39 Beiträge
@*******tale:
Da haben wir RDler es zum Glück etwas besser. Wir können uns selbst einteilen was wichtiger ist, da wir gerade zeitlich keinen so strickten Ablaufplan haben. Wohlgemerkt können... manche interessiert das halt dann trotzdem nicht.

Grüße
Tom
*******r67 Mann
104 Beiträge
Spyro
Aber selbst im RD haben die Herren in den Chefetagen entdeckt das man dort auch alles Dokumentieren muss!
Wir müssen sogar für jeden Krankentransport ein Patientenprotokoll führen ... ich hatte darauf hin vorgeschlagen auch ein Ankreuzfeld für Betreuung ... Bespaßung ..Unterhaltung..und Handhalten einzufügen.
Genau das mache ich da ... aber zu was führt es ..unsere "Jungen Kollegen" (und deren weiblichen Part) machen lieber unütze RR Kontrollen oder gar ein Monitoring nur damit sie was zum Schreiben haben und sich nicht mit dem Patienten beschäftigen müssen !

Nach 20 Jahren in den Job hab ich keine Lust mehr drann ..denn ich habe im Ausland erlebt wie es auch laufen kann ...im Sinne der Patienten um mal nicht immer auf die USA zu schimpfen *tipp*

Im Übrigen habe ich am Donnertsag selbst erfahren Patient zu sein... und genau da wars wieder ... Betreuung ... oh oh setzen 6
Erst als der NA kam und mich erkannte wars dann schlagartiger anders ...*fiesgrins*
Leider ist es wirklich so,
wenn man ekannt ist. Es wird anders gearbeitet!
Habe ich auch im November erfahren, als ich Patientin war . Erst als ich mmich als Krankenschwester outete lief die Behandlung anders!
Das darf doch nich sein! Noch anders lief sie als ich erzählte , dass ich für einen MDK arbeite!
****SH Frau
1.888 Beiträge
JAAAAAAAAAAAA,
das kann ich auch nur bestätigen !

Ich habe mal in ein Haus gearbeitet welches ausgebrannt ist.
Da ich dort nur gearbeitet habe und die Familienverhältnisse nicht optimal waren wußte ich nicht ob sich noch Leute im Haus befanden als ich raus bin.

Ich habe mir die Kehle aus den Leib geschrien ohne zu wissen ob wirklich jemand drinne war.

Als die Feuerwand komplett stand schrie dahinter eine Frau ich komme hier nicht raus !

Sie hat es zum Glück doch geschafft !!! *freu*

Das ich einen Schock hatte läst sich denken!

Polizei vor Ort --Vernehmung >> ich kann nicht lange stehen da ich gehbehindert bin --wurde nicht drauf eingegangen.
Es wurde auch nicht gefragt ob wir ( also ich und die Frau die im Haus waren ) uns mal hinlegen wollen --wir hatten beide einen Schock ).

Irgendwann ---mußte einfach nur noch >>> WEG --WEG -WEG

Da ich eh weder Geld noch Papiere noch Straßenschuhe hatte, bat ich die Polizei --sie mögen mich doch bitte zu meinen Mann fahren.
Welche sie auch gerne taten.

Mein Mann = Polizeikaserne

Dort angekommen > mein Mann erkannte sofort das ich ärtzliche Hilfe brauchte

>> ab in den Sanibereich

ich kann nur sagen --1a Behandlung , sehr liebevoll ....Beruhigungstabletten noch mitbekommen ........


ach ja da war doch was die Versichertenkarte .....Nein ...danach hat nie jemand gefragt ...auch nicht in nachhinein ( hätte mein Mann ja locker mal mitnehmen können .......

