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Berufsbezogene Impfpflicht

*******t95 Mann
377 Beiträge
ich selbst bin absolut gegen eine impfpflicht.
ich halte davon nichts. weiter ausführen möchte ich das nicht da dies dann wahrscheinlich gegen die netiquette verstößt, werde dabei eher zum kinski.
bin selbst gimpft und dies wird für mich nur vorteile bringen da somit eine kollegin entfällt deren posten ich gerne hätte, persönlich also sehr gut für mich, dennoch werde ich weiter gegen diese pflicht halten.
alle die ich liebe sind geimpft, daher befürchte ich auch nichts wenn wir uns anstecken. einmal habe ich es ohne impfung überstanden, zwar mit komplikationen aber dann werde ich es mit der impfung sowieso überstehen.
jeder hatte nun die möglichkeit sich impfen zu lassen. wer es bis jetzt nicht getan hat, sein problem. ist nicht mein leben.
*****r63 Frau
1.263 Beiträge
Es ist ja seit ein paar Stunden egal, ob man für oder gegen eine Impfpflicht im Gesundheitswesen ist, da es nun beschlossen ist und jeder, der weiter in einem Gesundheitsberuf arbeiten möchte sich impfen lassen muss, obwohl es rechtlich gesehen eine Körperverletzung darstellt, wenn dies gegen den Willen geschieht....
Ich bin gespannt, wie sich das auswirken wird... Noch weniger Pflegepersonal und noch weniger Ärzte.... Aber ist ja nicht schlimm.... Hauptsache es sind alle geimpft....

Ich finde, dass jeder selber bestimmen darf, was mit seinem Körper passiert!
*********n_83 Frau
103 Beiträge
Zitat von *******pip:
Ich persönlich finde es ein schlechtes Zeichen , denn eigentlich wissen wir hygienisch zu arbeiten, um uns vor Ansteckungen zu schützen.
Zudem denke ich, dass es einen weiteren massiven Abgang aus den medizinischen Berufen geben wird!
Nicht wegen der Arbeit am Patienten, vielmehr an den immer schwierig werdender Arbeitsbedingungen.
Vor 30 Jahren war es mein Traumberuf, der sich inzwischen vielmehr zum Albtraum entwickelt.

Mein Impfstatus ist mein Ding und nicht das meines Arbeitgebers. Jeder sollte frei entscheiden können, wann und ob er sich impfen lassen will! Egal welche Konsequenzen das für ihn bedeutet!


Das ist so nicht ganz richtig … eventuell ist es auch eine Ländersache gewesen … aber vor 20 Jahren war der Impfstatus nicht nur „mein Ding“ sondern war Voraussetzung zu Beginn meiner Ausbildung …
Ich, als Personal einer intensiv spreche mich Eindeutig für eine Impfung aus … und hätte mir gewünscht, dass durch wissen und zum Teil der Verantwortung es als selbstverständlich betrachtet wird …(denn die Aufklärung ist vorhanden bezüglich Fruchtbarkeit usw… )
*********n_83 Frau
103 Beiträge
Zitat von **********ction:
Zitat von ****76:
Ich finde es völlig in Ordnung und aus meiner Sicht hätte es eine generelle Pflicht geben sollen.

Was das von dir @*******pip genannte hygienische Arbeiten mit dem Schutz vor der Infektion zu tun hat, erschließt sich mir nicht wirklich. 🤷‍♂️

Ein Beispiel aus meinen normalen täglichen Wahnsinn.
Frau kommt mit Wehen in den Kreißsaal, einen Mund-Nasen-Schutz mag, kann oder will sie nicht tragen. Der Schnelltest ist negativ und der PCR-Test dauert. Zusätzlich wird gefordert, das der Partner, oder wer auch immer die Frau im Kreißsaal begleiten darf.

Wie genau stellst du dir jetzt das hygienische Arbeiten vor, dass meine Hebammen, mein Team und mich vor einer Infektion sicher schützt?

Offenbar reicht dir der Wahnsinn noch nicht...
Sollte die Entscheidung so bestehen bleiben, bist du wohl bald Einzelkämpfer in der Pflege. Viel Spass schon mal.

