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rezidivierende Sprunggelenksluxation

****aza Mann
3.096 Beiträge
Naturheilkunde bzw. Naturheilverfahren IST ein Teilgebiet der Schulmedizin. Pflanzenheilkunde, physikalische Therapie, Bädertherapie, ... das alles sind auch schulmedizinische Maßnahmen. Auch Kinesiotaping ist zwar noch nicht "Evidence Based" aber doch eine schulmedizinisch-physiotherapeutische Maßnahme.

@******mpf:
Hab ich was verpaßt? Weshalb sollte ich was gegen Deinen Artikel schreiben? Ich stimme Dir doch voll zu... verwundertguck

@*********efel:
Schonmal vom Orthopäden Wobenzym-Tabletten bekommen? Oder einen Eisbeutel auf das Sprunggelenk gepackt?
Willkommen in der Naturheilkunde *zwinker* !
bohemier
wir sind ja schon früher aneinander geraten. Deswegen.

Aber Du hast Recht, Wobenzym sind wirklich gut. Schon mal an HP machen gedacht ?

Naturheilkunde hat nix mit Glauben zu tun. Schade, schade, schade.
Vielleicht bist du einfach noch nicht so weit.
****aza Mann
3.096 Beiträge
@*****apf:
Oh... verlegenlächel
Also erstmal bedanke ich mich bei euch für eure Tipps.
Natürlich kann man Naturheilkunde anwenden, aber lässt das auch mein Außenband wieder nachwachsen bzw. meine hintere Syndesmose???
Meine Verletzung am Sprunggelenk wurde durch mehrfache Supinationstraumata ausgelöst....
*******njoe Mann
616 Beiträge
aneinandergeraten?
Seid`s lieb zueinander! *gg* ,

Ich persönlich finde, der Herr Bohemier moderiert das Forum ausgezeichnet, mit dem muss man nicht aneinandergeraten.

Es ist doch gerade der Sinn des Forums, verschiedene Meinungen zu hören, oder hab ich was falsch verstanden?

Wenn ich es mal zusammenfassen darf, sprechen wir von einer chronischen Sprungelenksinstabilität und posttraumatischer Arthrose. Und wie diese korrekterweise zu behandeln sei.

Wie passt allerdings die CRP-Erhöhung dazu? Und welchen wesentlichern Einfluss hat das kürzlich stattgehabte Trauma auf das aktuell offensichtlich aktivierte Geschehen? Sind wirklich alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft? Ist der Schmerz chronifiziert? Ist es tatsächlich nur die Instabilität verantwortlich für die Beschwerden? Wie sieht`s aus mit dem probeweisen Tragen eines wirklich festen Schuhs mit Sprungelenkseinschluss (Adimed o.ä.)? Ist Bogenhausen wirklich spezialisiert auf so hochkomplexe Fragestellungen am Sprungelenk oder geht man lieber mal nach Murnau um eine zweite Meinung einzuholen?

Viele offene Fragen und viele Wege führen nach Rom.....

Sonnige Grüße aus München

*sonne*

Joe
viele Wege - viele Meinungen
schau doch mal im Netz unter : "Watson-Jones-Plastik"
(Entnahme einer Sehne aus der Wade und einsetzen im OSG)
da gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungen oder Aussagen.
Aber ich hab gerade gestern wieder die Erfahrung gemacht, daß die Op-Technik wirklich rasend Vortschritte macht und dinge berücksichtigt, an die bis vor kurzem nur Naturheilkundler dachten.

Wenn es möglich ist das kaputte Band zu ersetzen und eine Stabilität rein zu bringen, dann ist das sicher überlegenswert.
Meine vorigen Frageen bleiben noch zum großen Teil. Vielleicht ist aber die Antwort wirklich das Gewichtsproblem. ??? Wenn man hier liest weiß man einfach zuwenig Details. Die Entzündung weg zu bringen wäre mir auf alle Fälle sehr wichtig.
:-)
Nein nicht aneinandergeraten *g*

DAs Gewicht was sicherlich nicht förderlich....allerdings hab ich wie bereits beschrieben meinen ersten Außenbandriß im zarten Alter von 6 Jahren gehabt.....

