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Organspende

****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ja, wo bekommt man ihn? *gruebel*

Vielleicht kann man den in einschlägig bekannten Etablissements beantragen, Pappnase *troet*


....und nu´bitte weiter mit dem gebührenden Ernst

Marzipanjoe
Ich bin ja mit Sicherheit KEINE SPAßBREMSE doch Sorry ich glaube das du noch nicht mal im geringsten weißt wie ernst dieses Thema ist.....Für beide SEITEN...
Wenn ja
dann kann ich darüber aber beim besten willen nicht lachen, sorry
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also, ich steh auf der Seite derer die sich auf der Warteliste befinden, und seh´s nur halb so tragisch wie ihr.

......und nu´beruhigen wir uns wieder.
******e67 Mann
280 Beiträge
ja, ich
besitze einen
Ich habe auch einen glaube seit ich 18 bin. Habe auch eine Bekannte die Herz-Lungen-Transplantiert wurde, der es jetzt wieder gut geht. ich glaube sehr gut kann man da nie sagen.
Aber seit diesem Zeitpunkt denke ich auch mehr über Organspende nach und versuche auch Freunde oder Bekannte etwas mehr darüber aufzuklären.

Gruß
****usa Frau
2.682 Beiträge
als...
Österreicherin bin ich automatisch Organspenderin. Bei uns ist das ja anders geregelt. Finde ich auch gut so!
Finde ich ganz gut,sollten viel mehr Menschen habe.Vielleicht auch wie in Österreich(wie schon gesagt wurde) das jeder automatisch Organspender ist.Jedoch sollte man bedenken,wer das Spenderorgan bekommt,ein Alkoholiker z.B. sollte Nachweisen können, das er mit seiner neuen Leber nicht weiterhin exzessiv trinkt,Aber ansonsten kann ich dies nur gutheißen.
Jedoch sollte man bedenken,wer das Spenderorgan bekommt,ein Alkoholiker z.B. sollte Nachweisen können, das er mit seiner neuen Leber nicht weiterhin exzessiv trinkt


also ich will nicht, daß meine gepflegte und behütete schöne Leber mal
in irgendeinem Alki-Rumpf landet, um dann dessen, durch Saufen selbstverschuldet, kaputte zu ersetzen.. *nene*

Vielleicht auch wie in Österreich(wie schon gesagt wurde) das jeder automatisch Organspender ist.

...um dem zu entgehen muß man wohl zukünftig dann folgendes Formular ausfüllen*smile*
Tja, ein Alkohol-Abhängiger sollte kleine Organe ( in dem Fall eine neue Leber) bekommen... ?

Ist es nicht egal, wer die Organe bekommt - Hauptsache die Person kann wieder ein menschenwürdiges Leben leben?
Ein Raucher darf keine Lunge bekommen... ein Säufer keine Leber etc. etc. ?

Wenn es durch mein Ableben möglich ist, Menschen wieder zurück zu sich selbst zu bringen, dann ist es mir verdammt egal, wer was von mir bekommt.
Es hat immer Gründe, warum eine Person sich hat gehen lassen... und mich hier als Richterin zu verhalten... nein, das steht mir nicht zu.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
ein Alkoholiker z.B. sollte Nachweisen können, das er mit seiner neuen Leber nicht weiterhin exzessiv trinkt

Darum wird sich ausreichend im Vorfeld und in der Nachsorge bemüht. Einzelheiten sind hier wenig zielführend, aber es sei gesagt, daß Sorge getragen wird, daß der alkoholbedingte Zirrhotiker nicht so ohne weiteres an ein neues Organ rankommt.



Dem ein oder anderen User hier kann man nur wünschen, daß sie nie in die Verlegenheit kommen, selber ein Transplantat zu benötigen
Dem ein oder anderen User hier kann man nur wünschen, daß sie nie in die Verlegenheit kommen, selber ein Transplantat zu benötigen


Nun...ich denke diese Entscheidungsfreiheit sollte man jedem selbst überlassen....ganz ohne Wertung*zwinker* Ich bin weder Spender noch würde ich eine Organspende von einem "toten"haben wollen.

ein interessanter Link hierzu:

http://www.initiative-kao.de

Was wir fordern

Von der Transplantationsmedizin:

anzuerkennen, dass der "Hirntod" keine wissenschaftliche, sondern eine juristische Definition ist, um straffrei Organe entnehmen zu können

Von der Politik:

die enge Zustimmungslösung einzuführen
jeden Versuch zu bekämpfen, menschliches Leben als Verfügungsmasse zu behandeln

Von uns allen:
die eigene Sterblichkeit zu akzeptieren*ja*
sich abzuwenden von einer Medizin, die das Sterben des einen Patienten zur Behandlung eines anderen benutzt.