Denke ich eher nicht …. Ich hab zb
Nur eine Kollegin die nicht geimpft ist …
**********t1212 Mann
2.536 Beiträge
Argumente verwirren anscheinend nur, daher nur meine Meinung: Ja zur Einrichtunhsbezogenen Impfpflicht und auch klar ein Ja bzw meine Forderung auch zum Schritt 2 zur allgemeinen Impfpflicht
*******kye Frau
306 Beiträge
Impfpflicht nur im Gesundheitswesen bzw. einrichtungsbezogen sagt, lass dich impfen um Vunerable Gruppen zu schützen. Mag so stimmig sein vgl Grippeimpfung der PK um Heimbewohnende zu schützen.
Aber dann auch bitte nur Geimpfte zu Besuch oder als Begleitung. Höre schon aufjaulen wegen Einschränkungen und Vereinsamung.

Wer liegt z. Zt. auf intensiv und belastet Gesundheitswesen enorm?
Ungeimpfte U60.
Wegen denen braucht es dann wohl keine Impfpflicht. Da ist das Kind ja schon in Brunnen gefallen.
Impfpflicht für PK zum Eigenschutz vor ansteckenden Pat.? OK, mit dem Argument für die allgm. Impfpflicht, dann wird die Gefahr für alle minimiert.
*****ley Mann
47 Beiträge
Ich finde es völlig in Ordnung und aus meiner Sicht hätte es eine generelle Pflicht geben sollen. Wer keine Verantwortung für seine “Kunden” übernehmen will soll kündigen. So viele werden es schlussendlich nicht sein. Und zum Schluss ich kann dieses klagen über eine 2Klassen Gesellschaft nicht mehr hören 🤮
*********dora Frau
3 Beiträge
Für mich vollkommen unerklärlich!

Warum sollten wir uns als medizinisches Personal der Inpfpflicht beugen ? Um die Pandemien zu bekämpfen!

Wäre es nlcht sinnvoller eine allgemeine Impflicht einzuführen um sich den letzten Trottel noch zu impfen um die Pandemie zu bekämpfen?!

Müssen wir da nicht alle zusammen halten ?!

Und ist es nicht so das auf unseren Intensivstationen und die wirklich schweren Fälle alle diejenigen aind , die ungeimpft sind !? Auch die jüngeren welche wir intubieren müssen .

In den Medien wird viel zu viel beschönigt!

Wir als Krankenhauspersonal müssen doch sowieso alle 2 Wochen zum pcr Test !

Ja und ich bin geimpft für mich und zur Bekämpfung der Pandemie!

Und ich hoffe das einige meiner Mitmenschen die ich sehr gerne habe das auch noch kapieren. ! Sie sind ja nicht impfpflichtig sondern im sogenannten Home Office, welches ja enorm vor Ansteckungen schützt. !

Wir müssen alle zusammenhalten und die Angst vor der Impfung ( fehlende Aufklärung) und den Egoismus endlich ablegen !

Und nicht nur der kleine Teil der im medizinischen Bereich arbeitet !
******nde Frau
3.344 Beiträge
Nun… da sind wir jetzt also angekommen:
DISKREMINIERUNG und SPALTUNG von Gesetzwegen!

Seit Jahren schon sind viele Mitarbeiter im Gesundheitsbereich extremen Belastungen ausgesetzt, weil immer wieder nur kurzfristige Lösungen angedacht und nicht auf Nachhaltigkeit oder gesellschaftliche Verträglichkeit geachtet wurde. Von „Hungerlöhnen“ für Schwerstarbeit (ich habe einige Jahre gerontopsychiatrische Arbeit geleistet) über massive Gewalterfahrungen (jupp, auch 10 Jahre forensische Psychiatrie) und intensive Akkordarbeit (oft pausenlos … klar, meist selbstverschuldet (muahahaha) in der Akutaufnahme … ich arbeite seit über 31 Jahren als examinierte Pflegekraft … (und wie mir ergeht es vielen Kollegen, ob nun in der Psychiatrie oder Somatik, ist Einerlei! - wobei die Kollegen in der Somatik noch mehr „gebeutelt“ scheinen, alleine durch das DRG-System!).

