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panische Schulangst

panische Schulangst
ich weiss das dies kein expilzites medizinisches Thema ist, aber hat jemand von Euch Erfahrung mit Schulangst und den entsprechenden Symptomen?

Es wäre super wenn ich hier Hilfe bekommen könnte.

Es handelt sich um einen 12 jährigen Jungen, 6. Klasse Gymnasium

Danke schon mal
*******e76 Mann
236 Beiträge
solltest du....
eine antwort bekommen, so lass es mich bitte wissen.
meine bessere hälfte leidet masiv darunter, nichts hilft und sie streikt.

obwohl es ihr sehnlichster wunsch ist, ihr abi zu machen kommt sie gegen die panik nicht an.

danke
ja klar
aber sicher doch

außerdem kannst es hier auch nachlesen
******bel Mann
4.524 Beiträge
Tip
Vielleicht hilft es dir - wenn du mal auf der Internet seite schaust

Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik
Hallo,

ich denke im ersten Fall ist das ein Fall für den Kinder - und Jugendpsychiater. Evtl. gibt es auch einen Schulpsychologen. Bei einem 6.Klässler steckt da VERMUTLICH was dahinter? Ärger in der Klasse, mit Mitschülern, Lehrern oder was auch immer.

Fall zwei beinahe dito. Egal was es ist, eine Sozialphobie oder was auch immer, ein Psychologe oder Psychiater sind sicher eine gute Anlaufstelle auch wenn der Schritt sicher schwer fällt. Phobien sprechen aber sehr gut auf eine Therapie an.

LG O->
*******r67 Mann
104 Beiträge
Moin
Meine Tochter leidet darunter ... nach vielen Gesprächen habe ich herausgefunden das es oft eine Art von "Mobbing" in der Schule war
Hier musst du einfach deinem Kind den Rücken stärken ... aber auch Lehrer einbinden ohne das man gleich ein Wirbel macht und die Klasse anprangert, dann wird es die Hölle. Es war die Klassenlehrerin die dann ziemlich pfiffig die Klasse zum Zusammenhalt gebracht hat.
Es ist dann viel besser geworden!
Nun hat sie nur noch mit Prüfungsstress zu kämpfen ... da hilft ab und an mal etwas "beruhigendens" es ist eigentlich nur ein Placebo aber es hilf *g*

Oder aber wirklich den Facharzt oder Fachberater aufsuchen ... je Früher je besser !
@ Longlife
Moin Moin Longlife,

meine Frage wäre, was macht Deinem Schatz Panik, ist es Angst, zu versagen, oder was? Vieleicht kann sie dies in Worte fassen.
Falls sie sich ihren Ängsten stellen will, aber nicht weiss, wie sie es angehen soll, habe ich hier einen Buchtip für sie und alle, die mit Ängsten o.ä. zu tun haben. Dies Buch kann ich aus eigener Anschauung empfehlen, habe selber einiges an mir aufzuarbeiten gehabt ......

Uwe Böschemeyer, Neu beginnen, Konkrete Hilfe in Krisen- und Wendezeiten.

Dieses Buch stellt Fragen, liefert Texte und hilft einem so, an sich selbst zu arbeiten und sich seinen Ängsten zu stellen.

Einen anderen Ansatz zu sich selbst zu kommen ist auch, mal seine eigenen Stärken und Schwächen zu benennen, sag deinem Schatz mal, dass sie ihre Stärken und Schwächen aufschreiben soll. Falls sie, wie ich vermute, wenig Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein hat, wird sie auf ihre Schwächen schnell kommen, aber hoffentlich auch ein paar Stärken finden.
Der nächste Schritt ist dann, Schwächen umzumünzen, er macht wirklich Spass. Wie eine Münze zwei Seiten hat, so steckt auch in einer Schwäche oft eine starke Seite.
Zum Beispiel kann aus der vermeintlichen Schwäche, ich verbringe viele Stunden am Telefon, die Stärke, man hört mir gerne zu oder vertraut mir Dinge an, oder hört auf meine Ratschläge o.ä. werden.
Es ist interessant zu beobachten, wie so viele angenommene Schwächen auf die Stärke Seite wandern können.
Diese kleine Übung kann auch helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken.