DA WAR ICH WIRKLICH PATIENT = MENSCH >> war eine schöne Erfahrung

so möchte ich mal als Artzhelfrin arbeiten dürfen >> der eine Sanitäter ist die ganze Zeit bei mir geblieben hat mich betreut >> war einfach nur SPITZE !!
Die Polizei
Dein Freund und Helfer lächel

Ich mag die Jungs *zwinker*
*****_bw Mann
39 Beiträge
@*******r67:
Das heisst du hörst auf? verwundertguck

@**le:
Ja, ich finde es auch fürchterlich, dass Betreuung und Pflege bei manchen ganz hinten steht. Ich finde sowas hat einfach mit Berufsethik zu tun. Das einzige was ich machen kann ist mit Beispiel vorrangehen und sowas bei unseren Azubis nicht zuzulassen. Ich kanns zwar nicht kontrollieren wie es andere Kollegen machen. Aber wenigstens sehen sie dann wie man es auch machen sollte.

Schwieriges Thema, aber ich glaub ich belle hier an den falschen Baum... *g*
*******r67 Mann
104 Beiträge
tja
ich war nun ne ganze weile in einer Chefposition und will wieder auf die Strasse und Retten ... sehe es genau wie du !
Mit guten Beispiel vorangehen !
Aber musst erstmal was gut bezahltes finden *fiesgrins*
Du hast Recht
Erzähl den Versicherungen mal etwas über Berufsethik, spyro!
Aber es stimmt, auch den Azubis muß man einiges mehr vorleben.
Sie sind anders als wir.
*****_bw Mann
39 Beiträge
@*******r67:
> Aber musst erstmal was gut bezahltes finden *fiesgrins*
Gut bezahlt? Im Gesundheitswesen? In Deutschland? Wie? *schock*

@*******tale:
Da hast du natürlich Recht. Die Rettungsdienstler haben es in dem Fall deutlich leichter als Ihr Krankenhausarbeiter. Da es unmöglich ist die Behandlung in fest Zeitrahmen oder Normen zu pressen, gibt es auch keine direkte Kontrollmöglichkeit der Vorgesetzten oder der Kostenträger. Was ich mit der Zeit anstelle bleibt mir überlassen. Wenn ich also noch 10min bei der Oma die ich grad vom Arzt geholt hab auf dem Sofa sitzen mag, kann ich das machen ohne Probleme zu bekommen.

Wenn ich der Meinung bin der Pat. braucht noch zwei weitere Einmaldecken, reiß ich sie halt auf. Da bekomm ich keine Probleme. Wenn der Profiler als Notarzt meint er möchte für den Pat. ein kleines Musical auffuehren, wird er da (zumindest mit den Kostenträgern) keine Probleme bekommen. *twist*

Da kann man sich seinen eigenen kleinen Raum schaffen, das ist in stärker kontrollierbaren Arbeitsumgebungen deutlich schwerer.
Na dann hoffe ich das diesen Satz mit dem Musical nun kein NA us meinem Landkreis gelesen hat - da gäb es einige die würden das sonst glatt umsetzen *haumichwech*

Nein aber Spaß bei Seite, es ist ja wirklich so wir im Rettungsdienst unterliegen ja fast keiner Kontrolle - wenn meinem Praktikanten vor Zittern 3 Vigos runter fallen vor zittern, dann füllt man die halt wieder nachher auf - interessiert keinen - Mit den Decken ist auch so ein super Beispiel und aber auch mit dem noch bei der Oma sitzen bleiben nach der Heimfahrt. Ich hab schon oft dann ihr noch was zum trinken gebracht und kurz noch geredet, denn oft kommt die Pflege ja dann erst Abends vorbei und es fragt keiner warum das jetzt 1,5 Stunden alles in Allem gedauert hat
*******r67 Mann
104 Beiträge
oh oh
Neeeee bin doch kein Notarzt ... bin genau so Retter wie Ihr ...