So gilt mein besonderer Dank auch an Frau Ministerin a.D. Ulla(la) Schmidt und in diesem Zusammenhang auch an den neuen Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach… die beide vor Jahrzehnten ihren Entscheidungsanteil an der Privatisierung und dem Abrechnungssystem der Krankenhäuser hatten…

Des Weiteren ein besonderes Danke an „die“ Presse : die einerseits die Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu Helden emporhebe und andererseits die vielen Misstände (für welche die meisten darin arbeitenden Kollegen keine Verantwortung tragen KÖNNEN!) anprangert, ohne wirklich aufzuklären!

Ich habe 6 schreckliche Monate meines/unseres Lebens hinter mir, die mich Vieles in den unterschiedlichsten Bereichen der gesundheitlichen Versorgung haben sehen lassen (und ja, ich bin unendlich dankbar dafür, einigen MENSCH gebliebenen Kollegen und -Innen begegnet sein zu dürfen!)

WIR alle im Gesundheitsbereich werden seit Jahren DISKREMINIERT…

dieses Impfgesetz ist für mich nur ein weiterer Ausdruck dieser DISKREMINIERUNG!

Wer fragt denn mal danach, wieviel Verkaufspersonal im öffentlichen Handel und Dienstleistungsgewerbe hier die Viren überträgt?!?

Schaue ich mich alleine an diesem WE in der Kölner Innenstadt um, wird mir schier übel, wieviele Viren dabei ihren Wirt wechseln (könnten) - vorgeschriebene Kontrollen finden (mangels Personal) nicht statt…!!! und dies nicht im Einzelfall!

Was ist mit deren Impfungen und Boosterungen?

Nun, ehrlich gesagt habe ich vollstes Verständnis für sämtliche Kollegen, die aus dem Gesundheitswesen ausscheiden!
Diese Impfpflicht ist nur das I-Tüpfelchen auf einem riesigen Haufen Scherben!

Schade, denn ich arbeite von ganzem Herzen gerne mit und am Menschen und diese, meine Berufe habe ich stets mit Leidenschaft, Können und Interesse ausgeübt … am Ende meiner Arbeitstage (noch 8 Jahre bis zur Berentung) sehe ich mit Traurigkeit, Wut, Entsetzen und Enttäuschung auf ein immer schlechter funktionierendes System.

„Danke“ auch an die vielen Protagonisten in ihren Leitungsfunktionen, die in ihrem Lobbyismus ihre Entscheidungen (ja klar, nach Gesetztes- oder Vorschriftslage) vorbei am Menschen „erledigen“, aufgrund derer sie eigentlich ihr monatliches Gehalt empfangen!

Ach, es gäbe noch Vieles zu ergänzen.

Kurz: diese Impfpflicht ist der Ausdruck einer abwertenden DISKREMINIERUNG jeder Person, die im Gesundheitsbereich tätig ist!

PS: ich selber bin AUS EIGENER ENTSCHEIDUNG bereits geboostert! (neben einer GrippeImpfung)

Mit besten Wünschen an ALLE Kollegen/Innen
einfach_fee
*********n_83 Frau
103 Beiträge
Zitat von *******_Fee:
Nun… da sind wir jetzt also angekommen:
DISKREMINIERUNG und SPALTUNG von Gesetzwegen!

Seit Jahren schon sind viele Mitarbeiter im Gesundheitsbereich extremen Belastungen ausgesetzt, weil immer wieder nur kurzfristige Lösungen angedacht und nicht auf Nachhaltigkeit oder gesellschaftliche Verträglichkeit geachtet wurde. Von „Hungerlöhnen“ für Schwerstarbeit (ich habe einige Jahre gerontopsychiatrische Arbeit geleistet) über massive Gewalterfahrungen (jupp, auch 10 Jahre forensische Psychiatrie) und intensive Akkordarbeit (oft pausenlos … klar, meist selbstverschuldet (muahahaha) in der Akutaufnahme … ich arbeite seit über 31 Jahren als examinierte Pflegekraft … (und wie mir ergeht es vielen Kollegen, ob nun in der Psychiatrie oder Somatik, ist Einerlei! - wobei die Kollegen in der Somatik noch mehr „gebeutelt“ scheinen, alleine durch das DRG-System!).

