Leistenhernie
Hallo,ein Thema, das mich betrifft und worüber ich noch einige Fragen habe. Es wäre schön sinnvolle Erfahrungen und Tipps von Euch zu bekommen
Vor nun 3,5 Jahren erlitt ich eine Lisfranc´sche Luxationsfraktur 1-4 am rechten Fuß. Seither ist mein Gangbild, trotz Schuheinlagen und Abrollhilfe, stark verändert und seit letztem Herbst fiel mir ein "Hubbel" im linken Leistenbereich auf. Für mich war das ganz klar eine Hypertrophie meiner BM-Ansätze und ich verschwendete nicht viel Gedanken darum.
Irritierend dabei war nur, dass es in in diesem Jahr, besonders jedoch in der letzten Zeit größer wurde und leicht weggedrückt werden kann. Außerdem spüre ich ihn mittlerweile bei verstärkter Muskelanspannung - als würde er dann besonders raus gedrückt.
Die Einweisung vom Hausarzt ins Krankenhaus liegt mir vor, genauso wie die chirurgische Hotline von diesem, wo ich mich Montagvormittag in der Pause melden werde. Desweiteren wurde ich informiert mich umgehend zu melden, sobald sich Schmerzen einstellen.
Da ich in zwei Wochen auf eine einwöchige Fortbildung (4. Woche von Level 1 Maitland/manuelle Therapie) gehen möchte, bzw. gehen muss, um meine Prüfung nicht ein Jahr weiter raus zu zögern, ist für mich als erstes interessant, wie lange ein KH-Aufenthalt im Regelfall ist und ob eine Woche danach überhaupt schon 5 Tage FoBi realistisch wären...
Desweiteren interessieren mich Erfahrungsberichte, solltet Ihr schon eine OP hinter Euch haben. Außerdem die Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken. Welche werden bei Euch durchgeführt? Welche Rückmeldungen von den Patienten habt ihr?
Wie sieht es langfristig mit Belastung und Sport aus? Ich bin ein durchaus bewegungsfreudiger Mensch und wollte dieses Jahr mit dem Rudersport anfangen. Derzeit fahre ich sehr viel Fahrrad, gehe spazieren und ab und zu steht Schwimmen auf dem Programm.
So, nun bin ich auf Eure Antworten gespannt! Vielen Dank im voraus dafür
LG, Ly