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Sissy Ausbildung
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Ausbildung Rettungsanitäter

*******au48 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Ausbildung Rettungsanitäter
Ich habe mal eine Frage an die Experten.
Mein Sohn möchte im Anschluss an seine Zivi-Zeit eine Ausbildung zum Rettungssanitäter machen. Kann mir jemand sagen, wie und wo man diese Ausbildung in NRW, möglichst Großraum Köln am besten machen kann?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Für Köln habe ich leider keine Empfehlung aber für Essen.
Dort gibt es das NPI Notfallpädagogisches Institut findes man bei google.
Die Schule hat einen guten Ruf.

Gruß
Eisbaer
Meines Wissens kann man bei jeder der vier großen Rettungsdienstorganisationen DRK/BRK, MHD, JUH und ASB diese Ausbildung im Rahmen des Sanitätsdienstes umsonst machen.

LG
Tom
Hallo,

wenn er damit eine Brufsausbildung meint, dann sollte er sich nach "Rettungsassistenten"-Ausbildungsplätzen umsehen. Der Rettungssanitäter ist nur eine Qualifikation, keine Berufsausbildung.

Dann hat er / ihr zwei Möglichkeiten:

Die Einfache: Er / Du legt einige tausend Euro auf den Tisch einer Berufsfachschule und macht den theoretischen Teil der Ausbildung dort. Danach muss er sich für eine Stelle im Anerkennungsjahr auf einer Lehrrettungswache bewerben.

Die Schwere: Er bemüht sich langfristig um einer der wenigen Stellen, bei der die Ausbildung im Dualen system, ähnlich der klassischen Lehre, angeboten wird. Vorteil: Kein Schulgeld + Ausbildungsvergütung.

Allgemeiner Hinweis auch wenn ich damit das eigene Nest beschmutze: Mutti sollte ihm ins Gewissen reden, meine Mutti hätte das damals auch tun sollen. Rettungsassistent wird gern als Sackgassenberuf bezeichnet. Etwas polemische Formulierung, die aber den Kern trifft. Kaum Aufstiegsmöglichkeiten, keine Quereinstiege in andere gesundheitsberufe und damit vor allem keine AUSSTIEGSmöglichkeit! Wer den Job bis zur Rente machen will, braucht nicht nur hohe persönliche Frustrationstoleranz sondern vor allem Bandscheiben aus Stahl. 80 oder 90% der Einsätze finden in den oberen Stockwerken von Wohnungen ohne Fahrstuhl statt. Erdgeschoss schützt vor Krankheit. Das Durschnittsgewicht unserer Klientel liegt schon lange deutlich oberhalb 80 kg, die dann nach unten bewegt werden wollen. Wie macht Sohnemann das mit 50 Jahren?

Gesunde Alternative: In den sauren Apfel beissen und erst Krankenpfleger (jetzt Gesundheitspfleger*g*, ich weiss...) werden. Danach kann die theoretische Ausbildung zum Rettungsassistenten nach derzeitiger Rechtslage auf wenige Monate verkürzt (§8Abs.2 RettAssG) absolviert werden. Wenn dann nach 15 Jahren Rettung der Frust oder die körperliche Anstrengung zu groß werden, gibt es einen Ausstieg.

Persönliche Vita: Bei mir war es nach 8 Jahren so weit. Ich hatte ALLE Zusatzqualifikationen erworben, in der Hoffnung bald glücklich und zufrieden zu sein. Dabei war Rettungsassistent immer mein Traumberuf. Mich hat mein lausiges Abi gerettet. Es hat mir das Tor zum Studium offen gehalten. Also bin ich mit nem 3,6 er Abi-Schnitt unter erheblichen vor allen finanziellen Einbußen an die Uni. Heute bin ich schlauer und würde mit 18 Jahren einiges anders machen. Glücklicherweise ist auch dieses Kapitel in 8 Wochen vorbei. jubel Rettung dann nur noch als Beifahrer...

