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Chip..

Chip..
Hallo..
Ich wurde gebeten mal folgendes Thema zu posten

So merkwürdig wie das einigen vorkommen mag, mein "Menschenhund" hegt den Wunsch nach einem Registrierungs-Chip..wie er für jeden anderen Hund/Katze auch gesetzt wird.

Ist dieser Chip für den Menschen schädlich und wo könnte man ihn setzen lassen?

Sowohl der Platz im Körper als auch vielleicht ein Arzt der da macht...

Hat vieleicht jemand Erfahrung auf diesem Gebiet- trägt selbst so einen Chip?

Ich bedanke mich für fachliche Meinungen..

Balion
********maus Frau
1.382 Beiträge
diese Diskussion gab es in einem SM Forum auch schon mal, aus der Zeit habe ich noch einen Link (den man ja hier nicht einstellen darf) bei Interesse gebe ich den gerne weiter

meine persönliche Mienung...ich würds nicht machen...aber jedem das seine...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich denke das größte problem wird der durchführende arzt sein... *zwinker*

ansonsten müsste es gehen.. was beim tier geht wird dem menschen doch nicht schaden?
Zweifel
In der SM-szene soll es ja viele Ärzte geben. Vielleicht macht es einer. Ich habe jedoch Zweifel, dass es mit der ärztlichen Ethik vereinbar ist. Oder soll man eine registriernummer wie bei den Schweinen ans Ohr tackern?
**st
Naja, wer drauf steht!

Jedem das Seine.

Luna
RFID Chip?
Wie groß ist noch der Schritt zur Fernsteuerung von Individuen, oder soll ich besser sagen : Marionetten?


Ist dieser Chip für den Menschen schädlich und wo könnte man ihn setzen lassen?


..somit wären wir auch beim Thema: Mindcontrol! Wird einem vielleicht auch irgendwann ein Chip ins Gehirn gepflanzt, kann man davon ausgehen, daß man unter be-einflußung von einem Controller steht! Das bedeutet mentale Folter 24 Stunden, 7 Tage die Woche!
Elektroschocks, Isolation von Familie und Außenwelt, etc.!*aua*

von daher.....

Wer seine Freiheit aufgibt um "Sicherheit" zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
**st
Mein Ding wäre es auch nicht.

Andererseits lassen sich Leute dicke Metallteile unter die Hut legen. Warum also keinen Chip?

Würde mich mal interessieren, warum der TE diese Frage gestellt hat.
Um irgendeine Sicherheit zu bekommen, oder Kontrolle über Sub, als Kick?

Luna
Ich hab die Frage gestellt weil ich darum gebeten worden bin sie in dieser Gruppe zu posten... *ja*

Der Sinn der Sache ist auch nicht das bewerten sondern die medizinische Seite, ist es schädlich oder nicht...

Es geht auch nicht um Gehirnkontrolle oder ähnliches sondern um einen ganz "normalen " Registrierungschip...

Gruß Balion
Es geht auch nicht um Gehirnkontrolle oder ähnliches sondern um einen ganz "normalen " Registrierungschip...

oha.....*skeptisch*



*geheimtipp*

...nicht vergessen das neue Haustierchen dann auch bei TASSO registrieren zu lassen*haumichwech*
Warum wohl das normal in Anführungszeichen?
Ich kann's auch nicht ganz nachvollzihen warum sich jeman chippen lassen möchte...

Es geht einfach mal um die medizinischen Dinge...
*********_Muse Frau
76 Beiträge
Rein medizinisch gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass es schädlich wäre..!

Es gibt doch auch diese Stäbchen, die sozusagen die Pille ersetzen... die werden ja genauso direkt unter die Haut gesetzt..!

Außerdem.. wenn es schädlich wäre würde man ja wohl nicht alle Tiere damit chippen?? *gruebel*
...
Rein medizinisch gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass es schädlich wäre..!

Ich schon*g*

mögliche Risiken...

*pfeil* Unverträglichkeiten, Entzündungen, Allergien
*pfeil*Impantat (Chip) kann wandern oder verrutschen und/ oder umliegendes Gewebe verletzen
*pfeil*Krebserregend?

je nach Implantaten soll es sogar Probleme beim Kernspin, etc geben

Wenn Patienten demnächst Brandlöcher unter dem Kernspin-Tomographen bekommen, könnte das daran liegen, dass sie RFID-Implantate tragen. Die können sich nämlich durch die Magnetfelder durch an sich harmlosen Durchleuchtungsmethode erhitzen und schlimmstenfalls sogar verglühen.

*******njoe Mann
616 Beiträge
Medizinisch möglich...
ist die Implantation von RFID-Chips seit langem und wird auch bereits bei der Steuerung von Herzschrittmachern, Diabetikern und bei Endoprothesen eingesetzt. Andere Bereiche werden diskutiert.

Die Implantation selbst wäre unkompliziert: ein kleiner Schnitt, subcutane Implantation, Hautnaht.