So gilt mein besonderer Dank auch an Frau Ministerin a.D. Ulla(la) Schmidt und in diesem Zusammenhang auch an den neuen Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach… die beide vor Jahrzehnten ihren Entscheidungsanteil an der Privatisierung und dem Abrechnungssystem der Krankenhäuser hatten…

Des Weiteren ein besonderes Danke an „die“ Presse : die einerseits die Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu Helden emporhebe und andererseits die vielen Misstände (für welche die meisten darin arbeitenden Kollegen keine Verantwortung tragen KÖNNEN!) anprangert, ohne wirklich aufzuklären!

Ich habe 6 schreckliche Monate meines/unseres Lebens hinter mir, die mich Vieles in den unterschiedlichsten Bereichen der gesundheitlichen Versorgung haben sehen lassen (und ja, ich bin unendlich dankbar dafür, einigen MENSCH gebliebenen Kollegen und -Innen begegnet sein zu dürfen!)

WIR alle im Gesundheitsbereich werden seit Jahren DISKREMINIERT…

dieses Impfgesetz ist für mich nur ein weiterer Ausdruck dieser DISKREMINIERUNG!

Wer fragt denn mal danach, wieviel Verkaufspersonal im öffentlichen Handel und Dienstleistungsgewerbe hier die Viren überträgt?!?

Schaue ich mich alleine an diesem WE in der Kölner Innenstadt um, wird mir schier übel, wieviele Viren dabei ihren Wirt wechseln (könnten) - vorgeschriebene Kontrollen finden (mangels Personal) nicht statt…!!! und dies nicht im Einzelfall!

Was ist mit deren Impfungen und Boosterungen?

Nun, ehrlich gesagt habe ich vollstes Verständnis für sämtliche Kollegen, die aus dem Gesundheitswesen ausscheiden!
Diese Impfpflicht ist nur das I-Tüpfelchen auf einem riesigen Haufen Scherben!

Schade, denn ich arbeite von ganzem Herzen gerne mit und am Menschen und diese, meine Berufe habe ich stets mit Leidenschaft, Können und Interesse ausgeübt … am Ende meiner Arbeitstage (noch 8 Jahre bis zur Berentung) sehe ich mit Traurigkeit, Wut, Entsetzen und Enttäuschung auf ein immer schlechter funktionierendes System.

„Danke“ auch an die vielen Protagonisten in ihren Leitungsfunktionen, die in ihrem Lobbyismus ihre Entscheidungen (ja klar, nach Gesetztes- oder Vorschriftslage) vorbei am Menschen „erledigen“, aufgrund derer sie eigentlich ihr monatliches Gehalt empfangen!

Ach, es gäbe noch Vieles zu ergänzen.

Kurz: diese Impfpflicht ist der Ausdruck einer abwertenden DISKREMINIERUNG jeder Person, die im Gesundheitsbereich tätig ist!

PS: ich selber bin AUS EIGENER ENTSCHEIDUNG bereits geboostert! (neben einer GrippeImpfung)

Mit besten Wünschen an ALLE Kollegen/Innen
einfach_fee


Grundsätzlich stimme ich dir zu das auch andere Berufsgruppen gefordert sind … aber ganz ehrlich wie sieht es denn vor einem Laien aus wenn sogar das medizinische Personal zum Teil eine fehlende Fachkompetenz aufweist… zum einen Stuss verbreitet und sich auch Gründen wegen „DNA“ „Fruchtbarkeit“ oder … sich nicht impfen lassen möchte ….
Ich fühle mich nicht durch die ausgesprochene impfpflichtig diskriminiert sondern eher von Kollegen die die Notwendigkeit nicht erkennen …. Und zum Teil nicht in der Lage sind sich zu informieren …
Mich ärgert es eher das wir Kollegen haben die meiner Meinung ein gewaltiges Brett vor dem Kopf haben …
(Ich spreche nicht von Kollegen die eine medizinische Indikation haben und daher keine Impfung erhalten können … dieser Anteil ist jedoch gering)
Ich finde es erschreckend das es so weit kommen muss (impfpflicht)
*********erin Frau
132 Beiträge
Ich verstehe die Diskussion nicht - eine Hepatitis B Impfung ist seit Jahren Pflicht
• Berufsbezogen . Selbst bei Schülerpraktikanten*innen !
Habe noch nie jemals einen Protest gehört 🤷‍♀️
*******kye Frau
306 Beiträge
Zitat von ********oman:
Ich verstehe die Diskussion nicht - eine Hepatitis B Impfung ist seit Jahren Pflicht
• Berufsbezogen . Selbst bei Schülerpraktikanten*innen !
Habe noch nie jemals einen Protest gehört 🤷‍♀️

Nein.
Gibt keine einzige singuläre Impflicht für den medizinischen Sektor.