just my 2 cents

o->
****pi0 Mann
22 Beiträge
@ süßes Paar: Interessant
Du hast Dich ja schon sehr mit Rettung beschäftigt. Ich bin seit einem Jahr Anästhesist und bin auch schon gespannt auf die Rettung. Vorher habe ich mich in England 8 Jahre von Job zu Job gehangelt. Im Moment versorge ich meine Patienten im OP noch mit Tuben und LaMas.
Als der Herr die Rettungsassistenten erschuf war er bereits 6 Tage im Verzug.
Ein Engel erschien und sagte:
"Du gibst Dir ziemlich viel Mühe mit diesem Modell."
Gott antwortete: "Hast Du Dir das Lastenheft angesehen?
Ein rettungsassistent muss in der Lage sein, einen Verletzten einen nassen Grashügel in der Dunkelheit hoch zu tragen, allen möglichen Gefahren trotzen um zu einem sterbenden Kind zu gelangen, Wohnungen betreten, die selbst das Gesundheitsamt meiden würde, ohne dabei seine Einsatzkleidung schmutzig zu machen.

Er muss in der Lage sein, das dreifache seines eigenen Gewichtes zu tragen, in zerstörte Autos klettern, ohne wirklich Platz zu haben und während einer Wiederbelebung eines Babys die trauernde Mutter trösten, obwohl er weiß, dass ihr Kind nie wieder atmen wird.

Er muss in mentaler Topverfassung sein, ohne Schlaf funktionieren, nur mit schwarzem Kaffee und halb gegessenen Mahlzeiten. Außerdem muss er sechs Paar Hände haben."

Der Engel schüttelte den Kopf und sagte langsam: "Sechs Paar Hände.... niemals"

"Es sind nicht die Hände, die mir Probleme bereiten, " sagte der Herr, " es sind die drei Paar Augen, die jeder Rettungsassistent haben muss."

"Und das im Standardmodell?" fragte der Engel.

Der Allmächtige nickte: "Ein Paar sieht offene Verletzungen beim Blutabnehmen und muss gleichzeitig den Patienten fragen, ob er HIV positiv ist (obwohl er das bereits weiß und wünschte den Bürojob angenommen zu haben), das nächste Paar gehört an die seite des Kopfes, um auch die Sicherheit für seinen Partner gewähleisten zu können. Das letzte Paar Augen gehört hier nach vorne, um vertrauensvoll auf einen blutenden Menschen sehen zu können um ihm zu versichern, dass alles nicht so schlimm sei."

"Gott, ich bitte Dich" sagte der Engel und berührte seinen Ärmel, "ruhe Dich aus und mache morgen weiter."

"Das ist unmöglich, "sagte der Allmächtige," ich habe bereits ein Modell entworfen, das ohne Zwischenfälle einen 120 Kilo schweren Betrunkenen hinter dem Steuer hervorbekommt und dabei seine fünfköpfige Familie mit dem Gehalt eines Angestellten im öffentlichen Dienst ernähren kann."

Der Engel umkreiste den Rettungsassistenten sehr langsam: " Kann er denken?" fragte er.

"darauf kannst Du wetten," antwortete der Herr. "Er kennt die Symptome von über 100 Krankheiten, weiß Medikamentendosierungen aus dem Schlaf, intubiert, defibrilliert und führt Wiederbelebungen an Orten aus, die jeder niedergelassene Arzt meiden würde und behält trotzdem seinen Sinn für Humor.

Dieses Modell hat außerdem außergewöhnliche Körperbeherrschung. Er kann mit einem polytrauma umgehen, eine verängstigte Rentnerin überzeugen, die Türe zu öffnen, die Angehörigen eines Selbstmörders trösten um danach in der Zeitung zu lesen, wie die unfähigen Rettungsdienstler es nicht geschafft haben rechtzeitig bei dem Verletzten zu sein, obwohl das Haus in einer Straße ohne Straßenschild lag, keine Hausnummer angebracht war und niemand die Telefonnummer für den Rückruf hatte."

Schlussendlich beugte sich der Engel zum Rettungsassistenten und fuhr mit dem Finger über die Wange. "Hier ist eine undichte Stelle," verkündete er. "Ich habe Dir doch gesagt, dass Du versuchst, zu viel in das Modell hineinzupacken."

