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PRO oder CONTRA ..embryonale Stammzellenforschung???

...survival of the fittest.

Müsste das dann nicht ehrlicherweise "Survival of the richest" heißen??

Denn ohne richness keine fitness by Stammzellen... .
Och ...
... wer den Wahnsinn zu Ende denkt, der könnte sich durchaus auch eine Utopie vorstellen, bei der es nicht auf Geld sondern auf gesellschaftlichen, also auch staatlich gewollten und subventionierten Nutzen ankommt, ganz uneigennützig und ohne Geld *zwinker* ... ein Kabinett aus genselektionierten Einsteins ! (Aber davon sind wir ja in der Realität wirklich weit entfernt *haumichwech*)
Zumal:

Will denn ein Staat intelligente Bürger?
Ich fürchte eher: Stimmvieh.
Dann wäre Einstein wohl das falsche Vorbild... . *haumichwech*
Stimmt
selektionieren kann man ja in jede gewünschte Richtung !
....
Da wäre ich dann auch dabei *lol* !
Was
wären Deine Selektionskriterien Pan *zwinker* ?
Ein überdimensioniertes
Irrenhaus , vielleicht *haumichwech* ?!Insassen , alle unter einem IQ von 80 ?! Meinst Du das reicht aus , pirx ?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Irrenhaus
Insassen , alle unter einem IQ von 80 ?!

was verallgemeinert, dass alle menschen mit einem iq unter 80 psychisch gestört sind und in die geschlossene müssen???

interessant...
...
Die eigentliche Frage muss lauten : Ist Selektion in dieser Grössenordnung machbar *haumichwech*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Interessanter Ansatz... aber zurück zum Thema?
@dominus1967
Warum sollen wir Grenzen setzten? Wir sollten machen was möglich ist.

Ich frage mich ob man irgendwann auch so weit sein wird, Menschen mittels Ektogenese "produzieren" zu können?...
*******1967 Paar
148 Beiträge
Sicher
wird dies irgendwann möglich sein, aber warum. Man will ja auf den Spass nicht verzichten..fg. Und...bevor man eine funktionsfähige Ektogenese schafft sind sicher viele Versuche, Misserfolge und Probleme im Vorfeld zu überstehen. Und genau daran wird es scheitern. Da werden schon die Moralapostel für sorgen, dass schon die versuche scheitern.
*******njoe Mann
616 Beiträge
um zurück zum Thema zu gelangen....
lohnt es sich auch einmal eine ganz andere Facette der Thematik zu betrachten:

Ein Blick über den Tellerrand vulgo in`s aussereuropäisiche Ausland zeigt: Längst haben sich viele namhafte Stammzellforscher im kleinen Stadtstaat Singapur versammelt , um hier unter weitaus liberalerer Gesetzgebung an Projekten zum Thema Stammzelle zu arbeiten. Deutschland spielt in dieser Hinsicht allenfalls eine untergeordnete Rolle. "Wir" sind ja schliesslich auch Papst.

Über die Geschichte der Menschheit hinweg hat sich allerdings die Wissenschaft von religiösen und ethischen Fragen nicht beirren lassen und ihre Ziele verfolgt. Neben "Ruhm und Ehre" spielt ja auch Geld und Macht eine Rolle, schliesslich ist es ein gewaltiger "Markt", der sich eröffnet.

Über die Frage, wann denn nun das Leben beginne, lässt sich wohl so trefflich diskutieren, wer zuerst da war: das Ei oder die Henne?

Und was wir alles mit den erforschten Stammzellen anstellen oder nicht...das wird die Zeit zeigen. Was in Europa aktuell erlaubt ist, spiegelt das medizinisch Machbare nur unzureichend wieder.

Der europäische Vertrag (Oviedo-Vertrag) ist übrigens hier zu finden:
http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/QueVoulezVous.asp?NT=164&CM=8&DF=5/6/2006&CL=GER

Auch noch ganz interessant zum Thema:
http://www.bioethik-diskurs.de/home_html

Sonnige Grüße

*sonne*

Joe
@Marzipan
Ein Blick über den Tellerrand vulgo in`s aussereuropäisiche Ausland zeigt: Längst haben sich viele namhafte Stammzellforscher im kleinen Stadtstaat Singapur versammelt , um hier unter weitaus liberalerer Gesetzgebung an Projekten zum Thema Stammzelle zu arbeiten.

nun... während in einigen Ländern wie sogar Italien, Frankreich, Spanien und England..... von außereuropäischen Staaten ganz zu schweigen.... die Forschung an menschlichen Embryonen gesetzlich erlaubt ist, verbietet dies in Deutschland eben das Embryonenschutzgesetz, das ja schon bereits "die Zygote" unter den Schutz der Menschenwürde stellt.

