Hysterektomie

Hallo.....

Also, eigentlich sagt man ja so ca. 6 Wochen.....dann noch mal mit seinem Gyn rücksprache nach der Abschlußuntersuchung halten ( so macht das mein Chef immer). Die Eierstöcke würde ich lassen, da sie doch den Hormonhaushalt regeln, und man evtl in ein "Klimakterium" kommen kann (hitzewellen, Schwitzen, Schlaftörungen, zb). Wegen der Zervix würde ich noch mal mit den operierenden Arzt kurz sprechen....

Bekommst du eine vaginale HE oder eine abdominale HE?

Wünsche dir schonmal alles Gute u hoffe schonmal ein wenig geholfen zu haben!!!

Lg

DAS sind alles Fragen an den Operateur, nicht ans Forum....

Bitte.....

dann würde ich auf jedenfall alles weitere mit dem Operateur besprechen u danach m deinem Gyn nach der Entlassung....

lg

Ich hab beides hinter mir sowohl Konisation als auch HE- und beide Male wurde mir tatsächlich eine mindestens 6 Wochen Schonfrist nahegelegt- das bedeutet auch körperliche Anstrengungen vermeiden, wie Sport und schwere Arbeiten.

Ich habe mich auch strickt dran gehalten, da mir der Arzt so einiges gesteckt hat , was passieren könnte ( schwere Nachblutungen zum Beispiel)

Eine Freundin von mir hat es gerade im Oktober hinter sich und war nach 4 Wochen wieder fit und auch sexuell aktiv- sie hat dies jedoch auch erst vorher mit dem Gyn besprochen, ob das gefahrlos möglich wäre.

Alles Gute dir!!!!!!!

... stellt sich die Frage nicht ob die Zervix ( also der Gebärmutterhals ) stehen bleiben kann. Da kommt er immer mit raus.

Mit den Myomen kanns dann ja nicht so sehr dramatisch sein - sonst würde man die ja nicht unten rausbekommen - stimmt's ?

Good luck !

Hallo Petra,
wie schon im Forum diskutiert sind dies in erster Linie Fragen an den Operateur bzw. Gyn. Die Möglichkeiten sind heute sehr vielfältig. Egal wie, es entsteht schon eine größere Wunde im kleinen Becken, besonders die Nähte an den großen Blutgefäßen, die aus von Beckenarterien abgehen, müssen gut abheilen, damit es nicht zu Nachblutungen kommt. Allerdings hängt es sehr von der OP-Technik ab, wie schnell "Frau" wieder fit ist. I.d.R. sollten 6-8 Wochen körperliche Anstrengungen vermieden werden. GV erst, wenn kein Wundsekret mehr vorhanden ist ähnlich wie nach einer Entbindung.

Eine Operation ohne großen Bauchschnitt ist immer schonender, bei großen und/oder zahlreichen Myomen und/oder Voroperationen z.B. Kaiserschnitt leider nicht immer möglich. Der Blick in den Bauch ermöglicht dem Operateur jedoch auch eine direkte Beurteilung der Eierstöcke. Im Allgemeinen ist es sinnvoll intakte Eierstöcke zu erhalten. Diese können nach der Operation durch eine Reduktion der Durchblutung schon mal "gekränkt" reagieren, so dass vorübergehend die Hormonproduktion nachlässt.

Die Frage ist auch, ob es wirklich erforderlich ist, die gesamte Gebärmutter zu entfernen. Es gibt Spezialisten (hier im Raum Düsseldorf könnte ich dir einige Kollegen nennen), die per Bauch-spiegelung die Myome "rausbasteln", so dass die Gebärmutter an sich bleiben könnte. Ebenso besteht die Möglichkeit auf diese Weise, also per Bauchspiegelung, die Gebärmutter quasi unter Sichtkontrolle aus Ihren Verankerungen zu lösen und ggf. unter Belassen der Cervix zu entfernen (nur zu empfehlen, wenn bei der Krebsvorsoge alles immer im grünen Bereich war; dann auf jeden Fall weiterhin regelmäßig zur Krebskontrolle gehen!) Der Vorteil besteht im Erhalt der Stabilität des Beckenbodens und ist eventl. auch für die Psyche nicht zu unterschätzen. Bei der laparoskopisch assistierten (vaginalen) HE (so der Fachbegriff) kann am Ende der OP die Gebärmutter aber auch komplett durch die Scheide entfernt werden.

Alle diese Dinge auf jeden Fall nochmals mit dem Operateur besprechen und ihn gezielt nach den verschiedenen Möglichkieten fragen.
Wünsche dir alles Gute - Alex

Jaja, sowas sind auch immer nur Empfehlungen Genau wie Tablettendosierungen und die Sachen die im Beipackzettel stehen .....