Die Schmerzen sind erst seit dem erneuten Umknicken im Januar so stark, davor hatte ich keine Beschwerden. Mich hatte es ja selber gewundert als sozusagen Distorsionsexpertin *g* das diesmal die Schmerzen nicht weggehen.

Es wurden tatsächlich schon alle Möglichkeiten irgendwie ausgeschöpft. Ich habe eine Vielzahl von Orthesen zu Hause, Schuhe hatte ich auch schon probiert. Momentan wird davon ausgegangen das die Osteophyten die Schmerzen verursachen und auch die damit einhergehende Entzündung. Lt. MRT sind im ganzen Gelenk Ergüsse.
Wie gesagt das Gewicht hab ich schon mal reduziert und auch in dieser Zeit sehr sehr viel Sport getrieben, und ich hatte bis zu dem Umknicken im Januar keine Beschwerden....

Watson-Jones-Plastik wird gemacht falls sich intraoperativ die Instabilität bestätigt. Eine Untersuchung war halt aufgrund der Schmerzen und der Entzündungen nicht so aufschlussreich.

Meinungen hab ich mir genug eingeholt. Von meinem Chef (der war mal in Murnau), von nem befreundetem Chirurgen und Orthopäden. Alle waren sich einig das es operiert gehört. Soweit ich mich jetzt schlau machen konnte ist der Dr. Seeberger in Bogenhausen zwar eher Schulterspezialist aber ich hoffe doch wenn er schon Franck Riberys Knie hingekriegt hat, dass mein Sprunggelenk keine zu große Hürde darstellt.

Den Tipp mit Murnau hatte ich übrigens von meinem Physio auch schon erhalten, aber ich muss halt langsam mal Butter bei die Fische machen, bin immerhin seit Januar krank geschrieben und meine Chefin denkt eh schon ich markiere....

@****rub
Deine Fragen...betreffen tut es den weiblichen Part von uns....Vom Fach insofern dass ich selbst auf der Unfallchirurgie als Krankenschwester arbeite.

Lg Sie
Physiotherapie
Hallo,

wie sieht denn das zugehörige Dermatom aus?
Ist das Bindegewebe im ganzen Dermatom "verbacken" und "Kibler-Hautfaltentest" schmerzhaft?
Dann besteht eine symphatischen Entgleisung und man muss erstmal dort ansetzen, sonst wird das Gewebe immer von schlechter Qualität werden und die Belastbarkeit deutlich herabgesetzt.
Entzündungshemmer sind übrigens auf Dauer nicht das wahre!
Auch Diclo, Voltaren, etc., etc. setzt die Belastbarkeit herab, wenn mann sie über einen längeren Zeitraum nimmt.
Such Dir einen Physiotherapeuten der in Holland studiert hat, der kann Dir weiterhelfen.
Good Luck
****aza Mann
3.096 Beiträge
Keine schlechte Idee...
Unter diesem Aspekt kann man tatsächlich mal das Dermatom S1 kontrollieren lassen. Und die darüber verschalteten L1, Th8, C8 dazu. Und dann die entsprechenden Dermatome beruhigen oder stimulieren. Dazu muß man aber nicht in Holland studiert haben, sondern einfach sein Fach beherrschen und 20 Minuten Zeit haben ;-).
Holland
Hi,
sollte keine Abwertung von deutschen Physiotherapeuten sein.
Möchte mich entschuldigen, wenn das jemand so aufgefasst hat!
Mir ist nur aufgefallen dass ich (habe die deutsche und holländische Ausbildung gemacht), wenn ich über das Raphe-spinale-System spreche, immer auf große Augen und Unwissen stosse bei den deutschen Therapeuten.
Natürlich muss man auch noch Osteophatisch denken, Internistisch abklären
In 20 Min. kann man das alles nicht schaffen.
Die Behandlung, ich würde da mit ET beginnen, zur Diagnostik, dauert unter Umständen tatsächlich nur Minuten, kann aber auch eine halbe Stunde dauern.
Ich habe das halt in Holland gelernt, in der deutschen Ausbildung war das alles kein Thema, da wurde nur sympthomatisch behandelt. War vielleicht auch keine gute Schule.
Auf jeden Fall müssen die trophischen Veränderungen im periartikulären Gewebe zuerst angegangen werden.
Sonst kann man auch keine belastbaren Strukturen erwarten.
Schon gar nicht in ein, zwei Wochen.
Aber das erste Behandlungsziel sollte eine Normalisierung der Sympathikusaktivität durch Aktivierung von somato-sympathischen Reflexen sein.
Genaue Anamnese über derzeitige Stress-Situationen und Verletzungsgeschichte ist eh' klar. Auch da kann der Hund begraben sein.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Keine Sorge, ich jedenfalls hab's nicht irgendwie aufgefaßt, sondern fand Deinen Ansatz erfrischend gut ;-).
so hallo