"Dies ist keine undichte Stelle,"antwortete Gott, "Das ist eine Träne."

"Wofür ist diese Träne" fragte der Engel.

"Das ist für verborgene Emotionen, für Patienten, die sie verzweifelt versucht haben zu retten, für ihre Überzeugung, einen Unterschied machen zu können im Wettlauf um das Leben eines Patienten."

"Du bist ein Genie" sagte der Engel.

Der Herr schaute traurig: "Ich habe die Träne nicht geschaffen !"

Also ich kann dazu nur sagen das die Aufstiegsmöglichkeiten im Rettungsdienst gegeben sind wenn man bereit ist dafür auch mal umzuziehen........Ich der männliche Part unseres Profils mache den Beruf jetzt seit 13 Jahren und schreibe gerade meine Dipl. Arbeit in Rettungsdienstmanagement...Wichtig die Schule muss einen guten Namen haben - empfehlung dafür ist die JUH Schule Hannover oder die DRK Schule Goslar oder Teterow....lg bastian von SJ77
Du hast Dich ja schon sehr mit Rettung beschäftigt.

Zwangsweise *zwinker* Ich hab schliesslich 8 Jahre so meine Brötchen verdient. Ich möchte aber die zeit nicht missen und freu mich auch auf den Wiedereinstieg auf der Beifahrerseite.
Strassenrettung hat durchaus auch ihren Reiz. Abseit von der Routine wie Exsikkose im Pflegeheim und der 4. Apoplex am Tag ist man manchmal gefordert wirklich selbständig und schnell Entscheidungen zu fällen und entsprechend konsequent zu handeln. Ich glaube dass einen das auch als junger Arzt schneller selbständig sein lässt, nicht ständig in der Hierarchie (AA-FA-OA) seine Entscheidungen abgenommen zu bekommen.

Im Moment versorge ich meine Patienten im OP noch mit Tuben und LaMas.

Spucken die Viecher nicht? *zwinker* Bein uns in der Klinik wird seit einem Jahr nur noch geIgelt *g*

Schöne Restweihnachten....
@ bastian

Ich wollte der Threaderstellerin bzw. Ihrem Sohn auch nix verübeln, sondern nur zeigen, was ICH heute anders machen würde.

Hand aufs Herz, abseits von allem Pathos und Heldentaten. Der Alltag ist geriatrische Rettung. 80% internistisch und 19% chirugisch (Schenkelhalsfraktur). Das restliche eine Prozent sind die Einsätze von denen Monate auf der Wache geschwärmt wird.

Hut ab vor Dir und Deinem Weg, aber auch der zeigt, dass Dir der Wachenalltag irgendwann gereicht hat. Und jetzt nochmal Hand aufs Herz, wieviele unserer Kollegen /Kollgeoiden kennst du die mit ca 45 Jahren als "Standard-Rettungsassistent" noch jeden Tag mit leuchtendem Herz auf den Bock steigen. Viele sind wirklich ernsthaft krank an Rücken und Gelenken und viele andere sitzen maulend und fachlich desinteressiert auf dem Wachensofa rum. Die Wache auf der das nicht so ist, muss erst noch gebaut werden *zwinker*

Nix für ungut.
*******au48 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Danke
euch allen für die netten und informativen Antworten.

Ich weiß, wie es ist in einem "helfenden" Beruf zu arbeiten. Mit 49 habe ich noch die Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen und stehe jetzt kurz vor dem Examen und ich bereue keinen Tag davon.

