Organspende

es ist ein widerspruch.... aber du schreibst ja selber, dass deine überlegungen widersprüchlich sind.

menschen verändern sich, genau wie ihre einstellungen zum tod etc.

da finde ich es gar nicht mal soooo ungewöhnlich, wenn man von zeit zu zeit doch nicht spenden möchte und es einem einfach besser geht, wenn man den ausweis wieder entfernt.

kenne viele mediziner die genau dieses tun, eben weil sie schwanken.

Ich habe keinen Spenderausweis... Ich habe da einfach dieses Denken das ich im Ganzen "verrotten" will. Genauso wenig könnte ich mich dazu durchringen meinem Kind Organe entnehmen zu lassen .

Das Einzige in dieser Richtung was ich bieten kann ist die Registrierung bei der DKMS.

aber du würdest deinem eigenem kind spenden?

Ich wusste genau das diese Frage kommt... Ja das würde ich...aber wie gesagt ICH für MEINEN Teil kann mir nicht vorstellen etwas von meinem Kind oder mir herzugeben...wenn dann will ich im Ganzen hinübertreten.

Zerreisst mich, kreuzigt mich, verbrennt mich...

Das ist meine Ansicht und dazu stehe ich.

Respekt für die Menschen die diese Entscheidung getroffen haben und treffen werden.

na das ist doch schön, dass du deinem kind spenden würdest.

Spenden innerhalb der Familie stehen dabei für mich ned zur Diskussion. Das ist was anderes....

Ich atme durch die Kiemen...

noch besser

ich selber habe auch einen organspendeausweis..
wobei meine nieren wohl nicht zu gebrauchen sind

ich seh in der klinik wohl einfach zuviele menschen, die auf organe warten...
mir persönlich gibt es den gedanken, dass mein tod dann nicht völlig sinnlos war..

Solange man eine Organspende auf freiwilliger Basis macht, darf man auch niemandem vorwerfen, wenn er sich dagegen entscheidet. Da gilt auch kein Gruppenzwang.
Ich selber habe ja eine sehr individuelle Entscheidung getroffen, die sicher auch belächelt wird. Na und? Mir egal...

also ich hab nen spendeausweiß u das werde ichauch nicht ändern. da ich pers. der meinung bin das ich nach dem tod meine organe nicht brauche, den warum sollten diese im grab vergammeln wobei sie nem anderen meschen das leben retten könnten?!

also ich hab meinen u werd den unterschrieben behalten!

Erzähl doch bitte mal deine Endscheidung !

... da ich in Österreich lebe und Österreicher bin. Bei uns gibt es keinen Ausweis, aber man kann sagen, dass man nicht spenden will.

Also ich habe mich nicht im Wiederspruchsregister aufnehmen lassen und würde spenden.

Meiner Meinung nach, brauche ich nach dem Tod keine Organe da dort das Leben zu Ende ist und nichts mehr kommt.

Lg

Habe auch schon seit Jahren einen Spenderausweis, denke mal jeder der aus der Medizin kommt. müsste wissen wie wichtig sowas für andere ist.

Organspendeausweis...aber noch lange nicht alle,die im medizinischen Bereich tätig sind,sehen das genauso..
Diese Entscheidund muss jeder für sich selbst treffen,ich fühle mich deswegen auch nicht als besserer Mensch...

Pro Jahr müssen bei uns 1000 Menschen sterben, weil sie kein Spenderorgan bekommen.Fahrlässig und Unfähigkeit der Politiker,eine gesetzliche Regelung zu finden, die jeden zum Organspender macht, der nicht widerspricht.Ein Versuch, Vernunft zu implantieren.

ich habe auch einen organspendeausweis...
ich finde es sollte pflicht werden einen zu haben - immerhin gibt es da ja auch die möglichkeit anzukreuzen das man gegen die entnahme von organen ist und somit würde es wenn einem etwas passiert nicht dazu kommen das die angehörigen sich gedanken machen müssen ob es denn im sinne der person wäre organe zu spenden oder nicht.
Denn außer einem selbst sollte das niemand bestimmen sollen - meine meinung!