Aber das mit dem Musikal im RTW ...mal Nachdenken, hat was *party* *troet*

Ist hier ne hünsche NA (weiblich) die Singen kann ?
In der ambulanten Pflege
nahm ich mir früher auch die Zeit und blieb bei der Oma , die ich nur spritzen sollte ,auf ner Tasse Kaffee: Da gehörte die Pflegestation noch zu einem Kloster.
Als die Caritas diese dann übernahm, war diese Zeit nicht mehr möglich , arbeit nach Stoppuhr. Die Patienten waren richtig enttäuscvht, dass die Zeit nicht mehr gegeben war. Fasnd ich schlimm und hörte dort auf!
*****_bw Mann
39 Beiträge
@**o:
Na dann halt kein Musical für dich! Selber Schuld. Hättest halt auf deine Mama gehört und hättest Medizin studiert... *nase*

@**is:
Stimmt ambulanter Pflegedienst ist ein Extrembeispiel. Da bekommt man schon vorher gesagt wie lange man für den Pat. brauchen darf. Der Rest wird nicht bezahlt. Ich hab nicht mehr die Zeiten im Kopf aber zum Teil wars schon grotesk... 8 min zum Waschen oder so...

@*****Uhg:
Ja, das mit den Viggos ist auch ein gutes Beispiel. In ner Arztpraxis hätte die Artzhelferin schon lange Ärger mit dem Chef wenn sie zu jeder Blutentnahme 3 Bestecke bräuchte.
@*****uhg:
und aber auch mit dem noch bei der Oma sitzen bleiben nach der Heimfahrt. Ich hab schon oft dann ihr noch was zum trinken gebracht und kurz noch geredet, denn oft kommt die Pflege ja dann erst Abends vorbei und es fragt keiner warum das jetzt 1,5 Stunden alles in Allem gedauert hat

Warte mal ab, bis was passiert. Ich hab letzte Woche erst ein Gutachten schreiben müssen, nachdem ein Patient verstorben ist, weil das eigentlich zuständige Rettungsmittel 35min nach Einsatzende immer noch nicht einsatzklar war. Bis der nächstgeeignete Rettungswagen vor Ort war, konnte der schon nichts mehr machen. Der Sohn ist Rechtsanwalt, hat auf dem Kennzeichen erkannt, dass der Retter nicht von der Gegend war und hat jetzt eine Maschine ins Rollen gebracht, die vermutlich einen Job kosten wird.
Bei uns im Haus ging es bis vor etwa 3-4 Jahren.

Es gab genügend Personal, wenig Dokomentation und so blieb viel Zeit für die Patienten, für die wir als Pflegepersonal eigendlich da sein sollten!

Dann kamen die Kürzungen. Das Personal wurde halbiert und der eigentliche, der Pat. blieb auf der Stracke.

Nur noch hetzen, schnell, schnell, Schreibarbeit jede Menge und keine Zeit mehr für persönliche Gespräche mit dem Pat., geschweige denn Zeit, sich neben einen Sterbenden zu setzen und Händchen zu halten.
..........................................
Dann zu der Frage: Pflegepersonal als Patient?

Ich lag schon oft im KH, fast immer auf meiner eigenen Station. Dadurch hatte ich immer eins der begehrten Einzelzimmer.

Von den Ärzten wurde allerdings immer Fachwissen voraus gesetzt, welches in Extremsituationen, z B. bei unangenehmen Diagnosestellungen, wenn der eigene Verstand aussetzt, irgendwo im Hinterkopf begraben war.

LG. Sabine
*****_bw Mann
39 Beiträge
@****nt
Das sind ja dann andere Situationen.

Dafür gibt es Rufmelder. Wenn die Leitstelle einen Notfall in der nähe hat und ich steh grad beim Patientenausladen soll sie mich anpiepsen. Dann gehts natürlich auch schneller. Dafür hat ja die Oma auch Verständnis. Andererseits: Es kann mich auch keiner zwingen die Oma an der Straße abzustellen.

Wenn ich das in deinem Beispiel richtig lese, hat sich eine Crew S6 gemeldet obwohl sie eigentlich schon einsatzklar war. Das geht natürlich nicht. Es geht uns ja nicht darum vor nem Einsatz zu drücken.

@****ne
Ich muß sagen ich mags bei mir nicht so wenn man um den heißen Brei rumredet. Aber das gilt nur für mich. Mir sollte man am besten die Diagnose ums Ohr hauen und mich dann in Ruhe lassen.