Bei meinem Sohn ist es so, dass sein Ziel ist Rettungsingenieurwesen zu studieren. Dafür muss man wohl ein mindestens 6-wöchiges Praktikum im Rettungsdienst vorweisen. Er meint, dass es vielleicht sinnvoller sei, etwas Zeit dranzuhängen und gleich den Rettungssanitäter zu machen, damit er schon mal was in der Tasche hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch nie was von diesem Studiengang gehört oder gelesen habe und mich da auch erstmal schlau mache muss.
Stimmt
.....aber da gibt es viele möglichkeiten wie z.b Dienstsport ...aber du hast recht jeder Kollege ist ein Stück für sich selbst verantwortlich wer sich hängen lässt der wird irgendwann unmotiviert......
Da hilft freund google wieder weiter *g*

http://de.wikipedia.org/wiki/Rescue_Engineering

http://www.haw-hamburg.de/7123.html

auch wenn links hier nicht gerne gesehen sind.
***52 Mann
763 Beiträge
Ausbildung zum..
... RA würde es mal bei der Feuer- und Rettungswache in Bergheim versuchen, die haben laufend Lehrgänge. wenn Du mehr wissen willst, spreche mich an.
lg OLD WILLI
******bel Mann
4.530 Beiträge
*********rcgn Paar
838 Beiträge
Bei der DAA in Köln ( nahe fernsehturm ) kann man auch die ausbildung zum rettungsassi absolvieren....man muss sie nur selbst bezahlen...eine reine Privat schule.... kann man positiv und negativ empfinden....ich fands gut.


gruss jungespaarcgn
Hallo ..
ich wollt emeinen Senf auch nochmal dazu geben....#
Bin selber RS habe meine Ausbildung bei einem Privaten unternehmen gemacht...
und danach eben im Krankenhaus das Paraktikum das was bei mir sooooo interesant war.
5 Geburten zb. oder Anästhesie einleitung/ Aufwachen..
Arbeite seut 5 jahren im Rettungsdienst.
Wie die andren schon geschrieben haben reden doch mal mit deinem Sohn ober nicht doch gleich mit dem Rettungsassistäten anfangen möchten *g*


bussal
****pi0 Mann
22 Beiträge
Spucken die Viecher nicht? *zwinker* Bein uns in der Klinik wird seit einem Jahr nur noch geIgelt *g*

Naja sie sabbern ganz gut und immer Atropin geben is vielleicht auch n bißchen gemein. Was ist den
geIgelt
?
I-GEL
http://www.i-gel.com/

i-gel, from Intersurgical, is a truly unique, single use, supraglottic airway management device that represents the culmination of years of extensive research and development.

Made from a medical grade thermoplastic elastomer, i-gel has been designed to create a non-inflatable, anatomical seal of the pharyngeal, laryngeal and perilaryngeal structures whilst avoiding compression trauma.

i-gel is currently available in three sizes and is supplied in an innovative, colour-coded polypropylene ‘protective cradle’.

In short, everything about the i-gel supraglottic airway device has been designed to work in perfect unison with the anatomy.
Der Eigenname (I-Gel) eine Larynxmaske der Firma Intersur*ical (*=g). Das Ding zählt zu den Lamas der zweiten Generation und hat als Alleinstellungsmerkmal einen selbstdichtenden Cuff, der nicht mit Luft geblockt wird. Bei Kontakt mit Wärme und Feuchtigkeit im Rachen dichtet er sich selbst ab.

LG O->
Ups, da war einer schneller, dafür hab ichs noch per Hand getippt *zwinker*

1:1 Alex, einverstanden?
Ich muss nicht immer als erster kommen *g*
Auch nicht hier im Forum *zwinker*
****pi0 Mann
22 Beiträge
Na bei uns im Klinikum steht alles auf Kosten runter, ich schätze mal nicht das die billiger sind als die bisherigen, aber cool, werde ich gleich mal meinem airway manager zeigen - kennt der aber wahrscheinlich schon.
Unsere kanülen und infusionsbestecke sind der letzte dreck, aber naja sticht man halt zwei- oder dreimal. wenn man auf den beutel drückt sprizt die flüssigkeit aus der entlüftung wieder raus und Akrinor darf man nur noch einmal pro monat geben.
Moin Moin
Will dein Sohnemann auch als RS arbeiten oder nur für den Sanitätsdienst die Ausblidung machen?

