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Jetzt hab ich auch eine Frage

Jetzt hab ich auch eine Frage
Unsere Kleine Tochter (fast 3 Jahre) ist eigentlich Kern gesund nur ist mir aufgefallen, das eigentlich jedesmal wenn ich sie länger (ab so 20 min) auf den Schultern oder im Arm trage sie wenn sie wieder laufen soll heult und ihr linkes Bein nicht belasten kann, angeblich tut es weh, nach dem ich sie nun ein wenig ausgefragt habe kommt es mir so vor als ob es "eingeschlafen" ist.
Ich hab es jetzt beobachtet und das ist immer das selbe. Am Anfang haben wir gedacht das sie nur zu faul zum weiter laufen ist. Aber es ist egal wer sie trägt das selbe auch wenn sie von sich aus runter will und laufen.
Der Kinderarzt meinte nur das sie das vorspielt und sie übervorsichtige Eltern hätte. Sind wir da wirklich zu vorsichtig oder sollten wir uns auf eingene Faust einen Kinderorthopäden suchen und den Kinderazt übergehen?
Hat jemand eine Idee was es sein könnte?
Pragmatische Überlegungen:
1. Die beschriebene Erfahrung finde ich nicht ganz ungewöhnlich. 20 Minuten auf Papas Schultern führen häufiger zu tauben Beinen durch Abdrücken der Blutversorgung, ohne dass dies krankhaft wäre. Auch nach dem Tragen ... in welcher Haltung ? Mit abgewinkelten Beinen ?

2. Schmerzen der Hüften bei Kindern können allerdings auch andere Ursachen haben (M. Perthes, Dysplasie), die einfach zu untersuchen und erkennen sind, aber unbehandelt unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Auch bei den "U-Untersuchungen" bemerkt der Kinderarzt die kaum (ich hoffe, ich beleidige jetzt keinen Pädiater). Sind Ultraschallkontrollen der Hüften erfolgt ?

3. Besorgte Eltern sind nur durch klare Aussagen zu beruhigen, zu denen sich der Pädiater kaum hinreissen lassen wird / kann.

Quintessenz: kurze Stippvisite beim Kinderorthopäden und alle sind beruhigt (inkl. Kinderarzt, wenn der Orthopäde ok, wenn nicht kann er froh sein, keine Fehldiagnose verschuldet zu haben - kein Grund für Befangenheiten also).
*******njoe Mann
616 Beiträge
Eine fachärztliche Untersuchung.....
...kann bereits einen Grossteil der möglichen Ursachen abklären und vor allem Euch die Angst nehmen. Bevor man sich auf die psychosomatische Erklärung verlegt, sollte man zumindest mal die Hüft- und Kniebeweglichbeweglichkeit, Statik, grobneurologische Untersuchung und Fußpulse kontrollieren.

Hinkt das Kind dann auch tatsächlich, wenn es unbeobachtet ist oder macht es das nur, wenn jemand dabei ist. An Kleinigkeiten kann man unterscheiden, ob ein somatische Ursache dahintersteckt. Die Verfechter der psychosomatischen Ursache verweisen gerne auf den Wunsch des Kindes nach Nähe und Bindung und den Wunsch nach Aufmerksamkeit im Sinne des sekundären Krankheitsgewinnes.

Hoffe das hilft euch weiter,

Liebe Grüße aus München

*sonne*

Joe
*******njoe Mann
616 Beiträge
*lol* pirx2
gleichzeitig geschrieben....quintessenz dieselbe...... *gg*

Grüße

Joe
Danke schon mal für die Antworten.

Unsere Kleine hinkt sonst nicht das Phönomen tritt nur nach dem Tragen auf der Schulter oder auf der Hüfte auf, jeweils mit angewinkelten Beinen.
Ich dachte auch an das Abdrücken der Blutversorgung aber wir wollten einfach Sicher gehen und war von der Reaktion des Kinderarztes einfach entäuscht wenn nicht sogar Schockiert, zumal wir durch meine Tätigkeit als RA nicht wegen nichts zum Kinderarzt bisher gegangen sind.
Dann wärde ich den Kinderarzt einfach noch einmal wegen einer Überweisung zum Kinderorthopäden fragen und wenn nicht einfach einen suchen - ich denk mal im Olgale in Stuttgart dürfte so eine Abteilung vorhanden sein.

Das die Kleine auch Nähe suchen kann ist klar, aber wie geschrieben kommt das auch vor wenn sie selber wieder runter will und was ansehen oder nachlaufen will und dadurch schliese ich Psychosomatisch schon fast aus.
Das ...
... Olgahospital in Stuttgart ist sicher eine exquisite Referenz für Kinderorthopädie, eine (hoffentlich negative) Aussage quo ad ernsthafter Erkrankung des Bewegungsapparates bei Kindern sollte über jeden Zweifel erhaben sein.