Es gibt in BRD nur die Masernimpfpflicht, die Teile des medizinischen Bereichs inkludiert, zb Kinderärztinnen und -ärzte, kinderbetreuende Pflegekräfte, aber auch Erzieher:innen u.n.e.m.

Sonst nix. Nothing. Njente. Nope.
******nde Frau
3.344 Beiträge
******nde Frau
3.344 Beiträge
Was ich als Diskreminierung erachte,
dass wieder einmal im Gesundheitssektor am Patienten tätige Personen AUSGEGRENZT werden!

Ausgegrenzt von vielen anderen Gruppen potentieller Virenüberträger, die munter weiter ungeimpft ihrer Arbeit nachgehen !

Als Mitbewohner dieses Landes fühle ich mich auch durch UNGEIMPFTES VERKAUFSPERSONAL (beispielsweise) bedroht.

Auch und gerade, was Mutationen der Viren hervorrufen kann!

Mich ärgert nicht eine Impfpflicht an sich, ganz im Gegenteil, die erste wurde in der Kaiserzeit gegen Pocken eingeführt!
Mich ärgert die Ausgrenzung von Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten enorm!!!

Ich hoffe dies nun verständlicher rüber gebracht zu haben.
******nde Frau
3.344 Beiträge
Kleines Beispiel im Monat November beklagten die Wuppertaler Stadtwerke eine enorm hohe Anzahl von Busfahrern, die krank geschrieben waren (100 von 800 MA).
In der offiziellen Begründung hieß es:
„Man gehe davon aus, dass diese hohe Anzahl von Krankheitsfällen unter den Busfahrern mit der 3G-Regelung in Zusammenhang stünde, dass ungeimpfte MA sich nicht jeden Morgen vor Dienstbeginn testen lassen wollten….“
(Ist ja in der Pflege bisher auch so.)
******nde Frau
3.344 Beiträge
@*********n_83

Woher weißt Du so genau, dass es keinerlei späten Impffolgen geben kann/wird?!?

Diese sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen (vermutlich aber weniger wahrscheinlich).

Die Diskussion um eine Impfung sollte sachlich und fachlich kompetent (dafür gibt es Fachkollegen) geführt werden.

Sicherlich gibt es weitaus mehr gute Gründe PRO Impfung, als dagegen.
Nur sollte dieser restliche „Disput“ weder an MA im Gesundheitswesen „aufgehangen“, noch getestet sein.
******nde Frau
3.344 Beiträge
Wenn, dann bitte ALLE, die mit Mitmenschen arbeiten und NICHT NUR eine Berufsgruppe!!!

…oder geht das wegen der Wahlversprecher nicht?!?
(Feiges Pack…! *sorry*)
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Zitat von *******kye:
Zitat von ********oman:
Ich verstehe die Diskussion nicht - eine Hepatitis B Impfung ist seit Jahren Pflicht
• Berufsbezogen . Selbst bei Schülerpraktikanten*innen !
Habe noch nie jemals einen Protest gehört 🤷‍♀️

Nein.
Gibt keine einzige singuläre Impflicht für den medizinischen Sektor.

Es gibt in BRD nur die Masernimpfpflicht, die Teile des medizinischen Bereichs inkludiert, zb Kinderärztinnen und -ärzte, kinderbetreuende Pflegekräfte, aber auch Erzieher:innen u.n.e.m.

Sonst nix. Nothing. Njente. Nope.

Also ich kenne selbst ein junges Mädchen, das sich gegen Hepatitis B impfen lassen musste, um ein Praktikum in einer Zahnarztpraxis machen zu können. Ansonsten hätte die sie das Praktikum dort gar nicht antreten dürfen.
*****ley Mann
47 Beiträge
@*****ess was auch absolut sinnvoll ist !!
*****r63 Frau
1.263 Beiträge
Trotzdem ist es keine Pflicht!

Es wird lediglich für bestimmte Berufsgruppen vom RKI empfohlen....

