Beruf und Beruf... nicht immer das gleiche
@ kathiundric
ich würd es auf jeden Fall diagn. klären lassen,MRT usw.,wenn schon eine Höhe so schwer betroffen war, das eine Verblockung durchgeführt werden mußte,dann kannst du ja davon ausgehen das die Bandscheibe drunter nicht grad die beste noch ist,und auch vorgeschädigt ist oder war,nur viell. noch nicht die Symptomatik wie drüber machte... und durch das Verblocken logisch die Gesamtheit der HWS noch mehr ins Bewegungsdefizit gebracht hat.. hier ist total vorsichtige und sachte Entlastung des Fachs nötig,mit Entspannung aber auch Dehnung bzw.differenz. Mobilisation der Neuralen Strukturen nötig um die ausstrahlenden Beschwerden zu reduzieren oder zu verhindern.
evtl ist auch hier eine OP nötig um weitere Folgeschäden zu vermeiden .. wünsche es dir aber nicht.. weiß wovon ich rede ...leider..
@*****ein
woher weiß man eigentlich immer gleich ,ob der ausgewählte Therapeut oder Arzt versiert und erfahren ist?wenn er ne menge Zusatzausbildungen auf seinem Praxisschild stehen hat?
ich bin etwas überrascht über deine Vorschläge..
auf der einen Seite schlägst du vor,einen Arzt mit Zusatzausbildung in MT und /oder Chiropraktik aufzusuchen,.. ähm.. stand da nicht etwas im Thread von Verblockung und
unterhalb der neue BSV ???
hier würde ich erstmal niemand mit Chiropraktik empfehlen geschweige denn ranlassen..sorry.. denn ist ja immerhin der Kopf glei obendrüber
!!!
das du einen langjährig! erfahrenen Physio vorschlägst ,der gleichzeitig manualtherapeutisch ausgebildet ist.. ist ok und gut!!! aber ich kann nicht ganz nachvollziehen.. warum du so vehement von einem Manualtherapeuten und /oder einem Osteopathen ? abrätst.. ??? was ist der Unterschied zwischen einem Manualtherapeuten und einem manualtherapeutisch ausgebildeten Physio??? sind diese dann nicht " Manualtherapeuten"
?
wo ist hier ein Modetrend? der Phsyio bildet sich nach Abschluss seiner Ausbildung zum MT weiter!
in der Osteopathie geb ich dir recht,bin selbst eine mit 5-jähriger Ausbildung und Abschluss beim VOD ausgebildete Osteopathin,und finde es auch nicht gut,das sich viele ,aber auch trendmäßig ! viele Ärzte,mit nur ein paar Wochenendkursen zusätzlich in Osteopathischen Techniken unterrichten lassen und sich damit als OSTEOPATHEN ausweisen,eben weil die Osteop. auf dem Vormarsch ist und immer mehr Nachweise der Wirksamkeit der Behandlungsformen durch D.O. Arbeiten bringt
(also wissenschaftliche Thesenarbeiten, genau wie auch die Ärtze sie für ihren Doktortitel anfertigen,gleicher Ablauf,Doktorvater nötig,Facharbeit nötig,Methodologiestudium nachweisend,Statistiken usw.. im Durchschnitt 2-3 Jahre gehend,und das ganze vor einer ausgewählten Fachkommision abgelegt wie jeder Dok,um den Zusatz D.O = Doctor of Osteopathie zu erlangen )...
über wenig Praxiserfahrung muss ich dahingehend ,sorry,einfach mal herzhaft lachen..
der Großteil aller Zusatzausbildungen für Physios und Osteopathen ist PRAXIS !!!und das bei permanenten praktischen Prüfungen.. ohne die ein "weitermachen" bis zum Diplom oft gar nicht möglich ist.
der Modetrend ist z.Zeit viel mehr, das sich immer mehr Ärzte als ausgebildete Osteopathen ausweisen .. bevorzugt Orthopäden,weil ja meist Manualtherapeutisch und Chiropraktisch erfahren,aber einfach mal bissl Berufskunde: der Osteopath behandelt in der Regel 45-60 Min. den Patienten,welcher Orthopäde kann und tut das in seiner Praxis?der mit 5 Jahren ausgebildete "Osteopath" behandelt parietal,cranio-sacral und viszeral.. welcher Orthopäde macht z.b.viszerale Befunde und Techniken ? (weil der Bauchinhalt ja nix mit dem Skelett zu tun hat?
...:"klar haben sie ein Problem,Dysfunktion mit ihrem Darm,was das Becken in eine Torsion zwingt und damit viel. ihre Beinlänge verursacht.. ich verordne ihnen jetzt zuerste einmal Einlagen/Erhöhung,und dann sehen wir weiter.. ohmann leider so selbst erlebt!!!war er etz Osteopath oder Orthopäde? der Osteo behandelt erstmal das Becken mit Darm und was befundmäßig vorliegt an Dysfunktionen,viel. liegt daran die Beinlänge? der Orthopäde glaubt seiner eigenen Ausbildung zum Osteo. net so ganz,oder?und verschreibt lieber doch die Einlage/Erhöhung ),die Gesamtheit macht den Osteopathen zum Osteopathen!
will hier net besserwisserisch auftreten.. aber bissl was lernen wir in all den Jahren schon auch..
was die Anatomie und vor allem die Funktion aller Strukturen zusammenhängend angeht..
aber zum thread hier zurück.. eine sorgfältige Anamnese ist der Grundstein jeder Differenzialdiagnostik!dazu gehören auch kleinste Hinweise! der Pat. hat selbst erzählt,bzw. hier geschrieben(zwar leider auch erst im zweiten Satz!)das es eine NPP
nach einer Verblockung war,also hat er ja scho einen Eingriff hinter sich und hat als folge oder zusätzl. Komplikation noch einen BSV darunter entwickelt... und hier würde ich niemals mit Chiropraktik rangehen!
Wo hier in den Angaben etwas von einem "whiplash"steht,muss ich überlesen haben,.. ein Beschleunigungstrauma muss ich anders angehen als eine Verblockung/Versteifung!.. und echte"Wiplash`s sind phantastisch mit osteop. Techniken der Neuralstrukturen behandelbar!!!besonders mit cranio-sacralen ,da ein solches Trauma sehr oft Probleme über die Dura an allen Anheftungsstellen in der WS bis in das Sacrum macht,enorme Verklebungen auslöst und damit oft nach längerer Zeit noch Beschwerden machen kann...
zum Rat in die TCH zu gehen..
schade, das wir schon selbst unserem eigenen Ausbildungsstandards nicht mehr trauen können oder? hast du selbst auch so ne "ungute Ausbildungsmeinung von dir selbst?
wie gut ein Therapeut selbst wird liegt weniger an den nicht immer guten Standards ,sondern auch an uns selbst,was wir daraus machen aus unserer Grundausbildung!!! ich selbst geh auch auf Kongreße ins Ausland,belege Workshops und Postgraduate-kurse bei den "GROSSEN" meines Berufes! aber um dann selbst in meinem Zuhause für meine ansäßigen Patienten ein guter und hilfreicher Therapeut zu sein.