Vorstellungsgespräch

na, das sind ja gleich zwei gute nachrichten

aber mich würde echt mal interessieren, wie selbstbewußt man bei einem vorstellungsgespräch auftreten darf? wo ist die grenze und was überschreitet diese?

grund hierfür ist: mir wurde von einer dame beim arbeitsamt gesagt, ich hätte zu viel selbstbewußtsein. aber bitte nicht so verstehen, dass ich mich auf einen thron empor hebe, mach ich nicht. ich sag halt, was ich kann (auch was ich nicht so kann) und was ich erwarte (darf ich auch). und dass ich in einem team arbeiten will (also miteinander, nicht gegeneinander).

@****bus

Ich glaube da kommt vieles einfach nur drauf an wie du es rüber bringst. Viele Menschen, und das ist nichtmal negativ gemeint, können ihre Stärken und Bedürfnisse was den Job angeht zwar ausdrücken, auch wahrheitsgetreu, wirken aber dabei arrogant und fordernd.
Das macht man wahrscheinlich nicht mal extra.Das ist einfach die Art wie man auf andere wirkt.
Da wirken so viele Einflüsse mit drauf ein, Auftreten,Ausstrahlung.
Passiert ja nicht nur bei Vorstellungsgesprächen dass man für eine gänzlich fremde Person falsch eingeschätzt wird.

Meine Devise ist eigentlich immer.. ruhig bleiben. Ruhig sprechen und sachlich bleiben. Nicht mit der Kirche ums Dorf, sondern konkret beim Thema bleiben. Auch ruhig mal Unsicherheiten durchlassen, das ist menschlich !
Und genau das will der Arbeitgeber doch, einen MENSCHEN. Und nicht jemanden der sich exakt vorbereitet hat auf das Gespräch und sagt was das Gegenüber hören will.

Liebe Grüße aus der Schweiz