Grüße
Tom
Nein, die Crew hat einen Primäreinsatz mit einem Retter gefahren, im Krankenhaus den Patienten im Schockraum übergeben und sich dann von einem ausscheidenden Pfleger zum Essen einladen lassen statt das Auto wieder klar zu machen. Als dann 45 min nach Status 4 der Melder ging war das Auto natürlich nicht klar, sondern der Mund noch voll.

War bestimmt nicht das erste Mal, dass man sich mit dem wieder einsatzklar machen Zeit gelassen hat. Ich hab' früher auch schon auf die CT-Bilder der Trauma-Spirale gewartet oder wollte wissen, ob mein Tubus vernünftig liegt.
In dem Fall war's jetzt halt krass zu lange und beim falschen Patienten mit dem falschen Sohn. Wenn's kommt, kommt's dicke.......
*****_bw Mann
39 Beiträge
Wie gesagt, sowas geht halt nicht. Aber ich denke das hat auch keiner so gemeint.

Die Tubuskontrolle brauchen wir nimmer... es lebe der Larynx-Tubus... *spitze*
spyro...
...ich mag es auch lieber dierekt!
Aber auf dem Flur bei sehr viel Puplikumsverkehr gesagt zu bekommen, dass man MS hat, fand ich doch endschieden daneben!

Ansonsten gebe ich dir Recht: Direkt und gut ists!
*****_bw Mann
39 Beiträge
... OK ich sehe was du meinst... Verdammt! Das hat nix mehr mit direkt zu tun das ist einfach nur daneben.
@ alexnt:

1. ist das auch von der Gegend abhängig - bei uns ist durch das Ländliche und die vielen Wachen im Landkreis das nicht unbedingt so gegeben und
2. Bleiben Menschen bei mir Menschen und das laß ich mir von keinem Gesetz und Richter nehmen. Eine Oma dann noch was zu trinken geben die Fernbedinung Griffbereit hinlegen ist für mich normal. Zum anderen ist das ja ein KTW der die Rückfahrt macht und somit nicht unbedingt das Risiko RTW verlußt und auch ein NAW oder NEF - der immer noch vorfahren kann und ein NA sollte sowas doch handeln können oder?

Und bevor ich eine Rauch oder selber Kaffee trink - wird das Auto gerichtet da trete ich meinen anderen auch in den Hintern. Aber wir hatten von KTW mit MEnschlichkeit geredet und nicht von einem RTW der aus mangel an Logik wieder Einsatzklar gemacht wird. Da gebe ich dem Sohn sogar recht das er da Köpfe rollen sehen will
*****_by Frau
100 Beiträge
sorry, aber bei mir war s genau umgekehrt!
Als ich noch in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin war, gegen Ende des 2. Jahres,
hatten mein damaliger Mann und ich uns gerade getrennt.

Folge: Kreislaufkollaps bei mir an einem Montag.
Ich wurde auf der internistischen Aufnahme durchgecheckt.
Kleine Auffälligkeit im EKG.
Wer hätte es gedacht? bei soviel Ärger, aber naja.
(Dass ich zwei Tage vorher die letzte Antibiotika-Einnahme hinter mir hatte - Erythromycin - hat die verd... Ärztin mir nicht geglaubt, trotz Bestätigung von meiner Lehrerin!)

Mir wurde für den nächsten Tag (Di) eine Coronar-Angiographie eingeplant, mit folglicher 24stunden Liegephase usw.

Da wir aber für den Donnerstag eine wichtige Klausur hatten, legte ich großen Wert darauf, entweder die Coro zu verschieben oder mich am Do wenigstens in die Schule zu entlassen.

Pah, weder noch.

Am Donnerstag früh nach dem Frühstück musste ich mich auf eigene Verantwortung selbst entlassen, mit dem Wortlaut im Brief "die auf Entlassung drängende Patientin wird mit unklarem Blutbild (nach angeblicher Einnahme von Antibiotika) entlassen".

Ich dachte echt, ich bin im falschen Film!!!

Sie hätte nur bei meinem Hausarzt fragen müssen, der hätte ihr bestätigt, dass ich Erythromycin genommen habe, was unter anderem Blutbildveränderungen z.b. Fettleber verursachen kann.