bin grade wieder aus dem krankenhaus entlassen worden....

Die Op wurde dann doch die "große"

Bei der ASK haben sie eine extreme Instabilität des Gelenks festgestellt.

Lt Op-Bericht:
ASK, Teilsynoviazottenresektion, Talusnasenentfernung, Bandplastik nach Watson-Jones (transossär)
******_nw Frau
333 Beiträge
Ok versuche mich kurz zu halten ,trotz deiner O.P solltest du ein paar sachen überprüfen .

Seit dem 6 Lbj. hast du regelmäßig Ausenbandrisse, das muss ein Grund haben !

Ein Lokales Problem ist erst sicher , wenn ein Segmentales Problem ausschließbar ist


Problem ist vor allem es liegt eine Störung der Heilung vor !


Störfaktoren suchen :

-- Besteht ein Asa ?
(Reizschwelle herabgesetzt, Müdigkeit, schlapp innere Unruhe, Konzentrationsstörung, selbst empfundenen Stress usw. - Magendarmtrakt (vasokonstriktion ) , Autoimmunsystem herabgesetzt, Blasenschwäche usw. )

Asa + niedrige Selektivität + anhaltenden Nozisensorischer Schmerz (Seitehorn stimmulus usw.) führen zu:

--- Dysregulation

Allgemein ? schlecht eingestellter Diabetes , endokrine Störungen , hyper/hypothyriosen usw.

Segmental ? durch AsA entfällt Hemmung (Schweregefühl Extremitäten, erhöhte Transpiration, Augen /Rachen /Mund /Nasen Bereich Trocken usw.)

Aus diesem Grund trotz O.P !!

Segment S1 Testen (sensible, Motorische, Reflexe usw. , gute Physios wissen wie ) wenn die Belastbarkeit im Gewebe herabgesetzt ist - kann es zu zu häufigen Bänderrisse kommen

Ist das Segment unauffällig (glaube ich weniger ), dann erst Lokal überprüfen und dazu zählt auch die Fibula (wurde irgendwie gar nicht erwähnt bis jetzt ) die auch zu einer Gestörten Heilung führen kann (leider keine Auskunft wie du mit 6 Jahren zu einem Bäderriss gekommen bist - das wichtig ...)

Was mir auch fehlt ist das ich bis her nur lokale Maßnahmen sehe, und mich frage ob dieses Gelenk jemals Physiotherapeutisch Stabilisiert worden ist ( Das K-tape unterstützt dabei wunderbar )

Gute Besserung und viel Erfolg

(sorry für Schreibfehler , Deutsch ist halt nicht meine Muttersprache )
Hallo Pech und Schwefel,
ich bin hier gerade über deinen Beitrag "gestolpert" (ok mit Krücken ist das schlecht *g*).

Ich wollte nur sagen, dass bei mir vor 3 Wochen auch eine Watson-Jones-Bandplastik gemacht wurde...

Wie geht es denn dir nun? Hast du noch Schmerzen? Ist der Fuß bei dir noch angeschwollen?

Bei mir kamen letzte Woche die Fäden raus und nun muss ich noch 3 Wochen einen Gips tragen... Danach geht es dann langsam mit Physiotherapie weiter...

