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Fasziitis plantaris

Fasziitis plantaris
Hallo ihr Lieben,

ich habe heute eine Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich quäle mich seit nun mehr 7 Wochen mit extremen Fersenschmerzen.
Als erstes wurde ein Fersensporn diagnostiziert, welcher mir aber bis jetzt noch nie Probleme machte. Im MRT kam raus das ich wohl eine Entzündung der Plantaraponeurose hätte. Der Radiologe hat mir darauf hin eine STrahlentherapie empfohlen, welche ich nun nach sechs Sitzungen hinter mich gebracht habe. Während der STrahlentherapie nahmen die Schmerzen zu, was wohl normal zu sein scheint lt. dem STrahlendoc.
Momentan ist es so das der Schmerz überhaupt nicht mehr weg geht. In Ruhe pocht es, bei Belastung wird es stets schlimmer. Geschlossene Schuhe zu tragen ist momentan ein Graus da die genau da hinten hindrücken wo es wehtut.
Was ich noch erwähnen möchte, jedoch mir im Zusammenhang nicht sicher bin ist, das ich zu Beginn der Beschwerden ein CRP von 70 und subfebrile Temperatur hatte.
Nun ihr lieben schlauen Menschen. Helft mir, ich bin am verzweifeln. Einlagen hab ich auch schon probiert und eine Stoßwellentherapie kann i mir ned leisten.
Hinzu kommt noch die BElastung das ich mir wohl nun nen neuen Job suchen muss. Meine Kollegen sind mehr als angepisst, was ich verstehen kann, aber ich wüsste nicht wie ich 8 Stunden im Krankenhaus durchhalten soll.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Fasziitis plantaris bzw. kann mir jemand sagen wie lange es dauert bis es endlich weg ist.
Bringt es überhaupt was zu Hause zu sein oder ist es wurscht ob ich in die Arbeit geh???
Vielen lieben DAnk schon im Voraus.
Hey...
Also ich muss sagen das ich damit keine erfahrung habe,aber vielleicht mal die meinung anderer ärzte einholen?

Selbst wenn du im stillstand schmerzen hast,muss die ursache ja tiefer liegen?

Wie gesagt,ich habe damit keine erfahrung,aber hol dir verschiedene meinungen ein.


Wünsche dir alles gute,und hoffe das du im dein job bleiben kannst.


Liebe gruß,krissy.
wenn Du googels
und Fasciitis plantaris (Fersensporn) eingibst, kannst Du alle Behandlungsmethoden durchlesen...auch eine schmerzhafte Entzündung des langen Sohlenbandes wäre eine Möglichkeit...hier nun alles zu kopieren wäre Quatsch...es gibt überings eine recht neue Bandagenmethode aus Amyland...gute Besserung Biene und Alex (hast Du schon einmal über eine diabetische Angiopathie nachgedacht?)
ja gegoogelt hab ich schon genug die letzten wochen. Leider steht nirgends wie lange so etwas dauert....
kinesiotapes haben wir a scho versucht. Bromelain, Wobenzym alles schon gefutter und Diclofenac bis zum abwinken.
trotzdem vielen dank
ich versuche , wenn nichts mehr geht
Kälte und Kortison (injizieren in den schmerzenden Bereich) ..ist umsttritten, aber bringt Erfolge...l. G. Biene und Alex
hmm AUA fällt mir da erst mal ein *g*

kannst du mir sagen wie lange so etwas ungefähr dauert???? bin langsam echt am verzweifeln!!!!!
ich habe einen Fersensporn
selbst gehabt, der hat 5 Monate behandlungsdauer benötigt...aber bei Dir ist ja auch Schmerz im Ruhezustand ...das ist nicht typisch für einen Fersensporn....eigentlich sind die ersten frei bis fünf Schritte von besonderem Schmerz und dann lässt es nach......Du musst Dich eigentlich auf die Diagnostiker verlassen und rausfinden was es nun eigentliuch ist...l.G. Biene und <Ale
dankeschön....leider mangelt es uns hier an guten ärzten
das ist sicherlich
so nicht richtig...
Dein Problem ist sehr ausgeprägt und möglicherweise auch nicht so häufig in dieser Form.
Außerdem kennt man zu wenig Umstände und eine Diagnose aufgrund Deiner Beschreibung und ohne den Fuss "in der Hand gehabt zu haben", sowie ohne Kenntnis der Röntgendiagnostik ist es verwegen Dir Ratschläge zu geben.
Man hat als Mediziner auch eine Verantwortung dem Patienten gegenüber und eine falsche Therapie aufgrund einer Fehldiagnose zu empfehlen ist fragwürdig, wenn nicht sogar fahrlässig.
Also tu Dir selber einen Gefallen und suche die Fachrichtungen auf, die Dir helfen könnten und verurteile die hier anwesenden nicht, auch wenn Du gefrustet bist.
Gute Besserung und viel Erfolg....Biene und Alex
*********ancer Frau
81 Beiträge
HI.....
Also wir haben in der Praxis gute Erfahrungen mit der Lasertherapie gemacht. ( punktuelle+flächige Behandlung)
Unsere Patienten lassen sich zu dem immer eine Schuheinlage verschreiben an der die Schmerzhafte Stelle extra gepolstert wird.
Des weiteren arbeite ich mit Massage/ Fazientechniken und Dehntechniken um erstmal den Schmerz in den Griff zu bekommen.

