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Hospiz Arbeit - noch zu jung dafür?

**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Hospiz Arbeit - noch zu jung dafür?
Hallo ihr Lieben!

Im Rahmen meiner Fortbildung bin Ich jetzt schon seit 2 Wochen in einem stationären Hospiz eingesetzt. Die Arbeit an sich - macht mir doch sehr viel Freude! Vor ein paar Tagen - kam die Stationsschwester und der Pflegedienstleiter zu mir und meinten Sie wollen gerne mit mir ein Gespräch führen! Hmmm um ehrlich zu sein - hatte ich ja ein bisschen Angst vor diesem Gespräch; aber nun gut - Ich hin zu diesem gespräch und Sie baten mir als Vollkraft an in diesem Stationären Bereich zu Arbeiten und sogar mit Weiterbildung in Palliative Care! Sie meinten Sie würden sonst nie so junge Pflegekräfte einstellen - aber ich sei dafür perfekt geeignet!

Hmmm ich bin mir trotzdem noch sehr unschlüssig - denn ich übe dort erstmal nur ein 6-wöchiges Praktikum aus; ich habe in diesem Bereich noch absolut keine Ahnung!! ich arbeite dort gerade erst seit 2 Wochen und habe noch keinen Menschen dort sterben sehen; woher wollen die wissen das ich dafür geeignet bin??

Meine Freunde und Familie raten mir erst einige Jahre in einem somatischen Krankenhaus oder in der Tagespflege zu arbeiten um Erfahrungen zu sammeln, um generell erstmal in diesem Beruf Fuß zu fassen.
@ vinci-lagnia
hallo.
erstmal finde ich es toll, dass du dich in einem hospiz engagierst.
dann gehe mal davon aus, dass ein vorgesetzter eine gewisse portion lebens- und arbeitserfahrung hat, um einschätzen zu können, ob jemand geeignet ist für den beruf. sehe es als kompliment ob deiner softskillskompetenzen.
weiterhin in der heutigen zeit ein angebot zu erhalten für eine vollzeitstelle mit weiterbildungsoption, finde ich super.
zudem wohnst du in einer sog. strukturschwachen gegend, von daher ist es sowieso zu überlegen, ob du nicht zugreifst.

bei der weiterbildung - sofern zu annimmst, solltest du drauf achten, dass es sich auch um eine anerkannte handelt. hier helfen div. berufsverbände mit auskunft, rat und tat weiter.
ich würde auch anfragen, ob du weitere hospitationen machen kannst. so z.b. in hamburg, wo es ein super organisiertes hospiz gibt, aber auch mal in eine metropole gehen - wie berlin oder düsseldorf, dann auch mal in ländliche gegenden. und vor allem, versuche in unterschiedeliche regionen deutschlands zu kommen.
jede region hat ihre eigenheiten, die sich auf die menschen widerspiegelt.

sie werden zunehmend mobiler, reisen umher, ziehen um, arbeiten mal hier und da .... und so bekommst du mit der zeit unheimlich gute kontaktmöglichkeiten zu deinen hospizianten. man kann sich über die gegenden austauschen, vielleicht über städte, dörfer, usw. gesprächsstoff, erinnerungen, - freudvolle kindheitserinnerungen wachen auf und zaubern ein lächeln auf die wangen dieser ...

und gut wäre auch, wenn du dich intensiver mit der thematik:
sterben-tod & trauer auseinandersetzen könntest, bzw. eine weiterbildung in cism (krisenintervention) machst. sie hilft dir und deinen teamkollegen sehr gut weiter. gerade, wenn man jung ist.

doch letztendlich musst du, ob all der guten ratschläge von eltern, freunden, vorgesetzten, ggf. hier aus dieser community, - die entscheidung für dich selbst finden.