Ich drück dir die Daumen, dass die OP bei dir ein Erfolg war!
hallo

bei mir kommen morgen die fäden raus. Schmerzen hab ich keine, zum glück. mich nervt halt nur dass ich nicht belasten darf...wie ist das bei dir???
oh, schon operiert :-)
Hallo!
Jetzt wollte ich als Orthopäde auch noch fast meinen Senf dazugeben, aber die OP ist ja schon rum....
Ich kann gut verstehen, dass es nervig ist nicht belasten zu dürfen.
Was ich bisher in der Behandlung vermisst habe (vielleicht habe ich es auch überlesen), ist das Auftrainieren der Peronaealmuskulatur, damit das obere Sprunggelenk später auch muskuläre stabilisiert wird. Wahrscheinlich ist das erst nach der ersten Heilungsphase sinnvoll, ich selbst würde die Bandplastik mit 6 Wochen Orthese oder Gips behandeln und danach mit Belastungsaufbau und Physiotherapie arbeiten. Ich gehe mal davon aus, dass die Sehnen in dem durchgeführten MRT alle intakt waren. Und nach Knochenanbauten (Osteophyten) durch eine beginnende Arthrose nach der langen Vorgeschichte hörte es sich auch an.
Gute Besserung und viele Grüße!
Tom
@tomdoc
Als Experte kannst du mir ja vielleicht weiterhelfen....Wie läuft das dann nachdem der Gips weg ist....Ich meine wie wird da mit der Belastung angefangen....Wie lange dauert das bis ich wieder arbeiten kann (als Krankenschwester)

LG Sie
..hier nochmal die Mail für alle ;-)
Hallo Birgit!
Am Wichtigsten ist, dass der Operateur festlegt was er gemacht hat und wie schnell Dein Bein wieder belastungsfähig ist. Aus meiner Sicht ist es so, dass Du den Gips abbekommst, wenn die Bandplastik geheilt sein sollte. Ich selbst würde sechs Wochen ansetzen, aber wirklich mit dem Operateur absprechen (das dürfte Dir gesagt worden sein). Und bitte an Thromboseprophylaxe denken ;-).
Wenn Du die ganze Zeit einen Gips hattest, dann hatte die Muskulatur nicht viel zu tun. Ich würde dann eine Kombination von Schiene wie Malleoloc, Aircast etc. verwenden und KG für Muskulatur und Beweglichkeit verordnen. Arbeiten könntest Du dann wieder, wenn Du über längere Strecken laufen kannst ohne größere Schmerzen oder Instabilitätsgefühl. Das kann ab postop. durchaus 8-12 Wochen dauern, je nachdem.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Gute Besserung!
Tom
Hallo Pech+Schwefel,
wie geht es dir jetzt?
Ich hab nun schon seit ca. 3 Wochen einen festen Gips drauf. OP ist morgen 5 Wochen her.

Die Schwellung und die Schmerzen sind jetzt weg und mir geht es eigentlich recht gut... Die Krücken nerven etwas, aber man gewöhnt sich an alles..

Nächste Woche kommt der Gips ab und die Krankengymnastik fängt an...

Wie sieht es denn bei dir aus?
Viele Grüße und noch weiterhin gute Besserung *g* Juschle
Hallo Juschle,

bei mir waren es gestern 3 Wochen seit die Op her ist und ich muss noch bis 10. Juli warten bis der Gips ab kommt.

Ja, das mit den Krücken nervt aber wie du schon gesagt hast, man gewöhnt sich dran.

Schmerzen hatte ich effektiv nur am OP-Tag, danach eigentlich gar ned. Schwellung ist auch nochmal gut zurückgegangen, ich merks weil der Gips nimma so eng ist.

Bin halt gespannt wie das dann weitergeht, bzw. wie lange es dann dauert bis ich wieder als Krankenschwester arbeiten kann.

Mein Arzt meinte irgendwas von 3-4 Monaten nachdem der Gips ab ist.

Weißt du da mehr?
Ohje, so lange??? Aber du musst da ja auch viel Stehen und Laufen... Ich arbeite schon wieder... Bin aber auch im kfm. Bereich beschäftigt... 4 Monate ist echt ganz schon viel!
ja find ich auch...aber es hilft ja ned

durftest du jetzt auch die ganze zeit ned belasten?
Nein... Ich darf gar nicht belasten... Jetzt noch 1 Woche, dann kommt der Gips runter :).
Hmm ich hab noch 3 Wochen und 1 Tag, aber das werd ich schon irgendwie schaffen *g*
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