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wie erkennt frau ne fehlgeburt?

wie erkennt frau ne fehlgeburt?
hallo!

ich frag mich grad aus aktuellem anlass, ob frau einen abort bemerken kann, wenn sie nichts von einer schwangerschaft weiß.

meine freundin meinte, sie hätte zufällig beim gyn erfahren, dass sie ne fehlgeburt gehabt hätte.

ich mein, irgendwie stell ich mir das blutiger bzw. sehr schmerzhaft vor, wenn man ne blutung hat, bei der ein "kind" abgeht.

vielen dank für eure antworten!
Abort
Hallöchen!

Also ich kann und möchte da von mir selbst reden!

ich selbst war bereits 2x Schwanger und wußte es aber schon ab der 3 Woche, wegen den tgl morgen Übelkeit;-) Meine Schwangerschaft verlief auch beide male Komplikationslos, bis zum 5 Monat. Plötzliche auftretende und anhaltende Rückenschmerzen plagten mich den ganzen Tag. Konnte nicht liegen, sitzen oder stehen bzw. gehen. Dachte an einen typische Lumboischialgie! Als ich am 2 Tag zum Gyn ging, weil ich Angst hatte, dass doch was mit den Kindern sei, sagte er mir, dass ich einen Abort hatte. Dieser war dann zu allem übel auch noch ein verhaltender.....so das ich um eine -Abrasio auch nicht herum kam! Von den reinen Symptomen her, dachte ich wirklich es sei ein Hexenschuss, doch leider wurde ich eines besseren belehrt!
Eine Freundin hatte bei ihrer Fehlgeburt nur ein ziehen in der Leiste, was mit Regelschmerzen zu vergleichen gewesen sei, so wie sie es sagte. Aber jeder Körper reagiert auch eben anders, da jeder Mensch unterschiedlich auf Körperveränderungen reagiert oder diese unterschiedlich wahr nimmt *zwinker*

Hoffe konnte dir ein wenig helfen?!

LG Thats me
*****672 Frau
1.060 Beiträge
....
...ich glaube ,dass es im Anfangstadium,sprich die ersten 12 Wochen , nicht mehr oder weniger als eine etwas stärkere Regelblutung sein wird. Der Embryo ist zu diesem Zeitpunkt noch so winzig ,dass er wirklich unbemerkt abgehen kann.Noch dazu wenn Frau vielleicht auch ungewollt schwanger war und keinerlei Frühschwangerschaftssymptome hatte. Ich habe mal gelesen ,dass es bei ca. der Hälfte aller Schwangerschaften zur Abstoßung der Frucht während der ersten 12 Wochen kommt,und es oftmals gar nicht bemerkt wird.
******ame Frau
32 Beiträge
eigene Erfahrung.....
Ich hatte 3 Fehlgeburten, immer in den ersten 8 Wochen. Allerdings wusste ich dass ich schwanger bin.
Die Blutungen waren aber anders als die normale Regelblutung. Es waren zusätzlich so kleine Blutgerinnsel (Fäden, Klümpchen) dabei die dunkler waren als das normale Blut und die Bauchkrämpfe waren etwas heftiger als die normalen Regelbeschwerden.

Hoffentlich konnte ich mit meiner unzulänglichen Beschreibung weiterhelfen.

M.
feststellen einer fehlgeburt
liebe incubus

laut "statisik" hat jede 3. frau in ihrem leben mindestens 2 unbemerkte fehlgeburten, die in den ersten 4 -5 wochen nach ausbleiben der mens stattfindet.

in den ersten 4-5 wochen kann der embroy wirklich "unbemerkt" wie einer normalen regelblung abgehen, es müssen dabei keine grösseren schmerzen als die sonst üblichen wie unterbauch - oder rückenschmerzen vorhanden sein, auch die blutung ist dann nicht unbedingt staärker als sonst.
was allerdings schon vorhanden sein kein ist eine morgendliche übelkeit, spannungsgefühl in den brüsten und eine livid(leicht blaülich-lila)verfärbung der inneren labien und des vaginaeingangs.
ein gyn kann zu diesem zeitpunkt dann durch eine manuelle abtasung der nur minim vergrösserten gebärmutter und durch die blutwerte eine schwangerschaft diagnostizieren.

