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GuK versus AP

Haltet ihr Guk`s und AP`s für gleichberechtigt vom Wissensstand her???

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GuK versus AP
In letzter Zeit lese ich immer wieder hier im Forum,dass die Gesundheits-und Krankenpfleger/innen meinen,dass sie die bessere Ausbildung haben,als wir Altenpfleger/innen.

Mich würde interessieren,wie es zu diesem Schluß kommt?

Eine exam. Altenpflegerin macht mittlerweile genauso ihre drei Jahre bis zu Examen.

Ich finde das man die beiden Ausbildungen nur teilweise miteinander vergleichen kann, da die Guk`s mit Sicherheit im medizinischem Bereich die höheren Kompetenzen aufweisen,wir Ap`s aber im psycho-sozialen Bereich die höheren Kompetenzen haben.

Würde es besser finden,wenn sich die beiden Berufsgruppen zusammentun und sich gegenseitig Tipps geben,als immer dieses Gelaber:"Du bist doch nur Altenpfleger,du hast eh keine Ahnung."

Wie seht ihr das????
Ich glaube nicht unbedingt das man das so pauschalisieren kann. Die Eine hat ne eher medizinische Ausbildung und die andere ne Pflegerische. Deshalb glaube ich kaum , sagen zu können das man ne bessere Ausbildung hat.
******ght Frau
2.160 Beiträge
Mir fehlt ehrlich gesagt eine Zwischenlösung zwischen den zwei Möglichkeiten. Ich finde, dass eine Krankenschwester eine ANDERE Ausbildung hat als eine Altenpflegerin. Man kann (meiner Meinung nach) nicht die eine mit der anderen vergleichen, da es doch in zwei verschiedene Richtungen läuft.
Somit kann man auch nicht sagen die eine ist besser als die andere.
*******7177 Mann
374 Beiträge
Nicht vergleichbar...
... zumindest meiner Meinung nach.

Wie hier schon geschrieben, liegen die Schwerpunkte in verschiedenen Bereichen. Ich denke auch das der beste Weg der GEMEINSAME ist, also das "über den Tellerrand schauen".

Lasst doch beide Berufe von dem Wissen des jeweiligen anderen profitieren... denn letztendlich haben beide (und auch Ärzte, Physiotherapeuten usw.) alle das gleiche Ziel: HELFEN! (egal wie es jetzt jeder einzelne für sich definiert).

GEMEINSAM STARK!
@ copyright
Da gebe ich dir auf alle Fälle recht,mir fällt halt nur immer wieder auf,dass es anscheinend eine Art Hierarchie zwischen den beiden Berufsgruppen gibt(übrigens auch bei der Bezahlung) und das es oft heißt,dass die Ap`s unter den Guk`s rangieren.

Habe da ein Bsp: Letzte Woche war mein Onkel zu Besuch,der meinte eiskalt,dass ich unbedingt nach der Ausbildung zur Altenpflegerin weitermachen sollte zur Krankenschwester,damit ich was Anständiges in der Tasche habe.
Es war mir nicht möglich,ihm klar zu machen,dass meine jetzige Ausbildung genauso vollwertig ist,wie die einer Krankenschwester. *gleichplatz*
**st
Äpfel und Birnen
Ich finde, dass du da Äpfel mit Birnen vergleichst!

Es kommt sicherlich auch darauf an, wo man arbeitet. Im Krankenhaus, denke ich, ist eine Krankenschwester schon um einiges besser ausgebildet.

Im Altenheim allerdings kann eine Krankenschwester sicherlich noch etwas von einer Altenpflegerin lernen!

Luna
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Wie bereits gesagt, die Berufsbilder sind absolut nicht verleichbar.

Ich habe dennoch einen Einblick in die Altenpflegeausbildung bekommen, da die AP´s bei uns im gleichen Schulzentrum ausgebildet wurden. Zudem macht der Freund meiner Freundin gerade die AP- Ausbildung und ich lerne oft mit ihm für seine Klausuren.

Allerdings ist es so, dass eine Gesundheits- und Krankenpflegerin zu Tätigkeiten befugt ist, die bei Altenpflegerin nie Ausbildungsthema waren und auch nie Bestandteil der Ausbildung sein werden.