Eine medizinische Indikation für die Implantation eines RFID besteht im Falle des beschriebenen "Patienten" nicht und hier beginnen die sowohl ethischen aber auch rechtlichen Fragen.

Erstens handelt es sich strafrechtlich um fahrlässige Körperverletzung - auch wenn der Patient sein Einverständnis gegeben hat.
Man erinnere sich an den Fall des "Kannibalen von Rothenburg"

Zweitens gibt es eine intensiv geführte ethische Diskussion und insbesondere auch strenge rechtliche Vorgaben, welche Daten auf einem derartigen Chip gespeichert werden dürfen. Hierfür besteht auch eine europaweite Richtlinie.

Nach meiner persönlichen Meinung wäre zu überlegen, diesen Patienten eventuell einer psychiatrischen Behandlung zuzuführen, möglicherweise hat hier die sexuelle Orientierung ein pathologisches Maß erreicht.

*sonne*

aus München

Joe
...
Nach meiner persönlichen Meinung wäre zu überlegen, diesen Patienten eventuell einer psychiatrischen Behandlung zuzuführen, möglicherweise hat hier die sexuelle Orientierung ein pathologisches Maß erreicht.

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Nur "Rindviecher" lassen sich chippen
frag mich was wohl als nächstes kommt....
chippen....melken..schlachten ? *fiesgrins*
Nonkonforme
Na ja das ist eine Frage des Zeitgeistes. Früher wurden auch Homosexuelle, Transvestiten, Transsexuelle, Masturbierer und andere heute als halbwegs normal geltende Sexualabweichler der guten alten Psychiatrie zugeführt und als psychopathen abgestempelt. Wir alle wären Stammgäste in der Psychiatrie...

Das darf ich sagen, habe in der Psychiatrie gearbeitet.
**st
Warum denken eigentlich auch heute noch und gerade hier in einem Erotikforum, dass eine sexuelle Orientierung ein pathologisches Maß erreicht hat, nur weil man selbst mit dieser Orientierung nicht konform geht?

Ich perönlich finde es sehr intolerant!

Luna
Jetzt ...
... frage ich mich doch als geneigter Leser, wie in diesem Zusammenhang dann andere nicht medizinisch indizierte Eingriffe zu werten sind, die eine Versehrung des Körpers beinhalten ?

Dabei denke ich an Tätowierungen, Piercings, Branding, subkutane Implantate, Spaltung der Zunge und andere Kleinigkeiten. Bevor mir jemand kommt "das ist ja alles ein Auswuchs der Moderne", nein nein: Tätowierungen und Piercings sind lang geübte Techniken, früher vielleicht unter dem Deckmantel der religiösen oder traditionellen Symbolik ? Die Frauen der Padaung im heutigen Thailand tragen Halsreifen, die eine übernatürliche Verlängerung des Halses bewirken, die Handwerker der alten Zeit kannten den Begriff des Schlitzohrs als Zeichen der Unehrenhaftigkeit, wenn einem Handwerksburschen sein Ohrring wegen Betrügereien ausgerissen worden war.

Ich komplettiere die Liste der nicht medizinischen Eingriffe vielleicht noch ein wenig mehr, denn natürlich gibt es ethisch noch absolut fragwürdigere Eingriffe: das Schnüren der Füsse bei chinesischen Frauen, Tragen von engen Korsetts bis zur Schädigung innerer Organe und nicht zuletzt die Beschneidung, Infibulation und was es sonst für Grausamkeiten und Verstümmelungen an den Geschlechtsorganen geben mag.

Dagegen wirkt ja das Einsetzen eines aus medizinischer Implantatsicht inerten, in Glas verpackten RFID-Tags fast zahm und harmlos.

Die wesentliche Frage ist doch hierbei nicht nur die der Sittenwiedrigkeit sondern auch die des Einverständnisses des Betroffenen. Natürlich darf z. B. eine Infektion nach Implantation eines solchen Tags nicht zu Lasten der Allgemeinheit behandelt werden. Aber die Meinung, dass der Wunsch des Betroffenen nach einem solchen Eingriff per se schon pathologisch sei kann ich so pauschal nicht teilen.
**********Katze Paar
185 Beiträge
kann sein das der chip wandert
also ich kenne eine fall bei einem hund ( mit vier pfoten ) wo der chip gewandert ist.
der chip war ins gehin gewandert und der hund hatte epileptische krampfanfälle.

ein gewisses restrisiko ist wohl immer da.
*skeptisch*
Wie kommt ein Chip bei einem Menschen vom Oberarm subkutan "wandernd" durch das Hinterhauptsloch und erzeugt dort Krampfanfälle ???

Ich glaube kein Wort !
****06 Paar
194 Beiträge
@pirx
WER LESEN KANN IST KLAR IM VORTEIL!!!!

