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Organspende

Organspende
wer hat denn von euch einen organspendeausweis?

also ich habe einen. *ja*
ich bin der meinung das es einfach zuwenige gibt wo einen haben.
allerdings ist es notwendig und dringend sich einen zuzulegen.

es gibt immer noch menschen die sterben müssen nur weil keine organe vorhanden sind.

ich bin der meinung, wenn ich sterbe bringt es mir doch nichts, meine organe mit unter die erde zunehmen. wenn meine organe benötigt werden und ich dadurch anderen das leben rette und ich meine meine augen schliesse und mein herz nicht mehr schlägt, dann sollen sie mir entnommen werden.

denkt mal alle darüber nach *zwinker*

liebe grüsse

suesse_maus75
******i79 Frau
75 Beiträge
Stimmt!!!
Ich habe schon seit 12 Jahren einen Spenderausweis und bin auch seitdem Typisiert zur Knochenmarkspende. Ich finde es wichtig, weil wenn mal jemand aus dem Bekanntenkreis oder der Familie krank wird, dann denkt man oft erst darüber nach, selbst aktiv zu werden und dabei hätte es schon vorher jemanden helfen können.
Hallöchen ,

habe auch einen und ich gebe Euch vollkommen recht das manche mal drüber nachdenken sollten !!!!!!
Denn jeder kann helfen .
Hallo! Ja, sehe ich ebenfalls so. Ich habe seit Jahren einen Ausweis und bin der Meinung, dass man helfen muss, anderes Leben zu retten. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich hier in diesem "Fachforum" sowieso nur Leute melden, die dazu positiv eingestellt sind. Es wäre vielleicht mal interessant, wenn man dieses Thema in einer mehr allgemeinen Gruppe zur Sprache bringt. Aber wo genau weiß ich jetzt gerade auch nicht.. *zwinker* LG Ron
hallo..
...ich habe auch einen....bin da voll u ganz eurer meinung.....

allerdings hab ich schon krasse gespräche darüber geführt.....u es gibt auch leute die mit medizin zu tun haben, aber nie u nimmer organspender werden wollen...ich denke da hat jeder seine eigene meinung...u ethik is ja eh ein heftiges thema.....

lg u allen ein schönes we...*sonne*

bubu*
********maus Frau
1.382 Beiträge
ich habe seit meinem 18. Geburtstag einen Organspenderausweis und bin auch seit ein paar Jahren bei der DKMS typisiert...

Also ich finde es sollte so geregelt werden, dass man einen Ausweis führen muss wenn man keine Organe spenden möchte...denn es gibt so viele die wenn man das Thema ansprichst sich positiv äußern und trotzdem keinen haben...

*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich habe auch einen spenderausweis....

allerdings finde ich die schweizer reglung zur organspende viel sinniger als die deutsche.

ich bin für eine automatische zustimmung zur spende, außer es wird expliziet schriftlich, im vorwege, dagegen entschieden. (anti- spender- ausweis).

in amerika werden z.b zum tode verurteilte auch zur spende gezwungen.
**st
Das ist sehr wichtig, finde ich!
Ich habe auch seit 15 Jahren einen.
Luna
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ich hab in meinen Organspendeausweis reingeschrieben, welche Organe ich spende und welche ich behalten möchte.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab in meinen Organspendeausweis reingeschrieben, welche Organe ich spende und welche ich behalten möchte.

Brauchst Du noch was für´s Jenseits ? *fiesgrins*

Von mir dürfen sie alles haben. Fragt sich bloß was dann noch zu gebrauchen ist.
Ich habe zwei Ausweise, einen deutschen und einen spanischen.
Seit ewig schon....
**st
Tja, der Mensch ist schon ein seltsames Tier!

Bei mir steht auch drin, dass ich meine Augen behalten möchte.

Warum kann ich allerdings nicht begründen.