Manchmal überschneiden sich die Berufsbilder in der Altenpflege und es muss eine I.M- Injektion/ Tracheostomawechsel durchgeführt werden und das gehört nicht zur Aufgabe der Altenpflegerin, sofern dazu nicht entsprechend weitergebildet.

Pflegetechnisch lernen beide Gruppen das Gleiche.

GuK´s müssen in der Ausbildung Pflichteinsätze bei den Gerontos machen und auch auf den Inneren Stationen werden die Patienten nicht jünger.

Soll heißen, Pflegetechnisch steht die GuK der Ap in Nix nach.

Das die AP mehr Erfahrung im Umgang mit Senioren hat und vermutlich besser validieren kann, da sie einfach jeden Tag mit Demenz konfrontiert, ist vermutlich ein Vorteil gegenüber der GuK.

Dafür werden GuKs allumfassend ausgebildet und können später nicht nur in der Pflege arbeiten, sondern anschließend noch Medizin studieren, in Apotheken arbeiten, in Behindertenwerken, Funktionsbereichen (z.B OP) oder auch Pflegewissenschaften studieren, was mit einer AP- Ausbildung nicht ohne Weiterbildung/ erneuter Ausbildung möglich ist.

Immer mehr zielt die Ausbildung der GuK darauf ab mehr und mehr Arzttätigkeiten zu übernehmen:

Blutentnahmen, I.M/ I.V- Injektionen, Assistenzen bei Bronchoskopien, Austauschpräperate auswählen, Insulinberechnung, Port- Anstechen, Katheterisieren, Magensondenlegen, O²- Dosierungen als Notfallsmaßnahme, Infusionen verabreichen oder Venenzugänge legen sind alles Bestandteile der Ausbildung die mittlerweile nachgewiesen werden müssen um das Examen zu bestehen, bzw überhaupt dazu zugelassen zu werden.

All sowas gehört nicht zur Altenpflege und wird auch nicht im Examen geprüft.

Das eine GuK auf der Psychosozialenschiene weniger kann als eine AP stelle ich sehr in Frage.

Das letzte Ausbildungsjahr der GuK besteht fast ausschließlich aus Psychologieunterricht. Dazu sind Einsätze in der Psychiatrie möglich, in manchen Bundesländern sogar Pflicht. Dort kommen sehr oft Demente zur Medikamenteneinstellung hin.

Das Thema "Tod und Sterben" umfasst 2 ganze mehrwöchige Schulblöcke und "Alter" geht auch über mehrere Wochen.

Natürlich ist die Theorie nix wert, wenn man nie real mit einer dementen Bewohnerin zu tun hat, die nachts um 3 mit Mantel und Tasche in der Tür steht weil sie zum Zug muss.

Besser im sinne von "Ich steh über allem" sind die GuKs nicht, nur umfassender ausgebildet, vor allem im Medizinischen Bereich.

Somit stehen beide Partein außer Konkurenz und eine Diskussion wer besser ist, ist überflüssig.

LG, Nys.

P.S.: AP ist die gängige Bezeichung für Anus Praeter! Wäre ich Altenpflegerin würde ich mich nicht mit dem Synonym für nen künstlichen Darmausgang betiteln *zwinker*
Ich
bin ausgebildete Kinderkrankenschwester und fange jetzt mit der Weiterbildung zur Fachschwester für Gerontopsychiatrie an. In der Grundpflege sind sich beide Berufsbilder sehr ähnlich. Was die medizinischen Aspekte angeht, so ist in meinen Augen natürlich die Krankenschwester besser ausgebildet. Beide Berufe zusammen wären die perfekte Lösung.
@Nys
P.S.: AP ist die gängige Bezeichung für Anus Praeter! Wäre ich Altenpflegerin würde ich mich nicht mit dem Synonym für nen künstlichen Darmausgang betiteln *zwinker*

Lass doch einfach solche Aussagen,wir wollen doch hier kontrovers diskutieren. *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Lass doch einfach solche Aussagen,wir wollen doch hier kontrovers diskutieren.

