wie habt ihr eure stelle im öffentlichen dienst gefunden?

halllo...
also ich kann dir in der zeit raten geh zu einem Privaten Unternehmen... ich weiss ja nicht waws du genau machen möchtest??

lg Schmuserl

geschrieben....
Habe auf der Internetseite von der Klinik geschaut und
mir die Mailadresse notiert...
Dann habe ich eine kurze mail geschrieben und am nächsten Tag
promt antwort bekommen...
Dann zwei weitere mails und ein Telefonat später
hatte ich meine erst befristete und dann nun eine unbefristete Stelle erhalten...
Dir viel Glück....

Lg Masseurin78

doch erstmal, in welche Richtung Du was suchst.
Öffentlicher Dienst ist ja weit gefächert.
Man kann mit einer medizinischen Ausbildung z. Bsp. in einer Klinik ja viele Stellen besetzen. Station, Pflege, Verwaltung ...
Aber Schmuserl85 hat recht. In einem privaten Unternehmen ist man zum Teil besser aufgehoben. Zudem muss man sehen, dass viele Kliniken sich nicht mehr nach dem TVöD richten, das heisst, man fällt aus dem öffentlichen Dienst eh raus.
Ich bin nie "bewusst" in den öffentlichen Dienst gegangen. Die Stelle wurde eben angeboten, sie hat mich interessiert und ich habe sie auch bekommen. Dann war es eben ÖD.
Wünsche Dir trotzdem alles Gute.
Sweety

also gelernt hab ich zahnmedizinische fachangestellte. bin inzwischen auch in der prophylaxe weitergebildet. natürlich fänd ich es toll, wenn ich mit patienten weiterarbeiten könnte und mich da auch weiterbilden lassen könnte. da aber keine praxen jemanden suchen (und wenn, dann sind es immer die gleichen), wäre ich auch bereit irgendwas im weiteren sinne zu tun. also irgendwie im gesundheitsamt den job für die prophylaxemaßnahmen in den kindergärten und schulen zu machen, oder die hygienemaßnahmen kontrollieren oder so. man bekommt ja wenig gesagt, was man tun kann. heute hieß es, als ich mich mal telefonisch auf eine stellenanzeige, in der sie eine zfa verlangten, angerufen, woraufhin mir gesagt wurde, wenn ich keine zmv (zahnmedizinische verwaltungsassistentin) sei, was ich mich dann bei ihnen bewerben würde... das regt mich auf...

beim externen arbeiten bin ich mal an ner internen auschreibung vorbeigelaufen
da man mich bereits kannte sollte ich schleunigst meine unterlagen einreichen und schon war ich drin

und ich will es auch nie wieder hergeben

lg
flo

Hey-ich hab ne freundin im KH gehabt und hab die stelle dann unter der hand bekommen....
so läufts bei uns im kh...
lg & viel glück

... eine tätigkeit, sowohl bei den privaten, wie auch im öd, hat vor- und nachteile.
beispielhaft erwähnt: arbeitszeit, verdienst, fort-/weiterbildung ...

und wie reinkommen?
stellenanzeigen lesen in: tages-, wochen- und div. fachzeitungen, internetseiten durchstöbern von behörden, kliniken, ...
einloggen auf suchseiten wie experteer, stepstone, med3, usw.
headhunter kontaktieren

beim suchen kreativität entwickeln, da auf internetseiten keine einheitliche bezeichnung existiert: jobs, stellen, stellenangebote, bewerbung usw.

gut auch, private kontakte / netzwerk aktivieren, um an informationen zu kommen. letzteres auch gut, um über mundbewerbung / empfehlung in den engeren auswahlkreis zu gelangen.

viel glück beim suchen.

hast du schon mal dran gedacht, auch ins ausland zu gehen?
bist du regional fixiert oder suchst du bundesweit?

Ich habe mir die gelben Seiten genommen und dort angerufen, wo ich der Meinung war, dass es was für mich wäre.
Meinst ist es so, dass Du dann direkt zum Vorstellungsgespräch kommen kannst und direkt Deine Bewerbungsunterlagen mitbringst. (Sofern sie natürlich Interesse haben.)