Ob das nun"richtig" oder "falsch" ist das mag mal dahingestellt sein.*g*
Schon aus geschichtlichen Gründen ,
wird die BRD ihre Rechtsprechung nicht revidieren . Eine konservative Haltung , hat eben auch ihre Vorteile *zwinker*

Auch wenn mein Beitrag , wieder polarisiert *baeh*
Und
ich dachte, das hier wäre der Bioethikthread ... ich tumber Tor ! Offensichtlich habe ich mich verirrt in die Sektion "Alles was geht - Studien zur technischen Machbarkeit ohne Rücksicht auf Verluste im Vergleich mit dem inner- und aussereuropäischen Ausland". Da werden religiöse und ethische Störer natürlich als unangenehm empfunden.

Dann also los, machen wir, was wir können, um den Anschluss nicht zu verlieren, schliesslich muss Deutschland um jeden Preis Weltnation bleiben ! In den USA gibt es schliesslich schon die Todesstrafe für Kinderschänder und Taschendiebe und in Indonesien löffelt man längst frisches, eisgekühltes Affenhirn aus dem geöffneten Tierschädel !

Demgegenüber ein kurzer Ausflug zu den alten Griechen, Ethos oder Ithos:

ἔθος" „Gewohnheit, Sitte, Brauch“ im Sinne des lateinischen "mos" = ethisch ist das, was alle tun

"ἤθος" „Charakter, Sinnesart“ = ganz anders, uralt, längst vergessen und überholt ?
@pirx2
*ironiemodus an

nun ... Befürworter des millionenfachen Embryonenmordes kannst du eben nicht umstimmen. *zwinker*
Die bestehen einfach darauf, daß ein Embryo kein Mensch ist, weil sie diese Behauptung brauchen um die Tötung zu legitimieren. Genauso brauchte man damals die Behauptung, Sklaven seien keine vollwertigen Menschen, sondern nur "Untermenschen". Dadurch sank die Hemmschwelle Sklaven zu ermorden und es galt als legitim.

So haben es schon viele Ideologien geschafft, Menschengruppen ihre Vollwertigkeit unter fadenscheinigen Begründungen abzuerkennen, damit man sie ungestraft töten kann. Die Nazis haben das mit Juden, Zigeunern, Behinderten etc. gemacht, die Islamisten machen es mit Christen und Juden und in der heutigen Welt macht man es eben so mit den Embryonen. *zwinker*

*ironiemodus aus...
Über die Geschichte der Menschheit hinweg hat sich allerdings die Wissenschaft von religiösen und ethischen Fragen nicht beirren lassen und ihre Ziele verfolgt. Neben "Ruhm und Ehre" spielt ja auch Geld und Macht eine Rolle, schliesslich ist es ein gewaltiger "Markt", der sich eröffnet.

Wissenschaft als die neuzeitliche Diktatur... .
Applaus, Applaus!

Wenn ich allein daran denke was für ein Hype von "Wissenschaftlern" um den Klimawandel gemacht wird, tsts.
Klima beeinflussen, Welttemperaturerhöhung auf 2°C begrenzen.
*haumichwech*
Schlichtweg eine Fehleinschätzung der Selbstwirksamkeit von uns Menschen.

Ein einziger Vulkanausbruch und vorbei ist es mit der natürlichen Temperaturerhöhung.
Aber der Mensch hat ja alles unter Kontrolle.
Meint er... .
@Chris_und_Tom ,
also bitte -lassen wir doch den Damen u. Herren Wissenschaftlern ,ihre heeren Ziele um das WOHL der Menschheit !! *haumichwech*
*******njoe Mann
616 Beiträge
Korrigiere.....
meine oben zitierte Aussage dahingehend, dass Wissenschaft sich von religiösen Ansichten nicht beirren liess. Gott sei Dank!

Dabei hatte ich primär einen Wissenschaftler wie Galileo im Hinterkopf. Und ich habe - um ein aktuelles Beispiel zu nennen- das Thema der künstlichen Befruchtung im Hinterkopf, bei dem sich Wissenschaft und Religion geradezu diametral gegenüberstehen.

Als eine Diktatur der Neuzeit sehe ich die Wissenschaft und Forschung nicht und ich sehe auch nicht die Notwendigkeit, eine Querverbindung zu extremen Auswüchsen im 3. Reich herzustellen.

Sonnige Grüße aus München

*sonne*

Joe
@hungryeyes
Ohne Ironiemodus läse sich Deine Replik fast angenehm und zustimmungsreif *zwinker*

@***is und @**n
Verantwortung übernimmt und übernahm die Wissenschaft auch in geschichtlicher Hinsicht viel zu wenig. Dazu muss man nicht erst an Robert Oppenheimer denken ...

@*****pan
Auch wenn man es unter aktuellen Aspekten kaum glauben mag: Religionen sind die ältesten Hüter ethischer Handlungsprinzipien überhaupt. Was die fehlbaren "Hüter" dieser Handlungsprinzipien dann allerdings gelegentlich aus diesen Prinzipien machen, das fasst man kaum.
Krisis
wurde irgendwie ausgeloggt und so verschwand mein kostbarer Post im Nirwana, frust, frust, frust
*******njoe Mann
616 Beiträge
@ Tanzmitmir
denk Dir nichts, ist mir genau so auch schon passiert. Die Kostbarkeit des Beitrages relativiert sich dann auch radikal *gg*

*sonne*

Joe
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