war nur ein guter rat....
Im Altenheim allerdings kann eine Krankenschwester sicherlich noch etwas von einer Altenpflegerin lernen!



oder die krankenschwester ist unterfordert!!!
****aza Mann
3.096 Beiträge
Als ich in der geriatrischen Reha mit Akutbetten gearbeitet habe, gab es auf Station explizit Stellen für Krankenschwestern und Stellen für Altenpflegerinnen. Da konnte ich die Unterschiede gut erkennen.
Während die Krankenschwestern deutlich mehr Ahnung von der Krankenversorgung hatten, hatten die Altenpflegerinnen deutlich mehr Ahnung, was Selbständigkeit und tägliches Leben der Patienten betraf. Jede kannte auf ihrem Gebiet Tricks und Kniffe.
Ich fand es eigentlich ein sehr sinnvolles Zusammenspiel.

Allerdings ist es tatsächlich so, daß vor allem von Seiten der Krankenschwestern immer ein "Pflegen kann ich genauso, was soll's da noch geben - ich kann alles, was die kann plus noch viel mehr" gibt. Mit derselben Ansicht meine ich auch, daß ich in der Lage bin, Steine aufeinander zu stapeln und damit eine ordentliche Mauer zu bauen. Oder daß jeder meint, beim Lehrerberuf Experte zu sein, weil er mal in der Schule war...
Beide Berufe basieren auf der Pflege. Was darüberhinaus die Versorgung betrifft, liegen die Schwerpunkte unterschiedlich und ich denke, daß jeder seine Berechtigung hat. Welches von beiden als anspruchsvoller gesehen wird, hängt wohl von der persönlichen Neigung und Fähigkeit ab.

Natürlich profitieren die Krankenschwestern und- pfleger in der öffentlichen Meinung vom Nimbus der Akutversorgung, der Nothilfe, der Heilung. Das ist immer interessanter und erscheint anspruchsvoll-aufregender als der Alltag.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Im Altenheim allerdings kann eine Krankenschwester sicherlich noch etwas von einer Altenpflegerin lernen!



oder die krankenschwester ist unterfordert!!!

Unterfordert ist sie eventuell was den medizinischen Anspruch und die täglichen "Neuheiten" angeht, die es im Krankenhaus gibt.

Aber bei dem extremen Arbeitsaufkommen, hat die GuK sicherlich keine Zeit sich zu langweilen und unterfordert zu fühlen, zumindest körperlich routiert sie im Altenheim wie ein Broiler auf dem Grill.

Mir haben damals 4 Monaten Altenpflege 18KG weniger auf der Waage gebracht. Lag aber auch da dran, dass ich mich absolut unwohl gefühlt habe.

Aber in Punkte Validation habe ich echt viel von den APs lernen können.

Auf der Inneren Intensiv habe ich mein Examen gemacht und dort hatte ich viele Patienten die verwirrt waren, z.B auf Grund einer ICB oder sonstigen Schädelverletzungen. Da konnte ich mich gut an die Validation im Altenheim erinnern und so mit den Betroffen besser umgehen.

Zudem habe ich im Altenheim gelernt, warum alte Leute so sind, wie sie sind. Das es halt gewisse Rituale und Abläuft gibt, die ihnen sehr wichtig sind und die man nach Möglichkeit beibehalten sollte.

Routine/ Gewohnheiten schaffen Vertrauen und die alten Leutchen fühlen sich wertgeschätzt, wenn man ihre Vorlieben ernst nimmt und nicht als "Alte Leute Marotte" abtut.

Das sind so die positiven Dinge die mir das Altenheim mitgegeben hat.

Im Stationsalltag sind sehr viele Schwestern eingefahren, arbeiten streng nach der "das haben wir schon immer so gemacht"- reglung und jeder alte mensch der etwas neben der spur läuft ist direkt mal dement.

zudem neigen schwestern gerne mal da zu die krankheitsbilder zu personifizieren. "Die Galle aus Zimmer 7 will noch einen Kaffee!", sehr abwertend, aber leider oft so erlebt.

sowas habe ich im altenheim nie so erlebt, da wars doch schon familiärer.

