Rotatorenmanschette

Ist schwierig zu sagen wenn man den genauen MRT Befund nicht kennt.

Eins ist sicher konservativ oder operativ das ätzende an Schulterverletzungen ist das es immer ewig dauert.

Ich habe mir im November die Bicepssehne angerissen... sehr schmerzhaft und habe trotz intensiven Training immer noch nicht die volle Belastbarkeit.

Wünsche Dir auf jedenfall gute Besserung.

Die Tanja

warte einfach den Befund ab... nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird

ansonsten glech aktiv mit Depressorentraining beginnen und zunächst die Abduktion vermeiden.

lg Tanja

Hallo! Warte in jedem Fall erstmal ab! Die meisten RM-Läsionen lassen sich konservativ behandeln wenn es nicht gerade eine komplette Ruptur ist bei jungen Leuten. Aber auf eine längere Dauer der Beschwerden sollte man sich einstellen.
LG Ron

sollte eher nicht operativ angegangen werden! Es kommt aber zentral auf die Begleitumstände und hier insbesondere auf die Weite des subacromialen Raumes an. Ist die Rotatorenmanschette schon sehr stark ausgedünnt auf dem Boden degenerativer Veränderungen oder ansonsten vollkräftig und nur ein kleiner Riss drin?

Wer es zunächst konservativ versucht mit physikalischen Maßnahmen und NSAR und Physiotherapie (Zentrieren/ Caudalisieren des Humeruskopfes) hat zumindest nichts verpasst und auch für den Fall einer späteren Operation schon vorausgearbeitet.



Joe

Marzipanjoe hat eigentlich schon alles wichtige geschrieben... Ohne genauen Befund ist das ganze eh schwierig...ich glaube du musst dich in Geduld üben...bis dein Arzt wieder da ist...LG Kaktusmann

wenn es kein Operationzwang gibt also keine Rekonstruktion von Strukturen notwendig ist würde ich immer einen konservativen Weg gehen.Die Dauer ist ähnlich lang und auch ähnlich Schmerzhaft und Du hast nicht das Risiko von Post-OP infektionen was an Gelenken ein Riesen Schei.......ist.
Wenn Du sehr Schmerzgeplagt bist schau ob Du einen Schmerztherapeuten in deinem Dunstkreis hast(z.B.das Örtliche KRHS Anästhesie Abt mal fragen)

sei tapfer
mi

Ein selbiger ist in diesem konkreten Fall ganz sicher nicht notwendig.



joe

leider ist das im Leben so...

manche Dinge "passieren" völlig unerwartet und verlangen uns Dinge ab, die wir dann wohl lernen sollten...

also zum Thema OP - abwarten und erstmal konservativ angehen,
bessert es sich nicht, kannst Du diesen Schritt immer noch angehen...

Durch meine Arbeit sehe ich solche Ereignisse auch immer aus psycho-esotherischer Sicht...

vielleicht ein Hinweis aus dieser Ecke:

Schulter und dortige Gelenksbeschwerden (welcher Art auch immer)
stehen im Leben (ganzheitlich betrachtet) für:

unsere Fähigkeit, unsere Erfahrungen im Leben freudig zu tragen.
Wir machen uns mit unserer Einstellung das Leben zur Last.

Bei der Verletzung der Rotatorenmanschette kommt dann noch hinzu:

Tiefe Kritik an der Autorität. Fühlt sich sehr ausgenützt.

Wenn Dir dies etwas sagen sollte, kannst Du folgende Affirmation für Dich nutzen:

Ich bin mir selber Autorität.
Ich liebe und akzeptiere mich. Das Leben ist gut.
Ich fasse den Beschluss. dass alle meine Erlebnisse voll Freude und Liebe sein dürfen.

Dies hilft Dir in der aktuellen Situation sicher nicht über die Schmerzen und Einschränkungen hinweg, jedoch kannst Du die Zeit für DICH nutzen und die Ursachen für DICH verändern.

Lieben Gruß
Tobi

Gilt das nicht ein wenig generell für alle im Gesundheitswesen?

Die Aussage hat in meinen Augen schon einen (allerdings nur sehr leise angedeutet) horoskopischen Beigeschmack hinschtlich eines ursächlichen Zusammenhanges mit der beklagten Strukturschädigung.

So ganz nebenbei stelle ich mir schon grundsätzlich die Frage, ob nicht gar einmal die Massagetechnik überprüft werden sollte, bei deren Durchführung eine Ruptur der Rotatorenmanschette bei der Behandlerin auftritt.

aus München

Joe

Das kann ich durchaus für mich selbst behaupten. Habe ich daher bis dato keine Ruptur der Rotatorenmanschette erlitten?

Joe

weder lese ich Kaffeesatz,
noch Horoskope...

es war lediglich ein kleiner Hinweis,
auf "andere" Ursachen, die eine solche Verletzung auch in ganzheitlicher Hinsicht haben KÖNNTE...
"Zufälle" gibt es nicht.

smile - da ich mich zur dienstleistenden Klasse im Gesundheitswesen hinzu zähle...
NEIN - ich fühle mich nicht ausgenützt !
Liegt aber vermutlich auch an meiner generellen Lebenseinstellung,
da trage ich nämlich Verantwortung, für das, was ich tue -
für mich und auch für andere!

Wobei Du mit der Massagetechnik dann sicherlich auch ganz Recht hast,
im Hinblick, was der Behandler für sich selber tut...

Vermutlich dann doch ein gedanklich
nicht ganz von der Hand zu weisender Ansatz!


hat schon manchem geholfen...

lG aus Neuss