eine fehlgeburt ab der 6. - 12. wochen ist meistens mit einer stärkeren blutung und auch stärkeren schmerzen verbunden, natürlich muss dies nicht sein und ausnahmen gibt es wie üblich in der der medizin immer.
die blutung ist dann meistens mit koagel (blutklumpen) versetzt.
die mesiten gyns empfehlen dann ab dieser schwangerschaftswoche eine ausschabung, was meinerserachtens allerdings umstritten ist.

smartie *g*
ok. mich betrifft es auch. und ich kann erst am di oder mi zum gyn. das problem ist, ich hatte von mitte dezember bis anfang januar ne kleine intensive affaire. ende dezember noch meine mens und jetzt am freitag ne schmierige blutung. viel zu früh für die mens. freitag kamen am abend schmerzen und und gestern dann stärkes bluten mit dunkleren bröckelchen hinzu. auch hatte ich starke schmerzen, die mich an wehen erinnern. die blutung hat heute nahezu aufgehört. die schmerzen sind immer noch stark vorhanden.

zeitlich wäre ich also maximal in der 4. oder 5. woche. und bekommen hätte ich das kind auch nicht. aber ich würde halt schon gern wissen, ob da was in mir war oder nicht. klar, ohne besuch beim gyn wird mir das niemand sagen können, aber ich würde doch gerne wissen, ob ich mir da überhaupt n kopf drüber machen soll.
also anhand deines beitrages merkt man ja, DAS du dir einen kopf machst, also ist es sinnlos darübe nachzudenken, OB du dir einen kopf machen sollst, es beschäftigt dich ja stark, die frage ob du nun schwanger warst oder nicht.

was du beschreibst, ja, da kann man annehmen, dass du vielleicht schwanger warst, aber man natürlich über joy keine "ferndiagnose" stellen. ich würde an deiner stelle auf jeden fall sobald als möglich zum doc gehen, wenn du es dann noch wissen möchtest, dann kann er versuchen, das beta HCG (schwangerschaftshormon) im blut zu bestimmen.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Wobei die Frage ist ob die Kosten dann noch übernommen werden.
Was ich, sollten sie übernommen werden, dann schon für frech halte.
morgen kann ich zum arzt.

die schmerzen sind immer noch da. ich schau, dass ich so wenig wie möglich zeit zum denken habe. ist net leicht. und ich dachte, man könne das über den ultraschall oder durch ertasten diagnostizieren.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Frech?
Was ich, sollten sie übernommen werden, dann schon für frech halte.

Eine ausgesprochen "interessante" Aussage. Klingt recht anthropophil irgendwie *gruebel*.

Es liesse ich hier ein eigener Thread eröffnen über "Frechheiten und Missbrauch" von Leistungen im Leistungsbereich gesetzlicher und nicht weniger auch privater Krankenkassen.

Die Kosten werden übrigens -sofern das Hormon bestimmt wird- in jedem Falle übernommen. Im Zweifel nach vorherigem schriftlichem Einverständnis durch die TE selbst als sogenannte IGEL-Leistung. Die meisten Gynäkologen (zumindest im reichen München) sind in dieser Hinsicht ausgesprochen gut organisiert und anderen Arztgruppen weit voraus.

*sonne*

Joe
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ja, ich erlebe wie in der Medizin ständig Geld zum Fenster rausgeworfen wird und wo an den falschen Stellen gespart wird.
Und zum Dank schießen meine Beiträge und Zuzahlungen in die Höhe.

Jemandem eine Blutuntersuchung zu machen für etwas was a, schon weg wäre und b, sowieso nicht erwünscht gewesen wäre nur damit man weiß ob es überhaupt der Fall gewesen ist fände ich frech wenn das die Allgemeinheit bezahlen würde.
Als IGEL-Leistung ist das was anderes da die Gemeinschaft nicht belastet würde.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Medizinische Indikation
Der behandelnde Gynäkologe stellt die medizinische Indikation und verantwortet allein die Notwendigkeit einer eventuellen Blutuntersuchung. Insbesondere hat er sich gegenüber dem Kostenträger zu verantworten.

Wenn ich mich richtig erinnere wurde unter einigen Mitgliedern dieser Gruppe kürzlich diskutiert, dass der behandelnde Gynäkologe das Einsetzen eines IUP mit Ultraschall kontrollieren möge. Ist dies medizinisch indiziert oder wird "Geld zum Fenster rausgeworfen"?