ich wünsche dir viel glück und weiterhin viel spaß ...
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die lieben Tipps
@*****ein für die doch so tollen Tipps und Ratschläge!
Nun jamein Pflegendienstleiter und meine Stationsschwester sind doch schon recht 'alt' und haben beide viele Jahre Berufserfahrung! Sie sagten zu mir - das ich die erste sei - die dort so jung ist, und trotz meines jungen Alters - habe ich wohl ein ruhiges Wesen und eine ruhige Art an mir - die Sie dort sehr gut gebrauchen können! Wenn mein Praktikum dort zu ende ist - sollte ich mich bis dahin entschieden haben! Um ehrlich zu sein habe ich noch nie die Erfahrung gemacht mit Tod/Sterbensowohl beruflich als auch privat nicht! Und deswegen mache ich ja auch dieses Praktikum in einem Hospiz um zu sehen wie ich damit umgehen kann. Aber ist es üblich das gleich der Leiter schon nach 2 Wochen zu einem ankommt und einem eine feste Stelle anbietet?

In dem Hospiz wo ich momentan arbeite, gibt es viele verschiedene Stationen - einmal eine Station mit Demenzerkrankten -eine Station mit verschiedenen Krankheitsbildern im Endstadium - und eine Station mit Kindern von 2 Jahren bis 16 Jahren!!! Momentan bin ich in der Kinderstation eingesetzt und es bereitet mir sehr viel Freude den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern! Doch ich finde wenn 'Feierabend' ist - ist für mich noch lange kein 'Feierabend' - das was den tag über dort passiert ist - nimm ich mit nach hause und denke viel drüber nach!!! Ob es das richtige ist? Sollte ich nicht danach nicht einfach abschalten können?

Gerade heute war es doch ein recht komischer Tag für mich - in den letzten Wochen habe ich mich dort mit einem süßen Mädel angefreudet - 13 jahre jung die Süße - sie ist an Leukämie erkrannt - heute Vormittag wo ich meine Schicht angefangen habe - kam die Stationsleiterin zu mir und sagte das die Kleine diese Nacht verstorben sei! Wenn ich ehrlich bin - als sie mir das heute sagte - klar hab ich geweint - und hab mir das zu Herzen genommen - zu alle dem kam die Leiterin denn noch zu mir und sagte; Schauen Sie mal das hier hat die Kleine gestern Abend noch für Sie gemalt! Boahr das war wie ein Faustschlag in's Gesicht!! Für extreme Notfälle und den Bedarf an psychologischem beistand stehen auch für die Mitarbeiter ein Psychologe zur Verfügung! Ist das eine ratsame Idee? Sollte man wenn das einem doch zu viel wird doch mal dort hingehen??
******ght Frau
2.160 Beiträge
Hallo Vinci,
ich bin selbst noch nicht sooo alt und ich bin mit 26 auch auf eine Palliativstation gewechselt. Am Anfang hatten die Stationsleitungen auch etwas bedenken wegen meinem Alter, jedoch haben sie mir daraus keinen Strick gedreht. Mittlerweile bin ich 1 Jahr dort und es macht mir Spaß. Allerdings muss ich dazu sagen dass ich schon von Anbeginn meiner Ausbildung immer wieder mit dem Thema Tod und Sterben konfrontiert war (bei mir sinds auf gut deutsch scho immer gern gstorben).
Nunja, ich sehs aus zwei Richtungen, einerseits find ich, kann man keine Altersbeschränkungen machen, auch in diesem Bereich nicht und zum anderen muss ich aber auch ganz klar sagen, dass selbst die erfahrensten Leitungen nicht entscheiden können ob du geeignet bist oder nicht. Denn das ist allein deine subjektive Empfindung, ob DU dich bereit fühlst für so eine Richtung.
Ich kenns von mehreren Palliativen Einrichtungen und Hospizen dass sie nur Mitarbeiter aufnehmen die schon ein paar Jahre Erfahrung im Beruf (nicht auf der Palli oder im Hospiz) haben, also keine "Frischlinge" direkt von der Schule. Was ich persönlich auch ganz gut finde, ich finde schon dass man erst mal in den "Normalen" Alltag schnuppern sollte.