RA: da wundert es umso mehr, dass der Kinderarzt nicht maximale Vorsicht an den Tag legt, kennt man doch die häufig beschworene Hassliebe von Anwälten und Ärzten *zwinker* ...
******ell Frau
944 Beiträge
RA = Rettungsassistent! *lol*
Na Anwalt wäre vielleicht effektiefer *lol* Nur er weiß das ich RA bin war bei uns schon NA unser Kinderarzt und damals eigentlich sehr gewissenhaft
Prust !
So schnell kommt man zum Anwaltsexamen. Ist RA RA dann der rechte Vorhof eines Rettungsassistenten ?
Beunruhigung
Bevor man sich später Vorwürfe machen müsste, würde ich auf jeden Fall mal eine(n) Kinderorthopädi/en aufsuchen. Gibt eine Frau Benda am Marienplatz, wie ich dem Internet entlocken konnte.

Allerdings finde ich die Erklärung des Kinderarztes plausibel.

Ich würde in der Kinder/orhopädie-Praxis anrufen und fragen, ob es ausnahmsweise einmal ohne Überweisung geht.
@*******Mir

Danke für den Tip - ja werde ich versuchen

Wie meinst du das, dass die Erklärung des Kinderarztes plausibel klingt?
Ich frage mich gerade ...
... warum es ohne Überweisung sein soll ?
Warum nicht
Wir leben in einem Zeitalter in dem man nur eine Überweisung braucht, wenn man sich in einen Hausarztvertrag eingeschrieben hat.
Wenn es irgendwie unangenehm ist, den Kinderarzt um eine Überweisung anzuflehen, braucht man sich dem Ritual eigentlich nicht zu unterwerfen. Es sei denn der Orthopäde besteht auf einer Überweisung. Warum er das sollte weiß ich nicht, denn mit oder ohne Überweisung verdient er denselben Basiswert von ca. 23 Euro pro Quartal oder nur 11,50? Ich blicke da nicht durch.
Überweisung ...
... ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ? In NRW KVNO-Land braucht es eine Überweisung oder 10 Euro Praxisgebühr. Von der Ausstellung der Überweisung bekommt der Kinderarzt vermutlich gar nichts mit, weil die (sicher: diese Zettel sind nutzlos wie ein Kropf ...) natürlich blanko unterschrieben von den Sprechstundenhilfen abgegeben werden. Unterschied: mit Überweisung oder Praxisgebühr verdient der Orthopäde den aktuellen RLV-Betrag (ca. 25 Euro, je nach Quartal), ohne Überweisung verdient er gar nix.
Was mach ich aber dann wenn mein Kinderarzt es für unnötig hält aber mir nicht mit fachlichen Argumenten sondern mit Psychosomatische gleich daher kommt. Es kann ja nicht sein das ich mir als Patient erst einen Kinderarzt suchen muß und dann einen Kinderorthopäden *gruebel*

Dann ruf ich das nächstemal wenn sie das hat und weint den Rettungswagen dann geht es in die Kinderklinik - da geben die mir zwar keinen Kuss dafür aber ich muß nicht auf Knien rutschen um eine Überweisung zu bekommen
Dein KA kann soviel Einwände haben, wie er will ...du hast das Recht eine Überweisung zu kriegen und schließt ihn somit, für evtl. Weiterbehandlungen nicht aus, sollte etwas bei deiner Tochter festgestellt werden. Daher würde ich persönlich es mit Überweisung machen, da dann beide Ärzte über alles informiert sind.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Überweisung?
oder nicht..ich würde erstmal einen Termin ausmachen. Seit wann kümmern sich denn Patienten drum, was ein Arzt dabei verdient? Immerhin das scheint ein Erfolg unserer monatelangen Proteste und Praxisschliessungen zu sein *gg*.

Aber mir scheint bei all dieser Diskussion wird vergessen, worum es eigentlich primär ging: Ein kleiner Patient hat Schmerzen!!!

Oder geht es doch nur um überbesorgte Eltern?

Also ich weiß es nicht, bin weder Kinderorthopäde noch Psychotherapeut *gg*

*sonne*

heisse Grüsse aus München

Joe
Na es geht um unsere Kleine - ob wir nur überbesorgt sind können wir glaub als letzte Beurteilen - deswegen war ja auch die Frage und wir haben nun einen Termin im Olgale - dann werden wir sehen was raus kommt - Danke allen für die Infos
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