Trotzdem habe ich ne Flasche Sekt aufgemacht als ich meine letzte Schicht dort hatte.
**st
sowas habe ich im altenheim nie so erlebt, da wars doch schon familiärer.

Das dürfte auch kein Wunder sein! Im AH habe ich fast immer die gleichen Patienten.

Im KH ist der Durchlauf enorm, wenn ich nur an die ambulanten OP`s denke, die täglich kommen. Zu diesen Pat. konnte man kein persönliches Verhältnis aufbauen.

Von Langzeit Pat. kannte man allerdings nach kurzer Zeit die Rituale/Gewohnheiten und zumindest ich bin immer darauf eingegangen!
Die Zeit muss sein!

Luna
*****ree Frau
13.377 Beiträge
deine aussage
Das dürfte auch kein Wunder sein! Im AH habe ich fast immer die gleichen Patienten.
bezieht sich auf dieses zitat?


zudem neigen schwestern gerne mal da zu die krankheitsbilder zu personifizieren. "Die Galle aus Zimmer 7 will noch einen Kaffee!", sehr abwertend, aber leider oft so erlebt.

sowas habe ich im altenheim nie so erlebt, da wars doch schon familiärer.


also ich finde, es ist scheißegal ob der patient 1 tag oder 1 jahr auf station liegt. es ist eine frechheit die patienten mit ihrer krankheit zu betiteln.

es kann nicht angehen, dass man sich so weit vom patienten distanziert, dass man ihn nur noch "die galle/ die leber/ der nierenstein/ der darmkrebs" betitel.

auch ambulante OPs haben einen namen und den sollte man aus respektgründen nutzen.

das meinte ich mit: sowas habe ich im AH nie erlebt.

Ich finde es einfach nur zum kotz
**st
Fahr mal bitte einen Gang zurück!
Nein, das bezog sich nicht auf das Zitat!!!!!

Ich finde es auch unter aller Sau, Pat. mit ihren Krankheitsbildern zu betieteln.

Ich wollte damit einfach nur sagen, dass es leichter ist, auf, wie hier gesagt wurde "Macken" der Pat. einzugehen, wenn man sie als Pflegepersonal besser kennt.

Luna
*****ree Frau
13.377 Beiträge
okay, alle unklarheiten beseitigt. klang echt so als würdest du das befürworten, weil es sich um kurzzeitlieger handelt.
**st
Nee, da haben wir uns total miss verstanden.
Ich hasse das! *zwinker*
@nys
Manchmal überschneiden sich die Berufsbilder in der Altenpflege und es muss eine I.M- Injektion/ Tracheostomawechsel durchgeführt werden und das gehört nicht zur Aufgabe der Altenpflegerin, sofern dazu nicht entsprechend weitergebildet.
Insulinberechnung,Katheterisieren,Infusionen verabreichen(s.c.)..
All sowas gehört nicht zur Altenpflege und wird auch nicht im Examen geprüft.



nys,alle oben genannten behandlungen wurden in meiner ausbildung zur altenpflegerin gelehrt und auch im examen geprüft. vielleicht ist das von bundesland zu bundesland verschieden. ich machte meine ausbildung in thüringen.

LG
Hallo Suse0107
da muss ich Dir wiedersprechen.
Ich darf als ex. Altenpflegerin sowohl bei Frau,als auch beim Mann Katheter legen,wir lernen in der Ausbildung auch i.m. Injektionen und ich habe selber schon in einer praktischen Arbeitsprobe eine Infusion gelegt. Auch die Tracheostomapflege und die Insulinberechnung gehört zum Lehrplan.