Zum Psychologen für Mitarbeiter: Wir haben einmal im Monat Supervision wo wir besprechen was uns auf dem Herzen liegt (arbeitstechnisch und auch manchmal drüber hinaus), schwierige Patienten, schwierige Begleitungen oder irgendwas was uns wurmt in der Arbeit. Ich persönlich finds auch gut dass es sowas gibt, aber ich bin auch ehrlich froh nicht jedesmal in der Arbeit zu sein wenn Supervision ist. Ein solches Gespräch kann manchmal aber auch sehr gut und hilfreich sein und ja ab und an bekommt man auch ein Gefühl für seinen Weg.
Es wird immer wieder Situationen geben (vor allem in der Arbeit mit sterbenden Kindern stell ich mir des sehr schwer vor), die dich auch über die Arbeit hinaus begleiten. Dennoch sollte man schon aufpassen und versuchen Grenzen zu ziehen (was man manchmal auch erst durch Berufserfahrung lernt).
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mich ja bevor ich dort dieses Praktikum begonnen habe - mich sehr über diese Einrichtung informiert! Ich wußte also dass es dort mehrere Sationen gibt - habe aber eigentlich gedacht da ich ja noch wie du so schön sagtest ''frisch von der Schule'' komme - dass ich auf die Demenz/Gerontopsychiatrie Station komme - weil ich ja mit Altenpflege im groben Sinne schon ein bisschen Erfahrungen habe! Aber falsch gedacht - gleich am ersten Tag wurde ich dort eingesetzt! Ich kann sehr gut mit Kindern - schon seit eh und jeh und bin auch so ein recht emotionaler Mensch - und ich habe Bedenken, ja sogar regelrecht Angst, das dies irgendwann mein Verhängnis sein könnte!
******ght Frau
2.160 Beiträge
Ich kann dir da schon gut nachempfinden, ich mag Kinder auch sehr gerne und ich glaube (ich weiss es eben nicht aus Erfahrung) dass ich es nicht könnte in einem Kinderhospiz zu arbeiten, das würde mich glaub ich doch irgendwie mehr mitnehmen als es mich bereichern würde. Aber hör auf dein Gefühl und wenn dir dein Gefühl sagt es ist richtig, dann ist es richtig, sagt es dir nein, dann solltest du es vielleicht JETZT noch nicht machen. Was ja nicht ausschließt es später mal zu machen.
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Hmm also für mich persönlich möchte ich schon gerne in dieser Hospiz arbeiten - nur ich denke momentan wäre es für mich ''leichter'' mit dieser Situation umzugehen wenn ein Demenz-kranker verstirbt! Ich möchte lieber gern auf die gerontopsychatrie-Station wechseln und dort erstmal arbeiten - als gleich auf der Kindestation! Doch macht es einen guten Eindruck bei den Leitern, wenn ich zu denen hingehe und sage ich möchte gerne auf eine andere Station wechseln? Ich kann mir eigentlich schon gut vorstellen irgendwann auch in der Kinderabteilung zu arbeiten - aber ich denke jetzt noch nicht!!! Wie sagt man es den Leitern am besten???
******ght Frau
2.160 Beiträge
Genau so würde ich es sagen. Ja, ich finde es zeugt von Charakterstärke, Offenheit, Ehrlichkeit und auch einem gesunden Selbstbewusstsein, seinen Chefs zu sagen was man fühlt und denkt dabei. Ein guter Chef wird es zu schätzen wissen dass du so ehrlich bist und dir alle Wege öffnen. Denn gerade so ehrliche Menschen findet man nur noch selten.
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Kommt das vielleicht nicht so rüber als wenn ich keine ''Lust'' hätte dort zu arbeiten??? Ich bin gerade erstmal seit 2 Wochen dort - kommt das vielleicht nicht so rüber wie; mensch die ist noch nich mal ganz 2 wochen hier und schon will sie tauschen??!!