Liebe Grüße und viel Glück...

Ich hab damals anstatt Bundeswehr eine verpflichtung beim Roten Kreuz angenommen.
Dort hab ich dann meine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht.

Ganz einfach und unspektakulär, aber ich würde diesen Weg immer und immer wieder gehen.
Ich habe durch diesen Nebenjob (arbeite auf 400€ Basis beim Ärtzlichen Notdienst) eine menge Dinge fürs Leben gelernt die ich beim Bund nie hätte lernen können.
Ich will keine Erfahrung, sei es die richtig harten Sachen wo man Tage lang dran zu knabbern hat oder einen fröhliche wie eine Geburt im Rettungswagen missen.

sorry ... aber bw ist als staatl. organisation dem öd angegliedert, während rk ein privates unternehmen i.S. eines e.v. ist.

ad: .
sorry, - einseitig persönlich geprägtes erfahrungsspektrum.
kenne beide seiten im rd. sowohl beim rk, wie auch bei der bw.

rettungssanitäter / -assistenenausbildung bw vs. rk ... - sagt dir ahnefeld etwas? einer der koryphäen des deutschen sowie nationalen rettungsdienstes. er war einer der wegbereiter für das heutige berufsbild. ahnefeld praktizierte als oberstarzt bei der bw, und war unter anderm am bwkrkhs ulm tätig.
die dort stattfindende aus- und weiterbildung im rettungsdienst umfasste das gesamte spektrum.
vom mobilen einsatz: ktw, rtw, naw; stationärem einsatz: notfallaufnahme bwkrkhs incl. op-einsätze, - dazu auch einsätze im rettungshubschrauber.

wer mit herz und seele im gesoz-bereich tätig ist, wird diesen weg wahrscheinlich immer wieder wählen - weitgehendst egal, bei welchem träger. die bw bietet vielfältige einsatzmöglichkeiten, so auch z.b. im rahmen "humanitärer einsätze".


@ incubus.
kleiner tipp. bw kennt auch sog. "zivilbeschäftigte". so kannst du dich dort auch z.b. bewerben. einsatzmöglichkeiten u.a. im bereich
zahn-, mund-, kieferchirugie; zahnmedizin mit zahntechnik; ...
z.b. an bw-kliniken und sog. san-zentren, wie in koblenz, ulm, berlin, hamburg, ...

kann das nicht beurteilen.
Ich hatte die RS-Ausbildung, dann Einsatzsanitäter (nochmal 4 Wochen),dann Combat Medical.
Da ist sehr viel dabie( z.b. Notkoniotomie) fürs Einsatzland,was du in D nie brauchst-aber schön es wissen&gelernt zu haben...

Und dank Afghanistan habe ich viele Einsatztypen, die man so nirgendwo sonst hat...

Wobei ich auch sagen muss: die Bilder bleiben lange im Kopf.

@*********genau so!

klar gibt es hier so möglichkeiten, aber naja, ich hab da schon angerufen und absagen bekommen, auch weil ich net so die erfahrung hab. und wenn ich dann sag, dass man ohne die chance zu arbeiten zu bekommen keine erfahrung im bereich der arbeit bekommt, dann stimmt man mir zu, gibt mir aber doch keine chance...

ich würde mich ja gerne zur zmp im januar weiterbilden lassen, aber da mein momentaner chef mir den kurs nicht zahlen kann, das arbeitsamt den dann auch nicht übernehmen wird und ich noch auf 2 monatsgehälter warten muß, auch keine großen ersparnisse vorhanden sind, kann ich die gebühr von 3400 € auch nicht zahlen.

aber vielleicht weiß ja jemand, wo ich noch nach fördermaßnahmen nachfragen kann.

Ich hab ja nicht gesagt das BW grundsätzlich schlecht ist.
Obwohl ich aus meinem Freundeskreis nur Trinkstorys vom Bund höre und jeder von meinen Kumpels sagt das es die sinnloseste Zeit ihres Lebens war.