-> Danach folgt Krankengymnastik...

hoffe ich konnte dir helfen?

LG Diamond
*****s40 Mann
1.742 Beiträge
jou...
kann mich bimbi_lucky nur anschließen...geh zu weiteren Ärzten. Und möglichst schnell...was du beschreibst ist ungewöhnlich...Daher brauchst du ärzlichen Rat...
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
Hallo....
...genau das gleiche Problem hatte ich im letzten Jahr.Hab mir auch erst gedacht ,das ich nen Fersensporn habe....aber falsch gedacht.Ich war bei einer Othopädin...die röntge alles ,den Fuß....in allen Ebenen , die Wirbelsäule....das Becken....machte verschiedene Test und raus kam dann eine böse Entzündung der äußeren Mittelfußnerven ,nach hinten und vorn ausstrahlend.Die beiden kleinen Zehen am linken Fuß konnte ich nicht mehr bewegen ,ist auch heut noch eingeschränkt.Ich bekam dann mehrere Spritzen in den Zehenzwischraum....(Kortison) und Physiotherapie....Strom etc.Ich war 3 Wochen zu Hause....weil sie Ruhe empfohlen hat ,bin dann wieder arbeiten gegangen ,die erste Zeit war " Augen zu und durch" ,aber es wurde besser,immer besser.Nach 4 Wochen hatte ich keine Schmerzen mehr und das ich die beiden Zehen nicht mehr richtig bewegen stört mich nicht,auch nicht beim Laufen.
Ich weiß nicht ,ob das jetzt vergleichbar ist mit deinen Beschwerden ,aber ich kann mir vorstellen ,was du jetzt durchmachst.
Dir alles Gute.

LG Carmen
ja,ja, das gute alte
Kortison..verpönt und geliebt...l.G.Alex
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
...aber
es hat geholfen und ich hab keine Beschwerden mehr.....und kann vor allem wieder vernünftig im Job arbeiten.Ich weiß ja ,das es nicht immer gut ist...aber ich bin froh ,das es Kortison gibt.

LG Carmen
klar haben wir ja
weiter oben schon vorgeschlagen...wenn Kortison keine Dauerlösung ist, dann kann man es vertreten, benötigt man es allerdings über längere Zeit, kann man aufschwemmen und die Hautveränderungen sind auch nicht ohne...
...aus eigener erfahrung...
also erstmal die diagnose sichern:
falls beim mrt/röntgen kein "knöcherner" fersensporn diagnostiziert werden konnte, liegt wahrscheinlich eine chronische reizung des sehnenansatzes/des nerves der plantarsehne vor...
Ursachen:
1. Fussfehlstellungen über einen langen Zeitraum...irgendwann wirds nicht mehr kompensiert...Abhilfe: entsprechende Einlagen oder MBT-schuhe.....

2. Ablagerungskristalle im amorphen Gewebe (= Sehne) als folge a) von erhöhter harnsäure (gichtähnlich) Abhilfe: medikation mit allopurinol und ernährung/gewichtskontrolle
und b) fehlender zirkulation der wadenmuskulatur...abhilfe: gezielte krankengymnastik und muskelaufbau.....

3. als sofortmaßnahmen zu empfehlen: kühlen mit kompressionsverband, TENS zur Schmerzreduktion, und nur bedingt kortisongabe in kombination mit lokalanästhetikum (hilft nur einige tage) und sollte max. 3 mal wiederholt werden...sonst wird die sehne spröde und es besteht die gefahr des sehnenabrisses....dann prost mahlzeit!

Die Frage deinerseits nach der Dauer:
mind. 3 Monate bis zu einem Jahr (bei mir selbst wirds jetzt nach einem 3/4 jahr langsam besser, habe alles obige ausprobiert...die kombination machts!) also geduld ist angesagt....
Vieleicht konnte ich dir helfen...bonne chance!
*******imue Mann
577 Beiträge
Fersensporn
als alter Anästhesiemuckel bin ich der Meinung das erst mal eine Schmerztherapie angesagt ist,um ein Schmerzgedächniss zu löschen,oder erst garnicht entstehen zu lassen !!!!!vorher wird aufgrund der Schmerzsituation gar keine manuelle Therapie möglich sein.