Gerade heute habe ich das so gemerkt das die Kinderstation NOCH nichts für mich ist. Seit der Nachricht heute Vormittag von der Sationsleiterin konnte ich mich gar nicht mehr richtig auf meine Arbeit konzentrieren und war nur noch körperlich anwesend aber nicht mehr vom Geist her, und ich denke das wird sich auch in den nächsten Tagen nicht so wirklich ändern! Und ich denke davon haben die anderen Kinder auf der Station auch nichts - wenn ich nicht mit denen zusammen lachen kann!!! Die Geschichte mit der kleinen Süßen - läßt mir jetzt noch keine Ruhe - und ich denke dies ist der Grund warum ich gerne tauschen möchte.
******ght Frau
2.160 Beiträge
Ich kann nur für mich reden, wenn du zu deinen Chefs ehrlich bist und die dann mit solchen Sprüchen kämen (was ich nicht glaube), dann würde des für mich signalisieren dass es nicht das richtige Haus ist. Da du aber erzählt hast dass sie dich gut einschätzen können und dir gleich angeboten haben zu bleiben würde ich an deiner Stelle auch ehrlich sein und mit offenen Karten spielen. Es bringt weder dir, noch den Kindern und keinesfalls deinen Chefs was, wenn du dort anfängst und dann nach nem halben Jahr fertig bist mit deiner Welt weil es dich zu sehr mit nimmt. Deshalb denk ich dass du einfach das Gespräch mit deinen Chefs suchen solltest und mit ihnen drüber reden, ihnen das erklären was du hier geschrieben hast und ich bin mir sicher dass sie dir keinen Strick draus drehen werden.
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
vielen lieben
danke @******ght für deine ansicht dieser situation

ich denke mal ich werde das gespräch mit meinen leitern gleich so schnell wie möglich suchen und ihnen mein problem schildern!!!

nur schade das sich hier doch so wenige zu dem thema hier äußern - ich hätte gern noch andere meinungen dazu gelesen!!!
******ght Frau
2.160 Beiträge
Nix zu danken, gern geschehen. Naja, wart erst mal ab, da werden sich schon noch mehr dazu äussern. Du hast den Thread ja erst eröffnet *g*
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
ich bin ein ungeduldiger mensch... noch eine nich so positive eigenschaft von mir....=) aber wär schön wenn sich noch andere dazu äußern würden - und vielleicht auch die jenigen die selbst schon mal in einem hospiz gearbeitet haben!!!!

Denn ich habe zwar heute mit meiner family und mit meinen freunden drüber gesprochen - aber das häufgste was ich zu hören bekommen habe; bleib dort - es macht keinen guten eindruck jetzt schon ansprüche und wünsche zu äußern - denk dran es geht um deine zukunft!!! und es wär schon schön mal andere meinungen zu hören/lesen!!!!
******ght Frau
2.160 Beiträge
Ja is meistens so, aber wie gsagt, warte einfach noch ein wenig ab *g*
Ungeduld is auch so ein wenig meine Schwäche, ich versteh dich also zu gut*lach*. Aber wird scho.
PS: auf andere zu hören is nicht immer gut *zwinker*
Palliativfachschwester
hallo...also ich bin ausgebildete palliativfachschwester und arbeite seid 2 jahren in der ambulanten palliativversorgung...die pallicare ausbildung kann man erst zwei jahre nach dem examen beginnen und laut gesetz darf niemand im hozpiz oder in der ambulanten palliativpflege ohne diese ausbildung arbeiten...ich weiß das dies vielerorts anders läuft,ist aber meiner meinung nach recht fahrlässig.zudem bin ich pflegedienstleitung in diesem betrieb und würde dir gerne raten wenigstens die 2 jahre abzuwarten,einfach nur um erfahrungen zu sammeln...die ständige arbeit mit sterbenden ist psychisch sehr belastend...man muß lernen sich abzugrenzen,sonst gehst du daran kaputt. du wirst sehen das selbst wenn ältere menschen sterben man lernen muß damit umzugehen,aber wenn die menschen jünger oder gar kinder sind ist das extrem belastend. zudem darf man nicht vergessen,das die angehörigenbetreuung einen großteil dieser arbeit ausmacht und meißtens anstrengender und belastender ist als der umgang mit dem patienten. ich hoffe ich konnte dir ein wenig bei deiner entscheidung helfen lg
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
vielen dank @rotezora.....
ich weiß das die angehörigenbetreuung auch eine große rolle spielt - doch damit bin ich bis jetzt in meinem praktikum noch nicht in berührung gekommen!!