Kraftknuddelwelle

Hendrik
ich hab persönlich keine erfahrung..aber wenn ich betroffen wäre..würde ich mich evtl bei lehrern oder schulpsychologen erkundigen..vorallem bei einem 6-jährigen sollte wahrscheinlich schon früh gehandelt werden...
wünsche viel kraft und erfolg..
lg Bea
Nicht aus eigener Erfahrung ...
aber wichtig sind starke Kinder, die ihre Qualitäten und ihre Fähigkeiten zu schätzen wissen.
Bei einem 12 Jährigen Jungen würde ich an einen Sport denken, wobei ich sehr darauf achten würde, ob ich einen Teamplayer (Fußball, Handball) oder einen Einzelkämpfer habe (Kampfsportarten) habe.

Außerdem , nimm`s mir bitte nicht übel, fänd ich es superwichtig, das die Eltern ihr Erziehungsverhalten reflektieren.
Nochmal sorry ... aber die meisten Probleme sind `Hausgemacht `.

Wie gesagt, ich kenne dieses Problem nicht von meinen Kindern.
Allerdings hatte ich viele Gelegenheiten, mir `ander Leute Kinder`anzuschauen. Haben meine doch immer ihre Freunde mit nach Hause gebracht.

Gruß,
Morticia
*******y74 Frau
417 Beiträge
Ich kenne einen ähnlichen Fall.Der Sohn einer Freundin war betroffen.Er ging auch in die 6.klasse und er war ständig von Kopf-und Bauchschmerzen geplagt.Am Wochende ging es ihm meist wieder gut.Er war dann in psycholog.Behandlung und es stellte sich heraus,daß er sich selbst zu sehr unter Druck setzte.Täglich bis ca.15:00 Schule,Unterrichtsstunden von 90 Minuten und die vielen Schularbeiten haben ihm keine Zeit gelassen auch mal mit Freunden was zu unternehmen.Er befand sich ständig in einer Zwickmühle.Er wollte gut sein und lernte dafür täglich,machte sich vor Klausuren total fertig und hatte Versagensängste.
Es waren viele therap.Sitzungen nötig und seitdem er weiß,daß er nicht nur für die Schule lebt und Hobbys und Freunde ebenso wichtig sind und dies für sich annehmen kann geht es ihm besser.Er hat jetzt für sich selbst sogenannte Lernzeiten festgelegt,in denen er was für die Schule macht.Dadurch ist der Druck geringer und er kann seine Freizeit wieder nutzen und Freundschaften pflegen.
Abgesehen davon finde ich,daß Kinder heutzutage schon in der Grundschule sehr unter Leistungsdruck stehen.Bei meinem Sohn war es in der 4.Klasse so,das die Lehrer vor Klassenarbeiten sagten,strengt euch an,es geht darum ob ihr die Empfehlung fürs Gymnasium bekommt....Oft wird in der heutigen Zeit vergessen das ein 12-jähriges Kind ein KIND ist.
Wie
wäre es mal mit Bachblüten?

Habe gute Erfahrungen bei meiner Tochter damit gemacht.

Gruß
Andy
12 Jahre...
...ist ein merkwürdiges Alter.
Die Kids entwickeln sich derart haarsträubend schnell und auch in der Schule passiert tagtäglich Neues, was sie aus der Bahn wirft.

Bevor ich mit meinem Kind ( übrigens im gleichen Alter) zum Schulpsychologen oder zum Mediziner gehen würde, würde ich zunächst einmal versuchen heraus zu finden, worin die Panik denn begründet liegt. Manchmal sind es ja Kleinigkeiten, die in einer Kinderseele zum unüberwindbaren Drama werden und dem vielleicht doch beizukommen ist.

Wenn Ihr ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander habt, dann bekommst Du es vielleicht raus, oder?

Aber ich sehe, Deine Frage ist bereits ein paar Wochen alt - wie ist es denn inzwischen weiter gegangen?

LG,
n.
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