Also meine Erfahrung im klinischen Bereich war oft schon so das die jungen Ärzte noch eher bereit waren zusammen zu arbeiten.
Die Ellbogen sind erst mit vortschreiten des Höherkommens aufgetreten.
Es sollte einfach von vornherein klar sein das das zwei Berufsgruppen sind die nur dann ihr Ziel erreichen wenn sie eng miteinander arbeiten.
Das wird vermutlich erst in den KH's richtig angewandt werden.
Im häuslichen Bereich wird das noch sehr lange dauern obwohl dieser Bereich noch extrem wachsen wird.
Natürlich haben wir Ärzte mit denen die Zusammenarbeit wirklich funktioniert und Spaß macht, die nachfragen und sich auch deshalb nicht schämen. Ich sag das bewußt so.
Bei manchen Ärzten habe ich nämlich oftmals das Gefühl das sie nicht gerne zugeben mal was nicht zu wissen, was uns aber nicht stört da nicht jeder alles aus jedem Bereich wissen kann.
Auch die Zusammenarbeit der Ärzte untereinander hapert gewaltig.
Jeder besteht auf seiner Therapie obwohl sich oftmals Medikamente nicht vertragen. Und sich die Blöße geben mal nachzufragen passiert einfach nicht oder sehr selten.
Alle haben das gleiche Ziel: das Beste für den Patienten rausholen. Egal in welchem Zustand er sich befindet.
Was extrem Magelhaft ist ist die Therapieleistung bei alten und sterbenden Menschen.
Habe leider schon viel zu oft hören müßen das diese und jene Therapie eh nix mehr bringt weil der Patient doch sowieso schon alt ist und eh bald sterben wird.
Kein Zweifel: das passiert unweigerlich mit uns allen.
Da stellt sich mir doch eher die Frage wie würdevoll das passiert.
Und einem alten Menschen, bloß weil er bettlägrig ist, eine Krankengymnastik zu verweigern mit dem Argument der stirbt doch eh bald ist eben der falsche Weg.
Oder einen Pflegerollstuhl verweigern weil der Patient doch eh nix mehr mitbekommt ist auch der falsche Weg.
Wo bleibt die Menschlichkeit?
Und die Beispiele sind leider fortführbar.
Ich liebe meinen Beruf!
Aber ich bekomme Angst vor dem Alter wenn ich diese Abwärtsspirale sehe.
Wir sind diejenigen die das verändern können und auch müßen.
Und zwar GEMEINSAM.
Die Ellbogen sind erst mit vortschreiten des Höherkommens aufgetreten.
Es sollte einfach von vornherein klar sein das das zwei Berufsgruppen sind die nur dann ihr Ziel erreichen wenn sie eng miteinander arbeiten.
Das wird vermutlich erst in den KH's richtig angewandt werden.
Im häuslichen Bereich wird das noch sehr lange dauern obwohl dieser Bereich noch extrem wachsen wird.
Natürlich haben wir Ärzte mit denen die Zusammenarbeit wirklich funktioniert und Spaß macht, die nachfragen und sich auch deshalb nicht schämen. Ich sag das bewußt so.
Bei manchen Ärzten habe ich nämlich oftmals das Gefühl das sie nicht gerne zugeben mal was nicht zu wissen, was uns aber nicht stört da nicht jeder alles aus jedem Bereich wissen kann.
Auch die Zusammenarbeit der Ärzte untereinander hapert gewaltig.
Jeder besteht auf seiner Therapie obwohl sich oftmals Medikamente nicht vertragen. Und sich die Blöße geben mal nachzufragen passiert einfach nicht oder sehr selten.
Alle haben das gleiche Ziel: das Beste für den Patienten rausholen. Egal in welchem Zustand er sich befindet.
Was extrem Magelhaft ist ist die Therapieleistung bei alten und sterbenden Menschen.
Habe leider schon viel zu oft hören müßen das diese und jene Therapie eh nix mehr bringt weil der Patient doch sowieso schon alt ist und eh bald sterben wird.
Kein Zweifel: das passiert unweigerlich mit uns allen.
Da stellt sich mir doch eher die Frage wie würdevoll das passiert.
Und einem alten Menschen, bloß weil er bettlägrig ist, eine Krankengymnastik zu verweigern mit dem Argument der stirbt doch eh bald ist eben der falsche Weg.
Oder einen Pflegerollstuhl verweigern weil der Patient doch eh nix mehr mitbekommt ist auch der falsche Weg.
Wo bleibt die Menschlichkeit?
Und die Beispiele sind leider fortführbar.
Ich liebe meinen Beruf!
Aber ich bekomme Angst vor dem Alter wenn ich diese Abwärtsspirale sehe.
Wir sind diejenigen die das verändern können und auch müßen.
Und zwar GEMEINSAM.