Wo verläuft hier die Grenze? Ich persönlich habe ein wenig den Eindruck und das halte ich für symptomatisch für die gelebte Anspruchshaltung unserer Gesellschaft man verfährt am besten nach dem Prinzip: Brot für die Welt, Fleisch für mich!

*sonne*

Joe
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich entschuldige mich für das OT
Es ist ja wohl ein Unterschied eine IUP Lagekontrolle per US zu machen als eine Untersuchung für etwas was wenn dann schon nicht mehr vorhanden ist.
Mal davon abgesehen bezahlt Frau die Sonographie selbst (habe eine IUP).
Ich gebe dir allerdings Recht: viel zu viele denken zu sehr an sich selbst und ihren gefüllten Geldbeutel.
Wie reagierst du als Arzt darauf wenn dir Patienten sagen das sie aufgrund der gestiegenen Kosten ihre Medikamente nur sporadisch nehmen können weil sie entscheiden müßen ob sie was zu essen kaufen oder ihre Medikamente.
Und glaube mir, das sauge ich mir sicher nicht aus den Fingern.
Erkläre mir warum Patienten zum DK-Wechsel mit einem Liegendtransport zu einem Urologen gefahren werden müßen (wo sie teilweise noch nicht mal die Trage verlassen) obwohl es günstiger wäre wenn entweder ein Arzt zum Patienten gehen würde bzw. das eine Schwester machen würde wo das Legen und Wechseln eines DK Ausbildungsbestandteil ist.
Die Liste ist dann beliebig erweiterbar.
Ich denke da weniger an den Geldbeutel meines Chefs sondern an alle weil da an zu vielen Stellen Geld verschleudert wird.
@ kelene und marzipanjoe
ihr lieben, ich fände es angebracht wenn eine diskussion über kostenübernahmen diverser untersuchungen in einem an deren thread geführt werden.

mich interessiert mehr: incubus , wurden deine fragen ausreichend beantwortet?

von mir aus gesehen gerne *zumthema* das incubus gestellt hat!
*******njoe Mann
616 Beiträge
OT
Wie reagierst du als Arzt darauf wenn dir Patienten sagen das sie aufgrund der gestiegenen Kosten ihre Medikamente nur sporadisch nehmen können weil sie entscheiden müßen ob sie was zu essen kaufen oder ihre Medikamente.

Vorab überlege ich mir von Neuem, ob die Indikation für die Einnahme des Medikamentes noch fortbesteht.

1. Grundsätzlich Verodnung von Generika, bei chronischem Bedarf eine N3 Packung.
2. Hinweis auf die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit ab gewissen Grenzen, sofern er Lohn- oder Einkommensteuer bezahlt.
3. Ich bitte ihn, weniger zu rauchen.
4. Aushändigung eines Ärztemusters.

Erkläre mir warum Patienten zum DK-Wechsel mit einem Liegendtransport zu einem Urologen gefahren werden müßen (wo sie teilweise noch nicht mal die Trage verlassen) obwohl es günstiger wäre wenn entweder ein Arzt zum Patienten gehen würde bzw. das eine Schwester machen würde wo das Legen und Wechseln eines DK Ausbildungsbestandteil ist.

Erkläre Du mir lieber, warum der Arzt einen Hausbesuch machen soll, für den er nicht oder nur so mangelhaft bezahlt wird, dass er lieber zuhause sitzt und in die Luft schaut.

In der Regel ruft der Patient selbst den Krankentransport und "erpresst" auf diese Art und Weise den Arzt, der im Nachhinein genötigt wird, den Transportschein zu unterschreiben. Damit nicht genug, er darf auch noch einen neuen Schein unterschreiben für den Rücktranport. Den möchte ich erleben, der in dieser Situation seinem Gewissen folgt und den Transportschein NICHT unterschreibt.
Und den Sani möcht ich sehen, der dem Patienten den Transport verweigert.

Es handelt sich also um ein systemimmanentes Problem mit vielen beteiligten und gewachsenen Strukturen einer Anspruchshaltung begünstigt durch viele Faktoren, nicht zuletzt auch forensischer Natur.

*sonne*

Joe
*******njoe Mann
616 Beiträge
@ smart selection
...verzeihung.