Deine Vorschreiberin meinte einen Hund mit 4 Pfoten sie schrieb dieses extra

Desweiteren möchte ich noch sagen das es hier nicht umden Meinungsaustausch geht ob dies jemand gut findet oder nicht sondern um die medizinischen Vor- oder Nachteile eines solchen Chips
in dem Falle geht es also um Fakten und keine subjektiven Äußerungen die sind so nicht abgefragt worden

jedem Tierchen sein Plessierchen und ich denk das gilt auch für Menschen*zwinker*
*******njoe Mann
616 Beiträge
abgefragt....
..wurde auch insbesondere zu keinem Zeitpunkt weder in diesem Forum noch in der Gruppe grundsätzlich eine Diskussion in dieser Schärfe.

*sonne*

Moderatoren-Joe
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Deine Vorschreiberin meinte einen Hund mit 4 Pfoten sie schrieb dieses extra


hmm, hunde haben also so offene "durchgänge" im körper wo son chip schnell mal wandern kann?

interessant... frage mich dann nur wieso immer noch tausende hunde gechipt werden, wenn die gefahr doch so groß ist ?!
Anatomische Untersuchungen
zeigen, dass das Hinterhauptsloch (die grösste Öffnung zum Hirnschädel, hier tritt das Rückenmark aus der Schädelhöhle in den Rückenmarkskanal ein) beim Menschen als vergleichsweise grossem Säugetier eine Öffnungsfläche von durchschnittlich 900 mm2 aufweist, das entspricht bei optimaler Kreisform einem Durchmesser von etwas weniger als 18 mm. Eine typische RFID-Kapsel zur Tiermarkierung ist etwas länger als 1 cm und hat einen Durchmesser von ca. 2mm (mehr als 10% der 18mm des foramen magnum). Der Rückenmarkkanal ist darüberhinaus von sehr stabilen Bandstrukturen (gelbe Bänder) eingefasst. Ein wesentlicher Teil des Querschnittes des Hinterhauptsloches wird vom Rückenmark ausgefüllt, Druck auf das Rückenmark (zum Beispiel beim gleichzeitigen Durchtritt eines RFID-Tags durch diese Öffnung) führt nach aller Erwartungen zu neurologischen Symptomen, die einem Querschnitt ähneln bevor ein eventuell in den Schädel eingetretener Chip als Quelle für Krampfanfälle dienen kann.

Die grösste bekannte Hunderasse (Irischer Wolfshund) hat ein Stockmass von ca. 95 cm, der Hirnschädel dieses Hundes ist im Vergleich zum menschlichen Schädel vergleichsweise klein, die Öffnung des Hinterhauptsloches selbst bei dieser grossen Hunderasse kaum 2 / 3 so gross wie die des Menschen. Entsprechend halte ich es weiterhin für extremst unwahrscheinlich, dass ein Markierungschip (schon gar nicht beim im Vergleich mit dem Menschen eher kleinen Säugetier Hund) die gelben Bänder und die harte Hirnhaut passiv durchdringen und dann das foramen magnum passieren und in das Hirnparenchym eindringen kann, ohne vorher eine Querschnittlähmung mit Atemdepression (Hirnstamm) produziert zu haben um dann auch noch nur als Trigger für ein Anfallsleiden zu dienen. Die Zahl der Pfoten ist übrigens weitgehend irrelevant für neuroanatomische und -physiologische Überlegungen.

Mir war nicht klar, dass hier nur "abgefragt" und ganz offensichtlich von einem spezifischen Gremium detailliert festgelegt wird, was fachlich abzufragen ist und was nicht. Mannigfache Entschuldigung wenn meine Forumsbeiträge diesen Abfragen nicht genügten. Ehrliche Entschuldigung im Übrigen für die zu verkürzte, vielleicht falsch aufzufassende und nicht beleidigend gemeinte Aussage "ich glaube kein Wort" (bei der ich aus sachlicher Sicht im übrigen bleibe).

Tatsächlich kann ich sogar lesen, dachte aber, es wäre eingangs um die Applikation eines Chips bei einem Menschen gegangen und die verkürzende Abstraktion vom Tier zum Menschen zwanglos nachvollziehbar gewesen.

Im übrigen ist jedermanns Aussage immer subjektiv und der persönliche Glaube es gäbe überhaupt unumstössliche, nicht interpretierbare Fakten aus philosophischer Sicht mindestens subjektiv, wenn nicht gar inadäquat. Dies gilt mindestens für den in meinen Augen nicht besonders von empirisch gewonnenen Fakten untermauerte Gemeinplatz "jedem Tierchen sein Pläsierchen".
Deine Vorschreiberin meinte einen Hund mit 4 Pfoten sie schrieb dieses extra

Desweiteren möchte ich noch sagen das es hier nicht umden Meinungsaustausch geht ob dies jemand gut findet oder nicht sondern um die medizinischen Vor- oder Nachteile eines solchen Chips

ok ....um beim Thema zu bleiben...*fiesgrins*

Vorteil beim Chip ist die rasseunabhängige Registrierung *haumichwech*
**********Katze Paar
185 Beiträge
tierversuche
soll dass heisssen tierversuche sind niemals auf den menschen übertragbar ???

oder wie soll ich das versetehen ?

wenn das so ist warum werden sie dann gemacht ??

na egal herr dr hat recht und gut is es.
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