Ich denke da an z.b.Peridualkatheter.hört sich marziealisch an ist aber eine der elegantesten Methoden und erprobt ohne Ende.Der Vorteil ist ,Motorik bleibt erhalten,Sensorik auch.

LGmi
sorry ihr habt mich falsch verstanden...

ich meinte hier wo ich wohne...nicht online!!!!
Also im MRT ist ein Fersensporn und eine Entzündung der Plantaraponeurose gesichert samt Knochenödem...

War jetzt 6 Mal zur Bestrahlung, allerdings haben sie in anbetracht meines Alters nur eine Minimaldosis an STrahlen angewandt.

Danke für eure ganzen Antworten,

@***by
ich meinte wie gesagt die ärzte hier wo ich wohne...*blume*
*******7579 Paar
46 Beiträge
ich meinte wie gesagt die ärzte hier wo ich wohne...

nana, das finde ich aber sehr verallgemeinernd.

um hier nicht in den gefahrenbereich einer individuellen gesundheitsberatugn zu kommen:
einem patienten mit starken, evtl. auch neuropathischen schmerzen helfen häufig auch gabapentin oder pregabalin, dann in kombination mit einem antiinflammatorischen medikament. häufig ist die schmerz"befreiung" der schlüssel zum erfolg. (wie schon gesagt.)

gute besserung
ach komm, sag mir einen guten orthopäden hier

Unsere Internisten sind natürlich klasse *zwinker*
*******7579 Paar
46 Beiträge
Unsere Internisten sind natürlich klasse

na also, geht doch. und es gibt einen guten orthopäden, aber da kriegt man keinen termin.
schreib mir mal an wen du da denkst...
*******njoe Mann
616 Beiträge
Notfalls....
Entlastung auf Unterarmgehstützen....

Was mich ein wenig stört: Die deutlich erhöhten Entzündungswerte am Anfang oder sind diese wieder verschwunden und waren möglicherweise einer anderen Ursache geschuldet.

Die von den Teilnehmern aufgeführten therapeutischen Möglichkeiten sind nach meiner Meinung recht vollständig. Allerdings macht es nun keinen Sinn alle Möglichkeiten auf einen Schlag in Anspruch zu nehmen. Insbesondere die angesprochene Medikation zur Vermeidung einer Chronifizierung halte ich persönlich für problematisch. Handelt es sich hier wirklich um einen neuropathischen Schmerz?

Etwas zu kurz gekommen sind nach meiner Meinung die Möglichkeiten der Bindegewebsmassage, Kohlensäurebäder, Ultraschallbehandlung (Sonophorese).

Eine wissenschaftliche Wirkung der Stosswellentherapie ist ebenso wenig nachgewiesen wie die Lasertherapie, die ja in der Regel nicht von der Kasse übernommen werden. Probieren kann man es aber in dritter therapeutischer Reihe ebenso wie eine Akupunkturbehandlung mit Einbezug von Triggerpunkten der Unterschenkelmuskulatur.

Hab ich noch was vergessen? Das dürft Ihr gerne und getrost behalten.

Wenn vor Ort keine "gescheiten Ärzte" sind, so stellen sich mir zwei Fragen:

Stellt der Threadersteller womöglich zu hohe Anforderungen an die Ärzteschaft in seiner Umgebung?


ODER

Ist das bereits Folge des lange angekündigten Ärztemangels, der in Krankenhäusern und in ländlichen Regionen längst Einzug gehalten hat.


Fakt ist aber auch: Das beschriebene Beschwerdebild ist sicherlich nicht einfach zu behandeln, das muss nicht unbedingt am Arzt liegen sondern kann im Patient per se begründet sein. Fußfehlstellung, Übergewicht, Trauma sind beispielsweise Faktoren. Und eine Voraussage der Dauer finde ich grundsätzlich problematisch, die kann beträchtlich variieren.

Sonnige Grüße

*sonne*

Joe
hallo und lieben dank für deinen beitrag...

die entzündungswerte sind nachwievor da....crp um die 30....

Nein, ich stelle keinen zu hohen anforderungen, da ich selber vom fach bin weiß ich was ich erwarten kann.

Nur hier bei uns ist es tatsächlich so das nur noch die ganz alten orthopäden rumhängen die das ganze ned so wirklich ernst nehmen....

naja fahr morgen mal zu nem anderen....vielleicht hab i da mehr erfolg...

aber ich hab jetzt zeit auszukurieren...mir wurde heute nahegelegt zu gehen weil ich nicht tragbar wäre
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