Varikozele selber punktieren.
Eine Userin bitter mich, diese Frage im Medi-Forum zu posten. Ich tue ihr gerne den Gefallen, distanziere mich gleichzeitig aber ovn den Inhalten ;-).Mein Freund hatte ein Varikozele, welche operiert wurde. Nur leider ging irgendetwas schief dabei. - u. a. wurde ihm kotzübel von der Anästhesie ... und er kann sich kaum an etwas erinnern, das mit der OP zu tun hat
Jedenfalls hat er seit der OP eine von Jahr zu Jahr größer werdende Hydrozele. Derzeit hat sie etwa den Umfang eines SäuglingKopfes.
Da die operierenden Ärzte sein Vertrauen in Ärzte im Allgemeinen und Chirurgen im Besonderem arg getrübt haben, will er sich - verständlicherweise - keiner neuen OP unterziehen
... und sich schon gar nicht "seinen Sack aufschneiden lassen"
Nun hat er herausgefunden, dass eine Hydrozele auch durch Punktierung/ Aspirieren behandelt werden kann. Was leider kein Urologe machen will. Mit der Begründung die Infektionsgefahr sei zu hoch.
Nun glauben nicht nur er und ich, sondern auch noch einige andere Betroffene (wie ich entsprechenden Foren entnehmen konnte), dass es den Ärzten eher ums Geld geht, als um eine sinnvolle Behandlung.
Schließlich bekommt arzt/KH für eine OP mehr Kohle als für eine Punktion. (schließlich ist der Aufwand größer)
Ist es wirklich so, dass bei der Puktion im Vergleich zur OP das InfektionsRisiko höher ist?
Oder wird das nur vorgeschoben?
Und wenn eine Punktion/Aspiration durchgeführt wird, geht das in etwa so von statten, wie bei datenschlag.org die HodensackInfusion beschrieben wird?
Er würde nämlich gerne selbst Hand anlegen - was ich mit Sorge sehe - bzw es mich durchführen lassen (da ich etwas medizinische/ pflegerische Vorkenntnisse habe).