Todesstrafe

Ja, ne! Alles klar!

Wisst ihr was? Ich tu mich an dieser Stelle endgültig raus.

Es wird mir doch ein wenig zu zweischneidig und entschuldigt bitte, auch etwas zu albern.

Bin dann weg,
Luna

Zweischneidig wird's nach meiner Ansicht nur, wenn man Todesstrafe (Tod als Vergeltung/ aus Kostengründen) mit Notwehrsituationen (Tod zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr) vergleicht oder vermengt...

Ich vermute, es gibt keinen Staat mit gerechtem Recht. Es gibt keine Gerechtigkeit, sondern Rechtsprechung, sollen die Juristen sagen. und diese Rechtsprechung nähert sich der Gerechtigkeit an, kann sie aber niemals erreichen.

Ich glaube, dass man die Todesstrafe befürwortet, solange nicht befürchten muss , selbst hingerichtet zu werden. Wer Angst hat,
unschuldigerweise in diesen Strudel zu geraten, wird die Todesstrafe auch für andere ablehnen

Also ich habe das jetzt hier mal alles nachgelesen und hatte mich ja auch schon kurz dazu geäußert.
Ich kann wirklich nur beiden Seiten eben bedingt Recht geben. Ich weiß, wie es ist, wenn man umgebracht werden soll und kann dem zur Folge eben diese Seite auch gut nachvollziehen. Man muß sein Leben lang Angst haben, wenn dieser Mensch, der dies geplant hatte, noch lebt. Egal, wo er lebt........man kann überall ausbrechen, auch selber erlebt!!!
Der Mensch, der mir dies antun wollte, ist damals vor vielen Jahren dabei ums Leben gekommen und das empfinde ich als absolut richtig.
Meine Familie und ich hätten nie mehr in Ruhe leben können!!!

Aber trotzdem bin ich eben schon ein gerechter Mensch und sicher nicht jeder Mord hat auch die Todesstrafe verdient. Affekthandlungen oder auch Selbstverteidigung wären ja schon solche Dinge, etc.

Und trotzdem, wie ich es schon schrieb, ich will eben nicht nicht z. B. das Gedankengut von Eltern haben, deren Kind auf bestialische Weise umgebracht worden ist. Der größte Teil dieser Betroffenen würde dies machen, so ist meine Meinung.

Das war mal nur ein Denkanstoß und nichts anderes.

LG Canyna