Luna
organspende
ich selber habe noch keinen, sehe aber die notwendigkeit und muss mir mal einen zulegen. habe es bisher noch nicht geschafft, da immer anderes zu tun war. der beitrag wird mich aber animieren, einen zu besorgen
merci und
ich *danke* allen, die bis her zu diesem thema, ihre meinungen und komentare geäussert haben. *top*

zu nys muss ich sagen, das ich voll deiner meinung bin. eigendlich müssten diese einen ausweis bekommen die wo für eine organspende nicht in fragen kommen oder sogar nicht dürfen. was viele gründe haben kann.

und alle die wo spenden können, dies automatisch von statten geht. klar werden jetzt wieder einige sagen "ja aber", wegen religion und anderes ect. aber ausreden gibt es viele, um einer spende zu umgehen. taten dagegen es wirklich zu tun wenige. *zwinker*

zu sirdemian_luna sage ich nur vielleicht brauchst deine augen noch nach dem tode um unseren herren oder eventuell auch den teufel zusehen, damit du den richtigen weg einschlägst *zwinker* *ggg*
aber kann dich beruhigen gibt ja nur zwei, den weg nach oben oder nach unten *lol* *haumichwech*

aber bin mir sicher das deiner zu den *engel* n führt *zwinker* *lach*

einwenig humor darf dennoch nicht verloren gehen, auch bei so einem wichtigen thema nicht. oder? *zwinker*

wünsche allen in dieser gruppe, einen tollen tag und ein schönes wochenende *ja*

ganz liebe grüsse *rotfl*

suesse_maus75
Hallo,
da muss ich jetzt doch mal den Hut, vor Euch allen ziehen.
Diese Thema schwirrt doch schon einige Jahre so hin und wieder in meinem Köpfle rum.
Warum ich mich noch nicht dazu durchgerungen habe.!!!!????
Da dieses ja doch immer wieder im Kollegenkreis angesprochen wird und ich schon Storys erzählt bekommen habe, die mir unter die Haut gehen und ich nicht weiss ob denn dann vielleicht nicht mal doch zu schnell entschieden wird. Oder vielleicht Fehler passieren.

Wer mich vom Gegeteil überzeugen kann, bin gern bereit mich in dieser Hinsicht belehren zu lassen.

Einen schönen Tag wünsche ich.

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Da dieses ja doch immer wieder im Kollegenkreis angesprochen wird und ich schon Storys erzählt bekommen habe, die mir unter die Haut gehen und ich nicht weiss ob denn dann vielleicht nicht mal doch zu schnell entschieden wird. Oder vielleicht Fehler passieren.

fehler können IMMER passieren... aber bei einem gesicherten hirntod gibts nun mal kein "entweder.... oder". da gibts nur defitinitiv hirntot und damit nicht mehr lebensfähig.

es bringt nix einen hirntoten an maschinen hängen zu lassen nur damit die familie sagen kann "aber er ist doch warm und atmet, er muss doch leben?".

unser chefarzt der ITS sagte immer "wäre XY nicht organspender, wäre er jetzt schon tot...." (also an keiner maschine mehr..)

außerdem haben ärzte alle den eid geschworen und es gilt "In dubio pro vita!" (im zweifel für das leben).

kein arzt wird jmd der nen unfall hatte absichtlich hirntot machen, damit er die nieren ernten kann.

das ist humbug.
passieren?
wenn dein herz nicht mehr schlägt, du nicht mehr atmest, dein puls kein lebenszeichen von sich gibt. was bedeutet das denn?
dennoch weiss ich was du meinst biest_2604 und zwar wegen dem so besagtem "klinischtot".
ja es sind solche fälle mal aufgetreten, aber nicht mehr in der heutigen zeit. bei denen geräten wo die heute haben, stellt man das doch schnell fest.
gut und dann gibt es noch diese wo "nur" noch durch geräten am leben gehalten werden, da muss man einen grossen schritt machen und es gut überdenken und überlegen, was das richtige ist. geräte ausschalten lassen ja oder nein?
viele denken dabei in erster linie nur an sich, weil sie den geliebten menschen nicht verlieren wollen.