Joe
ach du, das *sorry* ist gar nicht nötig, ich wollte nur das eigentliche thema beibehalten...

zur "kriminellen" abrechnungsweise hätte ich aus der schönen schweiz auch noch ein paar haarsträubende "müsterli", wäre interessant das in einem anderen thread zu diskutieren.

incubus, wenn du magst erzähl doch kurz wie alles ausgegangen ist!

smartie *blumezupf*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Marzipanjoe
Es liesse ich hier ein eigener Thread eröffnen über "Frechheiten und Missbrauch" von Leistungen im Leistungsbereich gesetzlicher und nicht weniger auch privater Krankenkassen.

Tu das, bitte. Sieht aus, als bestünde Bedarf. Und bevor sich hier zwei Themen in einem Thread gegenseitig in die Quere kommen, würd ich vorschlagen, an anderer Stelle einen neuen zu eröffnen.

Vielen Dank *ja*
also ich bekam n ultraschall und ne tastuntersuchung. zuvor mußte ich die blutung und die schmerzen schildern.



und ja, meine fragen wurden beantwortet.



und ja, auch ich finde, dass oft geld zum fenster rausgeworfen wird! aber das beginnt schon dann, wenn man sich die gebäude der krankenversicherungen anschaut! und wir haben aktuell bei uns in der praxis den fall, dass die kzv einen plan reklamierte, da die patientin noch 50€ zuzahlen müsse. wir die patientin informiert, neuen hkp gestellt und jetzt bekommt die frau noch 100€ raus. ist zugunsten der patientin und zulasten der allgemeinheit.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich mein, irgendwie stell ich mir das blutiger bzw. sehr schmerzhaft vor, wenn man ne blutung hat, bei der ein "kind" abgeht.

jede 3. schwangerschaft geht unbemerkt als abort ab ohne das die frau wusste schwanger gewesen zu sein.
es war weniger blutig als ne normale blutung. aber halt anders. und hinzu kamen wehenartige schmerzen.

und meine gyn meinte, im nachhinein könne man eine frühe schwangerschaft eh nur sehr schwer nachweisen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
und meine gyn meinte, im nachhinein könne man eine frühe schwangerschaft eh nur sehr schwer nachweisen.

Eben. Und bevor man da Himmel und Hölle in Bewegung setzt, es doch noch irgendwie zu erfahren, sollte man sich vielleicht erstmal fragen, ob man das überhaupt so genau wissen will......
in diesem fall würde ich es gerne wissen, wenn das möglich wäre. aber naja, bröckchen hab ich noch nie geblutet...

ich seh es aber auch so: sollte ich schwanger gewesen sein, dann war es gut, dass es so kam. im moment wäre es definitiv nicht verantwortbar gewesen schwanger zu sein.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Professionell?
In diesem Zusammenhang möchte ich mir erlauben darauf hinzuweisen, dass einzig und allein ein behandelnder Arzt über diagnostische und therapeutische Schritte entscheidet.

Aus keinem der vorangegangenen Beiträge kann ich auch nur den geringsten Ansatz einer differentialdiagnostischen Überlegung erkennen.

Ich persönlich halte das für sehr gefährlich und es bleibt zu hoffen, dass jeder der hier eifrig mitdiskutierenden "Profis" im Falle auch nur des geringsten Zweifels die Ärztin oder den Arzt seines Vertrauens aufsucht.

*sonne*

Joe
professionell!
jetzt kommen wir ja wieder vom eigentlichen thema ab *zwinker* , aber dazu möchte ich doch gerne noch etwas sagen, joe.

incubus hat in ihrem thread noch ähnlichen erfahrungen gefragt, ich sehe es als legitim, dass frauen auch ohne professionelle fachmeinung von ihren erfahrungen berichten können, das kann so manches mal genauso wertvoll sein wie die fachmeinung eines profis.

Aus keinem der vorangegangenen Beiträge kann ich auch nur den geringsten Ansatz einer differentialdiagnostischen Überlegung erkennen.
ich bin der meinung, dass ich incubus durchaus eine rückmeldung gegeben habe, die vielleicht nicht fachspezisch formuliert war, ganz bewusst, dass es auch für laien verständlich ist.

in meinem berufstand übrigens kann und darf ich diesbezüglich in der schweiz diagnosen stellen und therapien einleiten, ich denke ich bin ein "profi", nicht einzig und allein ein arzt ist dazu bevollmächtigt.

aber ich pflichte dir bei, dass bei unklarheiten und unsicherheiten immer auf jeden fall eine fachperson aufgesucht werden soll, dies muss in der schweiz aber nicht notwendigerweise ein arzt sein, wenn es um gynäkologische probleme geht!

smartie *g*
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