Ich bin nur durch diesen Weg denn ich eingeschlagen habe überhaupt in Richtung Medizin gekommen!
Wäre ich zum Bund gegangen dann wäre ich dort bei den Fernmeldern gelandet durch meine Berufliche Ausbildung ... deswegen sage ich für mich, das es für mich der definitiv bessere Weg war.

Ich selber arbeite beim Bund im stationären Bereich als Krankenschwester und da ist mit Trinkstorys nicht viel. Wir arbeiten dort als Soldaten mit zivilen Mitarbeitern Hand in Hand, die dem öffentlichen Dienst angegliedert sind. Wenn ich mich da so umhöre was der Verdienst als Angestellter im ÖD ist, dann rate ich jedem in ein privates Haus zu gehen. ÖD heißt nicht unbedingt bezahlt zu werden wie ein Beamter. Unsere Gefreiten (im BWK als "Praktikant") ohne jeglicher Verantwortung bekommen ein größeres Wehrsold als die Krankenschwestern im ÖD welche Verantwortung zu tragen haben.
Es sei wirklich gut überlegt wenn man eine Anstellung im privaten hat.
Wenn es umbedingt der ÖD sein soll, dann einfach wie überall anders auch ne Bewerbung schreiben.

ja, genau das der ÖD nicht immer supere gezahlt is habe ich am eigenen Lieb erfahren müssen.. man bekommt zwa (manchmal) seine zuschläge die aber untern Strich wieder zu versteuren sind.. ich bin im moment sehr zu frieden im Privaten Unternehmen....

Lg Schmuserl

ich hab mich damals auf blauen dunst hin in verschiedenen kliniken beworben-eine davon war meine ausbildungsklinik und man kannte mich dort-diese hat mich dann gleich zum vorstellungsgespräch eingeladen und mir eine stelle angeboten.da ich zu der zeit noch in einer orthopädischen praxis gearbeitet habe und mein chef in dieser klinik ambulante op's durchführte-mußte ich leider die angebotene stelle in der änästhesie ausschlagen,da ich unmöglich mit ihm weiter zusammenarbeiten konnte...meine unterlagen wollten sie aber behalten.die andere klinik bedankte sich für die bewerbung und teilte mir mit,daß zur zeit keine stellen frei sind und meine unterlagen dort für evtl.später verbleiben.eine woche später wurde ich zum vorstellungsgespräch eingeladen.ich habe dann dort angefangen.als ich vom vertragsunterzeichnen zurückkam,hatte ich nen anruf von der ersten klinik-ich sollte umgehend zurückrufen...das hab ich dann getan und ich hätte sofort dort anfangen können....ging aber nicht mehr.heute bin ich froh,daß es so gekommen ist.die erste klinik ist mittlerweile an ameos verkauft und zahlt keinen tarif mehr....in meiner klinik wird das wohl auch in zukunft so bleiben-laut vertrag aber mind.noch 10jahre(für stammpersonal)...
ich würde es jederzeit wieder so machen.schau doch einfach mal was für dich passen könnte und bewirb dich dort-auch wenn gerade nicht gesucht wird.im öd bleiben bewerbungen oft liegen-bis ne stelle frei wird.

ok, dann kann ich net anders vorgehen als ich es eh schon mach...

beide haben ihre vor- und nachteile; gute und weniger gute seiten ...
letztendlich ist jedoch wichtig, dass man sich vorab ein persönliches bild von der klinik und den abteilungen macht.
durchgehen, stimmungen wahrnehmen, gesprächsatmosphäre mitbekommen ...
kopf UND bauch müssen stimmen, damit man(n) / frau sich dann auch wohlfühlen kann bei der täglichen arbeit ...

das sowieso. es ist nur so, dass ich momentan hier keine private stelle finde. und wenn es welche gibt, dann hab ich mir die praxen schon angesehen und bekam absagen. also muß ich mich da nicht nochmal bewerben...