momentan mache nich nur beschäftigungstherapien mit den kindern, ein paar pflegerische maßnahmen, und halt pflegedokumentation! aber mit der angehörigenbetreuung habe ich bis jetzt noch nichts mit zu tun gehabt!

diese aufgaben ''erledigen'' bei uns immer die oberschwestern - ich wüßte glaube ich auch gar nicht wie ich es den angehörigen das sagen könnte - dies beibringen könnte!!

in ein paar tagen darf ich einen 2 tages kurs besuchen wo es sich allein nur um die palliativ care geht mit kindern!! das ist aber auf freiwilliger basis!!! ich denke ich werde diesen kurs besuchen gehen!
@ vinci-lagnia
... do it - jeder kurs bringt impulse und kenntnisse.

anmerkung zur ausführung berufstätigkeit von rotezora68.
wenn du in einem vertraglichen ausbildungsverhältnis bist, darfst du dort arbeiten, auch ohne fachweiterbildung. jedoch muss sicher gestellt sein, dass eine entsprechende freistellung für die basisfachqualifikation gegeben ist. zudem kann ein aufbauender palliativecare-kurs vorgezogen werden, wenn es die betriebliche notwendigkeit erfordert, so wie z.b. bei dir gegeben.
das muss der arbeitgeber jedoch beantragen.

die nutzungsoption psychologischer betreuungsangebote des hospizes würde ich durchaus annehmen. a) zur eigenen seelenpflege sowie b) lernt man daraus auch wieder mit sich selbst und der situation besser umgehen zu können.

hinsichtlich angehörigenbetreuung empfehle ich dir den besuch eines cism-seminars nach every&mitchell sowie über emdr-techniken. unter der thematik krisenintervention findest du ganz viel ... jeweils mit unterschiedlichsten bezugsbereichen. aber hier ist gerade die fach- und berufsübergreifende ausbildung und der austausch sehr gut und notwendig.
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
ich denke mal auch das ich diesen kurs besuchen werde!!! und bezahlen brauche ich diese kurze fortbildung auch nicht - obwohl ich dort erstmal nur als praktikantin tätig bin übernimmt mein arbeitgeber alle kosten die dafür anfallen- auch die lehrgangskosten!!!


zwecks dieser angehörigen-betreuung - dieses seminar CISM - müßte dies eigentlich jedes hospiz anbieten?
oder muss man sich um solche fortbildungen ganz alleine drum bemühen und sich schlau machen??? Oder sogar auch selbst bezahlen???? Werden solche seminare vielleicht sogar von der BAFöG Stelle übernommen???
...
zwecks dieser angehörigen-betreuung - dieses seminar CISM - müßte dies eigentlich jedes hospiz anbieten?
• nein, das ist eine spezielle weiterbildung im bereich "krisenintervention". diesbzgl. einfach mal googeln ...

oder muss man sich um solche fortbildungen ganz alleine drum bemühen und sich schlau machen???
// auch diese setzt eine auf eigenaktivität und -motivation basierende aktivität voraus.

Oder sogar auch selbst bezahlen????
// kommt drauf an. z.b. übernehmen oftmals feuerwehren, hilfs- und rettungsorganisationen, polizei, bundespolizei, zoll, etc. - aber auch fach- und spezialkliniken die lehrgangskosten. (freiwillig, kulanz, ...)