Also ganz so medizinisch unversiert,wie hier geschrieben wird, sind wir dann doch nicht. *genau*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
wieso haben die ex. altenpflegerinnen sowas dann die schüler der Krankenpflegeschule machen lassen mit der aussage: "wir sind dazu nicht befugt"?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
eine Infusion gelegt

was heißt das? eine infusionsflasche mit system vorbereiten und belüften, sowie anschließen und tropfgeschwindigkeit einstellen

oder

selber eine vene punktieren und den zugang schieben???

letzteres ist nämlich wirklich arztaufgabe!
@Nys
wieso haben die ex. altenpflegerinnen sowas dann die schüler der Krankenpflegeschule machen lassen mit der aussage: "wir sind dazu nicht befugt"?

a) weil viele Altenpflegerinnen das nicht tagtäglich machen und deshalb vielleicht unsicher sind

b) wie schon in der Praxis erlebt,viele die Verantwortung nicht übernehmen möchten.


selber eine vene punktieren und den zugang schieben???

letzteres ist nämlich wirklich arztaufgabe!
Da geb ich dir absolut recht,auch wenn Ärzte das oft an die Schwestern delegieren,diese Verantwortung würde ich auch nicht übernehmen.

Da aus dem vorhergehenden Thread nicht ersichtlich war,was für Infusionen gemeint waren,habe ich es auf die s.c. Infusion bezogen und die darf ich legen.

So, muss zum Dienst. *undwech*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Manchmal überschneiden sich die Berufsbilder in der Altenpflege und es muss eine I.M- Injektion/ Tracheostomawechsel durchgeführt werden und das gehört nicht zur Aufgabe der Altenpflegerin, sofern dazu nicht entsprechend weitergebildet.
Insulinberechnung,Katheterisieren,Infusionen verabreichen(s.c.)..
All sowas gehört nicht zur Altenpflege und wird auch nicht im Examen geprüft.
In Pflegeheimen, in denen entsprechende Patienten liegen, erlebe ich es regelhaft, daß die Alten- bzw. Behindertenpfleger(innen) die Versorgung (und Wechsel) von Tracheostoma etc übernehmen. Wäre ja ein Ding, wenn sie nicht in der Lage wären, die Trachealkanüle zu wechseln, wenn der Patient gerade erstickt... oder jedesmal den ärztlichen Notdienst rufen, wenn's disloziert. Auch Katheterisierungen oder Subkutaninfusionen sollten zum Handwerkszeug der Pflegenden gehören. Muß eigentlich jede GuK einen Trcheostomawechsel beherrschen oder benötigt's da auch ne Einweisung?

Aber warum der Vergleich? Alt ist ja nicht gleich heilungsbedürftig. Warum also sollte eine GuK im Senioren- oder Pflegeheim arbeiten? Da wäre sie medizinische wohl unterfordert...
Und warum sollte ein(e) Altenpfleger(in) in der Klinik arbeiten, wo die Patientenversorgung so ziemlich auf die Basispflege oder Mobilisierung reduziert ist. Da wäre sie pflegerisch und beschäftigungstherapeutisch wohl unterfordert...

Ich denke mal, daß beides respektable Ausbildungsberufe sind, oder nicht?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Muß eigentlich jede GuK einen Trcheostomawechsel beherrschen oder benötigt's da auch ne Einweisung?

war in meiner ausbildung pflicht.

wir hatten einen katalog mit x- tätigkeiten die alle mit "Gesehen", "Mit Hilfe" und "Selbstständig" von einem examinierten GuK mit zusätzlicher mentorenausbildung oder der stationsleitung untertschrieben werden mussten.

diese kataloge wurden 6 monate vor examen an die landesschulbehörde geschickt und wurden dort auf echtheit geprüft.
(einsicht in dienstpläne ob pfleger XY mit schüler XY zum angegebenen zeitpunkt wirklich dienst hatte/ unterschriftenlegende und telefonnummern zu nachfrage bei unklarheiten oder "krickeligen" unterschriften usw).

waren bei gewissen tätigkeiten keine unterschriften, oder nur "mit hilfe" konnte die landesschulbehörde die examenszulassung verweigern.

war man nie auf einer station wo es sowas gab, musste man in seiner freizeit arbeiten gehen um sich den wechsel von einer Mentoren- Exe zeigen und unterschreiben zu lassen.


bei uns in niedersachsen bestand man unbedingt auf das wechseln/ reinigen/ absaugen der trachealkanüle.

wie es in anderen bundesländern ist, keine ahnung?!
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