zum glück war ich noch nie in so einer situation, wo ich endscheiden musste, zwischen leben und tot.
aber sollte es mal der fall sein und ich sehe und weiss das diese geräte quasi nur noch einem am leben halten und sonst keine wirkliche chance besteht für den betreffenden zu überleben, dann frage ich mich, warum diesen menschen noch so etwas antun. denn es ist auch sein recht im frieden gehen zu dürfen, sein körper musste doch schon genug erleiden. oder nicht?

anderer seits wiederum, wenn man weiss, das man einem anderen menschen durch eine organspende, das seinige leben wieder ermöglichen kann, ist doch auch ein schönes und tolles gefühl zu wissen. oder nicht?

dies ist nun meine meinung zu dem ganzen. sicher kann ich es jetzt so einfach sagen, denken sich viele, weil ich eben noch nicht in so einer lage war.
und dies akzeptiere ich, das die meinungen auch dazu verschieden sind.

liebe grüsse
suesse_maus75
Hatte vor 16 Jahren einen guten Freund verloren, durch einen Unfall. Er war Hirntod und seine Eltern haben sich damals dazu entschieden, seine Organe frei zugeben. Auf einer Seite diese riesen Trauer, auf der Anderen, das Gefühl zu haben, zu wissen, einem anderen Menschen dafür wieder mehr Lebensintensität zu geben.

Mein Job, wie auch Eurer jeden Tag zu helfen...Leben zu retten.
Irgendwie tut es doch gut, dieses Gefühl....auch wenn man nicht immer eine Chance bekommt, den Tod zu besiegen.

Momentan, kann ich mich nicht dazu durchringen, einen Organspendeausweis erstellen zu lassen.

Einzig Gute bin bei der DKMS registriert und vielleicht habe ich dann dort einmal die Chance zu helfen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also mal ganz im Ernst, und auch unter dem Aspekt "Was will ich behalten/ mit in´s Grab nehmen ?"
Es hilft keinem Verstorbenen auf dem Weg in´s Jenseits, komplett und unversehrt da oben anzukommen. Tot ist tot, da ändert auch die verbliebene Cornea nix mehr wirklich dran.

Für die Gläubigen unter uns: Den lieben Herrgott interessiert es einen Dreck. Hauptsache ihr wart alle brav hier unten. Vielleicht freut es ihn sogar, daß derjenige Welche den Leitsatz "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" so konsequent umgesetzt hat.

Für die Atheisten: "Is eh´schon egal"

Für die trauernden Hinterbliebenen: Sobald der Sarg zu ist, sieht man´s eh nicht mehr. Und dauert nur wenige Jahre, dann ist sowieso nichts mehr übrig, außer den Erinnerungen.

Für mich: Ich geb ab, was abzugeben ist, und den Rest habe ich angeordnet dem Feuer zu übergeben.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Ich habe mal meine Kurs- Seelsorge (sehr christliches Haus) mal auf das thema angesprochen und wir haben vor dem ganzen plenum diskutiert, was sie davon abhält organge zu spenden...

sie: "ich habe halt angst, eines tages vor gott zu stehen und mir fehlt dann z.b eine niere um ins jenseits zu können."

ich: "der liebe herrgott wird ihre gütigkeit sicherlich lohnen. und wenns beim türsteher wegen einer fehlenden niere scheitert, dann wird der allmächtige gott ihnen sicher ne neue geben können. eva hat er ja auch aus ner rippe von adam gezimmert...."

oh ja, da war sie sprachlos.... und ich habe mich sehr über meine leicht blasphemische antwort gefreut ^^
****SH Frau
1.888 Beiträge
Ich habe eine Ausweis und bin in der Knochenmarkdatei DKMS ( es gibt nämlich mehrere --wußte ich auch bis vor kurzen nicht ! ) registriert.