Werden solche seminare vielleicht sogar von der BAFöG Stelle übernommen???
// in der regel nicht, man muss sich speziell erkundigen. ist wie bei azwv-kursen. träger und lehrgang müssen zertifiziert sein
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
bundespolizei????? hmmm jetzt bin ich ja total überfragt!!!

denn ich habe mal bei der bundespolizei gearbeitet und bin immernoch in der GDP ein mitglied!! doch ich wüßte nicht/ bzw. hab sowas noch nie gehört das die BPOL solche kosten übernimmt!!!!

das spezielle rettungsorganisationen sowas übernimmt - das kann ich mir schon denken - doch die polizei und bpol auch???? hmm ob ich vielleicht mehr chancen für kostenübernahme habe weil ich noch mitglied der GDP bin oder weil ich soagr mal bei der BPOL gearbeitet habe????

vielen dank für die guten tipps@frohwein - ich habe ja noch ein paar wochen zeit bis zu meiner entscheidung und werde mich mal gründlich informieren!!!! erstmal das WWW und denn die ganzen behörden!!! vielen dank *zwinker*
...
@ ... doch ich wüßte nicht/ bzw. hab sowas noch nie gehört das die BPOL solche kosten übernimmt!!!!
// doch, ein lehrgangskollege kam von dort. bpol hat die kosten übernommen, da er sich für das thema interessierte und danach auch darin tätig werden wollte. zudem hat er sich für auslandseinsätze melden wollen. ...

@ ... dass speziell rettungsorganisationen ...
// veranstalter war das rk in zusammenarbeit mit mhd, jh und notfallseelsorge. den rest bzgl. kostenübernahme musst du persönl. abklären. das kann ich dir nicht beantworten.

@ vielen dank für die guten tipps ...
// gern geschehen und eile mit weile. www ist ein guter einstieg. schau aber auch mal in ein med. buchgeschäft ... dort wirst du fündig unter psychologie meist.
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab mir schon eine bisschen Lesestoff besorgt und zwar:

Balsam für Leib und Seele: Pflegen in Hospiz und Palliativer Betreuung

oder könnt ihr mir vielleicht noch andere leitfäden empfehlen????
huhu
du hast doch geschrieben, dass du die Fortbildung in Palleativ Care machen willst, ich stecke gerade in so einem Kurs und hab die hälfe schon hinter mir... Dort wird dir auch eine menge gesagt und auch gezeigt, wie du mit was umgehen kannst... Ich hab schon eine Menge gelernt in diesem Kurs...

Ich arbeite im Altenheim und haben gerade angefangen unsere Station umzustellen auf Palleativ Pat. war am anfang nen bissl schwierig damit umzugehen, aber durch diesen Kurs gehe ich damit viel besser um und das Team muss auch stimmen, damit man auch drüber sprechen kann und muss...

LG

p.s. Palleativ Care als Buch ist auch sehr zu empfehlen...
**********rline Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
hallo sweetysin
....vielen dank für deinen beitrag!!! ich habe es mir in den letzten tagen gründlich überlegt ob ich diesen kurs besuchen soll; habe mir auch ne menge Info's dazu aus dem www geholt und ich bin zu dem entschluß gekommen diesen kurs zu besuchen!!!

wie lange dauert dein kurs süße??? was sind so die themen die ihr dort behandelt???
huhu vinci
Der Kurs geht über 9 Monate und du musst alle 2,5 Monate für eine Woche zur schule...

Du lernst viel über krebs allgemein und halt auch schmerzterapie in der Palleativpglege sowie auch supervisionen werden dir beigebracht... Dann noch die rechtlichen Aspekte im Palleativ Care, Wahrnehmung/Kommunikation ( Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung u. - bewältigung ), Umgang mit Trauer, Rhythmische Einreibungen bei sterbenden, usw. das hab ich bis jetz alles gelernt und bin echt froh diesen Kurs zu machen... Bei mir endet er dann im Dezember... Mein Kurs findet dierekt im Hospiz statt und man ist näher am geschehen dran... Finde ich...
Wenn du magst, können wir auch gern mal telefonieren...

LG
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