Warum Objektivität und Statistik? Jede differentialdiagnostische Situation lässt sich nur durch -zumindest halbwegs- objektives Wissen sowie einer entsprechenden statistischen Abwägung beurteilen... nur so kann man eine nachvollziehbare, "objektive" Differentialdiagnostik machen. Leute, die den diagnostischen Blick für sich gepachtet haben, sind mir sehr suspekt. Subjektivität schadet der Medizin bzw. dem Patienten. Warum bemüht man sich denn sonst SOPs zu schreiben, Studien unter definierten Bedingungen anzufertigen? Nur so kann ein hoffentlich guter level bei der Diagnostik und Therapie erreicht werden.
Natürlich stimme ich Dir vollständig zu, dass man kein Jahr eine LK-Schwellung wie ein hypnotisiertes Kaninchen anschauen soll... dieser Arzt sollte seine Approbation zurück geben bzw. regresspflichtig gemacht werden. Die Antwort hierauf sind eben definierte differentialdiagnostische Schemata, die nachvollziebar und allgemein gültig sind..... wobei es das ja schon mehr oder weniger alles gibt, es mangelt einfach an der Umsetzung. Der Vollständigkeit halber: Wovor wir uns aber auch hüten sollen, ist eine Überdiagnostik bzw. die falsche Kombination von Untersuchungsverfahren bzw. Labormethoden.
Natürlich stimme ich Dir vollständig zu, dass man kein Jahr eine LK-Schwellung wie ein hypnotisiertes Kaninchen anschauen soll... dieser Arzt sollte seine Approbation zurück geben bzw. regresspflichtig gemacht werden. Die Antwort hierauf sind eben definierte differentialdiagnostische Schemata, die nachvollziebar und allgemein gültig sind..... wobei es das ja schon mehr oder weniger alles gibt, es mangelt einfach an der Umsetzung. Der Vollständigkeit halber: Wovor wir uns aber auch hüten sollen, ist eine Überdiagnostik bzw. die falsche Kombination von Untersuchungsverfahren bzw. Labormethoden.