Als Ehefrau eines Organempfängers ( Hornhaut beidseitig )wohl auch eine Selbstverständlichkeit.

Wer das Warten mitgemacht hat ......
Wobei beim Auge ist es ja noch relativ harmlos, 2 Wochen später wäre mein Mann blind geswesen , andere Organempfänger sterben dann aber !

Ich finde es nicht nicht wichtig das Jeder ein Ausweis hat, sondern das Jeder eine Entscheidung trifft und mal drüber nachdenkt.


Spezialfall Auge = Hornhaut :

1.) Die Hornhaut kann noch sehr lange lange entnommen werden,
wird häufig dann im Bestattungsinstitut gemacht. Diese Entscheidung muß also nicht sehr schnell, nach Eintritt des Todes, getroffen werden.

2.) Eine Hornhaut muß nicht , wie andere Organe, hundertprozig zum Empfänger passen. Da macht es im schlimmsten Falle nichts wenn nicht alle Typisierungsmerkmale stimmen. Das wird aber nur einmal gemacht.
**st
Ich glaube zB. an Wiedergeburt.

Vielleicht habe ich Angst, dann nicht sehen zu können, wo ich gelandet bin *grins*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube zB. an Wiedergeburt.

Vielleicht habe ich Angst, dann nicht sehen zu können, wo ich gelandet bin *grins*

Das sei Dir gestattet. Das tun wir alle, selbst der abgebrühteste Atheist. Muß er schon allein deswegen, weil alles andere noch sinnloser erscheinen würde, als eh schon.

Die SEELE kann man bis heute noch nicht transplantieren. Und DIE ist es, die wiedergeboren wird.
Also lehn Dich entspannt zurück, sie wird Dir in jedem Falle erhalten bleiben.
Auch wir beide haben einen Spenderausweis - jedoch beide mit dem Ausschluss "Hornhaut der Augen".

Zum einen ist die Hornhaut ja kein überlebenswichtiges Organ, wo es beim Empfänger um leben und Tod geht und zum anderen sind aufgrund der geringeren Abstoßreaktionen genügend vorhanden.

Wir wollten uns ein Stück "Unversehrtheit" bewahren, wenn der Deckel über uns zugemacht wird - zwar unlöogisch, da eh alles verfault, aber was will man gegen das Bauchgefühl machen? *zwinker*
Ebenso käme für uns niemals eine Feuerbestattung in Frage - wohl aus ähnlichen Gründen.
Wir gehören Beide zu den wenigen hier die keinen Spenderausweis haben. Vielleicht liegt es an den Gedanken bezgl. Ansehbar bei der Aufbahrung - ich (Er) möchte wenn es irgendwie geht aufgebahrt werden und da auch angesehen werden können. Ich habe meinen Vater mit 15 verloren und man konnte den Sarg nciht offen lassen da er so entstellt war und das hat mir Jahre lang Probleme gemacht, da ich nicht abschliesen konnte - schwer zu erklären aber irgendwie hängt das mir nach und meine Frau hat die Einstellung übernommen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ansehbar bei der Aufbahrung - ich (Er) möchte wenn es irgendwie geht aufgebahrt werden und da auch angesehen werden können.

Das Einzige was bei einer Aufbahrung zu Gesicht kommt, ist selbiges, nämlich das Gesicht (und die Hände), der Rest ist bekleidet, somit unsichtbar. Soll heißen man sieht keine Schnitte, Dellen, eingefallene Bauchdecken, sonstwas. Was die Augen betrifft; die sind geschlossen, somit auch da keine äußerlichen Merkmale das irgendwas manipuliert wurde. Außerdem haben die Bestattungsunternehmer eine handfeste Ausbildung hinter sich einen Leichnam präsentabel herzurichten.

Und, nein, ich will niemanden missionieren, ich werde nicht gesponsort, und ja, ich weiß das der Gedanke an sich ein ganz komischer ist, dem man aber mit logischen Schlußfolgerungen entgegenkommen kann.
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