*******njoe Mann
616 Beiträge
wünschen
Dem ein oder anderen User hier kann man nur wünschen, daß sie nie in die Verlegenheit kommen, selber ein Transplantat zu benötigen

Ich denke das sollte man grundsätzlich allen usern hier wünschen.

Aber: das Leben ist kein Wunschkonzert *gg*

Darf ich noch nachfragen welche Eigenschaften eines users geeignet wären, ihm die Notwendigkeit einer Organtransplantation zu wünschen oder weniger??

*sonne*

Joe
Ich muss sagen wie es in Österreich gehandhabt wird ist OK.
Jeder Scheiss wird in Deutschland als Gesetz verabschiedet warum auch das, damit es so läuft wie bei unseren Nachbarn.
@ marzipanjoe
...gute frage... *ironie*

...m.e.n. sollte er hier noch kein moderator gewesen sein...

...oder sich bisher als wahrer gutmensch gezeigt haben...


...du siehst, wir beide müssen nach indien zum einkaufen...
@ marzipanjoe
...gute frage... *ironie*

...m.e.n. sollte er hier noch kein moderator gewesen sein...

...oder sich bisher als wahrer gutmensch gezeigt haben...


...du siehst, wir beide müssen nach indien zum einkaufen...
...du siehst, wir beide müssen nach indien zum einkaufen...


och nö...einfach nur auf zum nächsten Supermarkt *g*...da wird man andauernd mit Organspenden versorgt. Ab und zu mal eine Leber, gelegentlich eine Niere oder ein Herz oder einfach nur ein Stück Bein oder Hüfte.
Wie gut dass Rinder freiwillig Organspender sind *rotfl*

*undwech*
och nö...einfach nur auf zum nächsten Supermarkt *g*...da wird man andauernd mit Organspenden versorgt. Ab und zu mal eine Leber, gelegentlich eine Niere oder ein Herz oder einfach nur ein Stück Bein oder Hüfte.
Wie gut dass Rinder freiwillig Organspender sind *rotfl*

*undwech*

Langsam wird es hier schon Geschmacklos!!!

Ich finde Organspende ist kein Thema über das man sich lustig machen muß / sollte.
So kann nur jemand schreiben wo selber noch nie in die Situation gekommen ist ein Spenderorgan zu benötigen oder auch niemand in der Familie, Verwandschaft oder Freundeskreis hatte der wegen eines nicht erhaltenen Organes sterben musste.

Ein gewisser respekt diesem Thema gegenüber finde ich deshalb für angebracht.

Viele Grüße

Grisu_76
*modda*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist wirklich bedauerlich, tieftraurig und beschämend, welch Bild wir hier als sogenannte "Mediziner- Profis in Weiß" nach außen hin abgeben.
Und noch trauriger finde ich den Umstand, daß wirklich alles dafür getan wird, dieses Bild aufrecht zu erhalten.
Das spricht für ein gehörig Maß an EQ und Empathie für seine Mitmenschen. Eigenschaften die, neben einer fachlich fundierten Ausbildung, eigentlich von Haus aus mitgebracht werden müssten.
Bei einigen scheint´s da einen nicht unerheblichen Mißstand zu geben.
Und erstaunlicherweise sind es immer diesselben, die sich durch fehlplatzierten schwarzen Humor auszeichnen.

Auch Geschmacklosigkeit hat ihre Grenzen, die wohl nicht immer rechtzeitig erkannt werden.

.....vielleicht möchte sich der ein oder andere User mal darüber Gedanken machen. Wenn man überlegenstechnisch weitergekommen ist, mag man mir freundlicherweise das Ergebnis mitteilen, ich werd dann schauen ob ich im Bedarfsfall behilflich sein kann um zu einem besseren Verständnis seines Berufsbildes beitragen zu können.