Wenn er das beruflich machen will solle er vielleicht darüber nach denken zur Berufsfeuerwehr zu gehen. So hat er die beste Absicherung was das gebrechen angeht, da er bei nicht mehr ausreichender Diensttauglichkeit innerhalb der Feuerwehr oder Behörde verstezt werden kann.

Generell würde ich trotzdem eine vorherige Berufsausblidung vorschlagen, ob nun als Gesundheitspfleger oder was ganz anderes.

Die RA Ausbildung sollte schon angestrebt werden, sofern er das auch beruflich machen möchte.
Als Option steht natürlich die "Duale" Ausbildung zu Verfügung.

Bezüglich der Schule schlage ich vor das man im Internet einfach mal die Suchmaschine anschmeißt und sich über die Schulen in der Nähe informiert.

Es ist schon wichtig das man sich vorher im klaren ist die Aufstiegschancen begrenzt sind. Trotdem kann man sich als LRA an die Schulen begeben oder bei anderen Vereinen (ITLS, PHTLS, ERC) als Instruktor ausbilden lassen.

Also viel Erflog bei der Suche.

Lg aus Hamburg

Red
lieber RA
Da ich nun schon im kommenden Feb. mein zehnjähriges Dienstjub. (RA) feiern darf, rate ich dir überrede ihn zur zweijährigen Rettungsassistentenausbildung. Oder noch besser er soll sich als Brandmeisteranwärter bei einer Berufsfeuerwehr bewerben, dann hätte er gut ausgesorgt.....
*******au48 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Danke nochmal
für die vielen informativen Antworten.
Wie ich schon weiter vorne geschrieben habe, will er nicht dabei bleiben, sondern anschließend Rescue-Engeneering studieren. Dafür muss er ein Praktikum im Rettungswesen nachweisen. Und seine Überlegung war einfach nur, statt des Praktikums die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen, die ja nur unwesentlich länger ist.
RS & RE
... mein tipp aus langjähriger eigener erfahrung im rd.

1. ausbildung als kranken- und gesundheitspfleger mit weiterbildung im bereich: intensivmedizin
parallel dazu über mitgliedschaft bei einer etablierten rd-orga (drk, mh, juh, ...) die gestufte ausbildung vom sanitäter über rettungssanitäter machen und dann ggf. noch rettungsassistent draufsetzen.

2. alternativ:
eintritt zur bundeswehr und dort im zentralen sanitätsdienst die ausbildung krankenpflege absolvieren sowie ggf. die weiterbildung in ulm zum rettungsassistenten (neben allgem. straßenrettung auch mit ausbildungseinsatz in der luftrettung (hubschrauber))

3. beste alternative:
a) anständiges abi und dann ggf. medizin oder pflegewissenschaft studieren und nebenher: siehe pkt. 1
b) pkt 1 und dann mind. 3 jahre vollzeittätigkeit sowie danach über das meisterbafög oder eine spezielle hochschulzugangsberechtigung erwerben.
warum? je fundierter das basiswissen ist, je komplexer auch die kenntnisse der nachversorgenden sparten, umso besser (sowie menschlichder) kann geholfen werden. denn nichts ist schlimmer, als ein "übereifriger youngster im rd".

4. vorm re-studium rate ich derzeit ab.
wo sind die entsprechenden stellen, die eine adäquate einsatzmöglichkeit nach dem studium anbieten? wenn, wieviele sind dann vorhanden? gleichfalls bereits besetzt mit entsprechenden fachkräften, bis dein sohn fertig ist?
kenne ähnliche berufe, die mittlerweile bachelor- und master studiert haben - jedoch nicht weiter kommen, da die entsprechenden umsetzungsstrukturen im gesundheitswesen nicht vorhanden sind.
...

also mein tipp: gut überlegen sowie mittel- bis langfristig denken und vor allem auch perspektiven ausloten auf sich verändernde arbeitsmärkte und -situationen.
von daher gebe ich meinen vorschreibern durchaus recht! ra ist ein knochenjob und ohne viel entwicklungsmöglichkeiten. zudem bleibt auch er ein medizinischer assistenzberuf - egal welcher qualifikationsstufe

viel glück
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