...sollte nicht jeder einen haben ?...


...ich würde sogar von gesetzesgeberseite noch einen schritt weiter gehen, aber wir hatten in deutschland schon mal so eine sache mit den tattowierungen...eine kleine zwangserklärung auf dem unterarm würde viele menschenleben verlängern bzw verbessern...

in der oberstufe kam ein team von ärzten an unsere schule u hat vorträge zum thema "organspende" gehalten. es war wirklich interessant und aufschlussreich! ich selbst habe schon seit ca 4 jahren einen...
aber ich finde es sollten sich viel mehr menschen darüber gedanken machen.

Ich habe auch seit ich volljährig bin einen und habe dort genau vermerkt was ich Spenden möchte und was nicht. Beim Umzug in die Schweiz habe ich mir auch gleich das Schweizer Exemplar besorgt.
Ich möchte nicht meinen kompletten Körper "verspenden" da man da wirklich schon unschöne Dinge gehört und gelesen hat. Aber die wichtigsten Organe auf jeden Fall

... ich vor 12 Jahren im Krankenhaus einen jungen Vater als Bettnachbarn hatte, der dringend auf eine Organspende wartete, habe ich auch einen Organspendeausweis IMMER dabei.
Manchmal muss man erst mit der Nase auf Notwendigkeiten gestuppst werden, bevor man sie (ein)sieht.

ich habe auch einen im Portemonnaie.... meine Bruder war selber 3 x auf eine Hornhauttransplantation angewiesen um nicht zu erblinden.

Normalerweise sollte es Grundsätzlich so geregelt sein das alle !!! Verstorbenen an der Organspende teilnehmen...es sei denn sie wären ausdrücklich dagegen und haben einen Ausweis im Portmonnaie....fänd ich persönlich weitaus besser als die jetztige Regelung.

Zudem wenn ich tot bin bin ich tot..da brauche ich meine Organe nicht mehr und bin froh wenn ich noch jemandem ein besseres Leben ermöglichen kann.

LG Amy

Einen Organspenderausweis, habe ich auch seit 4 Jahren im Geldbeutel.

@**y
so wie Du das gerne möchtest, wird es z.B. in Östereich gehandhabt. Dort sind alle verstorbenen zur Entnahme von Transplantaten vorgesehen, ausser sie sind dagegen und halten das schriftlich fest...

Aber..
ich bin ja noch in der Ausbildung und im letzten Schulblock war Transplantationen Thema...
Wie da manche Angehörigen zu einer Entscheidung gezwungen werden ...
Das die Ärzte z.B. sich weigern, die Maschienen abzustellen und das leiden des Hirntoden und vor allem der Angehörigen zu beenden, heißt es, entweder, sie geben die Organe frei, oder der Hirntode, bleibt an den Maschienen ...
Das finde ich ist Erpressung der übelsten Sorte, zumal viele ohne medizinische Kenntnisse nicht wissen, dass ein Körper nicht ewig durch Maschienen am leben erhalten werden ...

Das hat mich nu nicht davon abgeschreckt, meine Organe spenden zu wollen, wenn ich Tod bin ...

Aber es stellt sich doch auch die Frage, ab wann ist ein Hirntoter, Hirntod?
kann man das immer so genau einschätzen?
werden die Hirntoden im OP zur Organentnahme Narkotisiert?
haben sie trotz Hirntod eventuell doch schmerzen? (Blutdruck steigt z.B.)

naja.. wenn ich Tod bin interesiert mich das alles nicht mehr .. und spätestens wenn mein Körper "ausgeschlachtet" den OP-Saal verlässt, hab ich alles überstanden ..

Ich habe meinen Ausweis seit 08...
Grüssle Maria