Dalarna
MOD
******e67 Mann
280 Beiträge
Kopf schüttel
Ich habe mir mal von einer chronisch kranken Frau erklären lassen, dass sie selbst untereinander gerne Witze über die eigenen Defizite mal machen. Es macht aber einen großen Unterschied ob man eine Ahnung hat was den anderen bewegen könnte.

Mediziner können nicht alles ganz ernst nehmen, sonst gehen sie selbst vor die Hunde. Doch das was hier verlautbart wird von dem einen oder anderem medizinischen Personal gibt schwer zu denken.

Zu wissen wie man Empathie schreibt, ist zu wenig.

Nette Grüße
Kaskade67
****aza Mann
3.096 Beiträge
Kurzer Infosenf
Weil es wenige Seiten vorher Thema war und nicht geklärt wurde:
Spenderorgane sind knapp - deshalb wird sehr genau nachgeschaut, wer ein Organ bekommt und am meisten davon profitiert. Dabei ist die Wartezeit nur ein nachgeordnetes Kriterium. Zum Beispiel würde es wenig Sinn machen, einem Alkoholiker eine neue Leber einzusetzen, damit er sie im Laufe weniger Jahre auch kaputt macht. Suchterkrankungen, karzinome etc sind also ein Hemmnis, wenn man ein Spenderorgan haben möchte.
Umgekehrt:
Wer seine Organe postmortal zur Verfügung stellt, kann sich darauf verlassen, daß sie gut behandelt werden *zwinker*
******e67 Mann
280 Beiträge
Spenderorgan
Macht wenig Sinn, doch es gehen dennoch manche Organe an Menschen, die wieder dem Alkohol oder sonstigen Suchtgiften verfallen. Für mich ist das jedoch kein Grund die eigenen nicht zu spenden, nur weil ein geringer Prozentsatz von vielleicht wieder rückfällig wird. Nach meinem Tod kann ich sowieso nichts mehr mit anfangen.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Gedanken-Ergebnis @ Dalarna
Sichtbar geschmacklose Beiträge sollten einfach kommentarlos gelöscht werden. Insbesondere wenn sich andere user dadurch angegriffen oder verletzt fühlen. Dies ist ein legitimes und den Moderatoren ausdrücklich zugestandenes und in meinen Augen auch gelegentlich notwendiges Instrument.

Ich bin mir sicher, Du hast -wie bisher in der souverän ausgeübten Moderatorenfunktion- das notwendige Augenmass.

*sonne*

Joe
*******njoe Mann
616 Beiträge
Neues Statement der Ärzteschaft....
aktuelle Pressemeldung....


Ärzteschaft rückt von Erklärungspflicht für Organspende ab
Berlin (dpa) - Die deutsche Ärzteschaft rückt von ihrem Ziel ab, die Bürger durch eine Erklärungspflicht zur Organspende drängen zu wollen. Es habe sich gezeigt, dass der im Juni vom Ärztetag gefasste Beschluss, jeden Bürger zu einer klaren Aussage für oder gegen die Organspende zu verpflichten, nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, sagte Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery der «Berliner Zeitung». Dies hätten Verfassungsjuristen festgestellt. In Deutschland gibt es einen dramatischen Mangel an Spenderorganen.

*sonne*

Joe
Hallo,
ich habe schon sehr lange einen Organspendeausweis.
Nur habe ich schon immer überlegt, ob ich wirklich "alles" spenden möchte. Man kann ja angeben was man spenden/ nicht spenden möchte.
Ich hatte mich dafür entschieden, mein Herz nicht spenden zu wollen.
Doch nachdem einer Bekannter Herz-Lunge transplantiert wurde, denke ich immer darüber nach ob meine Entscheidung richtig ist.
Ist das nicht das Wichtigste was man für eine Transplantation bräuchte?
Ich weiß es nicht. Bislang hab ich alles noch so gelassen.
Viele meiner Freunde sind gegen einen Organspendeausweis. Wenn ich nachfrage warum kann mir keiner eine genaue Angabe machen, ich denke sie haben Angst sich Gedanken über den Tod zu machen.
Ich find es jedoch für die Angehörigen einfacher, falls es wirklich mal zu der Situation kommen sollte.

LG eastlife
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