Weil bei meiner Routine-Untersuchung wegen Diabetes, vier Wochen vorher, war nämlich noch alles in bester Ordnung ...

Und wo habe ich auf Entlassung gedrängt?
Ich habe lediglich darum gebeten, an meiner Klausur teilnehmen zu dürfen, bei uns liegen KH und Schule genau 100 Meter auseinander, d.h. ich wäre innerhalb von zwei Stunden wieder da gewesen...

Also, wie man sieht, es ist nicht immer von Vorteil, wenn jeder weiß, was man ist.

Gruß

M.
*****_by Frau
100 Beiträge
Nochmal ein Beispiel von mir:
Im Sommer 2005 hatte ich als Diabetikerin das unfreiwillige Vergnügen mit einem rostigen Nagel an der Türschwelle bei uns zuhause.

Ich hatte mir mit diesem Dings den Fußballen aufgerissen, natürlich alleine zuhause, natürlich an einem Samstag.

Also hab ich das Ganze notdürftig soweit verbunden, dass ich nicht die ganze Wohnung volltropfe, bin damit zum Telefon gehumpelt und hab meine Freundin angerufen, welche mich dann abgeholt hat und in die Klinik gefahren hat.

Da es bei dem einen KH erfahrungsgemäß keinen diensthabenden Chirurgen gibt, sind wir gleich zum anderen gefahren.
Mein Lehrkrankenhaus - logischerweise.

Die haben mich auch gleich erkannt und haben sich die ganze Zeit mit mir unterhalten.

Da ich zu der Zeit erst seit kurzem über Diabetes Bescheid wusste und noch nicht auf der chirurgischen Ambulanz war, musste ich annehmen, dass die das Richtige tun.

Ich hab mehrfach erwähnt, dass ich Diabetikerin bin.
Das haben sie auch zur Kenntnis genommen.

Dachte ich.

Als ich danach so überlegt habe, was die eigentlich gemacht haben, nämlich nix, ist mir die Galle hochgekommen.

Einen Fuß eines Diabetikers (!) der Kontakt mir einem rostigen Nagel (!) hatte und tief aufgerissen ist (!), der sollte mehrfach gereinigt, desinfiziert, evtl genäht - aber auf jedenfall ordentlich verbunden werden.

Oder?

Tja, das war wohl nix.
Außer mal kurz mit Octenisept gespült und locker verbunden, war nicht mehr drin.
Da ich meine Unterarmgehstützen ja von zuhause mitgebracht habe, durfte ich diese weiter benutzen und am Montag zum Hausarzt.

Dieser ist bald wahnsinnig geworden, als er das Ergebnis gesehen hat.

Ich hab heute noch leichte Druckproblemchen mit dem Fußballen, Hornhaut hin oder her.

Eigentlich muss ich froh sein, dass die Wunde vollständig zu ist.

Ende der Geschichte.

Gruß

M.
*******r67 Mann
104 Beiträge
Huii viele Meldungen
Alexnt: Aufgrund deiner Information, kenne ja nicht den ganzen Sachverhalt, würde ich diese beiden Mitarbeiter fristlos feuern, sie haben vorsätzlich die Einsatzbereitschaft gefährdet und somit Menschenleben!

Ich habe etwas ähnliches auch erlebt. 2 Kollegen wurden von der LST zu einem Notfall alarmiert, diese Herren haben aber erstmal in Ruhe ihren Breuler aufgemampft... die LST hat natürlich Terror gemacht , passiert ist den Beiden gar nichts, was zum riesen Theater an der Wache führte.

Zu dem Thema Betreuung ... wenn du mal die Vorgaben der Kassen siehst, was noch an Zeit für Patienten eingeräumt wird dann musste dich echt Fragen ob die jemals Praktisch gearbeitet haben .....
Ich war wirklich schockiert als mir ein Amb. Plfegedienst mal sagte bei welcher Pflegestufe sie wieviel Zeit für Patientenversorgung haben.
UND alles muss in der Zeit auch Dokumentiert werden !!!


Gut Bezahlte Jobs im Rettungswesen gibts in der Schweiz ... *heul2*
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