Und wenn der potentielle Arbeitgeber sagt, ob offiziell oder inoffiziell sei mal dahin gestellt, dass einen Job nur bekommt, wer gegen Hepatitis B geimpft ist, dann ist das seine individuelle Entscheidung. Und ein potentieller Arbeitnehmer muss dann vorab für sich entscheiden, ob er darauf eingeht oder nicht. Wenn nicht, braucht er sich auf den Job auch nicht zu bewerben.....
*******kye Frau
306 Beiträge
Der facto hat der Arbeitgeber die Pflicht, wenn es für seinen Bereich gilt, den Masern Status zu überprüfen und davon ist dann auch eine Anstellung oder Weiterbeschäftigung abhängig. Bei Nichtvorlage des Masern iImmunitätsnachweises darf der Arbeitgeber kündigen. Man muss allerdings wissen, dass das vorlegen des immunitätsnachweises Arbeitnehmer Pflicht ist und deshalb keine kostenerstattung durch den Arbeitgeber erfolgt.
Den Titernachweis muss man deshalb selbst bezahlen, eine Impfung übernimmt die Krankenkasse.
Alle anderen Impfungen sind Empfehlungen, die dann vom Arbeitgeber bezahlt werden müssen, wenn sie der Arbeitnehmer in Anspruch nimmt, weil sie zu den Maßnahmen des Arbeitsschutzes gehören.
Hepatitis B z.b. ist für Kinder und Jugendliche bis 18 eine Kostenübernahme durch die GKV.
Ab 18 ist es eine Selbstzahlerimpfung, falls die Krankenkasse nicht kulant ist und es im leistungskatalog hat.
Für Berufe z.b. im Gesundheitswesen ist es aber im Rahmen des Arbeitsschutzes eine Pflichtkostenübernahme durch den Arbeitgeber.

Eine Anstellung darf auch nicht von dem Vorliegen des impfstatus abhängig gemacht werden, weil der Arbeitgeber gar nicht danach fragen darf.
Der betriebsärztliche Dienst darf es allerdings, hat aber gegenüber dem Arbeitgeber Schweigepflicht. Der betriebsärztliche Dienst kann also Impfungen beratend empfehlen, und durchführen, aber das Nichtwahrnehmen dieser Angebote darf weder zur Kündigung führen noch zur Nichteinstellung.
*******kye Frau
306 Beiträge
Nachtrag, man kann arbeitsschutzbezogenr Impfungen natürlich auch beim Hausarzt machen lassen, und dann die Kostenübernahme beim Arbeitgeber einreichen. Dann gibt man natürlich dem Arbeitgeber indirekt Auskunft über den Impfstatus.
*******ust Frau
314 Beiträge
Jeder der in seinen Impfpass schaut wird feststellen, dass es dort viele Pflicht-Impfungen gibt. Ob nun eine mehr oder weniger...
Und wie oben bereits genannt: ohne die Hep B Impfung dürfte ich weder in der Pflege, in der Praxis oder bei der Freiwilligen Feuerwehr sein. Ist eine berufsbezogene Impfpflicht. Hat noch nie ein Hahn nach gekräht.

Traurig, dass es erst verpflichtend werden muss.

Wobei ich grundsätzlich eher für eine allgemeine Impfpflicht bin.
*****r63 Frau
1.263 Beiträge
Nochmal: es gibt zur Zeit keine Impfpflicht in Deutschland, ausser die Masernimpfung für bestimmte Berufsgruppen, wie z. B. Erzieher!

Nachzulesen auf den Seiten des Bundesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales!

Es ist mir ein Rätsel wieso hier, sogar von medizinischem Personal, das Gegenteil behauptet wird....
*******kye Frau
306 Beiträge
Im internationalen Impfpass sind die gängigsten empfohlenen Impfungen vorgedruckt.
Somit ist es international einfacher zu kontrollieren.
Bei Reisen in best. Länder besteht von diesen Ländern ausgehend eine Impfpflicht gegen best. Krankheiten. Wenn ich da net hinfahre, muss ich mich auch net impfen lassen.
In Deutschland kannste leben und arbeiten, selbst als Pflegekraft, ohne eine einzige Impfung. Ob's sinnvoll ist, ist persönliche Einstellung und Risikobereitschaft.
Mehr nicht.
Wer es immer noch net glaubt:
-> Infektionsschutzgesetz.
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